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Rudolf Hundstorfer und die erhoffte Wiederbelebung der SPÖ

Von Christoph Kotanko, 06. April 2016, 00:04 Uhr
Rudolf Hundstorfer und die erhoffte Wiederbelebung der SPÖ
Verspricht Stabilität: SP-Kandidat Hundstorfer Bild: APA

Die Kanzlerpartei versucht, sich trotz niederschmetternder Umfragewerte aufzurichten. Bundesparteitag im Herbst in Oberösterreich?

Wer Hofer verhindern will, muss Hundstorfer wählen: Mit dieser Parole geht die SP in die letzten 20 Tage des Hofburg-Wahlkampfs. Die Sorge der Strategen in der Parteizentrale in der Wiener Löwelstraße: Kommt es zur Stichwahl Norbert Hofer gegen den Grünen Alexander Van der Bellen, gewinnt der Freiheitliche. Nur Rudolf Hundstorfer könne Hofer besiegen, sagen die Roten.

Dass ihre Wahlwerbung nicht rasend gut läuft, gestehen SP-Funktionäre im vertraulichen Gespräch zu. Hundstorfer sei bei persönlichen Begegnungen überzeugend, auf den TV-Bühnen zeige er jedoch Defizite. Sein Versprechen, für "Stabilität im Land" zu sorgen, signalisiere allzu viel Gemütsruhe.

Nun soll eine Promi-Parade für mehr Bewegung sorgen. Für Hundstorfer macht sich u. a. Christiane Hörbiger stark (ihre Schwester Maresa Hörbiger wirbt für Van der Bellen); ebenso stehen Alfons Haider, Birgit Sarata und der Theatermacher Adi Hirschal dem SPler bei.

Kulturschaffende haben auch eine Rolle bei der geplanten Revitalisierung der Partei, die zu Zeiten von Bruno Kreisky und Franz Vranitzky so stolz auf ihren Kunstsinn war. Heute, Mittwoch, empfangen Bundesgeschäftsführer Gerhard Schmid und Kommunikationschef Matthias Euler-Rolle ein Dutzend Künstler zum Abendessen, darunter Harald Krassnitzer, Konstanze Breitebner und Kristina Sprenger.

Das ist der Auftakt zu einer Reihe von Begegnungen mit wichtigen Zielgruppen. Als Nächstes sind Wirtschaftsleute geladen, dann kommen Sportler dran. Auch mit den Kirchen und Religionsgemeinschaften intensiviert die SP den Dialog – alles vor dem Hintergrund miserabler Umfragewerte, die für die Nationalratswahl 2018 wenig Gutes erwarten lassen.

Weitere Aktivitäten sind eine Organisationsreform und eine Ausbildungsoffensive für Funktionäre. Neue "Vertrauensräte" sollen die müden Genossen aufmuntern.

Heuriger Höhepunkt ist der Bundesparteitag Ende November. Dabei wird auch das neue Parteiprogramm beschlossen. Der Ort steht noch nicht fest. Wien wird es nicht sei, sondern "ein Ort in der Mitte von Österreich", wie aus der SP verlautet. Derzeit werden mehrere Hallen in Oberösterreich gecheckt.

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30  Kommentare
30  Kommentare
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cochran (4.047 Kommentare)
am 06.04.2016 15:07

Die Genossen sind schon verloren und auch Dr. hungstorfer der beste Kandidat ist der Norbert Hofe rder wird alles wieder ins rechte Lot bringen

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 06.04.2016 14:39

Wenn der "schöne" Rudi H. es richtig macht und erst Krassnitzer, dann Haider, dann Hörbiger, dann Kardinal Schönborn und abschliessend Redakteur Kotanko zu sich einlädt und bei Laune hält, dann hat er endgültig alle Zielgruppen erreicht und gewonnen!

grinsen

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 06.04.2016 15:13

Du haspe, es fehlt nur Seffl-Dompfarrer Toni Faber vollständiger halber...dann wird er sicher gewinnen - DER Hofer, VdB oder irgend ein anderer... zwinkern

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BuergerAktiv (3.120 Kommentare)
am 06.04.2016 12:16

Rudi H.- Als Sozialminister war er ein begnadeter Beschwichtiger (u.tlws. Manipulateur)...

