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Schrittweise Öffnung der Schulen bis 3. Juni und Schichtbetrieb

Von nachrichten.at, 24. April 2020, 10:20 Uhr
v.l.: Bildungspsychologin Christiane Spiel (Uni Wien) und Bildungsminister Heinz Faßmann Bild: HELMUT FOHRINGER (APA)

WIEN. Der Schulalltag wird in Zukunft vom Unterricht in kleineren Gruppen geprägt sein.

Sechs Wochen nach Bekanntgabe der Schließung der Schulen aufgrund der Coronavirus-Pandemie stellte Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) am Freitagvormittag den Fahrplan für die Wiederöffnung vor.

  • Volksschüler und Schüler der Unterstufe starten am 18. Mai, der Rest am 3. Juni
  • Klassen werden geteilt, es gibt einen Schichtbetrieb
  • Maskenpflicht außerhalb des Klassenzimmers
  • Es gibt keine Schularbeiten mehr
  • Volksschüler können heuer nicht Sitzenbleiben
  • Der Turn- und Musikunterricht entfällt

>> Video: So schätzt Hans Bürger (ORF) die weitere Vorgehensweise des Bildungsministeriums ein:

Der Etappenplan im Detail 

Alle Schüler an den Volksschulen, AHS-Unterstufen, Neuen Mittelschulen und Sonderschulen kehren am 18. Mai in ihre Klassen zurück. Für alle anderen Schüler - ausgenommen Abschlussklassen - startet der Unterricht wieder nach Pfingsten am 3. Juni.

"Soziale Distanz und Hygieneregeln sind in einem Schulgebäude schwierig einzuhalten", sagte Faßmann. Deshalb wird es einen Schichtbetrieb geben. Das heißt, dass die Klassen in zwei gleich große Gruppen geteilt werden. Der eine Teil soll montags bis mittwochs Unterricht haben, der andere Teil donnerstags bis freitags. In der Woche darauf ist es umgekehrt.

>> Video: Die Pressekonferenz mit Bildungsminister Faßmann in voller Länge

An den unterrichtsfreien Tagen haben die Schüler "Hausübungstage", erklärte Faßmann. Diese können auch in der Schule absolviert werden. Es werde weiterhin eine Betreuung in der Schule geben, etwa in Turnsälen. Der Bildungsminister ersucht aber die Eltern, ihre Kinder - wenn möglich - in der unterrichtsfreien Zeit zu Hause zu betreuen. 

An den Schulen herrscht außerhalb des Klassenzimmers Maskenpflicht, auch weitere Hygieneauflagen gelten. Turn- und Musikunterricht entfallen.

Bis zum Sommer finden außerdem keine Schularbeiten mehr statt. An den Volksschulen wird aufs Sitzenbleiben verzichtet, an den anderen Schulen können Schüler mit einem Fünfer jedenfalls und mit mehreren Fünfern nach Beschluss der Klassenkonferenz aufsteigen. Für die Benotung wird der Leistungsstand vor der Schulschließung plus die Leistungen im Distance Learning bzw. in der letzten Präsenzphase an den Schulen herangezogen.

Bereits bekannt war, dass die Maturanten sowie Schüler der Abschlussklassen an Berufsschulen und berufsbildenden mittleren Schulen schon am 4. Mai in die Klassen zurückkehren. Das Schuljahr endet - dem Plan vor der Pandemie entsprechend - Anfang Juli.

FPÖ kritisiert "hanebüchenen Murks"

Grundsätzlich positiv nahmen am Freitag Vertreter der SPÖ und der NEOS die von Bildungsminister Faßman präsentierten Pläne auf - auch wenn diese reichlich spät kämen. Ganz anders die FPÖ, die von "hanebüchenem Murks Marke 'Faßmann'" sprach. Für die Grünen ist der Plan des Koalitionspartners hingegen "gut durchdacht".

