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Bundesweite Impfpflicht für gewisse Berufe? Das sagen die Länder

Von nachrichten.at/apa, 30. Juli 2021, 12:53 Uhr
Impftermine für alle ab Montag: Wer registriert ist, kann schneller buchen
Christine Haberlander Bild: Volker Weihbold

WIEN. In den Ländern werden immer mehr Stimmen für eine bundesweite Regelung bei der Impflicht für bestimmte Berufsgruppen laut.

"Ich halte eine bundeseinheitliche Lösung für sinnvoll, denn das Virus kennt keine Grenzen", meinte etwa der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) am Freitag. Das sagte er vor allem in Hinblick auf eine mögliche Impfpflicht für Lehrpersonal. Diese Linie wird von mehreren Ländern geteilt, wie ein Rundruf der APA zeigt.

Vor allem grüne Regierungspolitiker, wie Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein und Vizekanzler Werner Kogler hatten zuletzt die Impfpflicht im Gesundheitsbereich als sinnvoll erachtet, gleichzeitig aber darauf hingewiesen, dass die Länder darüber selbst entscheiden können. Diskutiert wird nun auch über eine ähnliche Lösung an den Schulen. In der Steiermark sei man im hier "schon einen Schritt weiter", meinte Schützenhöfer. "Denn wir haben bereits eine Bevorzugung von Geimpften bei der Aufnahme in den Landesdienst umgesetzt." Diese Regelung gilt ab 1. August.

Haberlander fordert bundesweite Regelung

Aus mehreren Bundesländern kam am Freitag Unterstützung für Schützenhofers Forderung. Die Impfbereitschaft im Gesundheits- und Bildungsbereich in Oberösterreich sei zwar "sehr groß" und man setze weiterhin einerseits auf Aufklärung, Information und Motivation und andererseits auf ein breites, niederschwelliges und unkompliziertes Impfangebot. Dennoch will auch Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander (ÖVP), die für Gesundheit zuständig ist, von der Bundesregierung eine entsprechende bundesweite Regelung bei diesem Thema, wie sie in den OÖN bereits am Dienstag sagte. 

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Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP), derzeit auch Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz, betonte zwar einerseits, dass er weiter gegen eine "generelle Impfpflicht" sei. "Was prinzipielle Regelungen hierzu betrifft, ist es aber sicherlich sinnvoll, dass diese österreichweit getroffen werden", ließ Platter wissen. Unterdessen gab es am Freitag auch Neuigkeiten an einer anderen Impf-Front: Nicht nur das Bezirkskrankenhaus Lienz in Osttirol, sondern auch jenes in St. Johann in Tirol hat für alle Neuanstellungen eine quasi Impfpflicht gegen das Coronavirus eingeführt. Die Regelung gelte ab dem 1. August, sagte der ärztliche Direktor, Primar Norbert Kaiser. Es gebe eine Verantwortung, die über die Eigenverantwortung hinausgehe - nämlich für jene Menschen, die einem anvertraut seien, also die Patienten, begründete Kaiser die Maßnahme.

Auch in Salzburg pochte Gesundheitslandesrat LHStv. Christian Stöckl (ÖVP) am Freitag erneut auf eine bundesweit einheitliche Vorgehensweise - etwa im Gesundheitsbereich, für körpernahe Berufe oder im Bildungsbereich. "Einzellösungen erzeugen nur undurchsichtiges Chaos". In der Gesundheitsplanung gebe der Bund die großen Linien vor, darum sei es nur schlüssig, das er auch hier für einheitliche Regelungen sorge. Für die Salzburger Landeskliniken, die in seinen Zuständigkeitsbereich fallen, meldete Stöckl am Freitag eine Durchimpfungsrate von über 90 Prozent bei den Ärzten und von über 80 Prozent beim Pflegepersonal.

In Kärnten findet man zwar eine partielle Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen aus aktueller Sicht nicht zielführend und setzt stattdessen auf niederschwelligen Zugang zu Impfungen und eine Informationskampagne, hieß es am Freitag im Büro von Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) gegenüber der APA. Sollte eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen allerdings notwendig werden, etwa bei den Lehrerinnen und Lehrern, brauche es aber auf jeden Fall eine bundesweit einheitliche Regelung. "Man muss einen Impffleckerlteppich vermeiden, der nur Unverständnis und Chaos auslösen würde. Und dafür hat die Bundesregierung Sorge zu tragen."

Gespräche in Niederösterreich laufen

Im Burgenland sieht man aufgrund der hohen Impfrate "keine Veranlassung, über weitergehende berufsspezifische Impfpflichten zu diskutieren - auch nicht für den pädagogischen Bereich", hieß es auf APA-Anfrage aus dem Land. Einzig für Neueintritte in den burgenländischen Spitälern sei schon seit Mai eine Covid-19-Schutzimpfung Voraussetzung. Sie wurde in den Immunitätsnachweis aufgenommen, mit dem neue Mitarbeiter seit einigen Jahren unter anderem auch Impfungen gegen Röteln, Masern und Hepatitis B nachweisen müssen.

In Niederösterreich liefen die Gespräche und Beratungen dahingehend noch, was eine Bevorzugung von Geimpften bei der Aufnahme in den Landesdienst (wie in der Steiermark ab 1. August, Anm.) angeht, war am Freitag aus dem Landhaus in St. Pölten zu erfahren. Eine Entscheidung sei in den kommenden Tagen zu erwarten. Bereits vor zwei Wochen war aus Niederösterreich die Forderung nach einer Impfpflicht für neue Pädagogen laut geworden. Wünschenswert sei eine "bundesweite Abstimmung der Länder", um eine "österreichweit einheitliche Vorgehensweise" zu gewährleisten.

In Wien wiederum sieht man derzeit keinen Bedarf nach bundesweit einheitlichen Vorgaben zu einer Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen. In der Bundeshauptstadt setze man vielmehr auf den fortlaufenden Ausbau des Impfangebots, hieß es auf Nachfrage der APA aus dem Büro von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ). Man befürworte derzeit weder eine allgemeine Impfpflicht noch eine für bestimmte Berufsgruppen, wurde auch im Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) betont. Im Gesundheits- und Sozialbereich habe die Stadt in ihrem Bereich für alle Neueinstellungen eine Impfung gegen Sars-CoV-2 bereits verpflichtend gemacht. Bundesweit einheitliche Vorgaben seien hier nicht notwendig. Ob eine Corona-Impfung Voraussetzung für eine Anstellung sein soll, sei Entscheidung des Arbeitgebers.

In der Vorarlberger Landesregierung wollte man in dieser Frage am Freitag gegenüber der APA keine Stellungnahme abgeben.

Der steirische FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek sprach angesichts Schützerhöfers Vorschlag unterdessen am Freitag in einer Aussendung von "Impfzwangsfantasien" des Landeshauptmanns. In der Steiermark habe er bereits eine Impfpflicht durch die Hintertür eingeführt, nun wolle er "bundesweit Angestellte und Bürger drangsalieren." Ob man sich impfen lasse, sei eine höchstpersönliche Entscheidung.

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106  Kommentare
106  Kommentare
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hbert (2.303 Kommentare)
am 02.08.2021 00:14

Diese sogenannte Impfung, die keine Impfung im klassischen medizinischen Sinne ist, ist nur ein Eigenschutz!
Sie mag daher ein Segen sein für jene Personen, die eine erhöhten Eigenschutz benötigen - aber bitte nicht ohne vorher mögliche Kontra-Indikationen zu berücksichtigen!
Warum sollen sich Junge ohne Vorerkrankung, die sowieso einen milden Verlauf zu erwarten, einer Injektion zustimmen, die einen sehr wahrscheinlichen milden Verlauf verspricht?
Wir haben hier nur eine vorübergehende Zulassung, weil viele Daten noch fehlen (Langzeit-Studien, Studien bzgl. Fortpflanzungsfähigkeit oder Autoimmun-Erkrankungen, ..)
Neueste Studien aus USA besagen sogar, dass Geimpfte genauso Überträger sein können wie Ungeimpfte - also ist deren Bevorzugung bzgl. Maßnahmen kontra-produktiv!

