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Ibiza-U-Ausschuss: Strache und Gudenus zeigten sich wortkarg

Von Jasmin Bürger, 04. Juni 2020, 12:18 Uhr
Former Austrian Vice-Chancellor Strache waits to give testimony in Vienna
Ex-Vizekanzler HC Strache wurde heute im Ibiza-U-Ausschuss befragt. Bild: LEONHARD FOEGER (Reuters)

WIEN. Der Ibiza-U-Ausschuss hat an seinem ersten Tag mit der Befragung von Ex-FPÖ-Chef und -Vizekanzler Heinz Christian Strache gleich ein Highlight erlebt.

Gudenus bisher von Ermittlern noch nicht befragt

Im Zuge der Befragung von Ex-FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus am Donnerstag ist klar geworden, dass dieser in keinem der Verfahren, in denen er als Beschuldigter geführt wird, bisher einvernommen worden ist. Herausgekommen ist das, weil er sich praktisch bei jeder Frage der Abgeordneten entschlagen hat. Die Fraktionen trafen sich darob zu einer Stehpräsidiale. Die Sitzung wurde kurz unterbrochen.

Die Befragungen seien für März bzw. April geplant gewesen, dann sei aber der Coronastillstand dazwischen gekommen. Zuvor hatte der U-Ausschuss-Vorsitzende Wolfgang Sobotka (ÖVP) gedroht, sich den Gerichtsakt kommen zu lassen und Gudenus dann zu befragen. Nach der kurzen Unterbrechung ging es zwar weiter. Dem Vernehmen nach sollte aber nach der ersten Befragungsrunde durch die Parteienvertreter neu beraten oder abgebrochen werden. "Wir haben auch noch eine Geschäftsordnungssitzung - eine längere", sagte Sobotka.

IBIZA-U-AUSSCHUSS: GUDENUS
Ex-FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus. Bild: HELMUT FOHRINGER (APA)

Klenk: "Eine Mischung aus Kottan und Pulp Fiction"

"Falter"-Chefredakteur Florian Klenk, der das gesamte Video kennt, beschrieb vor dem U-Ausschuss seine Eindrücke: Es sei es eine "Art von Tanz" um Korruptionshandlungen. In Summe sei das Video wie "eine Mischung aus Kottan und Pulp Fiction". "Es ist grotesk, wie zum Teil gesprochen wird", so Klenk. "Es gibt Momente, wo man sich denkt, es wird provinzlerisch und komisch und Momente, wo man sich denkt, da wird Regierungskriminalität vorbereitet."

IBIZA-U-AUSSCHUSS: ZEUGE - FLORIAN KLENK
Der als Zeuge geladene "Falter"-Chefredakteur Florian Klenk. Bild: HELMUT FOHRINGER (APA)

Sowohl Strache als auch Gudenus stellten sich als unschuldig verfolgt dar. Sie hätten nichts verbrochen. Beide kritisierten auch, dass sie bzw. ihre Anwälte noch nicht Einsicht in alle Ermittlungsakten erhalten hätten. Strache behauptete sogar, er wisse nicht einmal in welchen Bereichen überhaupt gegen ihn ermittelt werde. "Gerne werde ich nach vollständiger Akteneinsicht bei der Staatsanwaltschaft und hier zu den Vorhalten Stellung nehmen", versicherte er.

"Es war mit Sicherheit kein philosophischer Abend", sagte Strache über den Aufenthalt bei der vermeintlichen Oligarchennichte auf Ibiza. Bezogen auf Spenden an Parteien habe er dort nur von Gerüchten gesprochen. Jenes Gerücht über Zahlungen der Milliardärin Heidi Horten an die ÖVP habe sich schließlich bewahrheitet."

 

Wir berichten live ab 9 Uhr: 

Hier zum Auftakt der Befragungen, die im Lokal 7 in der Hofburg unter strengen Corona-Schutzmaßnahmen samt Schnelltests für die 13 Mitglieder stattfinden, ein Überblick über die Rollenverteilung im Ausschuss.

Der Herr des Verfahrens: Als Nationalratspräsident ist Wolfgang Sobotka laut Verfahrensordnung automatisch Vorsitzender. Er vertritt den U-Ausschuss nach außen und muss die Öffentlichkeit über den Fortgang informieren. Auch in dieser Rolle muss der VP-Politiker überparteilich agieren. Er werde inhaltlich "nicht eingreifen", versicherte Sobotka vor dem Beginn. Seine Bekanntschaft mit mehreren Auskunftspersonen – etwa aus der Novomatic – brachte ihm von den Neos aber schon vor dem ersten Befragungstag den Vorwurf der Befangenheit ein.

Anpfiff für den Ibiza-Ausschuss mit Aufklärer-Duo, Richterin und Defensive
Verfahrensrichterin Ilse Huber Bild: APA/ROLAND SCHLAGER

Die Hüterin des Verfahrens: Als Garantin für den korrekten Ablauf der Befragungen gilt Verfahrensrichterin Ilse Huber. Die frühere Vizepräsidentin des Obersten Gerichtshofs ist die erste Frau in dieser Funktion, die offiziell als "beratend" für den Ausschussvorsitz geführt wird. Tatsächlich nimmt die Verfahrensrichterin aber wesentlichen Einfluss auf die Wahrheitsfindung: Sie führt die Erstbefragung aller Zeugen durch und muss auch bei Entschlagungen zwischen Aussagepflicht und Persönlichkeitsschutz entscheiden.

Anpfiff für den Ibiza-Ausschuss mit Aufklärer-Duo, Richterin und Defensive
Kai Jan Krainer (SP) und Stephanie Krisper (Neos) Bild: APA/ROLAND SCHLAGER

Die Treiber des U-Ausschusses: Mit den Fraktionsführern von SPÖ und Neos, Kai Jan Krainer und Stephanie Krisper, tritt ein schon eingespieltes Duo als Aufklärer an. Beide waren auch schon im BVT-U-Ausschuss Treiber der Vorwürfe gegen die Regierung. Die SPÖ stellt neben Krainer zwei weitere Abgeordnete, Krisper gibt erneut eine One-Woman-Show, weiß aber – etwa mit ihren Angriffen auf Sobotka – durchaus aufzufallen. Gestern nannte die Juristin die verspätete Lieferung des Ibiza-Videos einen "politischen Affront" ohne rechtliche Grundlage. Auch Krainer gibt gerne den wortgewaltigen Ankläger und will neben möglichen blauen Korruptionsfällen eben auch die Rolle der ÖVP ganz genau unter die Lupe nehmen.

Auf heikler Mission: Den Scheinwerfer von der ÖVP weg zu richten, wird die Aufgabe von VP-Fraktionsführer Wolfgang Gerstl und den vier weiteren VP-Abgeordneten sein. Zum Spagat werden die Befragungen aber auch für den aktuellen Koalitionspartner, die Grünen. Nina Tomaselli als Fraktionsführerin und ihr Kollege David Stögmüller versprechen, die ÖVP nicht zu schonen, sollten sich Verdachtsmomente ergeben.

Auf Distanz: Spannend wird, wie die FPÖ als im Fokus der Vorwürfe stehende Partei ihre Rolle im Ausschuss anlegt. Fraktionsführer der zweiköpfigen Truppe ist mit Christian Hafenecker immerhin jener Mann, der zu türkis-blauer Regierungszeit FP-Generalsekretär war, also selbst im Zentrum der Parteiarbeit stand.

42 Befragungstage

Das Arbeitsprogramm für den 26. Untersuchungsausschuss der Zweiten Republik ist umfangreich: Bis Mitte Juli sollen an zehn Terminen 30 Auskunftspersonen befragt werden. Auch Kanzler Sebastian Kurz (VP) soll ausgehend vom Ibiza-Video zur Frage der „mutmaßlichen Käuflichkeit der Bundesregierung“ Rede und Antwort stehen. Insgesamt sind 42 Befragungstage vorgesehen, davon 26 heuer.

Strache und Gudenus heute unter Wahrheitspflicht
Heinz-Christian Strache Bild: APA/HERBERT NEUBAUER

Strache und Gudenus heute unter Wahrheitspflicht

Gleich am ersten Tag der Befragungen im Ibiza-Ausschuss werden heute die beiden Hauptakteure des verhängnisvollen Videos auftreten. Ab 13.30 Uhr nehmen sich die 13 Ausschussmitglieder Ex-FP-Chef Heinz-Christian Strache vor, um 16.30 Uhr folgt Ex-FP-Klubchef Johann Gudenus. Es gilt Wahrheitspflicht – um sich nicht selbst zu belasten, gibt es freilich ein Entschlagungsrecht.

