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Letzter Vertrag mit der OÖGKK bringt den Ärzten 27 Millionen Euro mehr

Von Alexander Zens, 16. Dezember 2019, 14:24 Uhr
Die Zentrale der OÖGKK Bild: Weihbold

LINZ. Einigung nach heftigem Ringen – Honorarabschluss soll auch den Ärztemangel lindern

Die niedergelassenen Ärzte in Oberösterreich bekommen im Jahr 2020 insgesamt um knapp neun Prozent mehr Honorare ausbezahlt als im Jahr 2018. Darauf haben sich die Gebietskrankenkasse (OÖGKK) und die Ärztekammer Oberösterreich in ihrem Ärztevertrag geeinigt, der rückwirkend für 2019 und für 2020 gilt.

Die Honorar-Ausgaben für die Kasse steigen damit um rund 27 Millionen auf 341 Millionen Euro. Es gibt derzeit 1117 Vertragsärzte in Oberösterreich (671 Allgemeinmediziner, 446 Fachärzte).

Mehr Patienten, mehr Geld

Dass die Honorare deutlich steigen, liegt neben der Valorisierung der Tarife und erhöhten Fallzahlen vor allem an der Entschärfung der Degression, von der mehr als die Hälfte der Hausärzte profitiert. Letztere besagt, dass Ärzte ab einer gewissen Patientenzahl weniger Geld pro Patient bekommen. Die Regelung stamme aus den 1970er-Jahren, als es eine Ärzteschwemme gegeben habe, sagte Thomas Fiedler, Kurienobmann der niedergelassenen Ärzte in der Kammer, am Montag: „Jetzt sind wir aber mit einem aufbrausenden Ärztemangel konfrontiert.“

Tagesthema Ärztehonorar

 

Die Allgemeinmediziner in Oberösterreich gehörten zu den „bestverdienenden in der Sozialversicherung“, sagte OÖGKK-Obmann Albert Maringer: „Sie bringen auch beste Leistungen.“ Von einem „fairen Honorarabschluss“, den man sich gerade noch leisten könne, sprach OÖGKK-Ressortdirektor Franz Kiesl. Kammeramtsdirektor Felix Wallner hält den Abschluss für „leicht leistbar“. Laut Kiesl liegen die Mehrausgaben leicht über den Steigerungen der Krankenversicherungsbeiträge.

Es ist der letzte Ärztevertrag, der in dieser Konstellation abgeschlossen wurde. Die OÖGKK geht am 1. Jänner in der neuen Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) auf, die mit der Sozialversicherungsreform der türkis-blauen Bundesregierung eingeführt wird. Der Überleitungsausschuss der ÖGK hätte den Vertrag mit den Honorarsteigerungen, die langfristig wirken, verhindern können. Es gab aber keinen Einspruch. Wie künftig verhandelt wird, ist offen.

Fiedler nannte die heurigen Verhandlungen „besonders schwierig“. Noch nie sei man so kurz vor dem Scheitern gestanden. Maringer betonte, dass man aber mit Grundvertrauen und gemeinsamer Verantwortung wieder zu Lösungen gekommen sei.

Wartezeiten und „Ärztefinder“

Der Ärztevertrag bringt auch weitere Maßnahmen, um die Wartezeiten zu reduzieren und die Transparenz zu erhöhen. Die im Frühling 2019 in Betrieb gegangene Terminservicestelle für Ärzte und Patienten wird optimiert, mit erweiterten Besetzungszeiten und einem verbesserten Informationsfluss. Die Stelle ist ab 13. Jänner werktags von 8 bis 12 Uhr unter 0510-200217 erreichbar.

Auf der Website arztsuche.aekooe.at wird es künftig bei allen Vertragsärzten Wartezeiten-Informationen geben, optisch gestaltet mit Ampelfarben.

Wie sich die Honorare ändern

Die Degression der Honorare für Kassenärzte wird entschärft.

