SPÖ bildet im Burgenland Alleinregierung mit gleichem Team
EISENSTADT. Die SPÖ Burgenland wird nach Erlangen der absoluten Mehrheit bei der Landtagswahl eine Alleinregierung mit ihrem bisherigen Regierungsteam bilden.
Damit wird die Landesregierung wie geplant von bisher sieben auf fünf Mitglieder verkleinert, das sagte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil nach den Gremiensitzungen Montagnachmittag. Er kündigte Gespräche mit den anderen Parteien über mögliche inhaltliche Übereinkünfte an.
Dabei schickte er allerdings den bisherigen Regierungspartner FPÖ im übertragenen Sinn in die Wüste. Während er mit den Grünen über Verkehr und Umweltschutz und mit der ÖVP über die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft sprechen will, fiel dem Landeshauptmann auf Nachfrage kein gemeinsames Thema mit der FPÖ ein.
Video: Das sagt Politik-Redakteur Alexander Zens zum SPÖ-Hoch im Burgenland
OÖN-TV Talk zum Hoch der SPÖ im Burgenland
OÖN-Politikredakteur Alexander Zens erläutert, was der Wahlsieg von Hans-Peter Doskozil im Burgenland für die SPÖ, aber auch für Pamela Rendi-Wagner bedeuten kann.
Konstituierung am 17. Februar
In der Sicherheitspolitik habe man eigene Vorstellungen. Das FPÖ-Prestigeprojekt Sicherheitspartner "wird es nicht mehr geben", sagte Doskozil ohne Umschweife. Dieses werde "Schritt für Schritt" abgebaut. Die SPÖ sei immer der Meinungen gewesen, dass Sicherheit unter staatlichem Monopol stehen solle.
Der neu gewählte Burgenländische Landtag wird sich am 17. Februar konstituieren. Damit werde man am Montag nach den Semesterferien eine "handlungsfähige Regierung" haben, sagte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und versprach, mit dem Vertrauen der Wähler sorgsam umzugehen.
Video: Die Pressekonferenz nach der Sitzung des SP-Landesparteivorstands in voller Länge
Vorzugsstimmen-Kaiser
Bei der Burgenland-Wahl ist Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) auch klarer Sieger im Vorzugsstimmen-Duell. Laut dem vorläufigen Ergebnis erhielt Doskozil auf der Landesliste 56.975 Vorzugsstimmen, das sind beinahe dreieinhalb mal so viele wie ÖVP-Landesparteiobmann Thomas Steiner, für den 16.664 votierten.
Landeshauptmannstellvertreter Johann Tschürtz (FPÖ) gaben 7.949 Wähler eine Vorzugsstimme, 2.865 entschieden sich für die Landessprecherin der Grünen, Regina Petrik. Für Manfred Kölly vom Bündnis Liste Burgenland (LBL) votierten 1.100 Stimmberechtigte. NEOS-Landessprecher Eduard Posch erreichte 566 Vorzugsstimmen auf der Landesliste.
Die meisten Landeslisten-Vorzugsstimmen (12.741) bekam Doskozil in seinem Heimat-Wahlkreis Oberwart (Wahlkreis 5), wo er mit 7.722 Vorzugsstimmen auch auf der Kreiswahlliste am besten abschnitt. Ein starkes Vorzugsstimmen-Ergebnis verbuchte im Wahlkreis 5 auch SPÖ-Landesgeschäftsführer Christian Dax, der mit 3.380 Stimmen vom achten auf den zweiten Platz vorrückte. Bei der SPÖ überholte außerdem im Bezirk Neusiedl am See (Wahlkreis 1) LAbg. Kilian Brandstätter mit 4.709 Vorzugsstimmen die Erstgereihte, Landesrätin Daniela Winkler (3.614 Vorzugsstimmen).
Bei der Volkspartei schnitten die Erstgereihten in den Bezirken auch bei den Vorzugsstimmen am besten ab. Im Bezirk Mattersburg erhielt Klubobmann Christian Sagartz, der allerdings nach Brüssel ins EU-Parlament wechselt, die meisten Vorzugsstimmen (1.555) bei den ÖVP-Kandidaten. Am zweiten Platz folgt Julia Wagentristl, die es auf 1.462 Vorzugsstimmen brachte.
