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Burgenland-Wahl: FPÖ-Plus in allen Gemeinden, SPÖ fast überall vorne

Von nachrichten.at/apa, 20. Jänner 2025, 06:23 Uhr
Die SPÖ, die Platz eins trotz eines Minus von 3,6 Prozentpunkten klar verteidigen konnte, war in 161 der 171 Gemeinden stärkste Partei. Bild: HANS KLAUS TECHT (APA/HANS KLAUS TECHT)

EISENSTADT. Die Ergebnisse der Landtagswahl im Burgenland spiegeln sich auch in den Gemeinde-Ergebnissen wider.

Die SPÖ, die Platz eins trotz eines Minus von 3,6 Prozentpunkten klar verteidigen konnte, war in 161 der 171 Gemeinden stärkste Partei. Dennoch verlor sie in 129 Gemeinden Stimmen. Die FPÖ, die sich landesweit über ein Rekordplus und Rekordergebnis freuen durfte, legte in allen 171 Gemeinden zu, schaffte es aber in keiner auf den ersten Platz. Die trotz der Verluste weiter bestehende Dominanz der SPÖ zeigte sich auch darin, dass sie in 61 Gemeinden mehr als 50 Prozent erreichte. In 138 Gemeinden konnte die Partei mehr als 40 Prozent erzielen, in 167 mehr als 30 Prozent. Weniger als 20 Prozent gab es für die Sozialdemokratie in keiner einzigen Gemeinde. Dennoch verzeichneten die Roten in nur 42 Gemeinden Stimmenzuwächse.

Stimmenstärkste rote Gemeinde war die traditionelle SPÖ-Hochburg Tschanigraben mit 73,85 Prozent - allerdings bei einem Minus von 12,36 Prozentpunkten. Den größten Stimmenzuwachs erzielte die SPÖ in Schachendorf mit 11,13 Prozentpunkten, sie kam dort auf 45,4 Prozent. Das schwächste Ergebnis gab es in Bildein mit immer noch 24,65 Prozent (+4,44). Den größten Verlust fuhr die SPÖ in Kemeten ein (-21,72), wo sie auf immer noch 48,37 Prozent kam.

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EISENSTADT. Die SPÖ hat bei der Burgenland-Wahl am Sonntag die absolute Mehrheit im Landtag verloren, ist aber klar Erste geblieben.

13 Gemeinden mit mehr als 30 Prozent für FPÖ

Die FPÖ, die überall zulegte, fuhr in Jennersdorf mit 36,19 Prozent (+17,89) ihr bestes Ergebnis ein. Den größten Stimmenzuwachs erzielte die FPÖ in Wiesfleck mit +24,87 Prozentpunkten - sie kam dort auf 36,11 Prozent. In 13 Gemeinden konnte die FPÖ mehr als 30 Prozent der Stimmen für sich gewinnen, in 121 Gemeinden kam sie auf über 20 Prozent.

Das schlechteste Ergebnis gab es für die FPÖ in der SPÖ-Hochburg Tschanigraben mit nur 7,69 Prozent (+5,97).

ÖVP nur in vier Gemeinden im Plus

Die ÖVP, die landesweit ein Minus von 8,61 Prozentpunkten einstecken musste (Ergebnis: 21,97 Prozent), konnte nur in vier Gemeinden ein Plus verzeichnen. In allen anderen setzte es Verluste. In gerade einmal zehn Gemeinden waren die Schwarzen die stärkste Partei. In 129 Gemeinden erzielte sie weniger als 30 Prozent.

Stimmenstärkste ÖVP-Gemeinde war Bildein mit 48,26 Prozent, allerdings bei einem Minus von 16,2 Prozentpunkten. Den größten Stimmenzuwachs erzielte die ÖVP in Inzenhof mit 11,74 Prozentpunkten, sie kam dort auf 27,43 Prozent. Am schwächsten schnitt die ÖVP in Bruckneudorf ab mit nur 6,15 Prozent (-6,73), den größten Verlust fuhr sie in Schachendorf ein (-26,08).