Und zu Anschluss:
Absolut nichts an diesem Epidemie-Verlauf berechtigt zu diesen Maßnahmen.

Aber die Regierung lässt verlautbaren:
Durch die Öffnungsmaßnahmen konnte wieder so uns soviel Wirtschaftsleistung

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hbert (2.303 Kommentare)
am 02.08.2021 00:15

erbracht werden.

Heißt aber umgekehrt:
Durch all diese nicht gerechtfertigten Maßnahmen wurden diese Wirtschaftsleistungen vernichtet!
Das ist die Wahrheit, die keiner sehen will.

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 01.08.2021 16:39

Aber mit jedem Post merkt man, dass das Coronaregime ihrem Ziel immer näher kommt: Die Gesellschaft zu spalten. Damit ist der Pöbel mit sich selbst beschäftigt und stört nicht bei der Umwandlung einer einst halbwegs funktionierenden Demokratie in eine Diktatur...

Ich hoffe, dass die, die das zu verantworten haben, schon bald zur Rechenschaft gezogen werden...

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 01.08.2021 16:07

die quote muß stimmen, daher wird alles geimpft, v. kindern, landesbedienstete, alle , welche sich impfen lassen müssen, kommt mir schon vor wie in einer diktatur. je mehr impfstoff, umso mehr schmiergeld, wie es in österreich üblich ist.

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1949wien (4.146 Kommentare)
am 01.08.2021 15:03

IMPFPFLICHT für Politiker! (am Besten mit Abführmittel!)

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 31.07.2021 09:59

Wer sich nicht impfen lässt, gefährdet andere.
Es ist nicht ok, die dadurch entstehenden Mehrkosten der Allgemeinheit umhängen zu wollen.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 01.08.2021 08:58

Weitergesponnen:.

Warum muss die Öffentlichkeit zb. die ärztliche Behandlung von Alkoholikern, Rauchern und schlecht ernährten Couchpotatos bezahlen ?

Das ist mir eher unerklärlich. Weil jeder Betroffene weiß, dass diese vorsätzlichen Verhaltensweisen recht sicher irgendwann zu Folgekosten führen.

Das mit Impfskeptikern zu vergleichen ist schwierig.
Kein Mensch weiß derzeit, ob es doch Spätfolgen durch die Impfung geben könnte. Die Pharmafirmen schließen das selbst nicht aus. Sie wissen es schlichtweg nicht sicher.

Somit ist es schwierig, Menschen, welche da skeptisch sind und ihren Körper nicht als Versuchskaninchen zur Verfügung stellen wollen, zu verurteilen.
Also müssten meines Erachtens die Tests gratis bleiben, bis die Gewissheit herrscht, dass die Impfungen auch langfristig sicher sind.

Insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass der Staat Gesunden den ständigen Nachweis abverlangt und ihre Freiheitsrechte einschränkt.

Nebenbei : ich bin geimpft.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 31.07.2021 06:53

Nach der Oberösterreich-Wahl im September werden ÖVP-FPÖ gemeinsam für eine Impfpflicht eintreten und diese vom Bund auch fordern.
Momentan sind sie noch sehr zögerlich bis ablehnend, da es ja um Wählerstimmen geht.
So ist eben die Politik vom Stelzer und (Schleim)Haimbuchner!

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pferdekopf (3.039 Kommentare)
am 31.07.2021 10:24

Ich geh davon aus, daß es wieder ein rot/schwarze Koalition geben wird. Die werden dann eine Impfpflicht für alle körpernahen Berufe, eine verschäfte Masken, und Testpflicht für alle einführen.

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 01.08.2021 16:26

Naja... die Roten sind, was den Coronawahn betrifft, eher gleich geschaltet mit dem Coronaregime...

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 30.07.2021 23:41

Es geht nicht um den Schutz der Bevölkerung, sondern die Regierung will sich vor den Konsequenzen ihrer eigenen Fehler auf Kosten der Bevölkerung schützen.
Die Regierung muss ihre derzeitige Corona-Politik fortsetzen. Das Überleben der politischen und medialen Akteure hängt von der Verbreitung von Angst und Panik ab.

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phare (2.620 Kommentare)
am 31.07.2021 05:25

Sekundärmotiv! Es gilt dennoch, Covid zu besiegen.

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rmach (15.107 Kommentare)
am 31.07.2021 06:53

Seit wann kann Bla-Bla das Virus bekämpfen. Da setze ich noch immer auf die Wissenschaft und nicht auf Korruption und Postenschacher.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 31.07.2021 10:34

Bitte um die Veröffentlichung der Arbeit, die das Virus eindeutig zeigt

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 30.07.2021 23:06

"Der Chirurg,Radiologe,Universitätsprofessor und Präsident des Chirurgen- und Zahnärzte-Verbandes von Rom, Dr. Antonio Magi, bezeichnete in einem Interview den „Grünen Pass“ als sinnlos u.unlogisch. Auch Geimpfte können sich selbst und andere mit dem Corona-Virus anstecken. Nicht Geimpfte dürfe man daher nicht weiter als Gefahr für die Öffentlichkeit hinstellen. Er kritisierte zudem die Unterdrückung wissenschaftlicher Erkenntnisse,forderte eine Rückkehr zur Rationalität u.lehnt eine Impfpflicht ab". Nebenwirkungen wurden verschwiegen, u.Experten unterdrückt! Er kritisierte,man habe Nebenwirkungen von Impfungen verschwiegen,die dann bekannt wurden. Ebenso habe man existierende Medikamente gegen Covid-19 u.Stimmen von Experten unterdrückt,die eine Massenimpfung mitten in einer Pandemie für „gefährlich u.verrückt“ halten. Die bisher verimpften Gen-Seren haben zudem nicht einmal die klinischen Versuchsphasen abgeschlossen. Auf dieser Grundlage können diese Genspritzen nur freiwillig sein.

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phare (2.620 Kommentare)
am 31.07.2021 05:28

Gute Zusammenfassung des aktuell laufenden Verschwurbelungsunfugs!

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pferdekopf (3.039 Kommentare)
am 31.07.2021 10:27

Haben sie außer OÖ-Nachrichten und ORF noch eine andere Informationsquelle?

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GREXIT (889 Kommentare)
am 30.07.2021 22:58

Abstand halten, Hände waschen, geschlossene Räume für längere Zeit meiden, lüften, gute Lüftungsgeräte und Mundschutz.

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GREXIT (889 Kommentare)
am 30.07.2021 22:46

Es sollte freiwillig sein - Was möchte die Regierung noch alles von uns verlangen.
Statt Impfpflicht hätten die Urlaubsreisen ins Ausland verboten gehört. Aber dort wo die bessere Lobby ist dort macht man auch auf. Langfristig werden wir noch weniger Pflegepersonal oder Ärzte haben.

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naturpur (488 Kommentare)
am 31.07.2021 07:40

Da viele PflegerInnen auch einen anderen Beruf erlernt haben, werden sie bei Impfzwang eben wieder in diesen wechseln.

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artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 31.07.2021 10:02

"...hätten die Urlaubsreisen ins Ausland verboten gehört. "

Ja klar, sag mal was stimmt den mit dir net?

Wir sollen Auslandsreisen verbieten damit die Leute in Österreich sich nicht impfen lassen müssen.

Gehts nu?

Bitte, jeder kann meinen er braucht keine Impfung, wenn er glaubt bitte gerne. Soll doch.

Aber NIEMAND darf erwarten das die Gesellschaft dann irgendeine andere Art von Schutz für Ihn bereitsstellt (zBsp. ein Reiseverbot). SICHER NICHT

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.331 Kommentare)
am 30.07.2021 22:22

Haberlander fordert ... vom Bund, weil sie sich selbst nicht drübertraut.

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 30.07.2021 21:59

Impfung macht frei!

