AK schickt Maringer in neues Kassengremium

LINZ. Die Arbeitnehmervertreter haben heute bekannt gegeben, wer in den neuen Landesstellen-Ausschuss der Krankenkasse einziehen wird.
Die Arbeiterkammer Oberösterreich (AK) hat ihre fünf Vertreter für den Landesstellen-Ausschuss der fusionierten Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) nominiert. Die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG) schickt den bisherigen OÖGKK-Obmann und voestalpine-Betriebsrat Albert Maringer, Bawag-Betriebsrätin Beatrix Pröll, AK-Vizedirektor Franz Molterer und Laufen-AG-Betriebsrat Peter Dorn in das ab 2020 tätige Gremium. Die Fraktion der Christgewerkschafter (FCG) wird mit Hilfswerk-Betriebsrätin Cornelia Pöttinger vertreten sein.
„Dass wir die Versichertenvertreter in den neuen Landesstellenausschuss nominieren, entspricht den rechtlichen Vorgaben. Unabhängig davon halten wir unsere gesundheitspolitischen und verfassungsrechtlichen Bedenken zur GKK-Reform aufrecht“, wird AK-Präsident Johann Kalliauer in einer Aussendung zitiert. Die roten Gewerkschafter kritisieren die Kassenreform der Bundesregierung, wie berichtet, massiv. Sie werde auch verfassungsrechtlich nicht halten, heißt es in der Aussendung.