BP-Wahl: Heute letzter Tag für schriftliche Wahlkarten-Anträge
WIEN. Wahlberechtigte, die ihre Stimme für die Bundespräsidenten-Wahl am Sonntag nicht im Wahllokal an ihrem Hauptwohnsitz abgeben können, haben noch heute, Mittwoch bis 24 Uhr die letzte Chance, schriftlich eine Wahlkarte zu beantragen.
In diesem Fall bekommt man sie per Post zugestellt. Noch bis zum Freitag (12 Uhr) ist es möglich, Wahlkarten persönlich bzw. von einem bevollmächtigten Boten am Gemeindeamt abzuholen. Der schriftliche Antrag kann bis heute, Mittwoch Mitternacht bei jener Gemeinde gestellt werden, von der man ins Wählerverzeichnis eingetragen wurde. Möglich ist dies per formlosem schriftlichem Antrag, per E-Mail, Fax oder - je nach Verfügbarkeit der Gemeinde - auch online. Möglich ist der Online-Antrag über das Service www.wahlkartenantrag.at oder über das Online-Amtsservice oesterreich.gv.at. Alle weiteren Informationen zum Wählen mit Wahlkarte findet man ebenfalls auf den Webseiten des digitalen Amtes.
Wer eine Wahlkarte beantragen kann
Wahlkarten stehen jenen Wahlberechtigten zu, die am Sonntag nicht in das Wahllokal an ihrem Hauptwohnsitz kommen können (z.B. wegen einer Reise, aus beruflichen, aber auch aus gesundheitlichen Gründen oder wegen des Alters). Die Wahlkarten können ab Erhalt bis Sonntag zur aufgedruckten Bezirkswahlbehörde gebracht werden - überbringen kann der Wahlberechtigte die Karte selbst oder er schickt einen Boten.
Die Wahlkarten können aber auch per Post an die Behörde geschickt werden (die klassische "Briefwahl"). Zeit für die Aufgabe hat man bis maximal Samstagvormittag: Die Wahlkarten müssen rechtzeitig in die Post, denn auch die Briefwahlstimmen müssen am Sonntag um 17 Uhr bei der Wahlbehörde eingetroffen sein. Die Postkästen werden am Samstagvormittag (9 Uhr) vor der Wahl ausnahmsweise geleert und die Wahlkarten zugestellt. Eine Wahlkarte ist auch nötig, wenn man am Sonntag in einem "fremden" Wahllokal seine Stimme abgeben will - wobei auch in diesem Fall ein Bote sie mitnehmen kann.
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