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 30.07.2021 23:34

Ja, so frei, dass viele dadurch sogar ihren Körper ablegen

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Optimistisch (2.519 Kommentare)
am 30.07.2021 20:31

Wenn es eine Durchimpfpflicht braucht, sind derzeit zu wenige durchgeimpft (andernfalls bräuchte es den Zwang nicht):

Mal sehen wie sich die Impfpflicht auswirkt, wenn schon vor dieser Diskussion
die Hälfte der Pflegekräfte an Jobwechsel denkt:

"Eine neue Studie liefert erneut alarmierende Erkenntnisse zur Lage der Kranken- und Pflegekräfte im Akutbereich in Österreich. Diese hat sich während der Pandemie eklatant verschlimmert. Fast die Hälfte denkt immer wieder an einen Berufsausstieg – in absoluten Zahlen wären das 27.700 Pflegekräfte...."
(Zit.: https://orf.at/stories/3216450/)

Was, wenn der Durchimpfzwang der "Tropfen auf den heißen Stein" ist und sie sich kündigen lassen bzw. selbst kündigen .....

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Optimistisch (2.519 Kommentare)
am 30.07.2021 20:36

Auch möchte ich zu bedenken geben, dass nicht nur die Kündigungen zum Problem werden könnten, auch die Attraktivität des Berufes könnte darunter leiden .....

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danube (9.663 Kommentare)
am 30.07.2021 21:20

Genau, seit Jahren wird der Mangel an Pflegekräften kritisiert und jetzt wird dieser Mangel mit der Nötigung zu Injektionen noch verstärkt. Der Personalabbau im Gesundheitswesen kann also nur gewollt sein. "Die Impfgegner sind schuld" werden sie sich dann rausreden.

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nichtschweiger (5.827 Kommentare)
am 30.07.2021 22:08

Optimistisch und Danube - da haben sich zwei getroffen wo man nicht weiß wer ...........von euch beiden ist.

Ihr meint tatsächlich um genügend für den Pflegeberuf zu bekommen sollte man keine allzu strengen Regeln an Infektions-Minimierung durch Impfen und sonstige Maßnahmen erstellen??? Die Regel, dass Neu-Anstellungen ausschließlich mit bestätigter Impfung erfolgt ist ja schon durch. Zu meinen Pflegekräfte würden kündigen wenn man sie nötigt sich impfen zu lassen ist auch etwas weit hergeholt. So schnell gibt man keinen durchaus gut bezahlten Job auf (vor allem wenn man weiß dass in anderen Berufen weniger verdient werden kann) Dass sind eher Drohungen die Zugeständnisse bei der Honorierung zum Ziel haben als tatsächliche Absicht die Job aufzugeben.

Ihr beiden macht euch hier echt lächerlich!!! Das euch kaum jemand ernst nimmt habt ihr ja selber schon bemerkt!

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GREXIT (889 Kommentare)
am 30.07.2021 22:53

Lächerlich machen Sie sich! Warum dürfen Pflegekräfte nicht frei entscheiden?
Von welchem gut bezahlten Job sprechen Sie? Aber wie immer schon die Zukunft wird zeigen was kommt.

Warum haben wir nicht mehr Betten, die Krankenhäuser besser aufgestellt oder zumindest einen Plan.

Warum muss ich im Supermarkt eine Maske tragen und im Handel nicht? Sind hier Infektionen erwünscht damit die Impfkampagne zieht?

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naturpur (488 Kommentare)
am 31.07.2021 07:53

Etliche Pflegekräfte, die ich kenne, werden bei Impfzwang kündigen.
Es wird doch ohnehin schon jeden 2. Tag getestet!

Versetzen Sie sich in die Lage der Leute, und Geld ---- na ja, sooo rosig ist die Bezahlung mit vielen Überstunden, die nicht ausbezahlt werden, sondern nur Zeitausgleich, dann auch wieder nicht. Ganz abgesehen von den WE-Diensten, auch nicht familienfreundlich.....

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pferdekopf (3.039 Kommentare)
am 31.07.2021 10:38

Meine Lebensgefährtin arbeitet in einem Altersheim. Wegen ständig wechselnder Dienstpläne ist ein normales Privatleben gar nicht möglich. Die Bezahlung für das, was sie täglich leistet , ist einfach lächerlich. Sie wird jeden 2.Tag getestet und muss eine Maske tragen. Falls jetzt auch noch eine Impfpflicht kommt, wird sie sich kündigen lassen müssen. So wie viele Ihrer Kolleginnen.
Sind jetzt schon permanent unterbesetzt. Leidtragend sind die alten Menschen, die Ihren Lebensabend würdevoll verbringen möchten.
Danke an unser "verantwortungsvollen Politiker", die nur das Beste für diese Bevölkerungsgruppe will.

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rmach (15.107 Kommentare)
am 30.07.2021 20:06

Haberlanders neuerlicher Versuch, nicht wieder ausgebuht zu werden.
Was kommt am Sonntag?
Wessen Meinung hat sie dann?

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franck (6.819 Kommentare)
am 30.07.2021 19:51

Sauberkeitspflicht für Politiker!
Wie wäre es mit einer Zwangsimpfung gegen Korruption!

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danube (9.663 Kommentare)
am 30.07.2021 18:52

Israels berühmter Sänger und Komponist, Matti Caspi, sagt Konzerte wegen der "faschistischen" COVID-Impfbeschränkungen ab

Matti Caspi, einer der bekanntesten israelischen Musiker, sagte eine Reihe von Konzerten wegen der Wiedereinführung der "Green Pass"-Einreisebeschränkungen bei Großveranstaltungen ab.

♦️"Ich habe bereits in der Vergangenheit erklärt, dass ich nicht auftreten werde, wenn es Einschränkungen gibt, die es einigen meiner Fans nicht erlauben, zu meiner Show zu kommen", schrieb Caspi am Mittwochnachmittag auf Facebook. "Ich werde nicht mit Diktatur oder Faschismus zusammenarbeiten."

Caspi sagte, er würde lieber "mich selbst enttäuschen" und nicht auftreten, als "auch nur zwei meiner Fans zu enttäuschen, die zu meiner Show kommen wollen, aber nicht können, weil sie nicht geimpft sind."

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danube (9.663 Kommentare)
am 30.07.2021 18:52

In der vergangenen Woche stimmte das Koronavirus-Kabinett für die Wiedereinführung des "Green Pass"-Systems für Großveranstaltungen ab Donnerstag. Die ursprünglichen Beschränkungen des "Grünen Passes" wurden von der vorherigen Regierung am 1. Juni aufgehoben.

Nach dem neuen Plan wird der Zutritt zu Veranstaltungen mit mehr als 100 Personen - sowohl in Gebäuden als auch im Freien - nur denjenigen gestattet, die geimpft oder genesen sind oder einen negativen COVID-Test vorweisen können. Kinder unter 12 Jahren - die nicht geimpft werden dürfen - sind von der Regelung ausgenommen.

Caspi schrieb, er werde erst auftreten, "wenn alle Beschränkungen aufgehoben sind und jeder, der will, zu meinen Shows kommen kann - entweder alle oder niemand!"

https://theworldnews.net/il-news/israeli-singer-cancels-shows-due-to-fascist-covid-vaccine-restrictions

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nichtschweiger (5.827 Kommentare)
am 30.07.2021 19:32

Was willst du uns eigentlich damit sagen? Matti Caspi dürfte der selbe Schwachkopf sein wie Nena, Xavier Naidoo, Attila Hildmann und noch ein paar solcher Leuchten. Meinst du allen Ernstes das wäre ein sinnvolle Argument Beispielen von Künstlern anzuführen die alle - ob geimpft oder ungeimpft - bei ihren Konzerten dabei haben möchten???

Was in so einem Fall passiert sehen wir ja gerade bei den Festival in Zrce Kroatien wo es jetzt schon über 300 Erkrankte Rückreisende in Österreich gibt.

Da hast du dir ein Eigentor geschossen!

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danube (9.663 Kommentare)
am 30.07.2021 19:51

Nicht erkrankt, sondern nur positiv getestet. Das sagt gar nichts.

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GREXIT (889 Kommentare)
am 30.07.2021 22:56

Warum macht man in so einer Zeit ein Festival? Warum wird dies nicht verboten? Nein da gehts wieder um Geld. Wir werden unser Leben ändern müssen aber ich lasse mir sicher von keinem sagen was ich zu tun habe.

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franck (6.819 Kommentare)
am 30.07.2021 19:53

Wer fragt das Komponistenpack, was es meint!