Die SPÖ-Bundesparteivorsitzende Pamela Rendi-Wagner begrüßte den Etappenplan. Dieser komme zwar "spät" und war "mehr als überfällig", sei "aber grundsätzlich ein wichtiger Schritt", heißt es in einer Aussendung. Die einheitlichen Schutzmaßnahmen im Schulbereich müssten "so rasch wie möglich umgesetzt werden". Um "die Gefahr einer zweiten Welle" zu minimieren, "sind eine breite Teststrategie und einheitliche Regeln für ganz Österreich entscheidend". Der Bund sei gefordert, die Länder bei der Maskenbeschaffung zu unterstützen, so Rendi-Wagner.

"Vorsichtig positiv" fällt auch die erste Einschätzung von NEOS-Bildungssprecherin Martina Künsberg Sarre aus: "Der Stufenplan, den wir NEOS schon lange fordern, bringt Erleichterung und Perspektive für Kinder, Eltern und Lehrkräfte." Neben den Schulen bräuchten aber die Lehre und die Erwachsenenbildung sowie nicht zuletzt die Kindergärten "konkrete Pläne und Sicherheit". Die Regierung dürfe bei der Elementarpädagogik "nicht wegschauen", so Künsberg Sarre.

Für FPÖ-Unterrichtssprecher Hermann Brückl kamen Faßmanns Ansagen "zu spät, zu planlos und vor allem ohne Weitblick" daher. So sei der Minister etwa bei der Frage, wie die Kinder und Jugendlichen an den "Hausübungstagen" betreut werden, "sehr vage" geblieben. Faßmann habe hier "zum großen Teil die Betreuungspflicht wieder auf die Eltern abgeschoben". Es handle sich bei den Ankündigungen um "lediglich praxisferne, chaosartige Regelungen". "Das ganze Gebilde ist nicht zu Ende gedacht und ist ein hanebüchener Murks Marke 'Faßmann' - nicht mehr, nicht weniger", so Brückl.

Diametral anders die Grüne Bildungssprecherin, Sibylle Hamann, die den "in enger Absprache mit dem Koalitionspartner" ausgearbeiteten Plan als "gut durchdacht, klar, übersichtlich, verantwortungsvoll und behutsam" bezeichnete.

Bundesschulsprecherin: "Wichtig und vernünftig"

Bundesschulsprecherin Jennifer Uzodike nannte die Pläne in einer Aussendung der VP-nahen Schülerunion "wichtig und vernünftig". Es gelte nun, "der Schülerschaft einen sanften Start in den Schulalltag zu gewährleisten".

Mit dem angekündigten Schichtbetrieb "haben wir die Chance, die Bildungsschere nicht weiter aufgehen zu lassen", sagte Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV). Die abgeschwächten Regelungen zur Leistungsbeurteilung würden den "Druck für alle Beteiligten eher herausnehmen". Beim Blick auf die verteilten Kompetenzen im Bereich der Elementarpädagogik erlebe man laut dem IV-Chef leider "gerade die nachteiligen Seiten des Föderalismus".

ÖH: "Reine Verhöhnung"

Unterdessen monierte die Bundesvertretung der Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH), dass Faßmann bei der heutigen Pressekonferenz nicht auf die Hochschulpolitik und die ÖH-Forderung nach einer Rückerstattung der Studiengebühren eingegangen war. "Das Schweigen und Aufschieben der wichtigsten Entscheidung zur Entlastung von Studierenden in dieser Krise ist reine Verhöhnung", so die ÖH-Vorsitzende Adrijana Novakovic.

"Gruppen zu groß, Tempo zu hoch"

Die Regierung habe sich dem öffentlichen Druck gebeugt und gehe nun "ein relativ hohes Risiko ein", kritisiert der oberste Lehrervertreter Paul Kimberger (FCG) den am Freitag verkündeten Zeitplan für die Wiederöffnung der Schulen. "Für mich sind die Gruppen zu groß und das Tempo zu hoch", sagte er gegenüber der APA. Er hoffe, dass sich das nicht in steigenden Infektionszahlen niederschlagen wird.