Grüne Verluste in 133 Gemeinden

Die Grünen, die sich trotz landesweiten Verlusten von minus 1,06 Prozentpunkten auf nur mehr 5,66 Prozent über den Verbleib im Landtag freuten, verzeichneten in 133 Gemeinden ein Minus. In 38 Gemeinden gab es für die Öko-Partei ein Plus.

Stimmenstärkste grüne Gemeinde war Eisenstadt mit 12,2 Prozent, wo es allerdings Verluste von 1,61 Prozentpunkten gab. Den größten Stimmenzuwachs erzielten die Grünen in Tschanigraben mit 6,15 Prozentpunkten, sie kamen dort auf 6,15 Prozent. Das schwächste grüne Ergebnis gab es in Hackerberg mit nur 0,72 Prozent (-4,14). Den größten Verlust fuhren sie in Neuberg im Burgenland ein (-5,62 Punkte bei einem Ergebnis von 3,1 Prozent).

NEOS zwar in 104 Gemeinden im Plus, dennoch gescheitert

Die NEOS scheiterten mit einem Landesergebnis von 2,06 Prozent (+0,35) am Landtagseinzug, konnten dennoch in 104 der 171 Gemeinden zulegen. Stimmenstärkste Gemeinde war Breitenbrunn am Neusiedler See mit 6,54 Prozent (+4,17). In drei Gemeinden gingen die Liberalen leer aus.

Die mit 0,83 Prozent klar gescheiterte Liste Hausverstand konnte in Deutschkreutz mit 5,2 Prozent aufzeigen, ansonsten blieb sie nur in Mörbisch am See (2,02 Prozent) über der Zwei-Prozent-Marke.

Die fünf stimmenstärksten Gemeinden für die SPÖ:

Tschanigraben: 73,85 Prozent (-12,36 Prozentpunkte) Mühlgraben: 68,62 Prozent (1,71 Prozentpunkte) Grafenschachen: 68,31 Prozent (-6,61 Prozentpunkte) Siegendorf: 65,72 Prozent (3,05 Prozentpunkte) Stinatz: 63,47 Prozent (-1,73 Prozentpunkte)

Die fünf stimmenschwächsten Gemeinden für die SPÖ:

Bildein: 24,65 Prozent (4,44 Prozentpunkte) Leithaprodersdorf: 25,49 Prozent (-0,36 Prozentpunkte) Deutsch Schützen-Eisenberg: 29,66 Prozent (-0,13 Prozentpunkte) Eberau: 29,82 Prozent (-2,69 Prozentpunkte) Strem: 32,26 Prozent (-1,4 Prozentpunkte)

Die stärksten Stimmenzuwächse für die SPÖ:

Schachendorf: 11,13 Prozentpunkte (45,4 Prozent) Hackerberg: 9,78 Prozentpunkte (57,55 Prozent) Edelstal: 8,28 Prozentpunkte (42,66 Prozent) Antau: 7,7 Prozentpunkte (44,93 Prozent) Deutschkreutz: 7,04 Prozentpunkte (42,36 Prozent)

Die stärksten Stimmenverluste für die SPÖ:

Kemeten: -21,72 Prozentpunkte (48,37 Prozent) Inzenhof: -21,64 Prozentpunkte (52,08 Prozent) Schandorf: -17,59 Prozentpunkte (46,12 Prozent) Pinkafeld: -15,63 Prozentpunkte (39,99 Prozent) Wiesfleck: -15,23 Prozentpunkte (37,83 Prozent)

Die fünf stimmenstärksten Gemeinden für die ÖVP:

Bildein: 48,26 Prozent (-16,2 Prozentpunkte) Großmürbisch: 42,33 Prozent (-7,67 Prozentpunkte) Leithaprodersdorf: 41,83 Prozent (-16,58 Prozentpunkte) Eberau: 39,77 Prozent (-13,79 Prozentpunkte) Zemendorf-Stöttera: 39,53 Prozent (-9,75 Prozentpunkte)

