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Ärztekammer fordert mehr Geld von der Politik

11. September 2019, 00:04 Uhr
Thomas Szekeres
Thomas Szekeres Bild: apa

WIEN. Die Ärztekammer fordert von der künftigen Regierung mehr Geld für das Gesundheitssystem.

Präsident Thomas Szekeres verlangte eine Steigerung der Gesundheitsausgaben von derzeit 10,3 Prozent des BIP mittelfristig auf 12 bis 13 Prozent. Damit würde Österreich in den Bereich von Deutschland oder der Schweiz kommen. Die Apothekerkammer schloss sich dieser Forderung an.

Bei einer älter und damit auch kränker werdenden Bevölkerung sei der medizinische Fortschritt nur mit mehr Personal zu bewältigen. Engpässe gebe es nicht nur im niedergelassenen Bereich, auch im Spital sei man mit einer Verknappung des Personals konfrontiert.

Die von der ÖVP vorgeschlagene Verdoppelung der Studienplätze zur Linderung des Ärztemangels bringe nichts, wenn dann keine Stellen vorhanden seien. Szekeres plädierte stattdessen für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen, um Jungärzte halten und Stellen auch in ländlichen Gebieten besetzen zu können.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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observer (22.212 Kommentare)
am 11.09.2019 09:58

Geht man der Sache genauer nach, dann fordert man in Wirklichkeit mehr Geld für die Ärzte. Und sagt dazu Gesundheitssystem, damit man für die wahre Forderung nur ja recht viele PatientInnen ins Boot holt unter Vorspeilgelung falscher Tatsachen. Und gleicherweise ist man gegen den vernünftigen Vorschlag des Kurz, die Zahl Ausbildungsplätze zu erhöhen. Mit einer recht matten Begründung, nämlich, dass wir eh schon so viele haben. Aber dadurch könnte ja ein stärkerer Konkurrenzdruck entstehen, das will man doch von Ärztekammerseite ganz gewiss nicht. Ich bin in diesem Fall für den Vorschlag des Kurz mit einer wesentlichen Ergänzung. Nämlich der, dass ordentliche Studiengebühren für dieses Studium erhoben werden und dass man denen, die sich das nicht leisten können - soweit es sich um österr. StaatsbürgerInnen handelt, einen Kredit dafür gibt. Wenn sich nach der vollständigen Ärzteausbildung jemand mind. 5 Jahre im Inland als Arzt betätigt, dann sollte man die Studingebühren refundieren.

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.09.2019 13:58

> mind. 5 Jahre im Inland als Arzt betätigt

Die Wartezimmer bummvoll "betätigt"

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dochibbert (620 Kommentare)
am 11.09.2019 16:57

Herr Kurz schlägt vor. Eh schön. Wenn's ihm ein Anliegen wär, hätt er's schon beschließen können. Uni-Plätze haben nichts mit Ärztekammer zu tun. Aber die ÖVP ist ja erst seit 33 Jahren in der Regierung, so schnell geht's halt nicht.

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