>> Video: Die Kernaussagen bei der Pressekonferenz

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153  Kommentare
153  Kommentare
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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 24.04.2020 23:02

dass man in Ö als Bildungsminister die Arschkarte gezogen hat ist allgemein bekannt;

dass man sich aber derart einem Hosenscheißerquartet unterwirft, zeigt wie unwichtig Bildung ist - die Schule kommt an letzter Stelle oder Bauhaus schlägt Schulhaus ...

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honoridefix (2.064 Kommentare)
am 24.04.2020 20:57

Die Regierung macht mit dem weiteren Aufrechterhalten eines unangemessenen shut-downs eine schweren Fehler! Laufend treffen neue Daten ein,
die eine viel weitere Verbreitung und stille Feiung besonders bei Jüngeren belegen.

Soeben gab der New Yorker eine Rate von 21% an positiv getesteten Bewohnern von New York City bekannt, die bereits Corona durchgemacht haben.

https://www.marketwatch.com/story/more-than-21-of-new-york-city-residents-tested-for-coronavirus-antibodies-were-positive-says-gov-cuomo-2020-04-23

Das bestätigt einmal mehr den finnischen Epidemiologie-Professor Mikko Paunio von der Universität Helsinki, der in einem Arbeitspapier mehrere internationale Untersuchungen ausgewertet hat und auf eine Covid19-Letalität (IFR) von 0.1% oder weniger (d.h. im Bereich der saisonalen Grippe) kam !

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honoridefix (2.064 Kommentare)
am 24.04.2020 20:57

Der Eindruck einer höheren Letalität sei entstanden, weil sich das Virus sehr schnell verbreitet habe, insbesondere auch in Mehr-Generationen-Haushalten in Italien und Spanien, aber auch in Großstädten wie New York. Die „Lockdown“-Maßnahmen seien überall zu spät gekommen und hätten nichts mehr gebracht bzw. seien letztlich sogar kontraproduktiv gewesen.

https://lockdownsceptics.org/wp-content/uploads/2020/04/How-the-World-got-Fooled-by-COVID-ed-2c.pdf

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honoridefix (2.064 Kommentare)
am 24.04.2020 20:29

@ Alpini- Peinlich! Über die in ORF und Ärztezeitung (auch Spiegel) zitierte "Hydroxychloroquinstudie" ist inzwischen mehr bekannt.
Es handel sich lediglich um vorläufigen Bericht, über den Dr. Didier Raoult von der Marseiller Gruppe, die selbst über eine HCQ-Fallstudie über 1000 Patienten berichtet hatte, bereits zu einem vernichtenden Urteil kam:
Die vorläufig veröffentliche Daten zeigen schweres wissenschaftliches Fehlverhalten mit 2 unentschuldbaren bias:
1. Lymphopenie (mit bekannt hohem Letalitätsrisiko) ist in der Hydroxychloroquingruppe doppelt so häufig wie in der Kontrollgruppe ! Und
2. Hydroxchloroquin wurde erst gegeben nachdem Patienten schon intubiert waren – also in einem Stadium des „Cytokinsturms“, das die Marseiller Gruppe schon lange als Kontraindikation bezeichnet hat.
Weiters enthält die Kontrollgruppe selbst in 30 % der Fälle Azithromycin, ein Medikament der Verum-Gruppe, ohne weitere Analyse !

Leiter der amerikanischen Veteraneng

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honoridefix (2.064 Kommentare)
am 24.04.2020 20:34

Sogar der Leiter der Veteran Affair, eine Gesundheitseinrichtung in den USA wo die Daten erhoben wurde, musste sich entschuldigend äußern, und meinte auf MSNBC, es sei ja „nur eine Beobachtungsstudie keine klinische Studie, die nur an einer kleinen Zahl von Veteranen durchgeführt wurde, die traurigerweise in sich in einem der finalen Stadium befanden. Wir wissen, dass das Medikament bei Veteranen mittleren und jüngeren Alters wirkte…. Wirkte beim Aufhalten der Krankheitsprogression..“

Novartis hat übrigens vorgestern mit einer großangelegten Hydoxychloroquin-Studie in Absprache mit der FDA begonnen, wie ich ihnen unten ja schon erläutert habe. Man zeigte sich sehr zuversichtlich.