Die fünf stimmenschwächsten Gemeinden für die ÖVP:

Bruckneudorf: 6,15 Prozent (-6,73 Prozentpunkte) Neufeld an der Leitha: 7,55 Prozent (-10,16 Prozentpunkte) Parndorf: 7,99 Prozent (-11,97 Prozentpunkte) Hirm: 8,24 Prozent (-8,67 Prozentpunkte) Siegendorf: 8,25 Prozent (-10,39 Prozentpunkte)

Die stärksten Stimmenzuwächse für die ÖVP:

Inzenhof: 11,74 Prozentpunkte (27,43 Prozent) Schandorf: 2,07 Prozentpunkte (33,72 Prozent) Unterwart: 0,79 Prozentpunkte (36,21 Prozent) Tschanigraben: 0,24 Prozentpunkte (12,31 Prozent)

Die stärksten Stimmenverluste für die ÖVP:

Schachendorf: -26,08 Prozentpunkte (27,59 Prozent) Hackerberg: -21,87 Prozentpunkte (16,19 Prozent) Edelstal: -20,52 Prozentpunkte (33,57 Prozent) Wörterberg: -20,4 Prozentpunkte (16,01 Prozent) Badersdorf: -19,78 Prozentpunkte (30,45 Prozent)

Die fünf stimmenstärksten Gemeinden für die FPÖ:

Jennersdorf: 36,19 Prozent (17,89 Prozentpunkte) Wiesfleck: 36,11 Prozent (24,87 Prozentpunkte) Loipersbach im Burgenland: 35,57 Prozent (7,22 Prozentpunkte) Riedlingsdorf: 34,17 Prozent (18,94 Prozentpunkte) Kemeten: 34,03 Prozent (23,18 Prozentpunkte)

Die fünf stimmenschwächsten Gemeinden für die FPÖ:

Tschanigraben: 7,69 Prozent (5,97 Prozentpunkte) Stinatz: 11,21 Prozent (8,77 Prozentpunkte) Wulkaprodersdorf: 13,42 Prozent (7,98 Prozentpunkte) Großwarasdorf: 13,68 Prozent (6,94 Prozentpunkte) Zagersdorf: 14,35 Prozent (6,92 Prozentpunkte)

Die stärksten Stimmenzuwächse für die FPÖ:

Wiesfleck: 24,87 Prozentpunkte (36,11 Prozent) Kemeten: 23,18 Prozentpunkte (34,03 Prozent) Heugraben: 20,42 Prozentpunkte (30,26 Prozent) Burgauberg-Neudauberg: 20,42 Prozentpunkte (31,61 Prozent) Jabing: 20,22 Prozentpunkte (30,55 Prozent)

Die stärksten Stimmenverluste für die FPÖ:

(keine Gemeinde mit Minus)

Die fünf stimmenstärksten Gemeinden für die Grünen:

Eisenstadt: 12,2 Prozent (-1,61 Prozentpunkte) Bad Sauerbrunn: 11,4 Prozent (-1,12 Prozentpunkte) Neusiedl am See: 11,31 Prozent (-2,18 Prozentpunkte) Wulkaprodersdorf: 10,21 Prozent (-0,33 Prozentpunkte) Frankenau-Unterpullendorf: 10,13 Prozent (2,18 Prozentpunkte)

Die fünf stimmenschwächsten Gemeinden für die Grünen:

Hackerberg: 0,72 Prozent (-4,14 Prozentpunkte) Grafenschachen: 0,72 Prozent (-0,6 Prozentpunkte) Heugraben: 1,03 Prozent (-1,7 Prozentpunkte) Badersdorf: 1,36 Prozent (0,46 Prozentpunkte) Mühlgraben: 1,38 Prozent (-3,35 Prozentpunkte)

Die stärksten Stimmenzuwächse für die Grünen:

Tschanigraben: 6,15 Prozentpunkte (6,15 Prozent) Kleinmürbisch: 2,38 Prozentpunkte (3,96 Prozent) Draßburg: 2,26 Prozentpunkte (6,78 Prozent) Frankenau-Unterpullendorf: 2,18 Prozentpunkte (10,13 Prozent) Schattendorf: 2,1 Prozentpunkte (6,8 Prozent)

Die stärksten Stimmenverluste für die Grünen:

Neuberg im Burgenland: -5,62 Prozentpunkte (3,1 Prozent) Hackerberg: -4,14 Prozentpunkte (0,72 Prozent) Jennersdorf: -4,1 Prozentpunkte (5,09 Prozent) Potzneusiedl: -3,4 Prozentpunkte (2,58 Prozent) Gols: -3,36 Prozentpunkte (7,14 Prozent)

Die fünf stimmenstärksten Gemeinden für die NEOS:

Breitenbrunn am Neusiedler See: 6,54 Prozent (4,17 Prozentpunkte) Weiden am See: 3,64 Prozent (1,2 Prozentpunkte) Eisenstadt: 3,6 Prozent (1,25 Prozentpunkte) Neusiedl am See: 3,55 Prozent (0,59 Prozentpunkte) Zillingtal: 3,53 Prozent (2,13 Prozentpunkte)

Die fünf stimmenschwächsten Gemeinden für die NEOS:

Heugraben: 0 Prozent (-1,64 Prozentpunkte) Tschanigraben: 0 Prozent (0 Prozentpunkte) Schandorf: 0 Prozent (-0,42 Prozentpunkte) Grafenschachen: 0,31 Prozent (-0,46 Prozentpunkte) Hannersdorf: 0,35 Prozent (-0,54 Prozentpunkte)

Die stärksten Stimmenzuwächse für die NEOS:

Breitenbrunn am Neusiedler See: 4,17 Prozentpunkte (6,54 Prozent) Zillingtal: 2,13 Prozentpunkte (3,53 Prozent) Leithaprodersdorf: 1,99 Prozentpunkte (3,09 Prozent) Wulkaprodersdorf: 1,95 Prozentpunkte (3,46 Prozent) Trausdorf an der Wulka: 1,94 Prozentpunkte (2,89 Prozent)

Die stärksten Stimmenverluste für die NEOS:

Stegersbach: -3,4 Prozentpunkte (2,1 Prozent) Pinkafeld: -3,1 Prozentpunkte (2,61 Prozent) Rohr im Burgenland: -2,34 Prozentpunkte (0,71 Prozent) Ollersdorf im Burgenland: -2,1 Prozentpunkte (0,84 Prozent) Heugraben: -1,64 Prozentpunkte (0 Prozent)

Die fünf stimmenstärksten Gemeinden für Liste Hausverstand:

Deutschkreutz: 5,2 Prozent (0 Prozentpunkte) Mörbisch am See: 2,02 Prozent (0 Prozentpunkte) Eisenstadt: 1,85 Prozent (0 Prozentpunkte) Sankt Margarethen im Burgenland: 1,72 Prozent (0 Prozentpunkte) Loipersbach im Burgenland: 1,68 Prozent (0 Prozentpunkte)

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76  Kommentare
76  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
linz2050 (7.814 Kommentare)
am 20.01.2025 12:58

Übrigens: hat sich die FPÖ schon geäußert das sie die Bundeshymne auf ihrem Parteitag falsch gesungen hat?

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linz2050 (7.814 Kommentare)
am 20.01.2025 13:01

Zum anhören:
https://www.instagram.com/reel/DE-oUiEMijl/?igsh=MXdkank5Y28zczAwag==

Gleich allen die dort waren die Staatsbürgerschaft Aberkennen!!!

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gutmensch (17.757 Kommentare)
am 20.01.2025 16:12

Zum Auswendiglernen eines Liedtextes wird ein gewisser IQ Voraussetzung sein.

