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Betrunken: Cobra-Beamte wurden versetzt

04. Juli 2022, 00:04 Uhr

WIEN. Sie waren betrunken, verursachten nach ihrem Dienst mit dem Dienstwagen einen Unfall. Jetzt sind jene zwei ehemaligen Personenschützer von Bundeskanzler Karl Nehammer (VP) aus der Spezialeinheit Cobra ausgeschieden.

Beide seien in Polizeiinspektionen versetzt worden. Es handle sich dabei um dienstrechtliche Konsequenzen, ein Disziplinarverfahren sei eingeleitet, aber noch nicht abgeschlossen. Das Innenministerium betonte, dass die beiden Bediensteten "langjährige dienstliche Erfahrung und umfassende Kenntnisse über die allgemeinen und besonderen Dienstpflichten" hätten.

Die Beamten hatten zuvor gemeinsam mit der Frau des Kanzlers in einer Wohnung gefeiert. Sie seien Spezialisten in der Terrorbekämpfung, man dürfe ihnen also die Verantwortung über ihr Handeln zusprechen, sagte der Bundeskanzler in der Ö3-Sendung "Frühstück bei mir". "Das sind ja jetzt keine Jugendlichen, sondern Anti-Terror-Spezialisten", sagte der Kanzler. "Und da gehe ich schon davon aus, dass die Eigenverantwortung so gegeben ist, dass jeder diese Entscheidung für sich selbst trifft."

  • ZIB 1: Ex-Personenschützer von Nehammer strafversetzt

Am Sonntag kursierende Meldungen, wonach die Beamten gekündigt worden sein sollen, wies ein Sprecher des Regierungschefs als falsch zurück: "Es gab dienstrechtliche Konsequenzen, die Beamten sind aus der Cobra ausgeschieden, aber weiterhin bei der Polizei tätig." Die Staatsanwaltschaft Korneuburg hat in der Cobra-Affäre Ermittlungen gegen "zumindest eine namentlich bekannte Person" eingeleitet. In einem anonymen Schreiben waren Vorwürfe erhoben worden, Nehammer könnte in der Sache interveniert haben, um die Abläufe zu vertuschen, was der Kanzler selbst wiederholt als unwahr zurückwies.

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1  Kommentar
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soling (7.432 Kommentare)
am 04.07.2022 20:40

Und welche Strafe hat die Frau Nehammer ausgefasst ??

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