Warum sie sich hartnäckig leugnen, mögliche Therapieerfolge anzuerkennen und weiter medizinische fake-news über eine Medikament, das seit Jahrzehnten in Dermatologie und Rheumatologie erfolgreich eingesetzt wird, verbreiten, ist wohl politischer - nicht medizinischer - Agenda zuzuordnen

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 24.04.2020 21:29

Der Bericht vom ORF zeigt die Erfahrungen eines Intensivmediziner, Ärztezeitung als nicht seriös einzustufen ist sehr gewagt. Nebenbei gibt es mehrere Warnungen von medizinischen Gesellschaften wie Deutsche kardiolische Gesellschaft, nebenbei eine Warnung vom Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen, ebenso warnt die FDA: Die FDA warnt vor der Verwendung von Hydroxychloroquin oder Chloroquin für COVID-19 außerhalb des Krankenhausumfelds oder einer klinischen Studie aufgrund des Risikos von Herzrhythmusstörungen
Ich glaube mehr muss nicht mehr gesagt werden, und diese Studie war leider nicht randomisiert welche sie zitieren.

Conclusio: Es gibt derzeit kein wirksames Medikament gegen Covid-19!
Damit dürfte alles gesagt sein, und nur weil das Medikament gegen was anderes wirkt bedeutet dies nicht dass es gegen Covid-19 wirkt!

Wenn man sich nicht wirklich auskennt sollte man Empfehlungen lassen!

Aber wahrscheinlich werden sie es abermals nicht akzeptieren können, ist jedoch egal

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 24.04.2020 21:36

So und jetzt überlegen sie einmal was peinlich ist. Es wäre alle Beteiligten geholfen wenn es ein wirksames Medikament geben würde ist leider nicht der Fall.
Politisch bin ich weder der einen noch der anderen Richtung zuzuschreiben daher ist ihr Vorwurf völlig bedeutungslos. Ich Versuche nur falsche Behauptungen zu widerlegen oder Verschwörungstheorien zu entlarven. Und ihre permanente sinnbefreite Kritik an der Regierung ist eben nicht faktenbasiert. Ich würde mir wünschen Kritik in den Punkten anzubringen wo sie gerechtfertigt ist.

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( Kommentare)
am 24.04.2020 20:23

Neben "Bewegung u Sport" u Musikerziehung sollte auch auf "Geschichte u politische Bildung" verzichtet werden. Erstere unterstützen produktives Lernen, Letzteres macht kritische Geister aus unseren Jugendlichen. Welch ungebildeter christlich-sozialer Messias braucht das?

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lester (11.402 Kommentare)
am 24.04.2020 17:07

Man braucht sich ja nur die Aussagen des Robert-Koch Institutes zu Gemüte führen und die ganze Debatte würde sich erübrigen. Aber natürlich für Rendi -Wagner, Meinl- Reisininger und vor allen der Obergscheite Kickl wissen alles besser.

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Peter2012 (6.185 Kommentare)
am 24.04.2020 17:00

Ich verstehe es nicht: Warum werden Spitzensportler so oft getestet und Pädagogen oder Pädagoginnen nicht?

Wer übernimmt die Verantwortung wenn sich z.B. Pädagogen oder Pädagoginnen und deren Familie infizieren?

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( Kommentare)
am 24.04.2020 16:51

Faszinierend, was so in den Kommentaren zu lesen ist! Als BOL i.R., nun Leseoma in der VS, gehöre ich auch zur Risikogruppe, würde mir aber nie das Urteil erlauben, dass unsere Regierung bisher untätig war!

