Babler: ÖVP "muss sich wieder koalitionsfähig machen"
WIEN. Auf Koalitionsvarianten ließ sich Andreas Babler am Dienstag nur bedingt ein. Die Freiheitlichen schloss er als Partner aus.
Für den neuen Partei-Vorsitzenden liegt die SPÖ derzeit "ziemlich am Boden". Er will der SPÖ Stolz und Würde zurückgeben und sie zu einer Bewegung machen, die sich vor nichts und niemandem fürchte. Das Comeback der Sozialdemokratie starte hier und heute.
Dafür wird Babler ein Team brauchen, das er zwar schon vor Augen hat, heute aber noch nicht präsentierte. Was konkrete Personen anbelangt, hielt er sich bedeckt. Jedenfalls will er aber am morgigen Dienstag eine interimistische Leitung für die Parteizentrale in der Löwelstraße installieren. Namen nannte er in der "ZIB2" keinen, diesen sollen zuerst die Mitarbeiter erfahren.
Video: Babler (SPÖ) in der "ZiB2"
Morgen könnte auch ein Präsidium tagen, das aber auch noch nicht entscheidungsbefugt wäre. Er selbst wird jedenfalls nicht den Klub vom Bundesrat aus führen. Dafür würden Abgeordnete aus dem Nationalrat zuständig sein, kündigte Babler an. Ohnehin ließ er offen, ob er in der Länderkammer und als Bürgermeister langfristig tätig bleibt. Vorerst werde er beide Funktionen "bis auf weiteres" ausüben.
Auf Koalitionsvarianten ließ sich Babler nur bedingt ein
In Bewegung bleibt der neue Parteivorsitzende jedenfalls. Über den Sommer soll es eine Tour durch ganz Österreich geben. Einbinden in die Partei will er ohnehin alle Lager. Er selbst sei nie Teil eines solchen gewesen, betonte der Liebling des linken Parteiflügels ein weiteres Mal. Zu allererst müsse die Partei jetzt aber einmal auf ihre Mitglieder zugehen. Doskozils Akzeptanz der Niederlage nannte Babler übrigens "konstruktiv". Den burgenländischen Landeshauptmann telefonisch erreicht hat er bei mehreren Versuchen allerdings nicht.
Auf Koalitionsvarianten ließ sich Babler am Dienstag nur bedingt ein. Die Freiheitlichen schloss er als Partner aus, der ÖVP richtete er aus, diese müsse erst einmal schauen, wieder koalitionsfähig zu werden. Als Doskozil eine Zusammenarbeit mit Freiheitlichen und Volkspartei abgelehnt hatte, hatte Wiens Bürgermeister Michael Ludwig zuletzt gegrollt. Babler formulierte heute dann schon vorsichtiger.
Auch wenn der neue Chef der Roten heute schon deutlich besser gelaunt als am Vortag und wie üblich vor Selbstbewusstsein strotzend vor die Öffentlichkeit trat, war die Stimmung in der Partei gedämpft und es hagelte Entschuldigungen für das Auszählungsdesaster - so auch vom neuen Parteichef selbst, wiewohl der damit nichts zu tun hatte.
Babler: ÖVP "muss sich wieder koalitionsfähig machen" ?????????
Wieso bestimmt er über die ÖVP? Ich dachte er ist jetzt SPÖ-Chef.
Da Babler passt gut zum linken Flügel der Grünen-kann mit dennen Kolition eingehen ! Kommen eh zusammen auf max 30 % !
Ja klar, Herr Babler.
Die ÖVP ist jetzt natürlich das Problem. 😂😂
Die Dummheit und Tolpatschigkeit der SPÖ wird wieder vorbeigehen.
Die Gier & fehlende Abgrenzung nach Rechts sind aber der ÖVP ist aber deren Kern.
Also ja, es ist tatsächlich die ÖVP das Problem, auch jetzt.
Möglich, dass Sie ein Problem haben?
Ja, stimmt. Der 2te Satz ist mein Problem. Richtig:
Die Gier & fehlende Abgrenzung nach Rechts sind aber Kern der ÖVP.
Okay angenommen, aber auch nur zu 50%, denn die Gier haben alle. Hr. Bablers Doppelbezüge zeugen auch nicht nach heiligen Martins Maxime. In Östrreich haben wir nun mal Rechtsverkehr. Ich muss ja nicht unbedingt auf dem Bankett oder Straßengraben fahren.
Die ÖVP lässt versucht aber ein Wettrennen im rechten Strassengraben gegen die FPÖ zu gewinnen.
Und zieht leider auch die Stammwähler die eigentlich gerne in der Mitte bleiben wollen mit. Wird halt zeit das die erkennen wo die ÖVP fährt und sich dann mal angewidert abwenden.
Jetzt laufen ihm schon Funktionäre davon. In mir keimt der Verdacht immer mehr, dass sich A. Babler mit der Führung der SPÖ etwas zugetraut hat, das ihm um zwei Nummern zu groß ist. Vielleicht wäre ein Rückzug von ihm im Moment das kleinere Übel. Im Wählen sollte die SPÖ ja zur Zeit geübt sein.
" ...der ÖVP richtete er aus, diese müsse erst einmal schauen, wieder koalitionsfähig zu werden." Da muss er erst einmal die SPÖ regierungsfähig machen. So wie diese jetzt dasteht, reicht es bestenfalls für destruktive Opposition.
Sehr überheblich der Herr Babler.
Bis zur nächsten NR-Wahl braucht die SPÖ einen ernst zu nehmenden Kandidaten, wenn man der FPÖ nicht 40% zugestehen will.
Flucht ist ein Menschenrecht
Jawohl Her Babler
Aber könnten sie auch sagen aus welchen Gründen jemand flüchtet
Wirtschaftsflucht ist meiner Meinung nach kein Menschenrecht und das Wort
Asyl an der Grenze sagt gar nichts
Was hätten den die 35 Millionen ,die ihre großen Vorbilder in der UdSSR ohne Krieg umgebracht haben, sagen sollen?
Wenn ich morgen vor meiner Frau ins Kino flüchte, ist das dann kostenlos mit freier Sitzwahl?
Wenn Sie nachweisen können das Sie zuhause politisch verfolgt und mit dem Tod bedroht werden werdens im Kino a Platzerl finden für Sie.
Wenn Sie das nicht nachweisen können, dann eher nicht.
Ist mit dem Asyl übrigens genauso. Es liegt an dem Innenminister der ÖVP die derzeitige Gesetzeslage umzusetzen.
Aber die ÖVP ist dazu nicht in der Lage, Asylverfahren dauern mittlerweile Jahrzehnte. Aber Schuld ist die EU.
Präpotenz lässt grüßen !
Wozu wurde eigentlich Mitgliederbefragung durchgeführt? Das Ergebnis hat keinerlei Auswirkung.
Doch. Aus drei Kandidat:innen wurden zwei.
Und schon wieder verwechselt die SPÖ gewisse Dinge, diesmal keine Flughäfen oder Excel-Spalten, sondern dass die ÖVP aktuell in einer Koalition ist und sich nicht koalitionsfähig machen muss, im Gegensatz zu ihnen selbst! Meine Güte, wie realitätsfern muss man eigentlich sein, um zum jetzigen Tiefpunkt so etwas zu schwurbeln.
Wie koalitionsfähig die ÖVP derzeit ist, sieht man an den seit längerem nicht besetzten Spitzenposten bei der Bundeswettbewerbsbehörde und dem Bundesverwaltungsgericht. Weil sie unbedingt einen "Partei-affinen" an die Spitze der BWB bringen will, blockiert sie die Besetzung des Postens des/der Präsident*in des BVwG.
Die ÖVP ist zwar in einer Koalition, zeigt dort aber fast täglich, dass sie mit ihrer Machtgier eigentlich nicht koalitionsfähig ist.
Die SPÖ ist beieinander, ja bist du da Weigl.
Der rechte nicht wirklich gewählte Unruhestifter, schließt gleich die ÖVP aus,
Der linke dann doch gewälte Unruhestifter, erklärt sie für nicht koalitionsfähig.
Seid's jetzt schon mit dem Zählen fertig oder kommt da noch was?
Er muß erst die SPÖ wieder wählbar machen und das ist wahrlich eine Sisyphusarbeit. Viel Glück.
ÖVP "muss sich wieder koalitionsfähig machen"...
Ich würde als Babler mal kleiner Brötchen backen, als über Koalitionen zu reden.
Das erste Ziel muss mal sein die 4% Hürde zu schaffen.
Wichtig wäre mal in nächster Zeit als SPÖ konstruktive und realistische Vorschläge einzubringen, das Parteiprogramm auf realistische Beine zu stellen. Es muss wieder das ganze Volk in den Vordergrund gestellt werden und nicht das Volk arbeitet für Minderheiten.
Dann kann man mal von einer koalitionsfähigen SPÖ reden!
Bitte Herr Basler räumen sie in Ihrer Partei zuallererst einmal auf um regierungsfähig zu werden, bevor sie anderen Parteien einen Rat geben was sie zu machen haben.
Babler
Ich bin froh, dass es nun in Österreich eine echte linke Alternative zur rechten Parteilandschaft gibt. Wie viele Wähler die SPÖ überzeugen wird, werden wir nächsten Herbst sehen. Ich denke es tut Österreich gut ein Angebot neben der la Famiglia und den Verteidigern der Festung Österreich zu haben.
So gut tun wie die Grünen? *LOL*
BERNHARDB., die Linken sind für Österreich nicht besser als die Rechten. Aber wenn du Babler gut findest, solltest du Babler mit Dankl von der KPÖ PLUS vergleichen. Dann erkennst du schnell, was Babler wirklich drauf hat oder besser gesagt nicht drauf hat.
Je länger man dem zusieht, um so mehr drängt sich der Verdacht auf, dass die Wahl des Vorsitzenden geschoben war.
Wer waren diese Funktionäre die da am Sonntag eigenmächtig zu Nachzählen angefangen haben? Wie nahe standen diese Personen der SPÖ-Wien? Warum passierte dies alles ohne Kommission und Kommissionsvorsitzender?
Fragen, fragen,.... Null Antworten!
Wieso kümmert das eigentlich einen nachgewiesener ÖVP-Kampfposter* und Multiforumsnicker*
*wortgleiche Lichtenfelsgassenpropaganda und SPÖ-Bashing als "Hintergrund" seit 2008 im Standardforum und im Kleine-Zeitung-Forum, als “Gruber9” seit Juli 2021 im Krone-Forum und im Kurier-Forum sowie als “PressWatch” im Presse-Forum.
Was mag einen Menschen bewegen, in zumindest 5 Zeitungsforen über Jahre hinweg wortgleiche schwürkise Propagandafloskeln zu posten? So daneben können doch die “Strategen” im Gleissnerhaus und in der Lichtenfelsgasse nicht sein? Ob da ein "starker innerer Auftrag" nicht schon länger pathologische Züge in sich trägt?
Welch pathologische Anwandlungen treiben einen multipel gesperrten User
(SRV, SRV1, Stevierayvaughan,...), andere Foren zu durchforsten, Listen anzulegen,
man könnte sagen, andere zu stalken, um hier seinen linken Kontrollwahn
abzuladen?
Das gibt's offenbar bei mehreren Postern hier.
Ich tippe auf Pensionisten oder Frühpensionisten, denen sonst langweilig wäre.
LOL!
Super die Antwort ist klasse
Bin echt schon gespannt, wie sich der Babler machen wird. Er gilt als "Menschenfänger", daher wissen die anderen Parteien nicht so recht wie sie ihn einschätzen sollen. Wenn er auch noch ein brauchbares Team auf die Beine stellt, könnte es sogar was werden.
ÖVP "muss sich wieder koalitionsfähig machen"...
mich würde es nicht wundern, wenn sich jetzt viele Kabarettisten Arbeitslos melden. XD sind ja Gratis Vorstellungen der SPÖ...hahahahaha
In der laufenden Austrittswelle hat nun der erste Bürgermeister und Ex-Bundesrat aus Protest seine Parteimitgliedschaft bei der SPÖ ruhend gestellt: Alfredo Rosenmaier „Ich akzeptiere keinen Kommunisten an der Spitze der Sozialdemokratie“
Wer zum Henker ist dieser Alfredo ? Muss ein Ausländer sein.
Bürgermeister der Stadt Ebenfurth (bitte googeln).
Dass Babler ein Kommunist ist, ist mir neu. Wenn Rosenmaier kein Marxist ist, hatte er in der SPÖ ohnehin nie etwas verloren.
Einige Aussagen von Herrn Babler lassen befürchten, dass man die Grünen von links überholen möchte. ("Europa darf keine Festung werden", "ich möchte die Legalisierung von Cannabis mit den Parteimitgliedern diskutieren", "32-Stunden-Woche bei bei vollem Lohn" - um einige Beispiel zu nennen)
Somit wird der große Sieger nicht die SPÖ sein, sondern leider die Kickl-FPÖ.
Herrn Doskozil hätte ich es zugetraut, dass er einige der in den letzten Jahren zur FPÖ abgewanderten Wähler wieder ins Boot holt - Babler hingegen erreicht mit diesen Statements genau das Gegenteil.
Somit ist es unangebracht große Töne zu spucken mit wem eine Zusammenarbeit gewünscht ist oder nicht - weil sich diese Frage gar erst nicht stellen wird.
(1) Die Legalisierung von Cannabis ist unter bestimmten Bedingungen (Abgabe ab 18 Jahren von kontrollierter Ware in eigens lizenzierten Geschäften) nichts als vernünftig.
(2) Mit der 32 Stunden-Woche kann ein Unternehmen auch leben, weil dann die Produktivität aller Mitarbeiter*innen in nicht von Maschinen getakteten Berufen deutlich steigen wird. Heisst: Die Arbeit, die heute in 38.5 Stunden erledigt wird, muss dann halt in 32 Stunden erledigt werden.
Abgesehen davon, dass sehr viele Arbeitnehmer noch die 40-Stunden-Woche haben, wäre ein Sprung von 38 auf 32 vielleicht etwas heftig. Daher tippe ich eher auf einen Mittelwert von 35 Stunden als Regel-Arbeitszeit. Das wäre auch ein sinnvoller Fortschritt.
Außerdem wäre eine weitere Verdichtung der Arbeit für die Mitarbeiter nicht leicht zu verkraften bzw. auch organisatorisch kaum zu schaffen. Fast alle Arbeitnehmer leisten schon jetzt in ihrer Arbeitszeit deutlich mehr als vor fünf oder zehn oder gar 20 Jahren, und das liegt nicht nur an der Digitalisierung oder tatsächlichen Verbesserungen am Arbeitsplatz, sondern auch an Mehrarbeit durch nicht nachbesetzte Abgänge.
Die Produktivität ist in praktisch allen Bereichen in den letzten Jahren enorm gestiegen, ohne dass sich das in entsprechenden Gehaltserhöhungen wiedergespiegelt hat.
Aber mit dem hat er Recht, dass Europa keine Festung werden darf.
Wo kommen wir dahin, wenn wir durch Kickl so wie der Orban werden.?
Noch ist Rot nicht Tod, sondern erst wenn die Wähler süchtig nach Bablers Wahlzuckerl verlangen und mit den Grünschnecken auf die Straße protestieren gehen.
Die SPÖ muss froh sein wenn überhaupt jemand mit DENEN koalieren möchte. Mit so einem Sauhaufen möchte man doch nix zu tun haben.
An seinen Aussagen merkt man dass er mit der Realität sehr wenig anfangen kann. Da haben sich die Roten einen Marktschreier in die Chefetage geholt. Aber das ist genau die Liga in der diese Partei aktuell spielt. Und die rote Wiener Parteimafia reibt sich die Hände!
Auf einen Foto sah man, wie der Burgenländischen LH, den Wiener Bürgermeister den Rücken zeigte! Hatte er
was geahnt??
Er rief den neuen ,nicht mal zurück! Ich sage, es wurde der falsche , SPÖ CHEF!😧🙈
Die sollen sich erst selber wieder koalitionsfähig machen. Und vorher rechnen lernen!