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Bildungspolitik: Schlechtes Zeugnis und neue Wünsche

05. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Bildungspolitik: Schlechtes Zeugnis und neue Wünsche
Androsch für Bildungsreform Bild: APA

WIEN. Neue Bundesregierung gibt es noch keine, doch die Forderungen an sie stapeln sich bereits.

Nach dem ÖGB, Ärzten und Notaren, SOS-Mitmensch und "Fridays for Future" meldete sich gestern die Initiative "Neustart Schule" zu Wort. Sie wurde von der Industriellenvereinigung gegründet. Ihr Präsident Georg Kapsch ist mit Ex-Vizekanzler Hannes Androsch (81) der Wortführer des Bildungsprojekts. Man müsse bei den Jüngsten im Kindergarten ansetzen, sagte Kapsch: "Wir brauchen Exzellenzinitiativen auf allen Ebenen".

Das werde in Summe einige hundert Millionen Euro pro Jahr kosten, sei es aber zweifellos wert.

Hannes Androsch, der bereits ein Bildungsvolksbegehren durchgeführt hat, kritisierte, dass in Österreich immer nur an der Verwaltung geschraubt werde. "Es geht aber nicht um Schulorganisation, es geht um eine Bildungsreform." Diese müsse von der Frühkindpädagogik bis zu verschränkten Ganztagsschulen in Form von Schulzentren mit autonomer Führung reichen. "Das setzt auch voraus, dass Lehrer den ganzen Tag an der Schule sind."

Die frühere AHS-Direktorin Heidi Schrodt beklagte das "immer noch extrem zentral ausgerichtete Schulsystem. Es ist durchreguliert und hochbürokratisch."

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5  Kommentare
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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 06.10.2019 15:32

Ich halte Georg Kapsch von der Industriellenvereinigung für einen linksgrün Mainstream Beseelten. Als solcher benennt er die Wurzel der Probleme nicht. Sinnlos, solche "Analysen".

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 06.10.2019 12:03

Die Mängel, die der Androsch anspricht, sind nicht mit viel Geld zu beheben. Es wird in Österreich genug Geld für Bildung ausgegeben, jedoch bringt das nicht das gewünschte Ergebnis. Dafür gibt es Gründe:
---
* Der hohe Anteil an Migrantenkindern mit nicht deutscher Muttersprache drückt das Niveau.
* Ein Teil der Schüler ist unbegabt oder zu faul zum Lernen - die Schüler von der Eselsbank - so war das in den 1950er Jahren.
* Ein Teil der Lehrer ist frustriert, weil sie den Jammer sehen und nichts dagegen tun können.
* Die Schulexperimente der SPÖ führen zu höheren Kosten, erfordern mehr Lehrer, ohne dass sich an der Bildung der Schüler was ändert.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 06.10.2019 13:37

Als der Androsch Finanzminister gewesen ist, gab es auch schon Personen mit schlechtem Schulabschluß und Minderleister.
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Damals war es leichter, diese Leute haben irgendeine Arbeit gefunden. Es gab manuelle Tätigkeiten, Badewaschel im Staatsbetrieb, Zementsackel-Schupfer.
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Heute sind zahlreiche Personen eingewandert, die Minderleister sind. Alle diese Leute sind beim AMS registriert und werden über die Steuern von der "Mittelschicht" finanziert. Ich schreibe nicht Mittelstand, weil da wieder jemand ein Haar in der Suppe findet.

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( Kommentare)
am 05.10.2019 21:01

Daß man durchs Saufen gebildet wird,
ist mir neu.

Aber daß Alkoholiker gerne und viel reden, wenn der Tag lang ist,
sieht man bei Androsch.

Das war jetzt aber sehr fein ausgedrückt.

Ich Wahrheit meine ich :
"Wenn doch Der endlich einmal die Pappn haltert!"

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 05.10.2019 09:36

Ach der schon wieder , wenn ich seine "Speiskarte"hätte wäre ich ganz ruhig und still.

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