Egal welche Oppositionspartei, meine Damen und Herren, sie sollten sich überlegen, wo die Menschheit dieser Erde gerade steht? Wir sind im Krieg gegen einen Gegner, den keiner sieht, riecht, hört und spürt! All ihre Hetzereien, Beschuldigungen und ihr Geschreie gegen die Regierung ist fehl am Platz! Ich habe von keinem ihrer "honorigen" KollegInnen bisher einen wirklich akzeptablen Vorschlag bzw. Plan bei ihrem Geplärre gehört, der uns besser geschützt hätte oder uns schützen würde!

Jetzt wäre die Zeit, endlich zu zeigen, dass man gemeinsam etwas macht und nicht Machtspiele a la Ibiza und Co. spielt!?

Keiner ist perfekt, weder Bundeskanzler, Vizekanzler, MinisterInnen, aber sie, die unnötig heiße Luft produzieren, ebenfalls nicht!

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rmach (15.100 Kommentare)
am 24.04.2020 17:55

Können Sie nicht lesen? Dann hätten Sie hier mehrfach gelesen, was falsch gelaufen ist und falsch läuft. Dass der Staatsfunk und die bezahlten Anzeigen nicht über die Fehler und Versäumnisse berichten ist in der Natur der Sache. Dass keine Berichte aus Krisengebieten von unseren hochdotierten zuständigen Beamten und Politikern bearbeitet wurden, entstammt den fehlenden Qualitätssystemen, die jedes Unternehmen in Österreich vorweisen muss. Wenn sich der Staat schon die Risikobewertung vorbehält, dann soll er das auch von Leuten machen lassen, die die Fähigkeiten dazu haben. Dann hätten wir sehr wohl die notwendigen Maßnahmen rechtzeitig ergriffen. Können Sie mir vielleicht sagen, ob ausreichend Jodtabletten lagern?

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rmach (15.100 Kommentare)
am 24.04.2020 18:24

Sollten sie noch dazu wirklich BOL gewesen sein, dann dürfte Ihnen auch die ERI bekannt sein.
Wenn die Republik dafür ein funktionierendes Referat eingerichtet hätte, dann hätte sich dieses Desaster rechtzeitig abwenden lassen.
Diese sehr späten Improvisationen erinnern an das planlose Bekämpfen a la Tschernobil.

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lester (11.402 Kommentare)
am 24.04.2020 16:31

Die FPÖ hat die Wahl von Trump zum US-Präsidenten frenetisch bejubelt.
Sie sollen die Vorschläge ihre verehrten Präsident Trump annehmen. Das beste wäre ibei ihre Parteimitgliedern.:
Desinfektionsmittel intravenös verabreichen.

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 24.04.2020 16:27

@honoridefix Hydrochloroquin neueste Erkenntnisse

Falsch bleibt falsch egal wie oft man es wiederholt! Übrigens erwartet der IWF für Schweden ein Minus von 6,8 Prozent. Daher die Wirtschaft wird nicht funktionieren wenn Österreich sie alleine öffnet. Von dem ethischen Dilemma möchte ich gar nicht reden. Conclusio ihr wollt keine restriktiven Maßnahmen und hättet mehrere tausend Tote mehr verkraftet und die Wirtschaft wäre trotzdem eingebrochen, vielleicht um 0,5 -1 Prozent weniger. Da ist mir der Weg der Regierung deutlich lieber.

Conclusio: Ihre Behauptungen sind wie sehr oft einfach falsch, ob wissentlich oder nicht, und ihre Thesen gefährlich! Vielleicht probieren sie es einmal ohne Parteibrille, diese Krise erfordert denken ohne politische Richtung!

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 24.04.2020 16:30

Sorry leider falsch,
23.04.2020 | COVID-19 | Nachrichten

COVID-19-Therapie
Erhöhte Sterberate von Männern mit COVID-19 unter Hydroxychloroquin
Unter dem Wirkstoff Hydroxychloroquin ist die Sterberate von Männern mit COVID-19 erhöht, maschinelle Beatmungen werden nicht vermieden. Damit deutet eine weitere Untersuchung auf erhöhte Risiken einer Therapie mit Chloroquinderivaten.
Quelle: Ärztezeitung
Zusätzlich empfehle ich das Interview mit dem Intensivmediziner von gestern in der ZIB2
Von Trump angepriesenes Medikament
Hydroxychloroquin erhöht möglicherweise Sterberate bei Covid-19-Patienten Quelle Der Tagesspiegel

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Peter2012 (6.185 Kommentare)
am 24.04.2020 17:03

Ja weil alles nur auf Chemie ausgelegt ist.

