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Arzt will "wachrütteln"

29. Jänner 2020, 00:04 Uhr
Arzt will "wachrütteln"
Ferdinand Waldenberger

LINZ/WIEN. Neuer KUK-Direktor präsentierte kritisches Buch.

"Top-Mediziner schlagen Alarm – so krank ist das österreichische Gesundheitssystem wirklich": So wurde die Präsentation eine Buches am Dienstag in Wien angekündigt. Ferdinand Waldenberger, seit zwei Wochen interimistischer ärztlicher Direktor des Linzer Kepler-Uniklinikums (KUK), ist einer der vier Autoren des Buches mit dem Titel "Im kranken Haus – Ärzte behandeln das Gesundheitssystem".

Es gehe um eine "Systemanalyse, mit der wir Schwächen und Fehlentwicklungen aufzeigen", sagt Waldenberger. Man wolle wachrütteln, es brauche neue Strukturen und mehr Einbeziehung von Experten. Obwohl von "verfehlter Gesundheitspolitik" die Rede ist, gehe es ihm nicht um eine Abrechnung mit der Politik, betont Waldenberger: "Wir bringen Best-Practice-Beispiele und zu jedem Thema einen Lösungsvorschlag." Der 61-jährige gebürtige Steyrer, der zuletzt Direktor am Klinikum Klagenfurt war, hat gute Chancen, im Bestellungsverfahren endgültig ärztlicher KUK-Direktor zu werden.

Er habe sich trotz internationaler Angebote für Oberösterreich entschieden, weil das Gesamtpaket passe – "inklusive Politik". Es gebe Handschlagqualität und wichtige Weichenstellungen, etwa bei Prävention und Primärversorgungszentren, so Waldenberger.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 29.01.2020 07:29

Um endgültig ärztlicher Direktor im KUK zu werden ist es sicher ratsam
zu betonen, dass das Gesamtpaket
"inklusive Politik"
passt !
Wahrscheinlich wird der Monatslohn -
im Gegensatz zu dem für viele Pflegekräfte-
auch passen ?!

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mb_ak (126 Kommentare)
am 29.01.2020 08:12

...für das hat ja die "passende"Politik eh die Obergrenze erst kürzlich angehoben.

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PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 29.01.2020 09:59

@MB_AK:
Sie sagen es !
Anfragen nach der Höhe des Gehalts des
Gesundheitsholding-Chefs im Landtag,....
wurden bereits mehrmals mit dem
Hinweis/Vorwand
"aus Datenschutzgründen"
abgeschmettert.
Ein Affront für all jene, die tagtäglich
direkt "am Bett" mit/ bei/ für Patient*innen
arbeiten !

Wo ist eigentlich der Bericht von heute, 29.1.2020 2:14
über die Aktion der Gewerkschaft im KH Freistadt hinverschwunden ?

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 29.01.2020 22:55

Dass Anfragen nach der Höhe des Gehalts des Gesundheitsholding-Chefs u. ä. Figuren im Landtag mit dem Hinweis/Vorwand "aus Datenschutzgründen" verweigert werden können, ist ein Polit-Skandal der Sonderklasse.
Die Untertanen werden von Finanzamt und un-Sozialversicherung bis auf die Unterhosen ausgezogen, aber welche Spezis in welcher Höhe mit den abgepressten Abgaben und Steuern zu pragmatisierten Millionären gemacht werden, dürfen sie nicht erfahren.

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