Was ihre Aussagen in dem am 24. Juli 2017 heimlich mitgefilmten Treffen mit einer vermeintlichen Oligarchennichte betrifft, bleibt auch Strache und Gudenus vorerst nur die Erinnerung – wie berichtet, wird das zuletzt aufgetauchte vollständige Video zunächst vom Bundeskriminalamt aufbereitet. Weshalb FP-Klubchef Herbert Kickl gestern eine Verschiebung der Ausschussbefragungen um zwei Wochen – bis zum Vorliegen des Videos – verlangte. Er mutmaßt, dass die ÖVP für die Verzögerungen mitverantwortlich sei und das fertige Video als Ablenkungsmanöver genau dann liefern wolle, wenn VP-Politiker zur Befragung geladen sind. Nichts von einer Verschiebung hält Neos-Ausschussmitglied Stephanie Krisper, man könne Strache auch ein zweites Mal laden.

Interessieren wird die Abgeordneten aber ohnehin mehr, was Strache in seiner Zeit als Vizekanzler von auf Ibiza angedachten Möglichkeiten umgesetzt haben könnte. Zum Auftakt geht es um die Vorwürfe rund um Postenschacher bei den Casinos, erster Zeuge heute ist „Falter“-Chefredakteur Florian Klenk, dem „Süddeutsche“ und „Spiegel“ das Video vor der Veröffentlichung gezeigt hatten.

 

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Jasmin Bürger
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222  Kommentare
222  Kommentare
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schlumpf1956 (8 Kommentare)
am 05.06.2020 15:03

HC wieder auf den Titelseiten!
Es ist ein Armutszeugnis für unsere Medien, dass es HC wieder auf die Titelseiten schafft, obgleich er, sobald er seinen Mund auftut nichts als heiße Luft von sich gibt. Eine Randnotiz dass er nix ausgesagt hat würde vollkommen reichen. So aber bietet man ihm die Bühne sich zu präsentieren und damit im Rampenlicht zu stehen.
Verehrte Redakteure, denkt mal darüber nach!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 04.06.2020 21:55

Darf ich im geschätzten PosterInnenpublikum Zweifel säen, ob die Obsession mit Ibiza und Strache vernünftig ist? Seit Jahren leben wir in einer Welt, in der die Sparer (m/w/divers) NULL Prozent Zinsen bekommen. Gleichzeitig verkündet die EU ein InflationsZIEL von 2%. Die über uns Herrschenden enteignen uns also im Ausmaß von 2% pro Jahr. Sie enteignen uns ganz absichtlich und planmäßig. Welche andere Partei als die FPÖ getraut sich, eine derartige Politik der EU in Frage zu stellen? Die Schuldenunion in Frage zu stellen? Meine These: weil die FPÖ die einzige Partei ist, die solches in Frage stellt, abenso wie die AfD, muss sie weg und dazu ist jedes Mittel recht. Das Ibiza Video war so ein Mittel. Ein Nachsatz noch: mir persönlich geht es gut, denn ich habe mich dann endlich getraut, mein Geld in kapitalistische Aktienfonds zu legen. Damit veror ich zwar wegen "Corona" kurzfristig einiges, aber das ist schon kompensiert.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 04.06.2020 22:03

Die großrussische Krawallpartei stellt alles und jedes in Frage, wenn es der Partei oder ihren abgehobenen Bonzen nur Geld oder Wählerstimmen bringt..... der Rest ist Propaganda.

Man beachte z.B., wie sehr die FPÖ durch dämliches Herumflegeln sämtliche Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus "in Frage gestellt " hat ("Corona-Wahn", "Regierungsburka" etc.) und gleichzeitig in der gleichen Hooligan-Manier "in Frage gestellt" hat, warum die Grenzen erst so spät geschlossen wurden....

Ebenso hat der gleiche rechtsrechte Innenminister, der damals entgegen geltenden Recht eine sauteure Software für Gesichtserkennung gekauft hat jetzt scheinheilig vor einem "Überwachungsstaat" gewarnt...