Vermutlich hilft eine Aronia, Zink, Selen, Mistel - Therapie besser.

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honoridefix (2.064 Kommentare)
am 24.04.2020 20:40

Für das Zitieren dieser fake-"studie", wohl die gleiche, mit der sich auch der Spiegel gründlich blamierte ( "Hydroxychloroquin gegen Corona,Studie deutet auf Wirkungslosigkeit hin“ 22.4.20) würde ich mich genieren!

Erklärung siehe oben.

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honoridefix (2.064 Kommentare)
am 24.04.2020 20:55

Die Regierung macht mit dem weiteren Aufrechterhalten eines unangemessenen shut-downs eine schweren Fehler! Laufend treffen neue Daten ein, die eine viel weitere Verbreitung und stille Feiung besonders bei Jüngeren belegen.

Soeben gibt der New Yorker eine Rate von 21% an positiv getesteten Bewohnern von New York City bekannt, die bereits Corona durchgemacht haben.

https://www.marketwatch.com/story/more-than-21-of-new-york-city-residents-tested-for-coronavirus-antibodies-were-positive-says-gov-cuomo-2020-04-23

Das bestätigt einmal mehr den finnischen Epidemiologie-Professor Mikko Paunio von der Universität Helsinki, der in einem Arbeitspapier mehrere internationale Untersuchungen ausgewertet hat und auf eine Covid19-Letalität (IFR) von 0.1% oder weniger (d.h. im Bereich der saisonalen Grippe) kam !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.04.2020 16:00

in Afrika gehen Kinder auch Schichtweise in die Schulen, und es funktioniert.
WARUM sollte es in Österreich nicht AUCH gehen ..???

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 24.04.2020 16:21

In Afrika verhungert auch alle 10 Sekunden ein Mensch!
Warum sollte es in Österreich nicht auch gehen?

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amha (11.322 Kommentare)
am 24.04.2020 16:36

Karnickellogik

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 24.04.2020 16:42

GsD

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mariospezial (519 Kommentare)
am 24.04.2020 17:02

Wieviele Erziehungsberechtigte arbeiten am schwarzen Kontinent? Dann wohnen dort auch Generationen unter einem Dach.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 24.04.2020 17:17

In Österreich wohnen nicht ganze Generationen auf Bauernhöfen?

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honoridefix (2.064 Kommentare)
am 24.04.2020 15:14

Wieder wie schon seit Monaten, zu spät, zu wenig, unangemessen.

Wieder wochenlang mit Grundschulunterricht zu warten ist unsinnig!
Kinder und Jugendliche sollten unter den derzeit günstigen Vorraussetzungen in die Schulen gehen!
Und sich der Gesundheitsminister endlich um eine ordentliche Testung bemühen!

Mit jedem Tag nicht gerechtfertigter shut-down-Maßnahmen wird der Schaden Wirtschaft und Gesundheitssystem nur größer !

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 24.04.2020 15:40

Zum dritten mal denselben Text, alle Achtung. Aussee dagegen zu sein und alles schlecht zu machen haben sie nicht wirklich etwas zu bieten

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-donauwalzer (1.632 Kommentare)
am 24.04.2020 15:49

I denk, des kann ma ned oft gnua sagen:
Mit Wirtschaftabwürgen und Arbeitslosigkeit gibt des wirklich ein Jahrhundertdesaster!
Was gibt´s da zum Schönreden ?

