Budget: Pensionsausgaben steigen bis 2035 stark an
WIEN. Die Ausgaben aus dem Budget für Pensionen werden in den kommenden 14 Jahren stark ansteigen. Betrugen die Ausgaben 2018 13,3 Prozent des BIP, steigt diese Quote bis 2035 auf 15 Prozent des BIP an. Danach schwanken die Pensionsausgaben um diesen Wert.
Hauptgrund für die deutliche Steigerung der Pensionsausgaben bis 2035 ist die Zunahme der Anzahl der Pensionsempfänger in der gesetzlichen Pensionsversicherung insbesondere aufgrund der geburtenstarken Babyboom-Generation, heißt es im Budgetbericht. Die Ausgaben für Pensionen der gesetzlichen Pensionsversicherung inklusive Rehabilitationsgeld steigen von zehn Prozent des BIP (39,1 Milliarden Euro) im Jahr 2018 auf 14,5 Prozent des BIP im Jahr 2060, wohingegen die Ruhestandbezüge von Beamten von 3,2 Prozent des BIP (12,2 Milliarden) im Jahr 2018 auf 0,8 Prozent des BIP im Jahr 2060 zurückgehen. Die Verschiebung hin zu Pensionsausgaben im Rahmen der gesetzlichen Pensionsversicherung ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass auch im öffentlichen Dienst vermehrt Vertragsbedienstete anstelle von Beamten angestellt sind.
Längerer Durchrechnungszeitraum wirkt dämpfend
Dämpfend auf die Pensionsausgaben wirkt sich hingegen die Ausweitung des Durchrechnungszeitraums aufgrund der Umstellung auf das Pensionskonto aus. Die Pensionsansprüche von Männern werden bis 2060 gegenüber 2018 um etwa zehn Prozent niedriger sein, jene der Frauen um etwa sieben Prozent. Die pensionsbezogenen Gesetzesbeschlüsse vom 19. September 2019 sind in den Berechnungen bereits enthalten. Die Abschaffung der Abschläge für Langzeitversicherte und die Abschaffung der Wartefrist für die erste Pensionserhöhung nach Pensionsantritt haben nach einer Übergangsphase langfristig Auswirkungen auf die Pensionsausgaben von etwa 0,5 Prozent des BIP pro Jahr.
Im Vergleich zum letzten Bericht 2016 sind die Resultate im Pensionsbereich ungünstiger. Ausgehend von einem niedrigeren Basiswert steigen die Pensionsausgaben langfristig zusätzlich zu den demografisch bedingten Effekten insbesondere auch aufgrund der zuletzt verabschiedeten Gesetzesbeschlüsse bis 2060 deutlich stärker an (plus 1,6 Prozentpunkte im Vergleich zu plus 0,4 Prozentpunkte in der Prognose 2016). Auch das geringere Produktivitätswachstum hat Auswirkungen auf die Pensionsausgaben, heißt es im Budgetbericht.
Zu diesen Berechnungen im Budgetbericht muss ergänzt werden, dass Ende 2020 die Beschlüssen, die kurz vor der Nationalratswahl 2019 getroffen wurden, teils zurückgenommen wurden. So kann man die Langzeitversicherung zwar weiter nach 45 Versicherungsjahren mit 62 in Anspruch nehmen, muss aber wie früher wieder Abschläge hinnehmen. Im Gegenzug gibt es einen Euro Bonus für jedes Monat, das man vor dem 20. Geburtstag versichert gearbeitet hat. Reduziert oder überhaupt gestrichen wird in den allermeisten Fällen die Pensionserhöhung im ersten Jahr nach dem Renten-Antritt.
Interessant in diesem Zusammenhang ist auch, dass die Zuschüsse des Bundes zur gesetzlichen Pensionsversicherung in den vergangenen Jahren relativ stabil waren. 2011 betrugen sie 9,11 Milliarden bzw. 2,9 Prozent des BIP, 2022 werden sie mit 12,5 Milliarden ebenfalls 2,9 Prozent des BIP ausmachen. Bei den Beamtenpensionen zeigt sich ein ähnliches Bild: 2011 zahlte der Staat 7,8 Milliarden bzw. 2,5 Prozent des BIP, 2022 waren es 10,5 Milliarden bzw. 2,4 Prozent des BIP.