Bisher bekamen Allgemeinmediziner folgende Grundleistungs-Vergütung: bis 500 Patienten im Quartal 30,60 Euro pro Patient, bis 1100 Patienten 27,30 Euro, bis 1400 Patienten 17,63 Euro, ab 1400 Patienten 7 Euro.

In zwei Bereichen wird die Vergütung nun erhöht: zwischen 1100 und 1400 Patienten pro Quartal gibt es 22,16 Euro statt 17,63 Euro pro Patient, von 1400 bis 2100 Patienten gibt es 12,60 Euro statt 7 Euro.

Bei Fachärzten existieren Honorarsummen-Limits. Schon 2018 wurde die Grenze im Quartal, ab der die Kasse nur noch einen reduzierten Beitrag gewährt, vorübergehend von 71.000 auf 94.500 Euro erhöht. Der Abschlag für den Überschreitungsbeitrag betrug unverändert 45 Prozent. Die Anhebung des Umsatzlimits wird nun Dauerrecht.

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Alexander Zens
Redakteur Wirtschaft
Alexander Zens
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51  Kommentare
51  Kommentare
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Franz60 (512 Kommentare)
am 17.12.2019 21:07

Ist schon lustig, die Wiener Ärzte erhalten von 2018 bis 2020 Erhöhungen von 30 %.

Dagegen stehen in OÖ 9 %; aber wichtig ist wir schieben unsere Rücklagen in Höhe von 530 Millionen EUR nach Wien.

Auch wenn Stelzer versprochen hazt, dass sie nur den Versicherten in OÖ zugute kommen.

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altus (84 Kommentare)
am 17.12.2019 19:41

Interessanterweise wurde die Schlagzeile stillschweigend geändert. 9% hat halt gut geklungen. Mich würde interessieren von wie Alexander Zens die Zahl her hat??? Bei genauer Recherche stellt sich nämlich heraus, dass es ein Tarifanhebung von je 2% rückwirkend 2019 (die Verhandlungen werden sicherheitshalber immer sehr spät gemacht) und auch für 2020 sind. Labortarife wurden sogar gesenkt.
Noch was: wir haben bei über 46000Ärzte/innen in Ö keinen Mangel, sondern ein Verteilungsproblem. Als ich als Arzt anfing hatten wir 18000 in Ö und es wurde von einer Ärzteschwemme gesprochen. So konnte man jahrelang mit gezieltem Zahlenspiel und Bashing die Ärztinnen/e klein halten und heute wundern sich alle, dass zu den GKK-Konditionen keine/r mehr arbeiten will. Noch was: vor allem die Ärztinnen sind mehr geworden.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 17.12.2019 15:17

Johannes Huber - 17. Dez 2019
ANALYSE. Die Zusammenlegung stoppt vor parteipolitisch geprägten Standesgrenzen. Zum Nachteil von Arbeiter und Angestellten.

Bei der Zusammenlegung der Sozialversicherungen sind ÖVP und FPÖ vor Standesgrenzen zurückgeschreckt. Und zwar schon aus parteipolitisch naheliegenden Gründen: Fusioniert wurden die eher roten Gebietskrankenkassen (zur ÖGK eben). Daneben sind drei mehr oder weniger eigenwillige Konstruktionen übrig geblieben: Die ÖVP-dominierte Sozialversicherung der Selbstständigen (bisher SVA, künftig SVS), die die Bauern schluckt; sowie die ebenfalls ÖVP-dominierte Beamten-Versicherung (BVA), die die „roten“ Eisenbahner übernimmt. Geradezu dubios sind daneben noch die Krankenfürsorgeanstalten für Mitarbeiter einzelner Länder und Gemeinden (darunter Wien), zu denen es nicht einmal präzise Versicherten-Zahlen gibt.

https://diesubstanz.at/soziales-pensionen/krankenversicherung-gleicher-als-gleich/

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 17.12.2019 12:27

Das ist ein Abschiedsgeschenk der OÖGKK an die Schwarz-Blaue Koalition. Das Geld ist sowieso weg, es fließt in das Schwarze Loch der Wiener Krankenkasse.

Warum haben sie in Wien ein schwarzes Loch?

In Wien wird wenig eingezahlt und viel herausgenommen.

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snooker (4.426 Kommentare)
am 17.12.2019 11:21

Wenn die OÖGGK auf einem satten Überschuss sitzt, kann man locker den Ärzten so viel mehr geben.
Hat doch der Hr. Mahringer Angst, "seinen" Überschuss nach Wien abliefern zu müssen.

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sagenhaft (2.086 Kommentare)
am 17.12.2019 09:29

9% mehr als 2018? Sonst gehts noch?

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 17.12.2019 10:41

Den Inhalt des Artikels hast du entweder nicht gelesen oder nicht verstanden. Aber wenigstens das mit "9 %" war etwas Greifbares für dich.

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sagenhaft (2.086 Kommentare)
am 17.12.2019 12:06

Ja 9% ist eine unglaubliche Steigerung

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( Kommentare)
am 16.12.2019 18:00

Verdienen die aerzte nicht auch durch Rezept ausstellen. Vor allem bei manchen Menschen haben sie ein leichtes Spiel, indem man leichtfertig Weise Tabletten verschreibt. (gilt nicht fuer alle aerzte). Es gibt noch welche, denen die Menschen am Herzen liegen und sich fuer jeden Zeit nehmen.

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rosi (186 Kommentare)
am 17.12.2019 06:38

Natürlich verdienen sie auch durchs Rezepte ausstellen. Sie haben dafür 10 Jahre Ausbildung hinter sich, eine Ordination eingerichtet, Drucker, Farbe, Papier, Strom und das Gehalt der Assistentin bezahlt. Und sie tragen für das Rezept und seine Folgen die volle rechtliche Verantwortung, sowohl gegenüber dem Patienten als auch gegenüber der Sozialversicherung. Warum sollte das alles gratis sein? 90% der Patienten würden sich schön bedanken, wenn sie sich für ihr Dauerblutdruck(o.a.)mittel jedes mal eine Stunde ins Wartezimmer setzen und aufs Arztgespräch warten müßten.

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 16.12.2019 17:40

in der guten alten Zeit wurden die oö Ärzte so minder honoriert, das nicht einmal die OÖ Ärztekammer getraute, Vergleichsstatisten heraus zu rücken!

und in den OÖN wurde dies als Sparen gefeiert, der Finanzchef der OÖGKK Mayr in dieser Zeitung gefeiert!!!! und pro Jahr 400 - 600.000000 Schillinge nach Wien transferiert..... dafür gab es schöne Posterl in Wien...

aber wen juckt das ....

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vjeverica (4.297 Kommentare)
am 16.12.2019 17:59

und eben dieser Mayr ist doch der Mayr, der später dann, als Finanzstadtra,t seinen "Beamten" erkärte, wenn sie in irgendwelchen Bereichen sparen wollten, sie hätten eine Häuslbauermentalität.
Und er soll ja auch behauptet haben, dass er sich nur beim Bausparvertrag auskenne.

Ist doch ein- und derselbe Mayr, der sowas von gelobt wurde bei der OÖGKK - wohl weg gelobt, hmmm.

Es gilt natürlich
1. die Unschuldsvermutung und
2. sind Namen und Vorkommnisse und Aussagen und Ähnlichkeiten zwischen lebenden und verstorbenen und fiktiven Personen natürlich ganz rein zufällig ...

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Franz66 (1.056 Kommentare)
am 16.12.2019 18:04

Die Zahlungen an den Ausgleichsfonds sind vom Gesetzgeber festgelegt worden und waren und sind daher von den Gebietskrankenkassen einzuhalten.

Das hat in keiner Weise mit irgendwelchen Personen zu tun.

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 17.12.2019 06:58

in den 80 iger und 90 iger Jahren wurden die vielen Millionen (Milliarden) Schillinge ganz und gar freiwillig "gespendet"... auch das wurde in dieser Zeitung zum Beispiel als "Rettung" der WGKK gefeiert.

der Ausgleichsfond? kam viel später ....

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 17.12.2019 10:11

WGGK? Was machen all die Wiener im OÖN-Forum? Verirrt?

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 17.12.2019 15:40

ja die OÖGKK wurde wegen der Rettung der Wiener GKK gefeiert, dafür gab es Posterl in Wien (Hauptverband, Österreichische Ärztekammer)

warum rot/schwarz dies taten ... siehe oben!

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 16.12.2019 17:11

Je teurer die Ärzte desto weniger Behandlungen, desto weniger Ausgaben für die Gesundheitskassa, desto früher sterben Menschen, eh nur die , die nicht mehr arbeitsfähig sind. Irgendwo muss die zweistellige Millionensumme für den Kassenumbau herkommen. Macht euch keine Sorgen, das System ist sicher.

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Biene1 (9.513 Kommentare)
am 16.12.2019 19:30

Wenn Ärzte adäquat bezahlt werden, wandern weniger aus -> Brain Drain -> aber mit denken haben die GrünInnen regelmäßig einen Totalausfall, wie gerade du so oft beweist!!

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hasta (2.848 Kommentare)
am 16.12.2019 16:29

Wenn die Arzthonorare um 9% steigen, noch dazu rückwirkend ab Beginn 2019 und für 2020 nochmal um 9 %, führt das zu einer sehr guten Umsatzsteigerung innerhalb von zwei Jahren.
Nunmehr dürfte der Bereich der niedergelassenen Ärzte zufrieden gestellt sein. Auch für Jungärzte sollte nunmehr das Angebot bzw. Verdienstmöglichkeit attraktiver sein.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 17.12.2019 08:54

Bei durchschnittlich €305.000.- sollte das Jammern eingestellt werden, wobei natürlich die Unterschiede zu berücksichtigen wären. Ein Arzt der bildgebende Apparaturen verwendet hat einen höheren Aufwand als ein Hausarzt usw.
Verarmen werden sie nicht.
Besondere Einnahmen wie als Gemeindearzt, Rettungsarzt, Schularzt kommen ja ebenfalls dazu. Gemeindeärzte bekommen ja auch eine Pension dafür. ..........

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 17.12.2019 11:05

Von den 305.000 müssen auch Ordination, Personal usw bezahlt werden.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 17.12.2019 11:14

DAS - ist für manche nicht nachvollziehbar - einfache Formel für einfache Neider

Brutto = Netto........

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 16.12.2019 15:23

„Je mehr Patienten Allgemeinmediziner und Fachärzte behandeln, desto weniger bekommen sie von der Kasse pro Patient.“
nun verstehe ich auch warum viele Arztpraxen keine Patienten mehr aufnehmen😲
In unserer sozialen Versorgung beginnts schon zu stinken

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soling (7.432 Kommentare)
am 16.12.2019 15:32

Diesen Missstand haben die Roten zu verantworten.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 16.12.2019 15:38

Ohne Rote hätten Sie gar keine Krankenversicherung, und wenn eine schlechtere. Aber das bekommen Sie ja jetzt auch.

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soling (7.432 Kommentare)
am 16.12.2019 15:54

Schlechter als schlecht geht nicht mehr - kapisch.

Also, erst denken dann posten.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 16.12.2019 16:31

Apropos denken, dann posten. Sie waren wohl noch nicht viel herum in der Welt, was? Anscheinend nicht mal in Italien. Capisce?

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soling (7.432 Kommentare)
am 16.12.2019 16:55

Ach schon, aber ich dachte für Sie wird der Aushilfshausmeister Jargon schon langen.
Bin übrigens sehr gerne in Österreich unterwegs und finde auch Bibione gar nicht so spannend wie Sie.

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MySigma (2.473 Kommentare)
am 16.12.2019 18:48

Hoffentlich passiert ihnen nichts im Ausland. Es genügt schon wenn sie zu unseren Nachbarn (Westen) fahren.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 16.12.2019 15:53

. Begründet wird das mit dem aufkommenden Ärztemangel, das System der Degression stamme aus einer Zeit der „Ärzteschwemme“, so die Ärztevertreter,....

Was heißt der Satz genau ?

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Franz66 (1.056 Kommentare)
am 16.12.2019 17:03

Dies ist in den ÖVP geführten Kassen im Westen von Österreich nicht anders.

Zuerst informieren, dann anpatzen.

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( Kommentare)
am 16.12.2019 16:34

Diese Aussage stimmt nicht! Hatte ein Gespräch mit der GKK Linz, Abteilung für private.....Honorare, hier wurde mir mitgeteilt, ein Arzt mit Krankenkassen Vertrag, verdient besser, als ein privater!
Also vorerst informieren, bevor unrichtig kommentiert wird!
Diese Aussage tätigte eine Frau Mag.

Die praktischen Ärzte jammern leider sehr oft!🤔
Und das der Gürtel immer enger wird für uns Bürger, das dürfte bereits jeder wissen!
Lassen wir uns auf das neue Jahr 2020 überraschen! Denn eingespart wird bei den kleinen und schwächeren,!

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altus (84 Kommentare)
am 17.12.2019 19:44

wissen Sie, warum der besser verdient? - Weil er mehr arbeitet, nicht weil er bessere Tarife hat.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 17.12.2019 05:15

Kassenvertragsärzte dürfen keine Patienten abweisen.

Wenn sie nicht jeden behandeln wollen, müssen sie auf einen Kassenvertrag verzichten - und die Kassenverträge in OÖ sind die besten, die ein Arzt in Ö bekommen kann.

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soling (7.432 Kommentare)
am 16.12.2019 15:08

Jetzt fehlt noch die Anpassung der Leistung.
Wenn meine Gattin ihren Frauenarzt (Wahlarzt) bemüht, beschränkt sich die Rückvergütung durch die OÖGKK bei Kosten um die 100 Euro auf 36 Euro.

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 16.12.2019 15:22

bei meinem Augenwahlarzt ebenso
In meinem alter (über 80) kann ich auf keine Termine (die bis zu einem Jahr dauern) warten, da könnte ich schon gestorben sein was den Sozialeinrichtungen wiederum freuen würde😉

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Franz66 (1.056 Kommentare)
am 16.12.2019 17:08

Versuchen sie es einmal mit denken und informieren bevor sie die Menschen mit ihren Postings beglücken.

Der Rückersatz bei Inanspruchnahme eines Wahlarztes von 80 % des Kassentarifes steht im ASVG und wurde vom Gesetzgeber so festgelegt; die Gkks haben damit nichts zu tun, allerdings müssen sie Gesetze einhalten.

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soling (7.432 Kommentare)
am 16.12.2019 20:14

Eben, darum habe ich auch geschrieben es fehlt noch die Anpassung der Leistung.

Darum mein rat an Sie für die Zukunft: Erst lesen - dann hetzen.

Und so nebenbei hätte sich der Herr Maringer ja anstatt die Überschüsse nach Wien abzuliefern um ordentlich Vergütungen seiner Versicherten einsetzen können. Aber das hätte womöglich mit Arbeit zu tun gehabt.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 17.12.2019 05:18

Was fehlt im Fall Ihrer Frau, ist ein Gyn, der keine Fantasiehonorarnoten stellt und sich auf sinnvolle und notwendige Leistungen beschränkt.

Wer einen Arzt gut füttern will, soll das gerne tun, aber das Jammern, dass die Allgemeinheit nicht dafür aufkommt, unterlassen.

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soling (7.432 Kommentare)
am 17.12.2019 08:42

Muss ich mich jetzt bei Ihnen entschuldigen, dass meine Gattin einen Gyn ihres Vertrauens aufsucht und dieser zufällig ein Wahlarzt ist ?
Ich finde es Vernünftiger, wenn alle Ärzte und Versicherten für gleiche Leistungen gleiche Honorare und Leistungen erhalten.

