Unis bekommen Geld für Kooperationen
Die Unis haben den Auftrag ernstgenommen und 218 Projekte, davon 185 in Forschung und Lehre, im Ministerium eingereicht. Genehmigt wurde lediglich ein Drittel: 61 Kooperationen, für die 48 Millionen Euro zur Verfügung stehen. 140 Millionen Euro hätte die Förderung aller Einreichungen gekostet.
„Es gab wesentlich mehr Anträge, als wir finanzieren konnten“, gab Töchterle zu, das Modell sei dennoch ein „gewaltiger Schub“, inklusive Drittmittel bekämen die Unis 180 Millionen Euro zusätzlich .
Die vier größten Projekte im medizinisch-technischen Bereich an den Unis in Wien, Graz und Salzburg bekommen rund elf Millionen. Die Johannes Kepler Uni Linz hat zwei von vier eingereichten Projekten bewilligt bekommen, damit sei man „sehr zufrieden“, so Vizerektorin Gabriele Kotsis. Zusätzlich ist die Uni Linz bei einigen weiteren Kooperationen Partner.