Im ersten Ermittlungsverfahren erreichte die SPÖ 15 und die ÖVP acht Mandate. Die anderen Parteien gingen auf dieser Ebene leer aus, weil sie nicht die nötige Stimmenanzahl erreichten, um ein Mandat zugesprochen zu bekommen - die Wahlzahl beträgt 5.000.
Im zweiten Ermittlungsverfahren bekamen SPÖ und FPÖ jeweils vier Mandate. Die ÖVP erhielt drei, die Grünen zwei Mandate. Daraus ergibt sich die Sitzverteilung im neuen Landtag mit 19 Mandaten für die SPÖ und elf Sitzen für die ÖVP. Die Freiheitlichen sind nun mit vier, die Grünen mit zwei Abgeordneten im Landtag vertreten.
Einig waren sich die Wahlanalytiker, dass Doskozil, der vom "schönsten Tag in meinem Leben" sprach, vom zuletzt negativen Meinungsklima gegenüber der SPÖ nicht betroffen war, was an seinen Popularitätswerten und an seinem im Vergleich zur Bundespartei unterschiedlichen Kurs gelegen sein dürfte. Doskozil steht für einen harten Asyl- und Migrationskurs gepaart mit großzügiger Sozialpolitik (1700-Euro-Mindestlohn, Pflege, Gratiskindergarten). Wohl mit Blick auf Letzteres sprach SP-Chef Pamela Rendi-Wagner vom "Beispiel Burgenland".
> Video: Wahlergebnis im Burgenland
> Video: Reaktionen auf die Wahl im Burgenland
Anders als Rendi-Wagner war Bundeskanzler Sebastian Kurz im burgenländischen Wahlkampf überaus präsent, um VP-Spitzenkandidat Thomas Steiner zu unterstützen. Im Unterschied zur Steiermark davor fiel der Kurz-Effekt diesmal bescheiden aus. Mit 30,6 Prozent gab es zwar ein kleines Plus. Unterm Strich blieb Steiner der klar zweite Platz, der durch den Absturz der FPÖ abgesichert ist wie selten zuvor.
> Video: Walter Schneeberger (ORF) über die Wahl im Burgenland
Grüner Lauf gebremst
Auch der Erfolgslauf der Grünen nach dem Wiedereinzug ins EU-Parlament und der Nationalratswahl im Vorjahr wurde im Burgenland gebremst. Die Stagnation mit leichtem Plus führten Meinungsforscher wie auch das Ergebnis der ÖVP auf die stark regional geprägte Wahl, also den Doskozil-Effekt, zurück. Weiter kein guter Boden ist das Burgenland für die Neos, die wie schon 2015 klar an der Vier-Prozent-Hürde für den Einzug in den Landtag scheiterten.
Offen ließ Doskozil am Wahlabend, ob er nun eine SP-Alleinregierung bilden oder – wie Mikl-Leitner – zumindest projektbezogen Partnerschaften suchen will.
Badelt: "Wir brauchen budgetäre Spielräume und keine Wahlzuckerl"
Absagenflut: Pierer, Wolf und Blümel kommen nicht zu Cofag-Ausschuss
Spionage-Causa Ott: DSN-Kontrollkommission soll prüfen
BVT-Spionage-Affäre: Ott weist sämtliche Vorwürfe zurück
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Vermutlich wird der Schuldenstand im Burgenland explosionsartig in die Höhe schnellen.
Denn die ganzen Glückspackerln der Genossen bezahlen sicher die Genossen!
Kann die SP nach dem Burgenland auch in Wien auf den Dokozilkurs Kurs schwenken
oder
wartet dort schon Finanzminister, Nepp (und Strache?)?
https://www.lingens.online/2018/08/12/doskozils-gefaehrliche-selbstueberschaetzung/
Ich mag den Doskozil gar nicht .. einer der von der zweiten Reihe Meckert .. und doch nie den Mut hatte sich einer echten Aufgabe zu stellen ..
Wo ich ihm allerdings Recht geben muss .. die Menschen wollen in Würde Leben .. sich das Wohnen leisten können .. mal auf Urlaub fahren können .. einen halbwegs anständigen Gehalt bekommen .. das man sich die kleinen Dinge im Leben leisten kann.
