Schulpaket: Noten verpflichtend und "Sitzenbleiben"
WIEN. Diese Woche schickt die Bundesregierung ihr "Pädagogik-Paket" in Begutachtung, die Eckpunkte will Bildungsminister Heinz Faßmann (VP) heute vorstellen.
Einer davon: Verpflichtende Notenbeurteilungen soll es ab dem Schuljahr 2019/2020 wieder ab der zweiten Volksschulklasse geben. Bisher mussten Ziffernnoten erst ab der vierten Klasse vergeben werden.
Ein weiterer Punkt der Schulreform von 2016 wird zurückgenommen: Das "Sitzenbleiben" kommt schon ab der zweiten Klasse wieder (derzeit: ab der vierten). Für Volksschüler mit entsprechendem Bedarf soll Förderunterricht verpflichtend werden.
Apropos Noten: Bei diesen soll es auch zu Änderungen an den Neuen Mittelschulen, die künftig "Leistungsorientierte Mittelschulen" heißen sollen, kommen. Fallen soll die siebenteilige Notenskala in den Mittelschulen. Stattdessen soll zur gängigen Skala von 1 ("sehr gut") bis 5 ("nicht genügend") zurückgekehrt werden. Ab der sechsten Schulstufe sind zwei Leistungsniveaus vorgesehen ("Standard" und "Standard AHS"), die neben der Note vermerkt werden.
Bildungsreform??? Willkommen zurück im 20. Jahrhundert!!!
Ist aber auch nicht verwunderlich bei dieser ÖVPFPÖ-Regierung aus Studienabbrechern und Langzeitstudenten!
Schön wärs, wenn das im Parlament ausdiskutiert worden wäre.
Aber diesen Abnicker-Klubdisziplin-Parteisimpeln traut eh niemand was zu. Besonders denen von der gewählten Mehrheit! Wie absurd
Die alten Methoden sind halt doch nicht die schlechtesten.
Recht haben sie. Dieses System hat sich bewährt und viele kluge Köpfe geschaffen.
nicht geschaffen
weniger behindert.