Neos orten eine "Explosion der Pensionsausgaben und des Pensionslochs"
Neos-Sozialsprecher Gerald Loacker ortet auf Grundlage des Bundesrechnungsabschlusses 2020 eine "Explosion der Pensionsausgaben und des Pensionslochs". Demnach fehlen dem Pensionssystem 2050 1.310 Milliarden Euro an Beiträgen, die mit Steuermitteln aus dem Bundesbudget finanziert werden müssen. Das jährliche Pensionsloch steigt somit von derzeit fünf Prozent des BIP (2020) auf sieben Prozent BIP (2050).
"Der Bundesrechnungsabschluss zeigt, wovor wir Neos seit Jahren warnen: Wenn wir das Pensionssystem nicht grundlegend reformieren, dann wird das Pensionsloch immer größer und größer und die nächsten Generationen werden von einer ordentlichen Pension nur mehr träumen können", kritisiert Loacker. Es fehle schlichtweg die Balance zwischen den Interessen der Beitragszahler und den Interessen der Leistungsbezieher.
Wie könnte man bei den Pensionen sparen bei Leuten die 45 Jahre und länger eingezahlt haben, dieses Problem gibt es bei den Schützlingen der Caritas nicht obwohl sie dem Steuerzahler Hunderte Millionen kosten und nirgends zu brauchen sind
Sichere Politiker und Beamtenpensionen wollen nur einen größeren Anteil von den ASVG-Versicherten. Als Pensionist habe ich 3 x gravierende Verluste im tragen müssen.
1) Umstellung von Pension alt auf ein Pensionskonto - die erste massive Kürzung, da weniger angerechnet wurde als bereits erworben.
2) Erhöhung des Pensionsantritts
3) Erhöhung des Durchrechnungszeitraums für den Pensionsantritt der allergrößte Einschnitt.
4) und die kalte Progression hat auch bis jetzt einen erheblichen Anteil verbraucht.
Dazu kommt auch die Enteignung der EU mit der 0% Zinspolitik auf erspartes, verabreicht durch eine vorbestrafte EZB-Vorsitzenden.
Saubere Gesellschaft!
Wie sagte einst die ex. Ministerin Gehrer bei der Anhebung des Pensionsantrittes auf die Frage und warum schicken Sie die Lehrer weiterhin früher in Pension, die Antwort: Man darf sich ja nicht in die Lebensplanung der Menschen Einmischen.
Sie sieht es eine gewisse Partei auch heute noch, das der ehrliche Maurer, Tischler, Verkäufer, Friseur, etc. keine Menschen sind.
Nirgendwo in der Welt sind Beamte,( Lehrer),so privilegiert wie in Ö…. Und nirgend wo jammert man soviel auf Höchstniveau wie in Ö. Wenn man die „ effektive Arbeitszeit“ der Lehrer kalkuliert, arbeiten diese mindestes um 40% weniger Zeit bis zu deren Pensionierung, gegenüber Personen „ der normalen Arbeitswelt“.Ich kenne fast keinen Lehrer*in der/die nicht wegen „Burn out Syndrom“ in Frühpension ist. Noch dazu haben diese eine KV wie niemand anderer. Jährliche Kur & Reha Aufenthalte auch nach der Pension. Leider finanzieren wir alle den Luxus weniger Privilegierter des verstaubten österreichischen Beamtenstandes. Kein Wunder!!! Umschulung kommt ja für diese privilegierte Gruppe auch nicht in Frage!
Erhöhung des Pensionsantritts?
Die 65J gelten eigentlich schon sehr lange....komisch.
Oder meinst du den Wegfall der extremen Frühpensionsgeschenke.
Gilt für ASVG-Pensionistinnen/Frauen derzeit schon mit 60, nur für Männer 65 Jahre.
Die Pensionen der ASVG-Versicherten sind in Wahrheit kein Problem. Das Problem liegt an den weit überhöhten Pensionen wie z.B. bei der Nationalbank mit ca. € 30.000,00 pro Monat mal 14. Das muss alles vom Steuerzahler sprich ASVG-Versicherten finanziert werden und dass ist das Problem, nicht die ASVG-Versicherten, die auch Arbeitslose, neue Mitbürger wie Migranten, Asylanten, etc. auch finanzieren müssen und die anderen Kassen dazu NICHTS beitragen!
ASVG wird ebenso zum Problem, beispielsweise durch die Aufstockung zur Mindestpension. Zudem wird das Verhältnis von Einzahler zu Pensionsbezieher immer ungünstiger!
humpdump Können Sie auch sinnerfassend lesen
Na dann...impfen, impfen, impfen...
Sollen wir die Pensionen, oder die Korruption bekämpfen?
Das eine finanziert das andere.
Bevor nicht die Korruption bekämpft ist, wird doch niemand über die Pensionen diskutieren wollen, oder?
Wenn die Regierungen der letzten Jahre(zehnt)e die Beitragszahlungen nicht verzockt hätten, wäre genug Geld da.
Etwas wahnsinnigeres, als die Beiträge am freien Kaptilmarkt verpflichtend anzulegen, gibt es ja wohl nicht.
Das hat nur institutionellen Anlegern (Banken, Versicherungen,....) noch mehr Gewinne gebracht und die Versicherten ärmer gemacht.
Pensionen sind AUSSSCHLIESSLICH von Staat zu bedienen - alles andere ist und bleibt Sozialbetrug, oder nicht ?
Die Menschen in unserem Land werden immer älter. Darüber dürfen wir uns freuen. Aber wenn die arbeitenden Mitglieder unserer Gesellschaft immer mehr von ihrem Lohn abgeben müssen, ist das auch nicht fair.
Mein Vorschlag wäre, kürzere Wochenarbeitszeit, längere Lebensarbeitszeit.
Korruptionsbekämpfung und direkte Demokratie wären weitere Einsparungspotentiale. Sinnlose HLAG Projekte einzustellen usw. , würden alle Probleme lösen.
So sehr ich die NEOS bei manchen gesellschaftspolitischen Themen schätze, so sehr verabscheue ich ihre Haltung zum Pensionsantrittsalter und zu den Interessensvertretungen ...
Weil es nicht zu deinem Vorteil ist?
Nein
Zum Glück bin ich in einem Alter, in dem mich etwaige Einschnitte nicht mehr treffen werden.
Ich sehe aber, dass bei vielen Menschen ab 60 gesundheitliche Probleme sich mehren. Wenn man das Pensonsantrittsalter erhöhen würde, würden die Kosten nur umgewälzt werden und zudem die Leute länger sekkiert werden.
Gesundheitliche Probleme sind doch ohnehin vorgesehene und eingerechnete extra Korridore in die frühere Pension. Aber es darf nicht zur Normalität werden wie früher.
Die Asvg Pensionen der Angestellten sind zu über 96% beitragsgedeckt.Dieses System ist eines der weltbesten.Bei den mrd.teuren Luxuszusatzpensionssystemen,wie ORF,OeNB u.Wiener Beamten u.nicht einmal ansatzweise gedeckten mrd.teuren Agrarier-u.Selbstständigenpensionen werden weiter Abermrd.€ hineingebuttert.Die Politiker u.Parteien betreiben eine verantwortungslose pensions-u.versicherungsrechtliche Ungleichbehandlung, dass es nicht mehr schlimmer geht. Das steuer-u.pensionspolitische Versagen der Parteien u.Politiker ist haarsträubend u.der andauernde Raubzug bei den Asvg Pensionen der Angestellten, ist moralisch verwerflich u.skandalös. Aber was will man von den unsozialst agierenden u.elitendienlichen Banker-u.Konzernelobbypolitikern erwarten,außer einen perfiden Pensionsozialabbau u.höchste Steuern fürs arbeitende Volk,den Häuslbauern u.Kfz Pendlern.Statt der arbeitsplatz-u.wohlstandsvernichtenden Lohnsteuern,sind Vermögens-,Finanzmarkt-,Wertschöpfungs-u.Digitalabgaben überfällig.
dabei wird auch gerne vergessen, dass die ASVG-Versicherten auch Arbeitslose, neue Mitbürger (z.B.: Asylsuchende), etc. ganz alleine Finanzieren müssen. Von den anderen Kassen kommt diesbezüglich kein Beitrag. Also weiter auf die ASVG-ler eindreschen und die Verschleuderer mit Steuergeld der Österreicher auszugleichen. Türkis/ÖVP/Kurz macht es möglich!
Also, dass bei Selbstständigen Pensionen reingebuttert wird, das kann ich mir nicht vorstellen. Wennst nicht viel einzahlst, dann bekommst entsprechend wenig raus.
die türkis-grüne Bundesregierung hat ein neues Feindbild gefunden:
Jene Menschen die ihr Lebtag lang fleißig für unser Land gearbeitet haben.
Klar,Türkis u.die GRÜNEN wollen sich ihre 18mrd.€ schweres ökö-soziale Steuerreform,durch einen weiteren Raubzug bei den Asvg Pensionen u.den steuerzahlenden Asvg Angestellten u.kalten Progression finanzieren.Von einer Steuergerechtigkeit wollen Türkis u.die Grünen nichts wissen.Im Gegenteil,die Kapitalvermögenden,Konzerne u.Agrarindustrie werden weiter geschützt u.mit vielen Mrd.Steuergelder versorgt.Dieses 18 Mrd.€ teure Steuerpaket,stellt sich als das größte unsoziale Steuerbelastungsprojekt, gegen die arbeitende Asvg Bevölkerung, den Häuslbauer u.privaten PKW Fahrer heraus. Die Türkis-GRÜNEN wollen die arbeitenden steuerzahlenden Asvg Bürger belasten u.steuerlich ausquetschen,bis die Asvg Bevölkerung arm gemacht wurde. Mit fast 600 mio. €Steuergelder-allein in den letzten Jahren- wurden die Medien mit einer Anzeigenflut überschüttet. Dies ist europaweit einzigartig. Österreich hat auch die höchste Parteienförderung weltweit. Dafür muss das Asvg Volk umso mehr steuerlich bluten.
Die Probleme beim jetzigen Pensionssystem liegen aber viel länger zurück!
Die Pensionen sind grundsätzlich kein Problem. Das Problem liegt an den weit überhöhten Pensionen wie z.B. ca. € 30.000,00 pro Monat mal 14. Diese Probleme müssen vom Steuerzahler finanziert werden und dass ist das Problem, nicht die ASVG-Versicherten!
Natürlich sind die hohen Milliardenschulden aufgrund der teilweise viel zu hohen Pensionen (System alt, Frühpensionen) ein massives Problem. Die neuen Durchrechnungen kommen erst und die alten zu hohen Bemessungen werden noch jahrzehntelang das System belasten, weil nicht berücksichtigt ist, dass es zu wenige Einzahler gibt.
Da wird schon wieder Verunsicherung und damit Politik betrieben, diesmal von den NEOS und nicht zum ersten Mal. Und das weil sie aufrund einer P r o g n o s e in 10 Jahren insgesamt um 1, 7 % des BIP wachsen sollen, also von derzeit 13, 3% auf 15 %, Das ist pro Jahr ein Anstieg von rd. 0, 12 %, wenn die Prognose stimmt, also pro Jahr ein gutes Zehntelprozent und nachher praktisch ein Nullwachstum. Da von einer Explosion der Kosten zu sprechen oder zu schreiben, das ist wohl reichlich vermessen. Es scheint den NEOS aber ein Anliegen zu sein, auf die PensionistInnen hinzuhauen, wo sie nur können, Das hat in der Vergangernheit der Strolz von denen so gehalten und permanent die Jungen gegen die Alten aufgehetzt, jetzt setzt man es fort. Kein einziger PensonistIn sollte dieser NEOS Partei seine Stimme geben. Und zur Klarsrellung - ich bin ein ASVG Pensionist mit einer mittleren ASVG Pension . Aber ich mag Hetze und Lüge nicht.
halbtags arbeiten den rest schwarz auszahlen lassen, vom Kilometergeld, auslösen, provisionen, gut leben, in der Pensi. dann dumm schauen.
EIN einheitliches Pensionssystem für ALLE - und die Pensionen sind bis zum St. Nimmerleinstag gesichert.
da profitieren jene die kaum bis nie ins System eingezahlt haben, jene die Jahrzehnte brav ihre Beiträge abgeliefert haben werden bestraft.
Sehr passende Migrationspolitik
Kennen Sie die Zuschüße zu den Pension pro Person pro Versicherungsanstalt ?
ASVG - Pensionist:innen und Flüchtlinge stehen da ganz weit hinten.......
Staatliche Pensionen über ASVG sollten mit 2/3 Mehrheit sofort gestrichen werden.
Kann ja nicht sein, dass hohe Beamte und Politiker 10.000.- Euro / Monat und mehr, an Pensionen kassieren. Bei der Nationalbank usw. 20.000.- und mehr. Wofür etwa, für ihre Kinder, aber sicher nicht um selbst zu überleben.
Das wäre ein Thema für die grüne Gerechtigkeitspartei. Da könnten sie sich bei mir profilieren.
Ich habe nach 47 Arbeits und Versicherungsjahren bis zu meinem Lebensende 380 Euro Abzüge monatlich und will mich auch gar nicht beschweren, wenn ich mir aber die Beiträge der Neidgesellschaft im Forum durchlese werden hier Pensionen um die 2000 Euro an den Pranger gestellt diese Herrschaften sollten sich lieber einmal die Pensionen von Politiker,Beamten oderNationalbanken anschauen hier gehört zu allererst angesetzt den diese stehen in überhaupt keiner Relation zur Asvg Pensionen.Das fallen mir auf Anhieb die GrünnInnen ein die den normalen Bürger und Autofahrer ausnehmen wie eine Weihnachtsgans und Fluggesellschaften die wahren Umweltverpester weiterhin ungeschoren lassen.
und die Türkis/ÖVP/Kurz-Familie schröpft die ASVGler
Der einzige, der die Kostenexplosion im Pensionssystem nachhaltig durch Reformen einbremste, erntete wenig Dank, sondern viel Hass und Häme. Wolfgang Schüssel mag nicht der größte Sympathieträger sein, und die Hetze der SPÖ gegen diese nötigen Pensionsreformen tragen einen wesentlichen Teil dazu bei.
Wenn man überlegt, wie viele unnötige Milliarden an Schulden alleine durch die spätere "Hacklerregelung" für öffentlich Bedienstete und Mitarbeiter aus Staatsbetrieben entstanden sind, sollte man diesen Personen und deren Hetze gar nichts mehr glauben: sie sind nicht sozial, sie kaufen damit nur kurzfristig Wählerstimmen!
Einfach die ASVG Höchstpension überall als Richtwert verwenden, und schwupps das Problem ist gelöst 👍
Informiere dich: das ist ja längst der Fall, bis auf die verbleibenden Ausnahmen wie Richter/Staatsanwälte etc., wo die Beamtenpensionen weiterhin nicht an ASVG angenähert werden. Ansonsten sind die Übergangszeiten auf diese Systeme ganz einfach viel zu lange, auch beim Frauenpensionsalter.
Man sieht ja am Beispiel Kurz, was passieren kann, wenn man sich im Staat beispielsweise mit Richtern/Staatsanwälten anlegt, die Politik wird deren Privilegien niemals anfassen. Österreich wird schon lange nicht mehr von der Politik, sondern vom Beamtenestablishment regiert. Kein Wunder, dass VdB schon wieder mit einer "Expertenregierung" bereit gestanden ist, letztendlich sind es Beamte.
"Man sieht ja am Beispiel Kurz, was passieren kann, wenn man sich im Staat beispielsweise mit Richtern/Staatsanwälten anlegt, die Politik wird deren Privilegien niemals anfassen."
Der Suppenheld am Höhepunkt seiner unfreiwilligen Komik....
@humpdump
Informiere dich: das ist ja längst der Fall, bis auf die verbleibenden Ausnahmen wie....
Lesen sie meinen Kommentar bitte nochmals 👍
SPACER, es geht um das Durchrechnungsprinzip und das ist ja seit über 20 Jahren vorgesehen, dass sich die Systeme an ASVG annähern. Nur gibt es zu lange Übergangszeiten und zu viele Ausnahmen (Kern der Beamten, Frühpensionen) und vor allem: Aufstockungenzur Mindestpension.
hupdump lesen kann er aber anscheinend nicht SINNERFASSEND 🥴
Die Dummheit in diesem Staat ist erschütternd und das Nichtstun der Regierungen seit Jahrzehnten ist ein Skandal. Es weiß doch in der Zwischenzeit fast sogar der Primitivste, daß dieses System für die Nachkommen nicht finanzierbar ist. Aber keiner von diesen Gaunern in der Regierung traut sich über das Thema,denn es ist klar : wird bei den IQ Minderbemittelten unheimlich STIMMEN KOSTEN ! Die Schweiz, Niederlande und Skandinavier haben das durchgezogen, also braucht man bei den Gerierungs-Nicht-Handlern kein großes Gehirn um den vorgezeichneten Weg zu gehen. Aber bei diesem Kleindenken im Bananenstaat unmöglich. Schämt euch.
Kann nicht so schlimm sein, wenn wir es uns leisten können, jeden Tag mindestens 100 neue Mitbürger an der Grenze in Empfang zu nehmen und auf Dauer rundum zu versorgen.
Da wird doch wohl auch noch ein wenig für die Pensionisten zum Inflationsausgleich übrig bleiben - oder was soll das Pensionistenbashing?
Überschüsse geben die ohnehin normalerweise weiter an Kinder und Enkelkinder, die ihre Pension bezahlen (werden).
Bis 65 mindestens arbeiten zu sollen ist nahezu unmöglich. Bei den einen sind es gesundheitliche Gründe, bei den anderen sind es die Firmen, die keine "Alten" mehr einstellen wollen.
Ist ja schon so, dass wer mit 40 kaum mehr was kriegt, geschweige denn mit 50 - entweder ist man überqualifiziert oder einfach "zu teuer" (Erfahrung zählt vielfach ja nicht).
Man kann nur hoffen, dass unter den Neubürgern der eine oder andere doch gewillt ist, nicht nur die Sprache zu erlernen, sondern auch einen Beruf auszuüben und anständig und ehrlich seine Steuern zu entrichten.
Für Nasiwähler haben selbstverständlich die Ausländer Schuld. Man muß sich mal vorstellen diese Einstellung hätte schon bei Ungarn- und Tschechien Krise geherrscht. Die heutige Gesellschaft ist versaut.
@NOOITGEDACHT
Sie unterstellen mir, die Nazis gewählt zu haben? Wie alt glauben Sie denn, dass ich schon bin?
Davon abgesehen, so nebenbei - ich habe auch heuer wieder (wie immer) - die SPÖ gewählt.
Ungarn, Tschechen und Ex-Jugoslawen = Nachbarn = ähnliche Erziehung, Religion und (zum Glück) teilweise Einstellung.
Die sind damals NICHT über zig sichere Drittländer zu uns gekommen, weil es hier dank der fleißigen in- und ausländischen Bevölkerung die besten Sozialleistungen europaweit gibt.
Aufnahme und Versorgung war eine Selbstverständlichkeit und für diese Menschen war es eine Selbstverständlichkeit, dass sie schnellstmöglich die Sprache lernten und sich integrierten um auf eigenen Füßen zu stehen.
Da war nix mit Einwanderung ins Sozialsystem, in eine lebenslang nutzbare Hängematte. Sowie Verachtung und Schlimmeres gegenüber der bereits hier lebenden Menschen. Vor allem gegenüber den hier lebenden Frauen.
Solange wir sinnlos geld für die Sozialschmarotzer die über die Grenzen ohne Papiere kommen, haben, muss genug für die arbeitende Bevölkerung da sein
Auch wenn es die Realität grässlich für die Linken ist
Für das ASVG-Alterspensionsantrittsalter reicht es zur Zeit für Frauen, 60 Jahre alt zu sein.
Es ist ungerecht, dass die Politik ihre ältere Wählerschaft keinesfalls zwicken will. Wir, die mittlere Generation darf bis 65 Jahre arbeiten und dann mit Durchrechnung in Pension gehen. Das wird nicht so easy, wie es die jetzigen Schreier, die im schmucken Eigenheim wohnen, den SUV vor der Türe, die nächste Reise gebucht und eine gute Pension, die auch noch die Kinder und Enkel mitsponsert , haben. Nein, da schwingt kein Neid mit, nur der Gerechtigkeitssinn, wenn 2000 Plus Pensionisten nach Erhöhung schreien, die jetzigen Leistungsträger auslachen, den Planeten verwüsten und die Krankenkassen leerräumen. Aber ich hab mein Leben lang eingezahlt und geschuftet, ich übrigens auch!!
Also so einen Neidkommentar habe ich hier schon lange nicht mehr gelesen.
Wissen Sie überhaupt, wie viele Personen es mit Mindestpension gibt?
Und die Meisten davon haben auch ihr Leben lang gearbeitet und eingezahlt.
@nangpu: Ich weiß wie viele Mindestpensionisten es gibt und dass diese jetzt schon wurschteln statt in vollen Zügen bei vollen Bezügen die Pension zu genießen. Gerade deshalb ist es ungerecht, dass auch hohe Pensionen automatisch erhöht werden. Wenn Wohnen und Energie teurer wird, trifft es die geringen Einkommen doppelt. Durch das Wahlzuckerl der Abschaffung des Pflegeregresses, muss die Solidargemeinschaft auch die Heimkosten jener tragen, die eigentlich dazu etwas beitragen könnten. Ist das gerecht?