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phare (2.620 Kommentare)
am 30.07.2021 20:07

Für dich, bitte genau lesen und eine gebildete Vertrauensperson fragen, welche Schlüsse sich daraus ziehen lassen:

https://orf.at/stories/3223059/

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danube (9.663 Kommentare)
am 30.07.2021 20:23

Phare, aus dem Artikel:

"Die Delta-Variante des Coronavirus ist der US-Gesundheitsbehörde CDC zufolge so ansteckend wie Feuchtblattern (Windpocken) und kann den Schutz von Impfungen leichter durchbrechen."

Das bedeutet, dass diese super high tech Impfungen fürn Hugo sind. Die mediale Warnschoberei über diese Delta Variante ist in der Wirklichkeit nicht auffällig. Weder bei der Krankenhausbetten-Belegung, noch in der Gesellschaft. Die Symptome sind auch sehr harmlos: Schnupfen, Husten, Halsweh und in seltenen Fällen Fieber. Für geimpfte und für ungeimpfte.

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phare (2.620 Kommentare)
am 31.07.2021 05:33

Nun: erster Interpretationsversuch ist in die Hose gegangen! Auf zum 2. Versuch!

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 30.07.2021 22:37

Einer der bekanntesten Sänger Österreichs ist Andreas Gabalier und einer der bekanntesten Extremsportler ist Felix Baumgartner.... das sagt nur alles nichts aus, wie relevant ihre Meinung zu Corona ist.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 30.07.2021 18:34

Bitte keine explizite Impfpflicht, aber fristlose Entlassung oder Kündigung wegen unsozialem und unreifem Verhalten nach erster Abmahnung, wenn man berufsbedingt dem Risiko nicht anders aus dem Weg gehen kann.

Ist doch auch vergleichbar mit der Nichteinhaltung der Arbeitssicherheit, wenn jemand keine Schutzausrüstung trägt, wo es zwingend nötig ist. Wer auf der Baustelle keinen Helm tragen will, geht nach Hause, aber ohne Lohn. Dazu braucht man kein extra Gesetz.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 30.07.2021 18:36

Nur weil das Virus unsichtbar ist, glauben einige Oppositions-Covidioten immer noch an die völlige Unbedenklichkeit. Man muss ja nicht alles übertreiben, aber in einigen Berufen sind der eigene Schutz und der Schutz anderer ganz einfach verpflichtend.

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franck (6.819 Kommentare)
am 30.07.2021 19:57

Nieder mit allen Regeln und Gesetzen, gebt uns die totale Freiheit 🤮
Saublöd, dass jeder nur seine persönliche Freiheit meint....

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 01.08.2021 16:35

Maxl... bei dir scheinen die Impfungen genau den gewünschten Erfolg gebracht zu haben: Dumme Menschen damit zu produzieren...

Mit Leuten wie dir hätte ein Adi vor Jahrzehnten hellste Freude gehabt,,,

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 30.07.2021 18:23

In der heutigen Welt der dummen und unverschämten Oppositionspolitik werden unangenehme, aber richtige Entscheidungen von Regierungen vom durchschnittlichen Wähler abgestraft.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 30.07.2021 19:21

Sie meinen, die Opposition abschaffen und nur einen Führer bestimmen lassen ?

Das könnten sich höchstens einige ÖVP/FPÖ-Wähler wünschen.

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nichtschweiger (5.827 Kommentare)
am 30.07.2021 18:11

In Deutschland gibt es seit 2020 eine Impfpflicht gegen Masern. Dazu folgender Entscheid des deutschen Ethikrates:

Der Deutsche Ethikrat stellte 2019 fest, «dass es keine reine Privatangelegenheit ist, ob man sich gegen eine hochansteckende Infektionskrankheit wie die Masern impfen lässt. In jeder Gesellschaft gibt es besonders schutzbedürftige Menschen, die etwa aus medizinischen Gründen selbst nicht gegen Masern geimpft werden können, bei denen die Erkrankung jedoch einen besonders schweren Verlauf nehmen kann.» Jede Person sei moralisch verpflichtet, sich gegen Masern impfen zu lassen.

Also eine Impfpflicht auch für Covid umzusetzen sollte rechtlich kein Problem sein!

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