Aber es gibt offenbar genug Idioten, die da drauf reinfallen....

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CedricEroll (11.075 Kommentare)
am 04.06.2020 23:36

Irgendwann müsst euch schon entscheiden. Entweder Herrenrasse oder armes Opfer. Beides gleichzeitig verstärkt nur die Neurosen.

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 04.06.2020 21:50

FORTUNATUS , du bist doch ein kluger Mensch, vielleicht könntest du auch etwas mehr Gelassenheit an den Tag legen ! Mir ist es ja egal welche politischen Ansichten du hast, aber man muß ja nicht auf Teufel komm raus jeden Blödsinn der Anderen kommentieren .

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( Kommentare)
am 04.06.2020 22:04

GUMRAK,
das ist lieb von dir! Wir sind aber hier nicht in der NZZ, der Times oder anderen anspruchsvolleren Medien. Wir sind hier im Forum der OOeN-Online und deren Niveau. Daran muss man sich eben angleichen bei den Antworten an Forenschreiber.
Natürlich bringt man manchmal auch Beiträge, welche von vielen hier in diesem Forum nicht verstanden werden. Dafür bieten diese in anderen Medien eine saubere Basis, besonders für eine anregende Diskussion.
Ich sehe das nicht so differenziert. Es ist ja keine anspruchsvolle Abhandlung von Sachverhalten.

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CedricEroll (11.075 Kommentare)
am 04.06.2020 23:40

Da sind ja lauter Geisterfahrer - sagt der Geisterfahrer.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 05.06.2020 06:40

Lustig, wenn sich der eine Fan für den anderen Fan geniert.

Man könnte meinen, dass die Groupies eifersüchtig aufeinander sind. Peinliche Gestalten, die einem Nichtsleister hündisch ergeben sind.

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( Kommentare)
am 04.06.2020 21:38

Wenn die SPÖ/ÖGB glauben damit ihr Profil zu schärfen tun sie mir leid. Leistung für Österreich, das ist das Einzige, was unsere Zukunft sichert und nicht Parteipolitischer Hickhack. Der Misstrauensantrag hat der SPÖ das schlechteste Wahlergebnis seit ihrem Bestehen präsentiert. Warum? Die SPÖ hat es damals nicht kapiert und die SPÖ kapiert es heute noch nicht.
Wen interessieren noch die Geschichten von gestern, so grauslich sie waren. Die Verursacher wurden bereits vom Wähler bestraft. Der Wähler ist fähig, sich ein Bild zu machen, was passierte. Dazu braucht er kein politisches Tribunal, veranlasst von der Opposition.

Wir haben nach Corona neue Herausforderungen für die Zukunft unsere Landes Österreich zu meistern. Das macht die Regierung von Anfang an BESTENS. Darauf können wir Österreicher stolz sein.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 04.06.2020 21:55

An Kurz und seinen Vertrauten kann es nicht liegen, dass die Regierung so gut gearbeitet hat, denn angeblich ist das der gleiche Kurz, der ohne irgendein bedenken Kickl zum Innenminister machte, Strache zum Vizekanzler, Hartinger Klein zur Ministerin für Gesundheit udn ungesundes gekreische etc.

.. und der die Österreich-schädlichen Eskapaden der großrussischen Krawallpartei zumindest geduldet hat, falls er sich nicht sogar mitschuldig gemacht hat (was er aber natürlich niemals eingestehen würde- vorher war ganz Österreich schuld udn nötigenfalls auch noch der Rest des Universums.....).....

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 04.06.2020 21:20

Die Politik ist und war immer so egal welche Farben das Zepter schwingen. Während sie im Ausschuss den HC zerlegen haben irgendwo im Land andere Politiker schon die nächste Idee. Nach dem Ausschuss ist vor dem Ausschuss so läuft das Geschäft.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 04.06.2020 21:56

Die Vernichtung der FPÖ läuft als Dauerprogramm.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 04.06.2020 22:09

Die einzigen die ständig versuchen die FPÖ zu zerstören sind die geldgierigen, machtgeilen, verlogenen und völlig abgehobenen Oberbonzen aus dem Establishment dieser Partei.

... die sich mit Diktatoren und Oligarchen gegen die Heimat verbrüdern,
...die völlig unfähige Leute an wichtige Schaltstellen der Republik setzen,
... die Zwietracht und Spaltung im Land säen, nur um dadurch manipulierte Bürger für Ihre Ziele zu mißbrauchen

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Nordquist (628 Kommentare)
am 04.06.2020 23:55

Und zu Recht. Sich als Alternative zu den den etaplierten Partein präsentieren und dann noch erbärmlicher agieren, das hat schon was...

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 04.06.2020 22:57

@nachtarbeiter die Blauen zerstören sich so alle 20 Jahre komplett selber. Da braucht man von außen nichts dazu tun. Wenn man von solchen Dilettanten geführt wird erledigt man sich eben selber. Die HC Nachfolger geben der Partei jetzt den Rest. Der ärgste Feind in einer Partei ist der Parteifreund das ist so und das war so. Auch bei Rot und Schwarz nicht anders.

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danube (9.663 Kommentare)
am 04.06.2020 21:19

Hören Sie bitte endlich DAMIT auf Herr Bundeskanzler!

https://www.youtube.com/watch?v=GS7CDtNdbIg

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danube (9.663 Kommentare)
am 04.06.2020 21:20

...wir brauchen einen Corona-U-Ausschuss.

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 04.06.2020 21:07

Den Beiden gebührt ein "Verdienstorden um die Republik" für ihre Leistung nur dadurch sind wir sie so rasch los geworden.
Und ab auf die Insel Napoleons .

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CedricEroll (11.075 Kommentare)
am 04.06.2020 21:13

St. Helena. Elba hat ja nicht funktioniert.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 04.06.2020 21:04

Wenn ein Pfarrer von Suende spricht ist er doch auch kein Suender?
Und die Ministrantenrolle der Kurz OEVP wird Dank dem Schutz der schwarzen Schutzengeln deren himmlisches Geheimniss bleiben,

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 04.06.2020 20:37

In der benkobastikrobe:
Ibiza-U-Ausschuss: Hoffen Sie auf politische oder rechtliche Konsequenzen?
Nein: 44 Prozent.

So sind die betrogenen:
Sie wollen nicht für das eigene Versagen geradestehen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 04.06.2020 20:33

Weil der ÖVP-Schreiber @FORTUNATUS seinen ÖVP-Messias Basti-Fantasti-KURZ immer so hochjubelt und verteidigt, weil er und die ÖVP sooo sauber sind, sollte er/sie das lesen!!!

https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVII/J/J_02038/fnameorig_800109.html

Anfrage
des Abgeordneten Schnedlitz und weiterer Abgeordneter an die Bundesministerin für Justiz betreffend ÖVP-Wählertäuschung.

Die Nachrichtenplattform „Zack Zack“ veröffentlichte unlängst folgenden Artikel:

https://zackzack.at/2020/05/12/oevp-gibt-zu-wahlkampfdokumente-waren-echt-von-falter-veroeffentlicht/

„Im September 2019 veröffentlichte der „Falter“ Dokumente, die dubiose Einblicke in die Finanz- und Spendengebaren der ÖVP gaben. Die Wochenzeitschrift kassierte dafür eine Klage der ÖVP.
Im Zuge der Klage bestätigte die ÖVP nun selbst endgültig die Echtheit der vom „Falter“ veröffentlichten Dokumente.

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 04.06.2020 20:41

@Europa 04 bitte haben sie die vielen roten Skandale für die es ca. 20 UA gebraucht hat komplett von ihrer Festplatte gelöscht!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 04.06.2020 20:49

@GOAL: Derzeit geht es um aktuelle Machenschaften von amtierenden Politikern und nicht Jahre zurück in die Vergangenheit. Jetzt geht es um aktuelle Themen!!!

Diese Ausschüsse sind Vergangenheit. Wenn es noch was zum Untersuchen gäbe, wären ÖVP und FPÖ die Ersten die einen Ausschuss beantragen würden!

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 04.06.2020 21:29

@Europa 04 es ehrt sie das sie so hinter der Spö stehen ist in schlechten Zeiten wichtig.

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 04.06.2020 20:30

Der Ausschuss wird wie immer nix bringen die einen wollen nicht die andern können nicht Aussagen. Part of the Game bei Ausschüssen also ein Glückspiel ob was rauskommt!