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gent (3.909 Kommentare)
am 16.12.2019 15:01

Mit Ampelfarben gekennzeichnete Infos zu Wartezeiten bei Ärzten darf man sich wie vorstellen? Etwa rot für jene skrupellosen Wirtschaftsschädlinge, welche ihre Wartezimmer systematisch mit 3 - 5 Patienten zum gleichen Termin vollstopfen? Wohl eher unwahrscheinlich, dass die Ärztekammer ihre schwarzen Schafe plötzlich outet.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.198 Kommentare)
am 16.12.2019 14:52

Noch schnell etwas Tarifgerechtigkeit hergestellt, bevor die ÖGK übernimmt.
Somit bleibt die Versicherten-Kohle wenigstens bei OÖ Ärzten.

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Expert22 (952 Kommentare)
am 16.12.2019 14:44

Na endlich, das wurde auch höchste Zeit dass man Ärzte auch ein kleines bisschen besser entlohnt!
Bisher hatten speziell die Ärzte in OÖ viel zu wenig erhalten von der OÖGKK und dann hat sich der dumme Obmann damit gebrüstet, wie gut denn hier gewirtschaftet wird.
Am Ende wurde dann der Überschuss nach Wien überwiesen und wir hier hatten zwar weniger Leistungen und weniger Geld gebraucht, aber dieses Geld blieb nicht vor Ort!
Und ich hoffe doch sehr, dass zukünftig auch die Ärzte in OÖ etwas besser verdienen, denn für die erbrachte Leistung wurden sie einfach zu gering entlohnt!

Aber wohlgemerkt: ICH BIN KEIN ARZT!!!
doch ich verstehe es sehr gut, dass jemand für eine gute Leistung auch eine gute Entlohnung haben möchte!

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gent (3.909 Kommentare)
am 16.12.2019 14:50

Finde ich anmaßend und frech, dass Sie Herrn Maringer als dumm bezeichnen. Vielleicht ungebildet, doch dies darf man ihm selbst nur bedingt zum Vorwurf machen, dies hat mit dem Pfründeverteilen der Gewerkschaft zu tun, welches nun eh eingedämmt wurde. Jeder, der als Vöest-Hackler gefragt wird ob er ganz vorne an den Nursch möchte, wird nicken, so halt auch Maringer oder vor ihm Stöger.

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soling (7.432 Kommentare)
am 16.12.2019 15:04

Da muss ich Ihnen beipflichten, sie haben das System wieder einmal richtig erkannt und sehr gut beschrieben.
Obmann bei der GKK, nicht die Qualifikation, war ja zu SPÖ-Zeiten das Sprungbrett in das Ministerium.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 16.12.2019 15:49

dürfte ein allgemein verbreitetes alpanische Prinzip sein sowie auch ohne Ausbildung zum Kanzler.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 16.12.2019 17:31

Berufslose finden sich derzeit in der Politik, wie eben Kurz einer ist.
In der GKK waren immer welche mit einem Beruf.

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Franz66 (1.056 Kommentare)
am 16.12.2019 18:02

Nun kommen die Wirtschaftskämmerer zum Zug, wird für die Arbeiter und Angestellten sicher besser werden!!!

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gent (3.909 Kommentare)
am 16.12.2019 21:23

Sind Sie es, Herr Schmadlbauer?

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Expert22 (952 Kommentare)
am 16.12.2019 22:22

@GENT:
Nein, das finde ich nicht anmaßend und frech, sondern ganz richtig!
Wenn ich das zu verantworten habe und ersehe dass ich weniger Leistungen als z.B. die Wiener Geb.KK anbiete, deshalb Geld übrig bleibt und dieses dann nach Wien (oder sonst wohin) überwiesen wird, dann sagt mir schon mein Hausverstand dass ich die Leistungen für die Personen im eigenen Gebiet erhöhe, oder die Zahlungen an die Ärzte anhebe!
Außerdem frage ich mich, warum für einen derartig anspruchsvollen Posten solche Leute eingesetzt werden, ganz gleich ob dumm, oder ungebildet?

Beim Rest gebe ich Ihnen aber völlig recht, das Ganze ist tatsächlich nur "Pfründeverteilen der Gewerkschaften", auf Eignung wird kein Wert gelegt!

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