Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

Budgetloch wurde im Juni noch deutlich größer

01.August 2020

Alleine in diesem Monat habe der Bund um ein Drittel mehr ausgegeben als im Juni 2019, und mit einer Entspannung sei auch in den nächsten Monaten nicht zu rechnen, so Finanzminister Gernot Blümel (VP).

Das erste Halbjahr 2020 zusammengerechnet, hat der Bund 34,2 Milliarden Euro eingenommen, um 4,5 Milliarden Euro oder knapp zwölf Prozent weniger als im gleichen Zeitraum 2019. Dagegen sind die Ausgaben von Jänner bis Juni massiv angestiegen. 5,9 Milliarden Euro mehr wurden ausgegeben.

Hohe Mehrkosten hat die Krise vor allem im Arbeitsmarktbudget verursacht. In der Budget-Zwischenbilanz findet sich auch eine Übersicht über die bisher ausgezahlten Coronahilfen. Allein die Kurzarbeitshilfen haben im ersten Halbjahr 2,9 Milliarden Euro gekostet. 6,3 Milliarden Euro machten laut Finanzministerium die Steuerstundungen aus. 400 Millionen Euro wurden aus dem Härtefallfonds ausgezahlt.

copyright  2024
28. März 2024