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gutmensch (17.757 Kommentare)
am 20.01.2025 17:03

Wenn man im Herzen ja lieber Deutscher ist und die österreichische Nation für eine ideologische Missgeburt hält, muss man auch den Text der österreichischen Bundeshymne nicht kennen.

Wie sich erst kürzlich bei einem Begräbnis zeigte, können die aber die Texte anderer Lieder sehr gut.

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zlachers (9.479 Kommentare)
am 20.01.2025 18:59

Ich glaube ich sehe/höre/lese nicht richtig,
Können die den Text der Bundeshymne wirklich nicht richtig singen?
Aber ihr dauerndes Geschwätz wegen Heimat - Heimatland usw.
Ist dass dann in Wirklichkeit eh alles nicht echt?

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Gugelbua (33.457 Kommentare)
am 20.01.2025 10:35

eine reine Persönlichkeits-Wahl und kein Sieg einer Partei

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her (9.544 Kommentare)
am 20.01.2025 10:45

<Sie werden sich noch wundern was alles geht>

Inwiefern? Natürlich ziehen die Spitzenkandidatinnen

Die FP war vor 25 noch niemals 2 Kraft

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CedricEroll (12.893 Kommentare)
am 20.01.2025 11:31

"Das ist ein Erfolg der Sozialdemokratie." (Hans Peter Doskozil)

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betterthantherest (39.718 Kommentare)
am 20.01.2025 11:37

ja - das stimmt.
Doskozil vertritt die Sozialdemokratie.

Das kann man von der linksextremen Sekte um Babler und Co nicht behaupten.

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CedricEroll (12.893 Kommentare)
am 20.01.2025 11:44

Seit wann haben Blaue etwas dabei mitzureden, was Rot zu sein hat?

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betterthantherest (39.718 Kommentare)
am 20.01.2025 12:34

cedricEroll

sie haben vollkommen recht.

Der Wähler hat absolut nix zu sagen.

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fischersfritz (1.854 Kommentare)
am 20.01.2025 12:12

die SPÖ hat in ALLEN Gemeinden Stimmen verloren! Die FPÖ hat in KEINER Gemeinde Stimmen verloren. Lesen Sie den Artikel nochmals genau.
Trotzdem ein respektabeles Ergebnis für HP Doskozil, man sollte aber auch die Anzahl der Wähler im Burgenland im Auge haben. Etwa 200 Tsd. Wahlberechtigte, davon 20 % Zweitwohnsitzer aus Wien. Also ist dieses Land? ungefähr mit der Bürgermeisterwahl in Linz vergleichbar.

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her (9.544 Kommentare)
am 20.01.2025 10:30

Der Verlust (der Absoluten) wird Babler nicht zum Rückzug bewegen

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sergio_eristoff (3.537 Kommentare)
am 20.01.2025 12:53

Nicht wirklich, das wird man sich schönreden und plötzlich ist es ein großer Sieg der Sozialdemokratie. Doskozil wird man da ignorieren als Hauptfaktor.

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CedricEroll (12.893 Kommentare)
am 20.01.2025 14:09

"Es gibt nur eine FPÖ!" (Andreas Rabl). Aber bei anderen ist das ja gaaaaanz anders.

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betterthantherest (39.718 Kommentare)
am 20.01.2025 10:23

Doskozil holt die Stimmenmehrheit in Gemeinden, die bei der NR Wahl überwiegend blau wählten.

Das beweist eindrucksvoll, dass eine Politik der Mitte der Schlüssel für Wahlerfolge sind.
Und nicht die linksextreme Babler-SPÖ.

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Sonnentag (502 Kommentare)
am 20.01.2025 10:05

Wenn man bedenkt wie viele Stimmen verloren, durch die Schlechtmacher ÖVP und FPÖ abgeworben und sinnlos im Topf der "Neu - Koalition-äre gelandet sind!