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 04.06.2020 20:41

Es wäre nicht die erste Regierung, die einen U Ausschusses ansteht.

Und die SMS an Kurz bergen sicher Sprengstoff.

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ReaderI (1.675 Kommentare)
am 04.06.2020 20:04

Das Statement des Herrn Strache nach seiner Aussage ist so armselig, mehr geht fast nicht. Wie er immer wieder Dinge wiederholt, die wir eh alle wissen (illelages Video - no na ned, irgendwelche Substanzen) seinen Auftritt aber immer noch nicht besser machen...er beleidigt damit die Intelligenz des Lesers und Zuhörers.....und bitte: fangts nicht wieder mit rot, grün, türkis, pink, links, rechts (hab i was vergessen?) an. Er ist und bleibt armselig und jene, die ihn immer noch für wählbar halten, ebenso.....

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( Kommentare)
am 04.06.2020 20:21

Ja, was soll er denn zu Dingen sagen,

die uns die Berichterstattungen inkl. Titelbild über Ibiza
seit Jahr und Tag immer gleich mitteilen ,
obwohl wir sie eh schon hunderte Mal gehört haben,

als immer wieder das Gleiche ?

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ReaderI (1.675 Kommentare)
am 04.06.2020 20:36

Eine Option wäre, sich einzugestehen, dass man politisch nicht tragbar ist und den Hut nehmen - ein für alle Mal!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 04.06.2020 22:16

Also die Intelligenz jener Zuhörer, die sein Zielpublikum darstellen, lässt sich kaum beleidigen.....

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( Kommentare)
am 05.06.2020 08:53

Naja, dann horchen Sie halt nicht hin !

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( Kommentare)
am 04.06.2020 19:51

Arme SPÖ,
Ihr glaubt hier eine Möglichkeit zu finden um euch in den Mittelpunkt zu hiefen.
SPÖ, ihr seid nur mehr ein ÖGB Ableger, aber bestimmt keine eigene Sozialdemokratische Partei Österreichs mehr. Da hilft euch aller Ärger gegen den erfolgreichen Kurz nichts, einen Erfolg den er mit seiner türkis-grünen Regierung bei Corona wieder unter Beweis gestellt hat.
Ibiza war gestern. Corona ist heute und die Lösung eines wirtschftlichen Neustart für Österreich ist das Morgen für unsere erfolgreiche Regierung.
Bleibt bei Ibiza. Die Regierung arbeitet für das Österreich von Morgen. Genau das brauchen wir.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 04.06.2020 20:01

Kurz arbeitet für Kurz.

Un wenn es sein muß, auch mit den Grünen (die tatsächlich für das für das Österreich udn Europa von Morgen abrbeiten) , aber lustiger war es für ihn schon mit einer Partei, der unsere Heimat genauso egal war, wenn Macht und Geld lockten....

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 04.06.2020 20:02

@FORTUNATUS: Zu einem anderen Artikel hast du von Diskussionsrunde verlassen geschrieben und jetzt sonderst du schon wieder primitive Flatulenzen ab!

FORTUNATUS (13.714 Kommentare)
vor 8 Stunden

Wenn die Argumente nur mehr primitiv und beleidigend werden, dann ist es an der Zeit, diese Diskussionsrunde zu verlassen.

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( Kommentare)
am 04.06.2020 20:12

Arme EUROPA04,
ich kann nichts dafür, wenn du nix verstehst. Nichteinmal was andere schreiben.
"DIESE Diskussionsrunde" habe ich bei dem Thema geschrieben.

Das hier ist wieder eine ANDERE Diskussionsrunde
Du nix verstehen?
s'Meldeknopferl nicht vergessen, weil ich dir die Wahrheit gesagt habe.
Arme EUROPA04 !

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 04.06.2020 20:16

@FORTUNATUS: Ist aber egal in welcher Diskussionsrunde du schreibst. Deine Kommentare sind ALLE nur mehr primitiv.
Habt ihr in der ÖVP-Zentrale keine fähigeren Leute, die dich mit Texten versorgen, damit nicht ständig so primitive Kommentar von dir kommen wie bisher.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 04.06.2020 20:50

Fortunatus, sie wissen, wem sie ihre "Stellung" zu verdanken haben.

Darum wäre es für sie besser, einfach ruhig zu sein. Peinlich ist es bereits die längste Zeit für sie.
Nichtsleister haben bei mir einen schweren Stand.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 04.06.2020 19:26

Ist eh gescheiter, wenn er sich wortkarg zeigt. Kommt eh nur Blödsinn raus!

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Infoplus (1.148 Kommentare)
am 04.06.2020 19:19

Wie schaut es mit den SMS an Kurz aus ?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 04.06.2020 19:22

@INFOPLUS: HC-Strache sagt im Interview, diese haben NICHTS mit Ibiza zu tun.
Wird wohl stimmen, wenn es HC-Strache so sagt!

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Infoplus (1.148 Kommentare)
am 04.06.2020 19:24

Wie alles stimmt was er sagt ?!

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lester (11.402 Kommentare)
am 04.06.2020 18:47

Jetzt warte ich nur mehr das einer der Strachehörigen auf das
"Protokoll der Weißen von Zion" kommt.
Die ganzebIbizia Affäre mag eine Besoffene Geschichte gewesen sein, aber sie hat auf jeden Fall die Charakterschwächen von Strache gezeigt .

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( Kommentare)
am 04.06.2020 18:57

.....die Weißen von Zion!

Sind Sie Rassist, wie die Amis ?

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lester (11.402 Kommentare)
am 04.06.2020 19:13

Nein ich bestimmt nicht, aber sie werden in Kreisen die Strache zumindest sehr nahe stehen als pure Wahrheit hingestellt.
Aber den ganz großen Tag hat Strache selbst geliefert. Erkannt nichts dafür , es waren ko-Tropfen. Die Ausrede eine schwer Gestörten.

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( Kommentare)
am 04.06.2020 20:13

Schon möglich, daß in Straches Kreisen zu mindestens
"Die Weisen von Zion" für wahr genommen werden.

Daß Sie dieses Werk nicht kennen, es aber trotzdem
als Waffe gegen diese Kreise verwenden,
ist aber verwunderlich.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 04.06.2020 20:12

Dann müsste er schon beim Flugbuchen schon betrunken gewesen sein und das Level über Tage gehalten haben.....

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 04.06.2020 18:46

Den Denkanstoß zu dieser These habe ich von Europa04/Klenk. Wir sehen einer langdauernden Herrschaft des Guten, Toleranten, Weltoffenen, Gebildeten und Fortschrittlichen entgegen. Formaler Träger (m/w/divers) dieser Herrschaft wird eine vom grünen Bundespräsident proaktiv unterstützte (Noch-)Minderheitsregierung aus SPGRÜNEOS sein. Diese stützt sich auf den ORF, die eh schon gewendete KRONE, alle Qualitätsmedien, die Kulturschaffenden, die NGOs, die EU, die UNO, den Europarat, die Universitäten und die Justiz und das neukonsolidierte Merkeldeutschland mitsamt ARD, ZDF, Anne Will....ganze Heerscharen bis zum Horizont im Sinn der guten Sache, im Gleichschritt marschierend, im Kampf für die wahre, liberal-solidarischen Demokratie nach endgültiger Auslöschung aller Störelemente.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 04.06.2020 19:03

@NACHARBEITER: Dieses Zeug was du einwirfst oder trinkst zeigt schon erschreckende Wirkung, wenn man deine Kommentare so liest.
Probiere es morgen Früh nüchtern und clean wieder zu schreiben, heute wird das nichts mehr, was du da absonderst.
Aber lustig zu lesen ist es trotzdem, auch wenn es keinen Sinn ergibt!

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( Kommentare)
am 04.06.2020 19:53

Hilfe, hilfe die welt geht wegen der linken weltverschwörung vor die hunde, nur die rechtsradikalen parteien wie fpö und afd können uns retten.

Nacharbeiter, hast du dir eigentlich schon mal überlegt wie es sein kann, dass die ideologie des nationalismus, der in deinen augen DIE lösung für eh alles ist, im 20. Jahrhundert die ursache für 2 weltkriege war?

Wahrscheinlich steckten schon damals die linken dahinter. Oder die juden? Oder die linken juden?

Vielleicht können haze oder du auch dazu auskunft geben...

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