Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Anschober: AMS-Solidaritätsprämien-Modell wird überarbeitet

Von nachrichten.at/apa, 04. August 2020, 16:15 Uhr
AUT, Themenbild, Symbolbild, AMS Braunau, Logo
Symbolbild Bild: Daniel Scharinger (Daniel Scharinger)

WIEN. Angesichts der Corona-Arbeitsmarktkrise soll das AMS-Solidaritätsprämien-Modell forciert werden und die entsprechende Richtlinie des Arbeitsmarktservice (AMS) überarbeitet werden.

 "Aktuell wird bereits an der Vorbereitung der Umsetzung des Modells gearbeitet", so Sozialminister Rudolf Anschober (Grüne) am Dienstag in einer Aussendung. Beim aktuellen Solidaritätsprämienmodell gibt es eine Förderung vom AMS, wenn Arbeitskräfte ihre Normalarbeitszeit reduzieren wollen und das Unternehmen dafür eine neue Arbeitskraft einstellt. Die Gewerkschaft GPA-djp hat eine Erweiterung des Solidaritätsprämien-Modells unter dem Schlagwort "Arbeitszeitmodell 90 für 80" vorgeschlagen. Laut GPA-Vorschlag sollen vier Mitarbeiter ihre Arbeitszeit auf 80 Prozent können, wenn dafür ein neuer Mitarbeiter aufgenommen wird. Der Verdienst werde dabei nur auf 90 Prozent verringert und Sozialversicherungsleistungen (u.a. Pensionsansprüche oder Ansprüche auf Arbeitslosengeld) würden sich am bisherigen Gehalt orientieren. Die Differenz soll das AMS tragen.

Sozialminister Anschober und Vizekanzler Werner Kogler befürworten das von der GPA vorgeschlagene "Arbeitszeitmodell 90 für 80". Das bisherige AMS-Solidaritätsprämien-Modell ist bisher relativ wenig genutzt worden. Im Jahr 2019 wurden insgesamt 389 Personen bzw. Teilnehmer über das Solidaritätsprämien-Modell gefördert. Dafür wurden insgesamt 3,2 Millionen Euro ausgegeben.

Die Wirtschaftskammer pocht auf die Freiwilligkeit des Modells. "Somit ist auch eine generelle oder verpflichtende Anwendung des Solidaritätsprämien-Modells weder vereinbart noch kommt sie für die Wirtschaft auch nur im Ansatz in Frage", hieß es kürzlich von WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf. Wenn man öffentliche Gelder in die Hand nehme, "dann bitte nicht um Arbeit zu reduzieren, sondern um Arbeit zu schaffen", so Kopf.

mehr aus Innenpolitik

Cofag-Ausschuss: Blümel mit Erinnerungslücken

U-Ausschuss: Benko will nun "verbindlich" erscheinen

Die österreichische Nation und ihre Menschen

COFAG-Ausschuss: Letzte Woche mit Fokus auf Signa-Pleite zum Auftakt

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

8  Kommentare
8  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
soling (7.432 Kommentare)
am 04.08.2020 20:15

Super, der Rudi arbeitet an einem Modell. Da wird er wieder für Verwirrung sorgen.

lädt ...
melden
antworten
franck (6.819 Kommentare)
am 04.08.2020 20:04

Die Bereitschaft, neue Leute einzustellen, ist Corona bedingt sehr niedrig, Anreize dazu schaffen ist ein richtiger Ansatz.

lädt ...
melden
antworten
rmach (15.100 Kommentare)
am 04.08.2020 19:04

Welches AZ-Modell hat dann der zusätzliche AN?

lädt ...
melden
antworten
deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 04.08.2020 16:27

Österreich,eines der reichsten Länder der Welt hat eine extrem hohe Lohnsteuerbelastung für die Angestellten u.ein skandalös niedriges Arbeitslosengeld. U.nach 40/45Vers.jahren werden die Asvgler mit skandalös gekürzten Asvg Pensionen abgefertigt. Während man über ein billionenschweres EU Schulden-u.Umverteilungspaket jubelt, lässt man mio.arme Arbeitslose,deren Familien u.Ältere im Stich. A hat im int. Vergleich,ein skandalös niedriges Arbeitslosengeld u.man rühmt sich sogar, wenn man den Älteren,die Almosen-Arbeitslosengelder streicht. Statt in flexibleste Asvg Pensions-u.geblockten Altersteilzeitmodelle gehen zu können,landen immer mehr in der jahrelangen Armutsfalle Arbeitslosigkeit. Lt.AK Präs Kalliauer,werden sogar tausende ältere kranke Asvg Versicherte,die um eine IV-oder BU Pension ansuchen, von PV Gutachtern unmenschlich behandelt u.eiskalt abserviert. "Christlich,sozial u. spendabel, ist man man nur mehr gegenüber den reichen steuergeschonten Kapitalvermögenden u.Konzernen".

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (31.930 Kommentare)
am 04.08.2020 17:28

nicht vergessen, die vielen Zuwanderer/Wirtschaftsflüchtlinge, die in unserer sozialen Hängematte ruhen, das kostet eben

lädt ...
melden
antworten
franck (6.819 Kommentare)
am 04.08.2020 20:08

Der Neid ist hässlich und der auf Arbeitslose total krank.

lädt ...
melden
antworten
penunce (9.674 Kommentare)
am 05.08.2020 06:27

Ein NARR der mehr gibt als er selber hat!

lädt ...
melden
antworten
Adler55 (17.204 Kommentare)
am 04.08.2020 22:22

Importierte !!!

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen