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Pilz glaubt an "sechs Prozent plus" für potenzielle Liste

Von nachrichten.at/apa, 14. Juli 2017, 13:32 Uhr
Peter Pilz
Peter Pilz Bild: (APA)

WIEN. Nach der Bekanntgabe seines Abgangs aus dem grünen Klub hat sich Peter Pilz in einer Pressekonferenz den Medien gestellt. Er glaube an ein Ergebnis von "sechs Prozent plus" für seine Liste bei der Nationalratswahl, sagte er. Allerdings verweigerte er noch immer die Bekanntgabe, ob es sie überhaupt geben wird. Pilz kündigte diese Entscheidung für Ende kommender Woche an.

Namen potenzieller Mitstreiter nannte er abseits des Rechtsanwalts Alfred J. Noll nicht, übte sich aber erneut eifrig im Namedropping von Mandataren der Grünen, für die er Sympathie empfinde.

Fix seien schon seine Büroräume im vierten Bezirk in Wien. Wo? Noch geheim, ebenso wie seine Financiers (jedenfalls nicht Neos-Mäzen Hans-Peter Haselsteiner, wie er betonte) oder seine neue E-Mail-Adresse. Die Übersiedlung erfolge kommende Woche. Er gründe keine Partei und schreibe auch kein Parteiprogramm, denn er "habe die Nase voll von Parteien", so der 63-jährige Langzeitmandatar.

Er stehe jedenfalls für den Kampf gegen Korruption und für den "Schutz unserer Heimat Europa"- Er wolle eine schwarz-blaue Bundesregierung verhindern und dafür Weiß- und Protestwähler ansprechen. Es gehe darum, dass man "Menschen mit ihren Ängsten und Sorgen nicht der nationalistischen Rechten überlässt".

Wie der Grüne Klubobmann Albert Steinhauser in einem Internet-Video erklärte, habe er in einem Gespräch mit Pilz eine gemeinsame Vorgangsweise gefunden. Das bestätigte auch Pilz. Beiden Seiten sei klar gewesen, dass die von Pilz überlegte Kandidatur mit einer eigenen Liste nicht aus dem grünen Parlamentsklub heraus organisiert werden könne, sagte Steinhauser. 

ORF-Bericht von Pilz' Videobotschaft:

Sowohl Steinhauser als auch Pilz stellten aber klar, dass man einen geordneten Rückzug von Pilz anstrebe und man auch den Eurofighter-Untersuchungsausschuss noch gemeinsam zu Ende bringen werde. Man werde gemeinsam einen Abschlussbericht erstellen, sagte Steinhauser. Pilz meinte, er werde den Entwurf zwar selbst schreiben, weil seine Kollegin Gabriela Moser, die mit ihm gemeinsam im Ausschuss gesessen ist, derzeit auf Urlaub sei. Er werde den Bericht aber mit den Grünen abstimmen und es würden auch alle unterschreiben. Pilz bezeichnete dies als Signal, dass man trotz der Trennung die sachliche Zusammenarbeit fortsetze. 

Steinhauser attestierte Pilz, dass dieser lange Jahre Abgeordneter der Grünen gewesen sei und sagte dafür "Danke Schön". Aber jetzt würden sich die Wege trennen. Einen Entfremdungsprozess gebe es schon länger. Und der Grüne Klubobman richtet Pilz aus, dass die Grünen "immer mehr als eine One-Man-Show" gewesen seien.

Gabi Moser bleibt bei den Grünen

Auch wenn Peter Pilz anderes insinuiert, wechselt die langjährige Grünen-Mandatarin Gabriela Moser nicht zu seiner Liste. "Ich stelle klar, ich bin und bleibe eine Grüne", erklärte sie am Freitag in einer schriftlichen Stellungnahme.

"Ich habe fast die gesamte Entwicklung dieser Partei miterlebt und mitgestaltet und fühle mich dem Öko-Grünprojekt verantwortlich und verpflichtet", begründete Moser dies: "Nach der anstrengenden U-Ausschuss-Phase gönnen ich mir jetzt einige Tage Urlaub und werde dann gemeinsam mit Ulrike Lunacek für die Grünen voll im Wahlkampfeinsatz sein."

Die langjährige Mandatarin Moser ist die für die Grünen diesmal nur auf dem dritten Listenplatz in Oberösterreich gereiht. Zuletzt hat sie Kritik an der parteiinternen Personalauswahl - speziell an Julian Schmid, der Pilz um Platz 4 auf der Bundesliste ausgestochen hat - durchklingen lassen.

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74  Kommentare
74  Kommentare
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KeineSorgenMann (58 Kommentare)
am 14.07.2017 22:04

Ein Antreten von Herrn Pilz würde die politischen Strukturen nur noch weiter destabilisieren! Ich kann es mir nicht vorstellen das er den Einzug ins Parlament schafft,aber er nimmt sehr wohl den anderen Parteien ein paar Stimmen weg.Was zur Folge hat,dass ausser der Liste Kurz wohl keine Partei mehr als 10-15% schafft! Für Kurz zwar perfekt,denn er wird mit großem Vorsprung gewinnen,aber für alle Anderen ein Graus...

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LukasFFK (702 Kommentare)
am 14.07.2017 21:02

Er glaubt an 6% - er glaubt wohl auch noch an das Christkind

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 14.07.2017 21:05

Er sagt ja eh PLUS dazu, also zählen 8% auch noch dazu. grinsen
Geschickt angegangen, kann er den Großteil der Protestwähler bündeln.

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NedDeppat (14.143 Kommentare)
am 14.07.2017 20:56

Auch wenn es heute nicht so heiss war, bei den Alt-Grünen schwitzen ein paar schon gewaltig.

Ich hoffe doch sehr er redet nicht nur und macht's. Mit Parteizentrale in einer Wiener Gemeindewohnung vielleicht??? grinsen

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( Kommentare)
am 14.07.2017 20:10

Frau Gabriele Moser kann man zu ihrer Entscheidung gratulieren
Auch wenn sie im Augenblick Groll gegen die Grünen hat, weil sie nur auf den aussichtslosen 3.Platz gereiht wurde. Sie ist nach ihrer Überzeugung für die Grünen und ihre Ideen. Das möchte ich ihr hoch anrechnen.

Bei den Grünen haben es die Alten verabsäumt, ihnen voran, Frau Glawischnig, rechtzeitig einen Konsens mit den Jungen Grünen zu erarbeiten. Die Alten haben sich doch als Gruppe abgeschlossen und in ihrem scheinbaren Erfolg als Aufdecker gesult.

Pilz hat das bis heute noch nicht verstanden. Eine Aufdeckerpartei wollte er aus den Grünen machen. Wo liegt dann der Arbeitsunterschied von den Grünen und Blauen? Nur in den politischen Richtungen: Links-Rechts? Dieses war eben der Grünen Jugend zu weinig Ideologie.

Pilz wird von den Grünen allein gelassen. Pilz wird auch nicht die Protestwähler ansprechen. Dazu haben wir im Parteienspektrum eine andere Partei. Pilz soll es sich nocheinmal ganz genau überlegen.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 14.07.2017 21:06

Die Jungen haben bei den aktuellen Grünen immer noch nichts zu sagen.

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( Kommentare)
am 14.07.2017 21:25

Vollhorst,
Was sagst du da? "Die Jungen haben bei den aktuellen Grünen immer noch nichts zu sagen."

Sie reden vielleicht nicht viel, aber die Jungen haben in der Partei ordentlich was zu sagen.
- Wer hat denn einen Pilz an aussichtslose Position gereiht?
- Wer hat denn eine Gabi Moser an aussichtslose Position gereiht?
- Wer hat denn eine Glawischnig zum Aufgeben gebracht?

Vollhorst merke dir, nicht einfach nur auf die Oberfläche schauen. Tiefer musst du schauen. Da entsteht eine neue Grüne Ideologie! Auch wenn sie jetzt nicht gleich als Partei ins Parlament einzieht. Sie wird wachsen. Glaube es mir.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 14.07.2017 21:50

Ach, die Jungen haben einiges zerstört, aber schau mal genauer, wer tatsächlich die wesentlichen Positionen über hat, das sind fast alles Damen älteren Semesters.

Die wirklichen Jungen sind teilweise abgesprungen zu den Kummerl oder, was wenige wahrscheinlich wissen, zu SPÖ-nahen Organisationen. Die paar, die man für einen Aufputz nominiert hat, werden nach den Wahlen sowieso kein Amt antreten können.

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NedDeppat (14.143 Kommentare)
am 14.07.2017 22:00

Woll(t)en die nicht mit ihren GesinnungsgenossInnen der KPÖ gemeinsam antreten?

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observer (22.145 Kommentare)
am 14.07.2017 19:40

Schön wären 6 %in Summe für eine etwaige Pilz Liste und die anderen GrünlingInnen, jeweils 3 %. Dann wären nämlich beide draussen aus dem NR, was kein Verlust wäre. Würde dann auch noch der Strolz samt seiner Griss unter 4 % bleiben, dann wäre das optimal. Die NEOS sind nämlich auch kein Verlust, wenn sie nicht mehr vertreten sind, die sind meiner Meinung nach sogar noch überflüssiger als die GrünlingInnen.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 14.07.2017 18:09

Wer der Finanzier ist, weiß man das auch schon?

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oneo (19.368 Kommentare)
am 14.07.2017 17:40

Wenn sich die Wünsche von Pilz auch nur halbwegs erfüllen - 6% sind zu hoch gegriffen - 4% + genügen auch - dann sind die Grünen bei 4-5% angekommen. D.h. beide werden den Einzug in die Regierung nicht mehr schaffen. Da kann man schon den Sekt in den Kühlschrank stellen, Champagner wird getrunken, wenn die Neos auch weg sind.

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ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 14.07.2017 18:56

Da scheint etwas durcheinander geraten zu sein. Wer träumt denn da von der Regierung? Da waren die Grünen noch nie und werden auch nicht dahin kommen, es sei denn man braucht einen Mehrheitsbeschaffer. Aber das wird das Wahlergebnis zeigen.
Ins Parlament könnten es sowohl die Urgrünen grad noch schaffen und Pilz mit seiner Liste auch.

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( Kommentare)
am 14.07.2017 17:39

Demokratische Parteien müssen sich erneuern.
Schauen wir uns an, was Macron in Frankreich gewagt hat. Es kommt irgend wann die Zeit, in der ein Wandel in den demokratischen gewählten Parteien erwartet wird.

Dort wo sich nichts, oder nicht viel bewegt, suchen die Wähler die Erneuerung in den populistischen Parteien. Wenn aber innerhalb der Parteienlandschaft eine Erneuerung statt findet, identifizieren sich viele mit dem Neuen. So auch in Österreich mit Kurz, ebenso eine Erneuerungsphase bei den Grünen, nur hier gehen die Althasen nicht so mit, wie bei der ÖVP. Die alten Grünen haben sich nie mit den Jungen auseinandergesetzt. Im Gegenteil, es wurde versucht, sie möglichst ruhig zu stellen.

Jetzt wurden die Alten bei den Grünen abgewählt. Einige, wie ein Pilz können das nicht fassen. Darum nocheinmal Herr Pilz:

"baba und foi net"
es ist besser für die Grünen und für dich!

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NedDeppat (14.143 Kommentare)
am 14.07.2017 18:28

Warum lieber Till sind sie so böse geworden im Alter wie man annehmen könnte.

Pilz war doch immer ein "wichtiger und wortgewaltiger" linker Oppositionspolitiker, das sollte man schon anerkennen. Ich auf jeden Fall, wünsche ihm alles Gute auf seinen neuen Wegen, nach der Grünen Partei
Die hat er letztlich auch mit maßgeblich zu dem gemacht, was sie heute ist.

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felixh (4.875 Kommentare)
am 14.07.2017 17:32

Er 4 Prozent und die Gruenen und News auch 4!!! Dann sind Sie endlich weg

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 14.07.2017 17:18

wo waren die Zeiten, in denen man die Sozialisten nur mit dem Dauerschmäh des Schuldenmachens schlecht reden konnte.

Heute wird sich jeder der damals bei blau schwarz involviert war diesen Schmäh nicht mehr leisten, denn nur mehr ganz arg Dumme haben nicht erkannt, was diese Truppe am besten gepflegt hat, nämlich das korrupten Gegenteil dessen, was sie anderen vorgeworfen haben.

Der Unterschied war, so wird von Experten behauptet, das die auch selber sehr schnell an der Quelle des Staatsvermögens badeten.

Auch in Oberösterreich ist ja nicht alles Gold was glänzt, man hätte Steuergeld über weite Strecken viel vernünftiger einsetzen können.

Und auch gewisse Bauwerke in Linz werden ja noch lange Gerichtsprozesse nach sich ziehen.

Kleinigkeiten in Gemeinden oder Städten der ÖVP wurden natürlich sofort mit dem Persilschein versehen und sind somit sauber.

Geldverschwendung - diese Haupargument gegen die SPÖ zieht nach 20 Jahren nur mehr bei den ganz Dummen.

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KeineSorgenMann (58 Kommentare)
am 14.07.2017 21:55

Heute sind die Zeiten wo man dieses Argument bei der SPÖ schon lange nicht mehr braucht,da sich diese Partei schon längst selbst verstümmelt hat...

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 14.07.2017 17:08

Es gibt schlechtere Leute im Parlament als Pilz - also soll er antreten, das bringt Farbe ins "Hohe Haus".
Bei Pilz weiß man wofür er steht , bei Basti Kurz nicht.
Der streckt doch nur den Finger in den Wind üm festzustellen woher er weht - auf solche Bürscherl kann man verzichten.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 14.07.2017 16:53

ob er sich nicht doch überschätzt?

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 14.07.2017 17:26

wer nicht riskiert kann nichts gewinnen. Pilz würde auch nach einem nicht aufgehen seiner Pläne sicher noch andere Möglichkeiten haben, sein Wissen vernünftig zu verwerten.
Außerdem ist er im Pensionsalter und hat nie auf großen Fuß gelebt, könnte somit auch seine Freizeit genießen und vielleicht könnte er auch an einer Theorie einer bessern Verwaltung arbeiten....

Am fachlichen Können fehlt es ihm nicht.

Es würden natürlich viele auch einen großen Bogen machen um ihn, manche die sich gefürchtet haben würden eine gewisse Schadenfreude haben können.

So ist das wenn Macht weg ist.

Ein größeres Problem, ist vielleicht die Aufhebung der Immunität.

Eine gewisse Gefahr, das sich Kreise mit Geld juristisch da oder dort rächen, wo Ihnen in die Suppe gespuckt wurde, das könnte vielleicht möglich sein.

Es soll ja auch Firmenanwälte geben, die lieber nie aufhören zu arbeiten, weil man zuviel sehen könnte wenn der Schreibtisch aufgeräumt ist.

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mahoba (472 Kommentare)
am 14.07.2017 16:31

Für die Grünen und für die NEOS wäre die Liste Pilz eine Katastrophe, aber NICHT für Österreich. Aber ich glaube, daß Pilz auch die 4%-Hürde in der kurzen Zeit bis zur NR-Wahl nicht so leicht schaffen wird.
Man sollte nicht Vergessen, wo Pilz schon überall war: Bei den Roten, dann Kommunisten und zuletzt bei den Grünen! Bei den Roten hat ER nichts "gerißen", die Kummerln haben sich ohnehin "vertschüßt" worauf ER sich bei den Grünen "angedockt" hat. Die dortige Mischung bei den Grünen war und ist eine linksrote und Kummerlgesinnung-(sieh auch VdB!)

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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 14.07.2017 16:10

5% oder mehr kann ich mir für eine Liste Pilz ganz gut vorstellen, oder auch mehr, wenn NEOS und Grüne weiterhin schwächeln. Griss wird weniger Stimmern bringen als es die NEOS erwarten, die hat sich verbraucht.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 14.07.2017 17:11

ohne Griss hätten die NEOS wesentlich weniger Chancen.
So schlagfertig und übezeugend ehrlich wie diese Richterin, die ja im Grunde genommen auch die SChwachheit der Verwaltung und die Probleme in Österreich kennt und sich nicht auf kindische Anpatzereien der anderen Mitbewerber einlässt, die auch den Bericht bei Hypo verfasst hat, wo ihr alle ihre Hochachtung aussprachen,
sind verbissene Fraktionspolitiker selten. Auch der Weitblick und die Unabhängigkeit fehlt den reinen Parteisoldaten.

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Camaro (1.178 Kommentare)
am 14.07.2017 15:31

Pilz, Neos und Grüne müssen froh sein wen sie die 4 % schaffen, sonst kommen sie auf dem Misthaufen der Geschichte.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 14.07.2017 15:26

die Gabi Moser hätte ja sonst in Linz bei den Grünen wohl eher nur "Feinde"...... aus Erfahrung weiß ich, wie einseitig die da was interpretieren im Dreamteam Anschober und Freunde. grün lebt derzeit davon, das niemand genau weiß was es ist, außer eine Hoffnung ohne Diskussion genug Wähler zu bekommen und für Anschober einen gut bezahlten Platz zu erhalten.

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( Kommentare)
am 14.07.2017 15:09

Nachdem die Pilzpartei kein Programm hat, ist sie
1. für nachdenkende Menschen keine Option und
2. für Leute die auf keinen Führer stehen ebenfalls keine Option und
3. für andere Parteien wegen des mangelnden Parteiprogramms keine Option und
4. für andere Parteien wegen des Unsicheren-Kantonistentums des Proponenten in spe auch keine Option.

An warmer Luft übertreffen sich Pilz und Kurz gegenseitig - im Hochsommer eine Zumutung.

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tofu (6.973 Kommentare)
am 14.07.2017 15:54

Aufgrund des Programms der Grünen, sind diese für Nachdenkende keine Option.

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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 14.07.2017 15:58

Abgesehen, dass es eine Liste und keine Partei sein wird, muss man es als Anhänger einer der Altparteien wohl so sehen bzw. kommunizieren.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 14.07.2017 14:47

Meine Einschätzung:
Sollte die Grüne Partei alleine antreten, haben sie wohl ein Potential von 5 - 10% ohne Pilz bei den nächsten Wahlen (mit Pilz wohl auch nicht signifikant höher)
Mit einer eigenen Pilz-Liste, könnten Grün und Pilz insgesamt 10-15% einsammeln, vielleicht auch mehr.

Peter Pilz kann einen großen Teil der Stimmen abfangen, die diesmal sowieso nicht mehr Grün wählen würden oder bereits in der Vergangenheit nicht mehr wählten.
-> Weniger Nichtwähler -> weniger % für FPÖ
-> und weniger Wechselstimmen für die anderen Parteien
Zusätzlich kann er Protestwähler ansprechen, die noch nie Grün gewählt haben.
Also ich sehe das eher als einen Gewinn für eine Grüne/linke Bewegung in Österreich - wenn auch nicht für die Grüne Partei und das wäre ganz gut, weil schon jetzt alle anderen "Bewerber" nach rechts tendieren.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.07.2017 15:02

gegenstrom

ich glaube eher dass eine Pilzliste ALLEN Grünen schaden würde !

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 14.07.2017 15:37

weil nämlich plötzlich nachgedacht wird, wie wenig Programm und Stärke die Grünen haben und das ganze ein Verschönerungsverein ist, bei dem jeder seine Sache macht ohne gemeinsame Linie, nur die Farbe haben sie gemeinsam. Zudem hat man nie kappiert, das Umweltschutz und gerechtere Löhne für Facharbeit und viel weniger Behördenwildwuchs mit Verwaltungssumpf unglaubliche Chancen zunichte macht.

Intelligenz rund um das Leben und den Umgang mit Gütern weicht einer quasi einseitigen Plasiksackerlideologie.

Über die Ungleichheit der Gehälter kann man mit Anschober und Konsorten nicht reden. Teilweise haben sich rund um die Bereiche grüne Wirtschaft nun mehr SChicki Micki Betriebe etabliert......

Kein Programm zu Verkehrsplanung (Autos sind pfui, oder sollen wo anders bleiben....auch deshalb gibts ja die Fehlplanung der Autobahn durch Linz) . Die Bahn durch Gmunden sichert zwar subventionierte Stadtverschönerung....ist aber uneffizient bezüglich Öffi Verkehr.

Dummheit potenzie

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( Kommentare)
am 14.07.2017 15:02

Die Pinken und die Kommunisten zeigen keinen Rechtstrend, zumindest kann ich keinen erkennen.

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mahoba (472 Kommentare)
am 14.07.2017 16:43

an Gegenstrom.

Wenn es für Österreich etwas Schlechteres gibt, dann ist es eine GRÜN-LINKE-Bewegung! Das beste Beispiel ist Wien wo eine rot/links grüne Stadtregierung das Sagen hat.
Solche Bewegungen die sich für ALLES einsetzten, aber nur nicht für die Bürger Österreichs, brauchen wir wirklich nicht!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 14.07.2017 20:33

ein bisschen nachdenken was uns die Regierung Schüssel/Haider alles eingebrockt hat!?

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1-2-3-4-5 (73 Kommentare)
am 14.07.2017 14:06

6 % das wird schwer. Jedenfalls war Pilz der einzig wählbare Grüne. Für fundierte Sachpolitiker wie Pilz od Dönmez war bei diesen Scheuklappen-Grünen eben kein Platz. Völlig realitätsfern. Man darf die Menschen nicht überfordern, wie das 2015 am Höhepunkt der Flüchtlingskrise passiert ist, sonst schlägt das Pendel in die entgegengesetzte Richtung. Bin schon gespannt - wird eine spannende Wahl..

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 14.07.2017 14:13

Darum glaube ich auch, dass die 6 % für Pilz durchaus möglich sind.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 14.07.2017 14:13

+ von mir

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ruhigblut (1.333 Kommentare)
am 14.07.2017 14:00

Partei sind ihm ein Graus - aber jahrzehntelang davon leben und dann nach einer demokratischen Entscheidung (wenn such nicht die beste) die beleidigte Leberwurst spielen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.07.2017 14:08

Wovon du da schreibst, ist das Unverständnis der Statuten einer Partei, die vor 30 Jahren an die Wand genagelt worden sind.

Damals waren alle davon begeistert, anders als die andern zu sein.

Junge Leit sind eben noch nie alt gewesen. Alte Leit sind schon einmal jung gewesen, dieser Erfahrungsvorsprung ist erheblich.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 14.07.2017 14:00

Ich bin überzeugt, dass Herr Pilz nicht kandidieren wird und dass er dies auch nie ernstlich geplant hatte. Pilz steht gerne im Schaufenster der Nation und mit seiner Andeutung, eventuell mit einer eigenen Liste zu kandidieren hat er viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Er wird ankündigen, dass er aus Liebe zu Grün und er die Grünen als Partei nicht schaden will, sich selbstverständlich um kein Ticket fürs Hohe Haus bewerben will. Die Grünen werden ihm dann huldigen und dann hat der Frühsechziger sein Ziel erreicht. Kurz gesagt: Viel Lärm um nichts.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.07.2017 14:15

Die Grünen sind auf JUNG programmiert in den Statuten, nicht bloß auf Jungellbogen.

Die Alten stehen ihrer eigenen Jungideologie im Weg.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 14.07.2017 13:53

6 % könnte Herr Pilz durchaus erreichen - allerdings wäre das dann auch das Ende der Grünen. Wäre ohnehin kein großer Verlust.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.07.2017 14:02

Doch, das wäre ein großer Verlust.

Die Grünen sind das wenigstens mental das Gegengewicht zu den Exekutivanwinslern im Parlament und zu den bestellten Parteilobhudlern in den Medien und in den "Regierungsklubs".

Nur sehr wenige Abgeordnete aus den "Regierungsklubs" haben das Format eines Volksvertreters.

Bei der FPÖ gehts auch nur darum, die Regierungsmacht zu übernehmen.

Bei den Grünen dagen sind fast alle Abgeordneten im Oppositionsgeist tätig, um die machtgierigen Regierer zu kontrollieren.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 14.07.2017 14:11

By the way - die FPÖ wäre auch kein großer Verlust.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.07.2017 14:59

jago
YES .. richtig geschrieben ...

WIR BRAUCHEN GRÜNE und ihre Gedanken !

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KeineSorgenMann (58 Kommentare)
am 14.07.2017 21:47

Meinen sie den Opositionsgeist der vorige Woche in Hamburg gewütet hat?

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.07.2017 13:51

Manchmal ist die Abgehobenheit und die Weltfremdheit der Volksvertreter vom Volk sogar ein Segen.

Wenn ich mir die Postings der Extremisten antu, das Gesülze der Führersüchtichten (wieso gibt es denn grad dieses Vokabel nicht gegendert?), den unglaublichen Missionstrieb der Wortakrobaten traurig

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.07.2017 13:41

für 6 % würde ich mir das nicht antun Herr Pilz !

und gestern bei der Runde hat die Moderatorin Lugar gefragt ob er zu FPÖ siedelt ...die Meinung darüber von Strache war gut ...

ich musste VOLL schmunzeln da ich schon vor längere zeit MEHRMALS geschrieben hatte dass Lugar zu FPÖ gehen wird und besser dort hinpasst. zwinkern

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mitdabei (1.697 Kommentare)
am 14.07.2017 13:26

Die Grünen im Gespräch... aber keine Idee, über die gesprochen werden könnte.

Und Pilz: Keine Chance, ins Parlament zu kommen. Durch längeres Zögern bzw. Zuwarten sinken die ganz kleinen Chancen gegen Null. Und für seine Erfolge und Taten in der Vergangenheit wurde noch nie jemand "in den Himmel gehoben". Das ist so in der Politik, in der Wirtschaft, im Vereinswesen usw.

Daher mein Aufruf: Wenden wir uns Wichtigerem zu, um unserer Republik bzw. der Demokratie nicht noch mehr Schadenen zuzufügen!

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