Die ÖVP wurde abgestraft, die FPÖ hat nicht wie erhofft zugenommen trotz aller Versprechen und Lügen dass alle gleich belastet werden und zur Sanierung des verluderten Staatshaushalts beitragen müssen!

Der Burgenländerwitz ist mit Hofer als LH zur Ente geworden.

Der ÖVP Kandidat hat im Interview die Ehrlichkeit seiner Nutzungsgemeinschaft mit einem üblichen ÖVP- Seitenhieb klar gemacht, "die SPÖ hat den Verhandlungstisch als erste verlassen ".

Solche Partner braucht Doskozil auf jeden Fall - nicht!

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betterthantherest (39.718 Kommentare)
am 20.01.2025 10:07

wohin eine Koalition mit den GRÜNEN führt, das spürt die ÖVP.

Die Schmerzen sind riesig.

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sergio_eristoff (3.537 Kommentare)
am 20.01.2025 12:54

Da bist noch direkt nett, die Schmerzen hat sogar die Bevölkerung aufgrund des Sparpakets.

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betterthantherest (39.718 Kommentare)
am 20.01.2025 14:04

wie Sie wissen zeichnet betterthantherest neben vielen anderen positiven Charaktereigenschaften eine besonders ausgeprägte Empathiefähigkeit aus.

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betterthantherest (39.718 Kommentare)
am 20.01.2025 10:02

Doskozils Wahlerfolg ist eine Ansage an die woke SPÖ in Wien.

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CedricEroll (12.893 Kommentare)
am 20.01.2025 11:34

Was ist "woke"? Sie wissens nicht. Kein Wunder. Ist ja nur rechtsextremes Propaganda-Blabla.

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gutmensch (17.757 Kommentare)
am 20.01.2025 11:56

Jeder der nicht gerade rechtsextrem oder zumindest rechtsaußen ist, wird als WOKE bezeichnet, obwohl gerade jene, die dieses Wort so gerne verwenden, gar nicht weiß was es bedeutet.

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gutmensch (17.757 Kommentare)
am 20.01.2025 11:56

gar nicht wissen….

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docholliday (9.968 Kommentare)
am 20.01.2025 09:34

Ich gratuliere Doskozil für seine Arbeit im Burgenland.
Der Wahlerfolg gibt im recht!

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mauritius (171 Kommentare)
am 20.01.2025 15:14

Unglaublich, mehrere Erzblaue gratulieren dem Dosko...

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Hans3 (26 Kommentare)
am 20.01.2025 09:28

Mehr als drei Viertel der Burgenländer haben nicht falsch gewählt. Deshalb muss man fürs Erste zufrieden sein.

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vinzenz2015 (50.305 Kommentare)
am 20.01.2025 09:19

Mit Ex- Min., exBP'Kandidat, hofer NUR 23% für die FP,

ist das jenes
"Rendezvous der FP mit der Wirklichkeit"
von dem Kickl spricht??

NUR 23% im Bgld. ist schon ein Signal, dass der obere Plafond des Stimmenpotentials für die Kickl- FP zum Glück für Österreich sehr niedrig liegt.

Die Schmuckkkastlbauer hat Dosko trotz aller persönlicher Unbeliebtheit in die Schranken gewiesen!!

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docholliday (9.968 Kommentare)
am 20.01.2025 09:29