Das bekommen die Leute mit einer ÖVP gar nicht .. jeder weiß, wer das Klientel von dieser Partei ist .. Reiche und Super Reiche ..
Viele Arbeiter und Angestellte gehen halt nicht mehr Wählen .. sind auch die dümmsten .. nützt ja eh nix raunzen sie am Stammtisch .. und darum wird nur das umgesetzt was die oberen wollen.
Sogar die was gar nicht arbeiten gehen Wählen .. und wenn es für diese halt nur die FPÖ ist .. die sie aber auch nur verrät und billig verkauft .. und ja schon irre viel für sie getan hat .. aber so ist es halt ..
Da haben wir schon die zwei Gruppen von dumm und dümmer ..
Alles ist in Ordnung solange nur die Blauen draußen sind.
Mit nicht großer Überraschung zeigt die SORA-Wählerstromanalyse, dass bei der SPÖ Burgenland, die ehemaligen FPÖ-Wähler diese Partei gewählt haben. Doskozil ist etwas gelungen, was der Bundes SPÖ ziemlich fern liegt.
Am Absandeln der FP im Bgld.
ist weder
Tschürz noch hofer schuld,
auch nicht strache, kickl, Gudenus &Co.,
auch nicht der Nehammer Coup. ...
Am Scheitern der FP nicht nur im Burgenland
sondern auch bundesweit
wird die "Seele" der FP offenbar:
Es ist
die Leere, die hinter der Fassade von demagogischen Fremdenhass der Angsmacherpolitik deutlkich wird
die Leere, die hinter der polarisierenden emotionalisierenden polit-show die Bürgerinnen angähnt,
die Leere, die hinter den unzähligen "Einzelfällen" über dem Abgrund vorvorgestriger Machphantasien (cf. Ibivid!) sich öffnet!
Von dem völligenb Fehlen von politischer Kultur und Werten ganz zu schweigen!
Armer VINZENZ2015,
genau über die alte FPÖ, welche du in gewohnter Sinnlosigkeit am meisten zu schimpfen vermagst, genau diese Wähler haben dem Doskozil in Burgenland zur Absoluten verholfen.
Nix verstehen - macht nix!
Warum haben die fp wanderer nicht die Nehammer ÖVP gewählt?
Interessant die vielen Postings zur Burgenland mit seinen 250.000 Wählern.
Über die nö. Gemeinderatswahlen mit ihren 1.250.000 Wählern und dem fulminanten ÖVP Sieg wird kaum berichtet und gepostet.
Also dann mache ich es:
Ich bin nämlich hocherfreut über das Ergebnis im nö. Retz, wo die ÖVP erdrutschartig einen Triumph erzielte.
Warum?: Mitte Juli hat dort die SPÖ-Stadträtin Elisabeth Germann den ÖVP Bürgermeister Helmut Koch (ÖVP) beschuldigt, er hätte ihr seine Unterhose gezeigt. Auch die OÖ Nachrichten haben über diese angebliche Unterhosenaffäre berichtet.
Es wurde nie ein Beweis darüber erbracht aber die Retzer Wähler haben jetzt der Retzer SPÖ die entsprechende Antwort gegeben.
Richtig so, Bravo!
@xerx
Amüsant und verstörend die Reaktionen der Blaunen
auf denkathastrophalen Absturz der fp im Burgenland - minus 5,25%!
1. Dozkozil wird bejubelt - die Anbiederung nutzt nix, weil Doskozil die Blaunen nimmer braucht!
2. Einsicht der blaun-poster:
Erfolg wird mit Führungspersönlichkeiten möglich.
Das heißt doch zuerst: Tschürz ? Hofer et al.?
Wo sind die blaunen "Führungspersönlichkeiten" im Bgld.?? Wo im Bund?
3. Darüber braucht das blaun-affine Posterlager nix schreiben.
Plötzlich wird stattdessen Rendi-Wagner zum blaunen Feindbild!
= Doppelte Ablenkungsversuch:
in Wien mit Nepp/Strache schwimmen den Blaunen die Felle davon.
Da braucht man einen Feind!
@XERXRS
In dem Artikel geht's auch um's Burgenland, oder?
@enzian: so etwas übersieht unser exBlaubraune und nunmehr Türkise halt gern in seinem Übergeifer.
Damit wird die Landesregierung wie geplant von bisher sieben auf fünf Mitglieder verkleinert,
WAS haben die anderen 2 bisher gemacht wenn es jetzt auf einmal zu fünft auch geht ?
nennt man das nicht Geldverschwendung ? bzw. Korruption?
wo liegt da der Unterschied zu Casino Austria?
Die zwei FPÖ-Versorgungsposten sind halt jetzt weg. Für's harte arbeiten sind die Blauen ja nicht gerade bekannt.
es war doch eine Persönlichkeitswahl warum jubelt die SPÖ so?
Wenn sie den Artikel gelesen hätten, dann wüsten sie den Grund!
Da steht: "Anders als Rendi-Wagner war Bundeskanzler Sebastian Kurz im burgenländischen Wahlkampf überaus präsent, um VP-Spitzenkandidat Thomas Steiner zu unterstützen. Im Unterschied zur Steiermark davor fiel der Kurz-Effekt diesmal bescheiden aus."
Diese "Unterstützung" hat den Türkisen im Bgld. null genützt!
"Gut gemeint" und "gut gemacht" sind halt zwei Paar Schuh' ...
War das nicht weiland bei Haider und Strache und heute bei Kurz genauso? Und ist das Wahlsystem nicht gänzlich was anderes? Das kennt nämlich nur Listen. Die Vorzugsstimmen ändern so gut wie nix.
Na , vielleicht kommen die Wiener auch noch drauf wie man Wahlen gewinnt und strukturieren sich um. Mit etwas anderem Personal hätte dann auch PRW gewisse politische Überlebenschancen. Abwarten ob sie lernfähig sind.
Die Bundespartei sitzt zwar in Wien, ist aber nicht dasselbe wie die Wiener Landespartei. Schon gar nicht personell. Ums Ihnen FPÖ-mäßig verständlich zu machen: Hofer ist nicht Nepp, Nepp ist nicht Hofer. Jetzt kapiert?
Der Nichtkapierer sind Sie, aus zweierlei Gründen, denn ich meinte sowohl Bundes-, als auch Wiener SP. Auch wenn Sie glauben mich in der blauen Ecke anzusiedeln, ist es ein weiterer Beweis Ihrer politischen Ahnungslosigkeit und Irrungen.
@LIBERTINE Richtig ! Und aus der Art und Weise wie der "FREUNDLICHE HINWEIS" auf Ihr Posting geantwortet hat und dem Schreibstil kann man erkennen dass es sich um den Zweitnick des Forumstrolls "VINCERL " handelt. Eigentlich nicht schwer zu erkennen.
Ich gratuliere Ihnen zu Ihrer Spürnase. Die ist sicher nur schnupfenbedingt verstopft, dass sie sogar nix checkt.
Gab es denn wieder Wahlen?
Oder was ist jetzt schon wieder los, ich war außer Landes gewesen, könnte dieses Theater nicht so wirklich verfolgen!
Kann mir eine kurz erklären was da los ist?
Wer ist dieser diskozol und was will er!
1. Sie haben nichts versäumt.
2. Wenn Sie trotzdem mehr wissen wollen, dann fahren Sie nach Illmitz und gehen in den Weinkeller „Holzhammer“, dort werden Sie mehr erfahren. Wenn Ihnen die Informationen nicht zusagen, dann kaufen Sie sich dort Somlauer Nockerl und die Welt ist wieder in Ordnung.
3. Sie können aber dann gleich nach Wiener Neustadt oder Amstetten weiterreisen, weil dort gibt es auch interessante Neuigkeiten.
Ich bin nicht wirklich interessiert an Politikern denn die kommen und gehen, wieder! An manche erinnert man sich dann doch eine Zeit lang, dann vergisst man dass es sie überhaupt jemals gab! Und es kommen fast täglich irgendwelche neue Gesichter dazu! Die sich für was besseres halten! Würde man sich dass alles merken wollen wer die sind, und was sie wollten!
Müsste man ein Computer sein mit sehr viel Speicherplatz!
Wenn Doskozil Gestern mit einer eigenen Liste angetreten wäre hätte er 42% bis 45 % erreicht und die Liste SPÖ hätte 9% bis 11 Prozent heimgebracht.
Darum finde ich die Heutige Karikatur in den OÖN sehr treffend.
1. Herr Doskozil hat bereits als Minister eine gute Figur gemacht.
2. Burgenland ist anders: Als die VP unter Schüssel ein "Zwischenhoch" erleben durfte und mehrere Wahlen klar gewonnen hatte, hat auch damals Burgenland gegen den Trend gewählt.
Versteht das nur der Wolkenstein hier? Hat als einziger ein Langzeitgedächtnis.
Wahrscheinlich ist der "VONW..,,," schon so alt, dass sich bei ihm die damaligen Wahlergebnisse auf der Festplatte eingebrannt haben oder ihm schmeckt der Burgenländerwein.
Doskos Sieg ist weder der burgendländischen Mindestsicherung, Kakao Geld in den Storchen Schulen, Winzerkörberlgeld noch "Ibizagate" zuzuschreiben, sondern seiner harten Migrationspolitik. Ganz gelernter Polizist will er auch inhaftieren, wenn "aner bled schaut, denn don is a g'fährlich!" BMI Nehammer legte ihm mit der Idee grenznaher Asylzentren eine Super Rutsch'n, mit der Dosko zur Absoluten rutschte.
Migration = Zuzug fremder Menschen ist und bleibt ein heißes Thema, eine liberale und humanitäre Haltung dazu ist nicht mehrheitsfördernd. Das ist das Problem der Bundes SPÖ, die hier keine klare Linie findet. Daher ist Power Pammys Weg die Sozial Themen zu forcieren schon richtig. Weiter geht's in Wien, wo mit BGM Ludwigs ruhig sachlicher Politik und angenehmer Persönlichkeit die SPÖ locker die Nr. 1 machen sollte.
Hochgebildeter Freischütz, führen Sie doch bitte aus, wie eine "liberale und humanitäre Haltung zum Zuzug fremder Meschen" aussieht. Sollen die einheimischen Menschen was zu sagen haben, wieviele fremde Menschen zuziehen dürfen, z.B.? Wie ist die "liberale und humanitäre Haltung" zu den in der wachsenden islamischen Bevölkerung geltenden Regeln, halal und haram?
Ihr impliziter Vorschlag - die einheimischen Menschen sollen über den Zuzug bestimmen - wird an einer Definition scheitern: Wer sind die "einheimischen Menschen":
- Sind das alle österreichischen Staatsbürger?
- Sind das alle in Ö Geborenen? (Dazu gehörten etwa der Mörder von Dornbirn, aber nicht der Aussenminister.)
- Sind das alle in Ö Wahlberechtigten? (Was ist mit den im Ausland lebenden/arbeitenden Österreichern?)
Gibt es noch andere objektive Kriterien? Mir fallen keine ein.
Und was " die liberale und humane Haltung" angeht: Hier fällt mir nur eine Negativdefinition ein: Das genaue Gegenteil von Kickls Massnahmen, Äusserungen und Absichten auf diesem Gebiet.
Ja, auch Pamela Rendi Wagner ist mitverantwortlich für den fulminanten Wahlsieg im Burgenland. Das kann niemand abstreiten. Pamela Rendi Wagner wurde zu keiner Wahlverantstaltung der burgenländischen SPÖ eingeladen. Das ist der Lohn für den Wahlsieg von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil.
Die SPÖ Burgenland kann der BundesSPÖ dafür sehr dankbar sein. Auch so kann Wahlhilfe ausschauen.
Stutenbissig?
Nein, das ist nur die Wahrheit.
VINZENZ2015,
hättest ein bisserl Ahnung von Germanistik, würdest die draufkommen, dass Fortunatus männlich ist. Vielleicht erkundigst dich einmal. Geschrieben habe ich es dir schon öfter. Vieleicht verstehst du dann noch mehr von dem Verhältnis Fortunatus zu Till Eulenspiegel und dir würde sogar der Schlüssel der Offenbarung zuteil.
VINZENZ2015,
hättest ein bisserl Ahnung von Germanistik, würdest die draufkommen, dass Fortunatus männlich ist. Vielleicht erkundigst dich einmal. Geschrieben habe ich es dir schon öfter. Vieleicht verstehst du dann noch mehr von dem Verhältnis Fortunatus zu Till Eulenspiegel und dir würde sogar der Schlüssel der Offenbarung zuteil.
Lächerlich und entlarvend zugleich!
Das ist die Forendominanz der fp Affinen user hier,
die ihren Absturz von minus 5,3%
mit elitären Reformvorschlägen für die Bundes-SPÖ kaschieren wollen.
Seit wann bitte ist die BundesSPÖ das Revier von blaunem Engagement??
Zwicks mi, i man ...
Der blaunen user-Koordinationszentrale fällt auch nix mehr ein!
Da wird von den abgestürzten FPlern die Führungspersönlichkeit Doskozil angehimmelt und hochgejubelt - - diese Persönlichkeit hat der FP im bgld. gefehlt!
Nedamoi der hofer hat daham geschafft!
Den blaunen "SesselvordieTür-Stellern" ins Stammbuch:
hofer oder Kickl -ich glaub der hofer wird der nächste FP-Rückgetretene sein!
Peinlich schon die blaunen Doskozil-Bejubler auzs O.Ö. - peinlich diese Anbiederung damits evtldo noamoi neben einer Absoluten SPÖ "dem Volke dienen derfn"!
Weil hier oft vom linken und rechten Flügel der SPÖ gesprochen wird vergessen sie eines nicht; einVogel kann nur mit beiden Flügeln in der Luft bleiben.
Der Kogler hat das den Grünen wohl erklärt.
Dafür sogar von mir ein +!
Ich nehme es dankend entgegen Vinzenz.
@ROTKRAUT
Vollkommen richtig. Das hat aber die Bundes SPÖ noch nicht begriffen.
Entgegen den Trend holt sich der Doskozil und seine SPÖ die Absolute zurück, das ist bemerkenswert aber nicht ungewöhnlich!
Der Innenminister Nehammer hat immens dazu beigetragen denn er hat verlauten lassen, dass er für ein Flüchtlingslager im wunderschönen BURGENLAND ist ... 🤣
das ist den Applaus wohl wert!
Alle Parteien und speziell der Doskozil reiten auf der FPÖ-Welle, denn diese ist gegen wirtschaftliche "ZUDRINGLINGE" und nimmt Flüchtlinge, währen in ihrer Heimat Krieg herrscht. nur zeitbegrenzt auf, das wollen sämtliche Parteien nachmachen!
Die Grünlinge haben auch an Stimmen verloren, warum eigentlich?
In der EU geht der Trend ganz anders, da haben die Grünlinge das Sagen und es werde Koalitionen mit ihnen geschlossen!
Der Kogler studiert den Stimmenverlust, der Kurz it dagegen erhaben, denn seine Partei konnte in einigen Städten die Mehrheit erringen, denn auch er reitet auf der Welle welche die FPÖ kreiert hat!
Richtig, und die Effler sind ganz staad.
@penunce
Ihre Mituser sind gewohnt,
dass Sie mit der Wahrheit und den Fakten Probleme haben!
Die Grünen haben nichts verloren!
Die GRÜNEN haben 0,58% dazugewonnen und
stehen bei 6,72%,
was für die Situation der GRÜNEN im Burgeland immerhin kein Verlust ist.
Es ist reine Lüge, dass Kogler "Verluste" studiert?
Sie Verschweigen natürlich das katastrophale Abstürzen der FP
um nimus 5,25%.
Und:
Wenn alle auf der FPÖ-Welle reiten würden, warum haben dann die FP selbst,
die Blaunen so haushoch verloren?
Nichtamal der hofer hat daham a Leiberl grissen!
Übrigens: Doskozil hat die grenznahen Asyllager des Nehammer (= Kickdoppelgänger im IM!) abgelehnt!
Also nix mit Doskozil auf blauner Welle?
Und die blaunbe Welle hat der ÖVP im Bgld. trotz Kurz und sonstigem Türkis-Einsatz nichts genützt.
Ihre Verbiegung der Fakten, ihre Fakes, ihre Lügerei können Sie sich sparen!
Kleiner Hinweis an die Neuankömmlinge in dieser schönen Welt: Lernt Geschichte, schaut, was im Burgenland politisch vor fünf Jahren los war.
Die Karikatur des Tages, einfach der Hammer 😉🤣