Ärzte zu den Sparplänen der ÖGK: "Das lassen wir uns nicht gefallen"
WIEN/LINZ. Gesundheitskasse kündigt niedrige Honorarabschlüsse und umstrittenen Gesamtvertrag an.
Die fusionierte Gesundheitskasse (ÖGK) muss den "Gürtel enger schnallen". Das sagt ÖGK-Generaldirektor Bernhard Wurzer angesichts prognostizierter Defizite. Heuer erwartet die ÖGK 157 Millionen Euro Verlust, dieser soll bis 2024 auf 544 Millionen steigen. Das liege erstens an der schwächeren Konjunktur und geringeren Einnahmensteigerungen, zweitens an der Leistungsharmonisierung für Patienten.