Jetzt denken Sie mal ganz genau nach, warum die FPÖ im Burgenland weniger Erfolg hat, als die SPÖ.
Na? Gecheckt?
Genau, weil die SPÖ im Gegensatz zur Bundes SPÖ so stark ist und sich nicht von linken Ideengeber vor sich hertreiben lässt.
Dosko ist ein Mann der Mitte mit Erfahrung und Hausverstand.
Stünde er der Bundespartei vor, würde jetzt kein Kickl den Ton in Österreich angegeben.
Aber man wollte ihn nicht, weil zu weit rechts aus Sichtweise des extrem linken Lagers.
Es musste ja ein Marxist her, der alles blockiert und behindert, wie es ihm nur möglich ist, um nur ja gut vor den Ultralinken nicht schlecht dazustehen.
Deshalb wird die Bundes SPÖ keine Chance mehr auf eine Regierungsbeteiligung haben.
Was wurde nicht von Seiten der Linken gegen Dosko gewettert, er sei ein Querschüsser udgl.
Jetzt, wo er für die SPÖ die Wahl für sich entscheiden konnte, ist er auf einmal ein Held.
Solange sich die Bundespartei von einer Minderheit diktieren lässt, bleibt sie in der Opposition.

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her (9.544 Kommentare)
am 20.01.2025 10:52

Ich weiß nicht ob das eine Minderheit ist die diktiert; hier im Forum sind die (NS) Faschismus Verharmloser scheinbar linker Mainstream

Ist mir persönlich auch gleich: Eine SP die FP ausschließt ist für mich einfach keine Alternative.
Da reicht der Bundespräsident

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LASimon (16.340 Kommentare)
am 20.01.2025 13:38

(1) Dass Doskozil laufend gegen die Bundes-SPÖ quergeschossen hat, ist ein Faktum.
(2) Der Erfolg Doskozils hat auch damit zu tun, dass er die Burgenländer vor allen Fährnissen des Lebens mit grossem finanziellen Einsatz zu bewahren sucht(e). Hätte er ein Sparpaket zu vertreten, sähe seine Erfolgsbilanz vermutlich etwas anders aus.

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betterthantherest (39.718 Kommentare)
am 20.01.2025 09:29

Das Wahlergebnis im Burgenland beweist, dass eine realismusdominierte SPÖ Politik mehrheitsfähig ist.

Der Wähler straft linksextreme Babler-SPÖ und den GRÜNEN Klimawahnsinn ab.

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LASimon (16.340 Kommentare)
am 20.01.2025 10:53

Was die Finanzen angeht, ist die Doskozil-SPÖ die alte SPÖ, der nichts zu teuer ist auf anderer Leute Kosten.

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her (9.544 Kommentare)
am 20.01.2025 10:55

Die anderen Leute beschäftigen mich weniger als die Jungen

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CedricEroll (12.893 Kommentare)
am 20.01.2025 11:35

Im Endeffekt immer kontra SPÖ und pro FPÖ. So sans die Schwoazzn.

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docholliday (9.968 Kommentare)
am 20.01.2025 09:36

Noch was:
Lernt endlich wieder Inhalte und entfernt Euch von diesem ewigen "Kickl verhindern".
Die Bürger wollen Inhalte und keine parteipolemischen Phrasendreschereien!

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sergio_eristoff (3.537 Kommentare)
am 20.01.2025 09:43

docholliday, aber KICKL! KICKL! KICKL! ;)

Es ist mittlerweile sehr stumpfsinnig was man da versucht. Mehr Vermutungen und Zuschreibungen gab es, denk ich, noch nie bei einem Politiker als bei Kickl.
Da braucht man sich nicht mehr wundern, wenn reale Kritik um Kickl nicht mehr gehört wird.

Erinnert mich immer mehr an das Meme mit dem Radfahrer der sich einen Stock ins Rad steckt und schreit "Kickl ist schuld"

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her (9.544 Kommentare)
am 20.01.2025 10:54

Sie müssen das verstehen

Das ist der <Inhalt>

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LASimon (16.340 Kommentare)
am 20.01.2025 10:54

Wenn man sich die Erfolge der FPÖ ansieht, kann Ihre Empfehlung nicht stimmen. Denn die FPÖ bietet keine Inhalte, sondern nur - äusserst unterhaltsame - Polemik.

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gutmensch (17.757 Kommentare)
am 20.01.2025 12:00

…… äusserst unterhaltsame - Polemik

Aber nur für sehr einfache Gemüter.