Seine Art Liebkinder waren, sind Migranten und Mindestsicherungs- Bezieher.
Umverteilung war, ist das Motto ...koste es was wolle ! Er, inkl. Ministerium zogen es scheinbar vor, auf seine Weise und eigenem Tempo und Handlungsweisen zu agieren!

Aber er macht es gekonnt, nett zu wirken!

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Flachmann (7.126 Kommentare)
am 06.04.2016 11:47

Die Genossen,(sagt eh schon alles)können sich in den nächsten Jahren glücklich schätzen, wenn sie sich bei fünfzehn Prozent
stabilisieren.
Die Herrschaften haben alles in Reinkultur prakiziert was sie den Mitbewerbern vorwerfen!
Die fünfzehn Prozent sind aber nur zu haltn wanns die Klappn net zuviel aufreissen.
Bei allzuviel ins Publikum geworfenen Themen fangen die Wähler nähmlich zu Denken an,und dann schauts schlecht aus!

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jamei (25.489 Kommentare)
am 06.04.2016 10:40

..."und die erhoffte Wiederbelebung der SPÖ"....

Seit wann kann man TOTE wiederbeleben?....
Und wegen 18,4% prüft die SPÖ Möglichkeiten OÖ - grinsen

Gestern rot übermorgen - ......

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( Kommentare)
am 06.04.2016 20:04

seit wann kann man.... ?
seit Jesus.
Der hat Einen zurück geholt,
der schon gestunken hat.

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 06.04.2016 10:40

Wiederbelebung der SPÖ,
verteilt er nun Defibrillators? grinsen

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 06.04.2016 15:15

Des hüft a nimma...so vü soft gibts goar net um die SPÖ zum leben erwachen...

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metschertom (8.030 Kommentare)
am 06.04.2016 10:16

Die SPÖ sitzt sehr tief in ihrem eigens gegrabenem Loch. Diffamierung andersdenkender, Freunderlwirtschaft in Reinkultur und das Schlimmste - der verrat der eigenen Wählerschaft!
Jetzt versucht sie mit Hilfe von Schauspielern und Prominenten Werbung für sich zu machen. Wie billig ist die SPÖ eigentlich geworden? Ich bin keiner Partei zugehörig, aber alleine wenn ich mir die Unterschiede zwischen der Jungen ÖVP und den Jungsozialisten anschaue ist das wie Tag und Nacht. Die SPÖler sind eine bunt zusammen gewürfelte Truppe aus Chaoten, ewigen Studenten, Kiffern und Linksfreischärlern.
Solange diese Partei nicht mehr zu Österreich und seinen Bewohnern steht soll sie sich umbenennen und als Hilfsorganisation im Ausland Dienst versehen. Das würde den dortigen Menschen sicher mehr nützen als den dem eigenen Volk!

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zukunft001 (693 Kommentare)
am 06.04.2016 09:40

So wie man eus einem Pony kein Rennpferd machen kann, kann man aus dem einfach gestrickten Wiener Gewerkschafter der Gemeindebediensteten kein Zugpferd bei einer Wahl machen. Er war ja bereits als Gewerkschaftsbundchef ein Nontagel, der die Bawag verscherbelt hat, als Sozialminister ideenlos und ohne Visionen.
Das ist eindeutig zu wenig; und dann noch der Mühlstein dieser unsäglichen Koalition am Hals; da ist Misserfolg vorprogrammiert!
Und jetzt auch noch dieses unangemessenen Gehalt für "einen von uns".

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 06.04.2016 09:17

Diese SPÖ hat genausowenig mit Solidarität unter den Werktätigen zu tun wie die VP mit dem Christentum, so wie es in deren Parteiprogramm steht.
Diese unmögliche Koalition in Österreich hätte von Beginn an verhindert werden müssen - doch die SP hat alle Agenden aufgegeben nur um den Posten des Bundeskanzlers zu stellen.
Als Mehrheitspartei auf den Finanzminister zu verzichten und dazu noch auf den Innenminister und Justizminister ist unverzeihlich.,

Geschieht den SP-Obersten Recht wenn es jetzt Niederlage auf Niederlage folgt, bis zwangsläufig wieder die Grundsätze der Sozialdemokraten tragfähig werden: Solidarität unter Normalsterblichen statt Sicherheiten für Reiche und Steuerhinterzieher.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 06.04.2016 09:30

Besonders der letzte Absatz gefällt mir sehr.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 06.04.2016 09:35

Zustimmung von mir .

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derhackler (519 Kommentare)
am 06.04.2016 09:53

hast du irgendwie ein problem mit reiche? jedes posting von dir betrifft die reichen!
würde es mal mit arbeiten versuchen, villeicht wirst auch du noch reich, denn von der rot-grünen mindestsicherung wird man nicht reich sondern nur dumm!
was passiert eigentlich wenn man den reichen das geld und besitz wegnimmt und den faulen gibt, schon mal daran gedacht?

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 06.04.2016 10:03

ein Hackler wird nie reich - sondern der darf für Reiche hackeln!
Also nenn Dich anders und halte Hackler nicht für dumm!

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derhackler (519 Kommentare)
am 06.04.2016 10:34

wenn es den reichen gut geht, gehts auch den hackler gut!

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 06.04.2016 11:51

Wer hat Ihnen denn diesen neoliberalen Blödsinn
aus der schwarzen industriellen Ecke geimpft??

Zuerst kommt die Jacht an der Adria,
dann kommt lang nix ...... und
dann vielleicht u.U. evtl. der hackler!!

So schau ma aus!

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 06.04.2016 13:08

Warst wohl ewig nur der unterdrückte Arbeiter..

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derhackler (519 Kommentare)
am 06.04.2016 13:35

hättest was gelernt oder dein gehirn eingesetzt, dann hättest du es zu was bringen können, auch ohne matura.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 06.04.2016 17:07

weit hast Du es auch nicht gebracht nachdem Du hier postest.

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derhackler (519 Kommentare)
am 06.04.2016 17:49

man muß es nicht weit bringen, man muß nur genug geld erarbeiten.

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 06.04.2016 15:58

richtig,so is es !!!!!
dann kommt immer als gegeargument
ob denn da der neid nagt,
NEIN! da nagt die gier!!!
obwohl laut bibel beide
totsünden sind...........
somit wird da wie dort
gesündigt!!!!!!!!!!!

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( Kommentare)
am 06.04.2016 20:20

geht's den Reichen gut-
geht's den Reichen gut.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 06.04.2016 08:57

"Derzeit werden mehrere Hallen in Oberösterreich gecheckt."

Als OÖN Leser wird man sprachlich zum Oberchecker. grinsen

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lask0 (226 Kommentare)
am 06.04.2016 08:48

Die SPÖ ist zu einer reinen Hetzerpartei verkommen.
Ihr einziges Programm scheint die Hetze gegen die FPÖ zu sein.
Diese Linie hatten wir schon einmal mit dem Liberalen Forum unter Heide Schmidt.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 06.04.2016 08:59

So ist es schon länger, einziges Programm besteht aus der Mobilisierung von Wählern durch Angstmache und Hetzprogramme.

Man wählt kein Programm, sondern gegen andere Parteien.

Mit Sozialdemokratie hat das schon lange nichts mehr zu tun.

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Void (488 Kommentare)
am 06.04.2016 08:23

Schon traurig wenn man keine eigenen Stärken zu bieten hat und deshalb auf die Schwächen der Anderen oder mit Angstmache Politik machen muss.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 06.04.2016 08:59

100%

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derhackler (519 Kommentare)
am 06.04.2016 07:20

wenn sich die spö wieder aufrichten will, muß sie sich als erster von den grünen distanzieren.
zweitens: müßen sie wieder für das eigene volk und den arbeitern da sein und nicht für eu und flüchtlinge.
drittens: müßen sie die angst vor wahrheit, demokratie und der zukunft ablegen.
dann aber nur dann könnten sie wieder wählbar sein.

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