Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

SPÖ fixierte Kandidaten für EU-Wahl

26. November 2018, 00:04 Uhr
Andreas Schieder Bild: APA

WELS. Auch neues Parteistatut wurde beschlossen – Kritik kam von den Jugendorganisationen.

Die SPÖ-Delegierten segneten gestern, Sonntag, die Kandidatenliste für die EU-Wahl mit 96,1 Prozent der Stimmen ab. An der Spitze steht Ex-Nationalrats-Klubobmann Andreas Schieder, auf Platz fünf rangiert der Bad Ischler Bürgermeister Hannes Heide.

Schieder, der mit einem blauen Auge auf die Parteitagsbühne musste, weil er am Freitag gegen eine Tür geprallt war, warnte in seiner Rede vor dem "Irrweg des Nationalismus". Rund um die EU-Liste hatte es Wirbel gegeben, weil sich der Kärntner Landeshauptmann-Sohn Luca Kaiser mit einem aussichtslosen Platz zufriedengeben musste. Die Unstimmigkeiten scheinen nun ausgeräumt.

Schieder zum EU-Spitzenkandidaten gewählt

Die SPÖ hat auf ihrem Bundesparteitag in Wels die Kandidatenliste für die EU-Wahl am 26. Mai mit 96,1 Prozent bestätigt. Spitzenkandidat wird der ehemalige SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder, auf Platz zwei ist die derzeitige EU-Delegationsleiterin der SPÖ, Evelyn Regner, gereiht.

Ärger löste in Wels das neu beschlossene Parteistatut der SPÖ aus. Dieses war nach einem Mitgliedervotum noch einmal geändert worden, es bringt nun weniger Mitsprache für die Basis als ursprünglich geplant. Das passt den Jugendorganisationen der Partei nicht. Sie beantragten, Koalitionspakte verpflichtend einer Abstimmung der Basis zu unterziehen. Dieser Antrag blieb knapp in der Minderheit. Mitglieder dürfen künftig nur mitreden, wenn der Parteivorstand das verfügt. Kritisiert wurde außerdem, dass Parteitage nur noch alle drei statt zwei Jahre stattfinden werden. Der Wertekompass, der als Basis für Koalitionsverhandlungen dient, erhielt auch relativ viele Gegenstimmen. Der Parteijugend missfiel, dass eine Kooperation mit der FPÖ nicht mehr dezidiert ausgeschlossen wird.

Bildergalerie: Bundesparteitag der SPÖ in Wels

Bundesparteitag der SPÖ in Wels
(Foto: Weihbold) Bild 1/37
Galerie ansehen

Doskozil-Papier angenommen

Das von den Landesparteichefs Peter Kaiser und Hans Peter Doskozil ausgearbeitete SPÖ-Migrationspapier ("Integration vor Zuzug") wurde gestern mit breiter Mehrheit angenommen.

Der Burgenländer Doskozil war am Samstag übrigens jener Parteivorsitzende-Stellvertreter, der mit Abstand die wenigsten Stimmen bekam (82,3 Prozent).

 

Parteiprogramm

Am Samstag hat die SPÖ auch ihr neues Parteiprogramm und den inhaltlichen Leitantrag des Parteitags beschlossen. Bei Ersterem gab es eine einstellige Zahl an Ablehnungen, Zweiterer wurde einstimmig angenommen. Grundsätzlich angelegt ist das Parteiprogramm mit dem Ziel besserer Lebens- und Arbeitsbedingungen. Konkreter ist der Leitantrag, in dem die Reduktion der Wochen-Arbeitszeit auf 35 Stunden und in weiterer Folge auf 30 Stunden gefordert wird.

 

mehr aus Innenpolitik

Arbeiterkammer meldet Rekord an Beratungen

Zusätzliche Studienplätze im FH-Jubiläumsjahr

Dominik Wlazny: "Der 30. April wird für uns ein entscheidender Tag sein"

Westenthaler und die FPÖ: "Ich habe nie abgedockt"

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

21  Kommentare
21  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
soling (7.432 Kommentare)
am 27.11.2018 15:14

Aber gestern in der ZIB 2 beim Armin Wolf habe ich wirklich das Gefühl gehabt, der Schieder hat eine echte Freude mit seinem jungen Team (Julia Herr und Luca Kaiser) von der Partei nach Brüssel entsorgt zu werden.
Ob die Beiden dabei sein werden wird aber der Wähler entscheiden.

lädt ...
melden
antworten
charon (422 Kommentare)
am 26.11.2018 16:20

Der Schieder hat wohl daheim etwas negatives über Siemens gesagt.
Die Wehsely hat sich das nicht gefallen lassen und schon geht er ganz blauäugig durchs Leben.

lädt ...
melden
antworten
cochran (4.047 Kommentare)
am 26.11.2018 14:27

die sozis haben ohnehin wenig Chancen, der SPD Schulze hat 1005 bkommen un dhat sich vor Freude auf dem Boden geschmissen 1 Jahr später wurde er gekündigt von den genossen wegen absturzgefahr

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 26.11.2018 13:34

Der Schieder war einer der wenigen Parlamentarier, der manchmal auch über Sachthemen im Plenum geredet hat, nicht nur über die andern Parteien geschimpft.