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LASimon (16.340 Kommentare)
am 20.01.2025 13:41

Aber seine Schimpftiraden in Bierzelten sind doch eine Mords-Gaudi. Darum strömen die Leute ja hin. Dass das kein Intellektuellenfutter sein kann, ist ja klar.

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sergio_eristoff (3.537 Kommentare)
am 20.01.2025 09:36

Also kann man eine Zusammenfassung von Vinzis Gedankengut machen:

- Wähler können nicht unterscheiden was gewählt wird, besonders wenns FPÖ Wählen sind sie nur dummes Wahlvieh
- Burgenland ist ein Indikator für ganz Österreich ganz klar
- Kickl ist überall und allgegenwärtig. Sehet ihn, lobpreiset Kickl
- Doskozil ist unbeliebt deswegen hat er immer noch eine massive Mehrheit an Stimmen

Ist die Verzweiflung wirklich so groß bei dir Vinzi mittlerweile?

Aber gerne bekommst eine Gegenfrage, was sagen die laufenden Wahlniederlagen eigentlich aus von den Grünen?
Wäre da nicht Kogler gefordert, bei solchen Signalen?
Ist der obere Plafond der Grünen mittlerweile der Kampf gegen die 4% Hürde?
Bitte um Antwort oder willst du das nicht?

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betterthantherest (39.718 Kommentare)
am 20.01.2025 09:14

Die Wähler wollen eine SPÖ der Mitte.

Und keine LINKSEXTREME SPÖ a la Babler.

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vinzenz2015 (50.305 Kommentare)
am 20.01.2025 09:21

???
Tut der Abstand von 23% auf die SP im Bgld. wirklich soooo weeeh?

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vinzenz2015 (50.305 Kommentare)
am 20.01.2025 09:23

Oisdann!
Dosko hat die Wahl! Drei Partner möglich!

Die 23% FP keine!
Opfa!

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docholliday (9.968 Kommentare)
am 20.01.2025 09:32

An Dosko kann sich die Bundespartei ein Bsp nehmen!
So geht das, wenn man Inhalte hat und nicht jedem linken Luftschloss hinterher läuft!

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LASimon (16.340 Kommentare)
am 20.01.2025 10:51

Doskozil ist aber auch mitverantwortlich für die allgemeine Wählerwut, weil er andauernd "Rundum-Wohlfühl-Pakete" schnürt - auf fremder Leute Kosten. Wenn er jetzt noch ein zusätzliches Spital bauen lässt und damit die Kosten des Gesundheitsystems weiter in die Höhe treibt, wird das böse enden. Vielleicht nicht unbedingt für das Burgenland, aber für die Versicherten.

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LASimon (16.340 Kommentare)
am 20.01.2025 10:48

Babler hat darauf reagiert, dass die SPÖ als ÖVP2 aufgetreten ist. Also hat er sich klar links von der ÖVP platziert. Bei der nächsten Wahl kann er die SPÖ wieder in die Mitte rücken, denn die ist dann frei, wenn die ÖVP nach rechts (aus-)gerutscht ist.

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bajano (258 Kommentare)
am 20.01.2025 08:22

dieses ergebnis im burgenland ist absolut nichts wert. die letzten 25 jahre immer um die 50% und eigentlich darüber. es ist ein armutszeugnis, dass dosko die absolute verliert.
und noch ärmer sind die schwarzen dran.

richtig spannend wird es aber jetzt in niederösterreich.

die vorgezogene wienwahl bringt auch wieder mal niemanden. den die wird außer selbstverherrlichung der roten nicht viel neues bringen.

grundsätzlich sind das alle "verzehrte" wahlen. weil es nur einem dient, nicht nachgeben zu müssen und damit sich weiterhin wenige im irrglauben befinden, sie wären erfolgreich..

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bajano (258 Kommentare)
am 20.01.2025 08:27

hoppla.. ein paar recht und tippfehler, sorry.. versteh ohnehin nicht, warum nach punkten kein abstand ist.

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