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 24.04.2020 16:10

Falsch bleibt falsch egal wie oft man es wiederholt! Übrigens erwartet der IWF für Schweden ein Minus von 6,8 Prozent. Daher die Wirtschaft wird nicht funktionieren wenn Österreich sie alleine öffnet. Von dem ethischen Dilemma möchte ich gar nicht reden. Conclusio ihr wollt keine restriktiven Maßnahmen und hättet mehrere tausend Tote mehr verkraftet und die Wirtschaft wäre trotzdem eingebrochen, vielleicht um 0,5 -1 Prozent weniger. Da ist mir der Weg der Regierung deutlich lieber.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 24.04.2020 14:08

Eine gute Lösung.

Sagen wir als Familie mit 3 Kindern in Volksschule, Unterstufe und Oberstufe.
18. Mai ist ok, hätte aber auch früher sein können.
Das Teilen der Klasse, perfekt!

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docholliday (8.167 Kommentare)
am 24.04.2020 14:19

Yes👍

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wilhelmtell (1.098 Kommentare)
am 24.04.2020 15:00

Ich habe drei Kinder, Volksschule, Unterstufe und Oberstufe. ich finde es nicht ok. Die Lehrer sollten die eine Hälfte am Vormittag und die andere Hälfte am Nachmittag unterrichten. Das wäre dann auch ein Beitrag der Lehrer zur Verbesserung der Situation. Aber Mehraufwand von denen zu erwarten ist ja Illusion. Jetzt haben sie sogar noch weniger Aufwand als vorher. Keine Schularbeiten und nur die Hälfte des Stoffes vorbereiten weil ja zweimal vorgetragen wird.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 24.04.2020 16:11

Genau, am besten noch in verschiedene Gruppen und Klassen aufteilen, damit die, die ein Familienmitglied mit Virus haben, es schön auf alle anderen verteilen können.

Geht Ihnen das langsam auf den Geist, dass die Kinder den ganzen Tag Zuhause rumlungern?

Wissenschaftler sagen das jede Kita oder Schule ein neues potentielles Ischgl sein kann. Aber anscheinend egal, Hauptsache Sie haben die Bälger aus dem Haus?!

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wilhelmtell (1.098 Kommentare)
am 24.04.2020 17:04

Wie dumm ist ihr Kommentar eigentlich? Ob ich die Kinder am Nachmittag oder an darauffolgenden Tagen unterrichte hat wohl keinen Einfluss auf eine irgendwie geartete Virenverteilung.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 24.04.2020 17:19

Um die Größe der Schulklasse oder der zu unterrichteten Kinder sicher auch nicht?

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rmach (15.100 Kommentare)
am 24.04.2020 17:09

Je mehr Blödsinn über Lehrer verbreitet wird, desto größer die Zustimmung. 125 Schüler werden durch von mir bekannte Lehrer täglich mit Lehrstoff versorgt. Das ist die ungefähre Schülerzahl, die von einem, pro Gegenstand betreut werden. Dieser Lehrstoff ist so aufzubereiten, dass er von allen verstanden wird. Dazu dient die Lernkontrolle, die ebenfalls nun für jeden einzeln zu verbessern ist, wobei dabei wie immer, dem einen oder anderen mehr oder weniger nachzulaufen ist. Dazu gibt es auch noch Matura-Arbeiten, die zu betreuen sind. Dies geschieht ebenfalls gen über die eigenen Geräte mit der notwendigen Ausstattung. Wie kompatibel Systeme sind, oder nicht ist dem EDV-Nutzer bekannt. So mancher Schüler weiß gar nicht, dass er, um zur Matura zugelassen werden zu können, auch einen positiven Schulabschluss braucht. So zieht sich der Tag täglich bis weit nach Mitternacht. Somit erweisen Sie den Schülern einen großen Dienst, wenn Sie den Lehrern die uneingeschränkte Missachtung zeigen

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honguito (344 Kommentare)
am 24.04.2020 23:41

Noch nicht mitbekommen dass Lehrerbashing out ist.
Mir tun deine Kinder leider bei diesen Eltern.