Das passt nicht zu einer Partei voller Unmündiger und Kleriker.

lädt ...
melden
antworten
mape (8.837 Kommentare)
am 26.11.2018 12:16

Auf der Kandidatenliste :
Julia Herr ( Lieber bekifft f.....en als besoffen fahren ) und das Kaiser Bubi( der Österreich als Nazion beschimpft ).

Entweder ist das EU-Parlament ein Clownhaufen oder die SPÖ !

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.470 Kommentare)
am 26.11.2018 12:35

Die EU Jobs sind besser bezahlt als im Inland und zugleich steht man auch weniger im Rampenlicht der täglichen Innenpolitik. Jetzt wollen auch die Jungen an den relativ bequemen Futtertrog, auch wenn sie noch so wenig Fremdsprachenkenntnisse mitbringen.

lädt ...
melden
antworten
mape (8.837 Kommentare)
am 26.11.2018 15:21

Sie bringen nicht nur Fremdsprachenkenntnisse nicht mit !

lädt ...
melden
antworten
Adler55 (17.204 Kommentare)
am 26.11.2018 12:12

Die Sozialisten werden laut Prognosen , bei den anstehenden EU Wahlen 2019 eklatante Abstürze " erleben " !!

lädt ...
melden
antworten
soling (7.432 Kommentare)
am 26.11.2018 14:48

Wen stört es?

lädt ...
melden
antworten
erich71 (1.044 Kommentare)
am 26.11.2018 08:50

Was erwartest von einer Jugend die immer noch "sozialistische " heißt!

lädt ...
melden
antworten
netmitmir (12.413 Kommentare)
am 26.11.2018 14:49

mehr als von einer die "heimatsozialnationalkatholischfreiheitlichschürkis" heißt, weil da weiß man wenigsten woran man ist.

lädt ...
melden
antworten
penunce (9.674 Kommentare)
am 26.11.2018 04:41

Die Jungen ROTEN entschließen sich auch weiter zur Ausgrenzung der FPÖ als Regierungspartner, das Amt einer Regierungspartei bleibt für diese spö ohnehin für lange, lange Zeit verschlossen und erst wenn die Führungsriege der spö komplett ausgetauscht würde, kommt diese Partei wieder in Frage zu regieren.

Der Schieder hat ein BLAUES AUGE, nach seinen Aussagen sei er gegen eine Tür gerannt...😜

Diese Aussage von ihm ist leicht zu widerlegen, denn wenn man gegen eine Tür rennen würde, würden andere Körperteile in Mitleidenschaft gezogen werden, außer man rennt mit dem Kopf vor dem Körper und SO rennt der Schieder nicht!

Ergo dessen vermute ich, dass ihm eine(r) das blaue Auge verpasst hat, ich war es nicht denn ich habe ein nicht zu wiedersprechendes Alibi........

lädt ...
melden
antworten
phare (2.619 Kommentare)
am 26.11.2018 06:36

Der Inhalt des Postings passt zur Uhrzeit des Verfassens!

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.470 Kommentare)
am 26.11.2018 09:12

Nö, er dürfte tatsächlich irgendwo angerannt sein. zwinkern

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 26.11.2018 04:03

Schieder, Heer,... Mit dieser Liste tut man höchstens dem politischen Gegner einen gefallen grinsen

lädt ...
melden
antworten
soling (7.432 Kommentare)
am 26.11.2018 09:27

Es weihnachtet sehr.

lädt ...
melden
antworten
Analphabet (15.374 Kommentare)
am 26.11.2018 01:12

Die Konzerne benützen die naiven oder gekauften EU fanatischen Politiker mit dem Slogan Friedensprojekt fùr ihre KONZERNPOLITIK. Permanent werden in Brüssel für die Wirtschaft schlimme Gesetze Verordnungen und Auflagen beschlossen, Die die Klein und Mittelbetriebe zum Aufgeben veranlassen. Diese EU und die Globalisierung bricht die Macht der Arbeiter und die ROTGRÜNEN Politiker machen da mit und verraten damit die Arbeiterschaft. Auch die ÖVP EU Abgeordneten verraten die Gewerbetreibenden.

lädt ...
melden
antworten
Analphabet (15.374 Kommentare)
am 26.11.2018 01:12

Die Konzerne benützen die naiven oder gekauften EU fanatischen Politiker mit dem Slogan Friedensprojekt fùr ihre KONZERNPOLITIK. Permanent werden in Brüssel für die Wirtschaft schlimme Gesetze Verordnungen und Auflagen beschlossen, Die die Klein und Mittelbetriebe zum Aufgeben veranlassen. Diese EU und die Globalisierung bricht die Macht der Arbeiter und die ROTGRÜNEN Politiker machen da mit und verraten damit die Arbeiterschaft. Auch die ÖVP EU Abgeordneten verraten die Gewerbetreibenden.

lädt ...
melden
antworten
phare (2.619 Kommentare)
am 26.11.2018 06:37

Wir verraten uns somit alle gegenseitig?

lädt ...
melden
antworten
hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 26.11.2018 00:47

Also die Jugend findet schon mal Kritikpunkte. Haben sich die Omas gegen Rechts auch schon zu Wort gemeldet? grinsen

lädt ...
melden
antworten
herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 26.11.2018 09:05

Die haben Mich beschuldigt Ich wäre ein FPÖ N...

Gerade Ich der die FPÖ Wels so mag.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen