SPÖ will eine Pflegemilliarde aus dem Budget
WIEN. Rendi-Wagner will auch keine Gegenfinanzierung über Erbschaftssteuer oder Pflegeversicherung.
Nach der Ankündigung der Regierung, bis in einem Jahr einen "Masterplan Pflege" umzusetzen, legte SP-Chefin Pamela Rendi-Wagner gestern ein eigenes Konzept vor. Anders als in der Vergangenheit verknüpft die SPÖ die Abdeckung der Mehrkosten für Pflege nicht mehr mit den Erträgen aus einer reaktivierten Erbschaftssteuer.
Künftig sei die Pflege "aus einem Topf" und ausschließlich vom Staat zu finanzieren. In einem Pflegegarantiefonds sollen die schon jetzt aufgebrachten fünf Milliarden Euro von Ländern und Bund zusammengelegt werden, Letzterer müsse eine weitere Milliarde Euro aus dem Budget drauflegen, fordert Rendi-Wagner.
Die Oppositionsführerin lehnt jede Mehrbelastung von Arbeitnehmern, etwa über eine Pflegeversicherung, ab. Für Wirtschaft und Industrie habe die Regierung etwa über die Reduktion der Körperschaftssteuer in den Budgettopf gegriffen. "Da muss auch Geld für Menschen da sein, die sich verdient haben, in Würde zu altern." Schließlich gehe es um 450.000 mit dem schweren Schicksal der Pflegebedürftigkeit. Für die Abwicklung von der Bedarfserhebung bis zum Pflegegeldantrag will die SPÖ bundesweit einheitliche Pflegeservicestellen einrichten.
Außerdem gefordert: ein Rechtsanspruch auf Pflegekarenz für Angehörige und höhere Löhne für Pflegeberufe. Denn schon jetzt würden bei 80.000 Pflegerinnen rund 6000 fehlen. Bis 2050 werde man 40.000 zusätzliche Kräfte für Langzeitpflege brauchen, schätzt Ursula Frohner, Präsidentin des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverbandes.
Sie können ja sonst nichts als fordern.
Und das wenn möglich als Regierende
Ich fordere mehr Eigenverantwortung der Menschen für ihre Gesundheit.
Dann würden die Kosten für die Pflege stark zurückgehen und leistbar
Das hilft was, wenn wer alt ist und Pflege braucht.Und zum Grossteil geht es da um Alte und die Alten werden immer mehr. Ganz im Gegenteil, die haben auf ihre Gesundheit geachtet, sonst wären sie nicht so alt geworden. Und gegen manche Krankheiten hilft das Achten auf die Gesundheit nichts, wer z.B. Alzheimer kriegt, da gibt es noch nichts dagegen.
> die haben auf ihre Gesundheit geachtet, sonst wären sie nicht so
> alt geworden
Jaja, der Ärmelschoner ist mörderisch
A... loch.
Es sind nicht nur die Sozi, die mich um meine Zusatzversicherung betrügen möchten, in die ich viele Jahre lang einen erheblichen Betrag eingezahlt habe.
ok. warum sind dann HCs und 'Co so d.....
In einer Weise gebe ich der Rendi Recht, eine Pflegeversicherung ist der falsche Weg. Das ist nichts anderes als eine Massensteuer, die bei einer gleichen Höhe besonders die trifft, die ein geringes Einkommen haben und bei einer einkommensabhängigen Höhe ebenfalls die Kaufkraft schwächt. Ausserdem würde man da garantiert niedrig anfangen und in der Folge das kräftig rauflizitieren - womöglich automatisch. Man braucht sich nur die explosionsartige Entwicklung der Beiträge in Deutshcland anzusehen, wo dieses Miodell ja existiert. Es ist durchaus nicht empfehlwnwert. Dort zahlen übrigens die Arbeitgeber hälftig mit, bei den PensionistInnen aht anfangs die Rentenversicherung diesen Anteil übernommen, das wurde später geändert, jetzt zahlen die doppelt - ganz besonders unsozial. Die Finanzerung der Pflege muss aus dem Budget erfolgen, dann hat man auch ein Auge darauf, dass da nichts unkontrolliert ausufert, weil der Staat das gleich spürt, was bei einer Versicherung nicht der Fall ist.
Und an die Postger appeliere ich, mal das Parteiauge zu schliessen und das Hirn einzuschalten. Da geht es nicht um Rot, Schwarz, Türkis, Gelb oder Grün. Sondern um Gerchtigkeit und den Menschenverstand, den gesunden. Ein Pflegeversicherung ist eine ganz depperte und unsoziale Lösung und auch nicht im Sinne der Arbeitgeber, wenn die mitzahlen sollen, so wie in Deutschland. Wenn sie aber nicht mitzahlen, dann werden die Beiträge zu hoch. Also erst sich informieren, dann denken und weg mit der Parteibrille und dem Gegeifere.
Konzerne-Kanzler Kurz hat seinen Großspendern aus Industrie, Banken- und Immobilienwirtschaft bereits Milliarden an Steuerentlastung in den Rachen geworfen. Mit diesem Steuergeld hätten wir locker die Pflege ordentlich finanzieren können, ohne das wir Arbeitnehmer dafür belastet werden müssten.
Schlußrechnung für Rendi-Wagner: ein "junger" Afghane ist dem Steuerzahler 85000 € wert, wie viel dann ein österreichischer Pensionist??
es lebe die soziale Gerechtigkeit!
Die Sozis machen sich am laufenden Band lächerlich!
Was die alles will...
Die Versäumnisse der Sozen soll jetzt unsere Regierung auf einen Schlag erledigen, oder wie?
"SPÖ will eine Pflegemilliarde aus dem Budget"
Ist die SPÖ schon so arg beieinander, dass sie selbst eine Pflegemilliarde braucht?
Schon eigenartig, diese SPÖ. Da haben die Roten im Pflegebereich jahrelang nicht getan und kaum sind sie aus der Regierung geflogen, wissen sie plötzlich ganz genau, was zu tun wäre - und das natürlich sofort. Um bei Konjunktiv zu bleiben: Hätte man da als verantwortungsvolle Partei nicht schon viel früher aktiv werden müssen, Frau Rendi-Wagner?
Kanzler Kurz hat sich 50 Millonen Euro für "Öffentlichkeitsarbeit" reserviert,
also unser Steuergeld, mit dem jetzt eine Marketingmaschinerie uns weismachen soll, wie perfekt diese Regierung arbeitet.
Diese 50 Millionen sind die Hälfte von der von Rendi-Wagner geforderten Milliarde für die Pflege.
Ich als Steuerzahlerin brauch nicht lange zu überlegen, wofür ich meine Steuern eigesetzt sehen will.
Nämlich für die Pflege von alten Menschen und ganz sicher nicht für Blödheiten wie Polizeipferde, Grenzschutzübungen, oder Steuergeschenke für die Hoteliers oder an die Immobilien Gesellschaften wie Renee Benko...!
50 Millionen sind also die Hälfte von einer Milliarde, Frau gegenstrom?
Also ich würde an Deiner Stelle mal schleunigst einen Rechenkurs machen oder besser nicht mehr zu Budgetthemen posten. Das geht nämlich sonst wieder schief.
Aber andererseits, bei den täglichen Milchmädchenrechnungen der SPÖ spielt eine Null mehr oder weniger ja auch selten eine Rolle. Das färbt offenbar auch schon auf ihre Anhänger ab.
hör auf zum Saufen !
Der übliche "konstruktive" Beitrag von "Strachelos" - verbittert, frustriert und nur mehr zum Beleidigen und Schimpfen fähig. Welch ein Jammer.
Mit diesem mathematischem Wissen kann man im Qualitätsblattl Karriere als Schurnalist machen!
"Diese 50 Millionen sind die Hälfte von der von Rendi-Wagner geforderten Milliarde für die Pflege."
Nettes Outing
Wo lernt man den so etwas schwieriges?
@Gegenstrom....Ihre Zeilen:
"Kanzler Kurz hat sich 50 Millonen --Diese 50 Millionen sind die Hälfte von der von Rendi-Wagner geforderten Milliarde für die Pflege....
Ich als Steuerzahlerin brauch nicht lange zu überlegen, wofür ich meine Steuern eigesetzt sehen will."
Verstehen Sie jetzt weshalb man sagt: die SPÖ kann mit Geld nicht umgehen?
Ein Finanzgenie der roten Reichshälfte,eher Reichsviertel!
2 Klasse Volksschule wäre gut!
Ich glaube, aus ihrer Mindestsicherung haben sie noch nie Steuern bezahlt.
50 Millionen sind die Hälfte der von JRW geforderten 1 Milliarde ?
Du solltes Rechnen lernen! Wenn 50 Millionen die Hälfte einer Milliarde sind, kannst du genau so gut rechnen wie viele der SPÖ Granden.
Und hat dir die Rendi - Wagner auch gesagt von wo das Geld herkommen soll?
Nur gegen alles sein was von der Regierung kommt ist halt für eine verantwortungsvolle Opposition zu wenig.
> Steuergeschenke an Hoteliers ...
Na gut, ich bin da auch gegen aber nicht aus deinem Neidmotiv
Sondern weil das mit voller Wucht in die Marktwirtschaft hineinpfuscht und die Schieflage zugunsten der Falschen ändert.
Aber das ist euch Sozi kein Anliegen, das ist euch nur "Bahnhof"
So wie die Subventionen an die Bauern, die einstens den Arbeitern doppelt nutzen*) sollten jedoch mithilfe der "Genossenschaften" und der städtischen Supermärkte ein Schuss in den Ofen geworden sind.
*) damals noch den 30% Landarbeitern UND den Industriearbeitern über die Lebensmittelpreise.
Jahrelang nichts getan und jetzt Forderungen stellen. Die werden von Tag zu Tag unglaubwürdiger.
Wir fordern, wir fordern!
Fr. Rendi-Wagner, spielen sie mit ihren Facebook Comics und lassen sie Opposition. Das wird nichts mehr!
Auch unter Frau Wagner hat sich diese SPÖ nicht geändert. Nun der nächste Beweis wie verantwortungslos diese Partei mit unserem Steuergeld umgeht.Für unsere Kinder kann man nur hoffen, daß diese Partei für Lange keine Regierungsverantwortung bekommt.