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wilhelmtell (1.098 Kommentare)
am 24.04.2020 18:16

Ich habe drei Kinder, Volksschule, Unterstufe und Oberstufe. ich finde es nicht ok. Die Lehrer sollten die eine Hälfte am Vormittag und die andere Hälfte am Nachmittag unterrichten. Das wäre dann auch ein Beitrag der Lehrer zur Verbesserung der Situation. Aber Mehraufwand von denen zu erwarten ist ja Illusion. Jetzt haben sie sogar noch weniger Aufwand als vorher. Keine Schularbeiten und nur die Hälfte des Stoffes vorbereiten weil ja zweimal vorgetragen wird.

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rmach (15.100 Kommentare)
am 24.04.2020 18:28

Bringen Sie das noch öfter, oder war es das dann?
Wie geht es Ihnen gesundheitlich?

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wilhelmtell (1.098 Kommentare)
am 24.04.2020 23:08

Könnte ich, war aber keine Absicht

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Marialle (204 Kommentare)
am 24.04.2020 21:10

Warum sind Sie nicht Lehrer geworden, dann hätten Sie jetzt auch nix zu tun!! Aus Ihnen spricht der pure Neid! Aber inhaltlich haben Sie wenig bis nichts beizutragen. Sie versuchen höchstens das eigene Unvermögen zu verschleiern.

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lester (11.402 Kommentare)
am 24.04.2020 13:45

Die FPÖ Propagandamaschine läuft auf hochtouren.
Liebe Fake Partei Anhängerut euch die wirklich traurigen Meinungsumfragen an .

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 24.04.2020 13:47

Sie scheinen sehr einfach gestrickt zu sein!

Es geht hier längst nicht mehr um Farben.
Es geht hier um die Abschaffung unserer Grundrechte und der Demokratie.

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honguito (344 Kommentare)
am 24.04.2020 13:49

Bei der fpö müssten diese zuerst geschaffen werden um sie abschaffen zu können

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 24.04.2020 13:51

Sind sie sehr verliebt?

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docholliday (8.167 Kommentare)
am 24.04.2020 14:19

@fanfarikus

Beim Abschaffen der Grundrechte und der Demokratie steht die Fpö stets in der ersten Reihe.

Und noch eines.
Einer Epidemie werden Sie demokratisch nicht entgegen treten können.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 24.04.2020 16:20

Grundrechte? Man will doch immer einen harten Mann an der Spitze. Da wird gerne Orban als Beispiel genannt. Jetzt jammern Sie was von Grundrechten?

Die Grundrechte sind auch in einer Demokratie zeitlich einschränkbar, wenn es sich um Notfälle/Katastrophen handelt.

Selbst in einem freiheitsliebenden Land, wie den USA, enden die Grundrechte dort, wo ein Notstand ausgerufen wird oder ein nächtliches Ausgehverbot verhängt wird.

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 24.04.2020 13:18

Schweden hat bis heute die Schulen nicht geschlossen, trotz Coronaepidemie!
und von Kindern und Jugendlichen dort werden trotz hoher Fallzahlen kaum schlimme Erkrankungsfällen berichtet !

Aber seit gut 1 Monat prophezeien hier Panikposter der grünschwarzen Regierungsjubler eine unmittelbar bevorstehende exponentielle Zunahme der Fälle für Schweden mit "HUNDERTTAUSENDEN TOTEN" (Originalausspruch Kurz zur shutdown-Rechtfertigung)

Ertappt - Lügen haben kurze Beine, dafür haben wir eine Wirtschaftskatastrophe mit allen Folgen bei Bildung, Gesundheit, Verarmung, explodierende EZB-Verschuldung und vielen Folgetoten ... eine wirklich nachhaltige Schädigung unseres Staates !

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lester (11.402 Kommentare)
am 24.04.2020 13:40

es müssen nicht hundertausende Tote sein, es reicht die VIERFACHE Zahl von TOTEN:

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lester (11.402 Kommentare)
am 24.04.2020 16:24

Ich habe nicht ausführlich genug für einfache Gemüter geschrieben:
Schweden hat die VIERFACHE Anzahl von Toten gerechnet auf die Einwohnerzahl.

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