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Michael Ludwig gewann mit 57 Prozent Kampfabstimmung gegen Andreas Schieder

Von APA, OÖN, 27. Jänner 2018, 15:44 Uhr
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Bildergalerie "Man bringe den Spritzwein" – Michael Häupl wird 70
Bild: APA

WIEN. Michael Ludwig ist neuer Vorsitzender der Wiener SPÖ. Der 56-jährige Wohnbaustadtrat wurde beim Landesparteitag am Samstag mit 57 Prozent gewählt

Das Ergebnis fiel deutlich klarer aus, als es manche erwartet hatten. Gegen 15.30 Uhr verkündete Mandatar Ian Kai Krainer das Resultat: 57 Prozent der knapp 1000 Delegierten hatten für Wohnbaustadtrat Michael Ludwig als neuem Wiener SP-Landeschef votiert, 43 Prozent für den geschäftsführenden Klubobmann Andreas Schieder.

Ludwig dankte für den Vertrauensvorschuss.  „All jenen, die mich heute nicht gewählt haben, reiche ich die Hand“, sagte der Gewinner.“ Ab heute gibt es nur noch eine Partei, ein geschlossenes Auftreten.“

Die Einheit der Partei hatte sich schon zuvor durch alle Reden gezogen. Die unterlegene Fraktion solle verstehen, dass man sich einordnen müsse, sagte Erstredner und SP-Chef Christian Kern. Auch der scheidende Wiener SP-Vorsitzende Michael Häupl appellierte an die Eintracht. „Wenn diese Wahl vorüber ist, gibt es einen neuen Chef, und hinter dem stehen wir alle“, sagte er. Häupl hatte auf eine Wahlempfehlung verzichtet. Der Abschlussapplaus war nach der rund 40-minütigen Rede überwältigend. Wie bei einem Schauspielstar wurde solange geklatscht, bis Häupl nochmals die Bühne betrat.

Ludwig präsentierte sich in seiner Rede stärker als Kommunalpolitiker, dem es um das Wachstum der Stadt, den Ausbau der Digitalisierung und das Miteinander gehe. Schieder setzte stark auf die Abgrenzung zu Schwarz-Blau.

"Ich will das Wir-Gefühl haben. Mir ist wichtig, dass wir keine Stadt der zwei Geschwindigkeiten sind. Alle Menschen sollen vom Wachstum profitieren", sagte Ludwig. "Passt's auf, dass es die Partei nicht zerreißt", mahnte Schieder ein. Der Klubobmann warnte vor der sozialen Spaltungspolitik der neuen Regierung und versprach, die Absolute für die Wiener SPÖ anzustreben.

Video: Ludwig neuer Vorsitzender

Die anschließende Diskussion dauerte nicht lange, mehrere Delegierte deklarierten sich offen für den einen oder anderen Kandidaten. Noch einmal folgten Abschlussreden der Herausforderer, bei denen Schieder die Delegierten deutlich mehr emotionalisierte, immer wieder brandete Applaus auf. Doch Ludwig hatte seit Monaten für sich lobbyiert, seit langem stand fest, dass die Mehrheit der Delegierten hinter ihm steht.

Die große Herausforderung wartet auf den neuen Wiener SP-Chef ab Montag. "Das wirklich Entscheidende wird, wie er beide Lager wieder verbindet", sagte ein hochrangiger Delegierter. Ludwig werde Fingerspitzengefühl bei der Zusammenstellung der nächsten Stadtregierung brauchen. Es gilt als nicht gänzlich ausgeschlossen, dass Schieder Finanzstadtrat werden könnte. Bis Ende Mai bleibt Zeit, dann will Häupl, der auf Vorschlag Ludwigs zum Ehrenvorsitzenden ernannt wurde, auch als Bürgermeister abdanken und die Schlüssel zum Rathaus übergeben.

Insgesamt wurden 972 Stimmen abgegeben, davon sieben ungültig. 551 entfielen auf Ludwig, 414 auf Schieder. Das Amt des Bürgermeisters wird Häupl innerhalb der nächsten Monate - vermutlich im Mai - an Ludwig übergeben.

"Jetzt ist es entschieden", sagte der unterlegene Andreas Schieder in einer knappen Reaktion zur Wahl von Michael Ludwig als neuen Vorsitzenden der Wiener SPÖ beim Landesparteitag am Samstag. "Unsere Aufgabe ist jetzt, ihn und alle anderen bei der Arbeit für diese Stadt zu unterstützen."

Gratulationen von allen Seiten

Die erste Gratulation an den neuen Wiener SPÖ-Chef Michael Ludwig von außerhalb der Partei kam von der niederösterreichischen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP): Zwei Minuten, nachdem Ludwigs Wahl verkündet war, äußerte sie in einer Aussendung den Wunsch, dass "im Sinne Niederösterreichs und Wiens die Arbeit und Zusammenarbeit über Landes- und Parteigrenzen hinaus weitergeht".

Die Vorgänger Mikl-Leitners und Ludwigs - er wird Häupl auch als Wiener Bürgermeister und Landeshauptmann beerben -, Erwin Pröll (ÖVP) und Michael Häupl (SPÖ), verband eine langjährige Freundschaft, sie hatten einen legendär guten Draht zueinander.

Häupl bekam von Mikl-Leitner großes Lob und Dank: Er sei "eine Persönlichkeit, die Wien als Weltstadt gestaltet und geprägt" habe. Und er habe "umsichtig und ausgleichend, aber vor allem bürgernah und mit Hausverstand gewirkt", dafür danke sie "unabhängig von unseren unterschiedlichen politischen Haltungen". In der Flüchtlingskrise hatte es gröbere Auseinandersetzungen zwischen Mikl-Leitner - damals Innenministerin - und Häupl gegeben.

Der Bundesparteivorsitzende der SPÖ, Christian Kern, hat dem neuen Wiener SPÖ-Chef Michael Ludwig am Parteitag zu seiner Kür gratuliert: "Du hast es geschafft. Ich wünsche dir Glück und Erfolg." Ludwig werde, davon zeigte sich Kern am Samstag überzeugt, "die Unterstützung von allen in diesem Raum umfassend genießen können".

Der Wiener Bürgermeister und - nun ehemalige - Parteichef der Wiener SPÖ hat seinem Nachfolger Michael Ludwig beim Parteitag am Samstag zur Wahl gratuliert. "Was ich dir vor allem wünsche, ist die notwendige Fortüne", sagte er.

Denn Glück brauche man: "Auf der Titanic waren alle gesund, nur Glück haben sie keines gehabt." Und falls wer über ihn - also Ludwig - am Anfang "komisch" rede, dann könne er ihn beruhigen: "Mir ist es auch nicht anders ergangen."

Der grüne Koalitionspartner hat dem neuen Vorsitzenden der Wiener SPÖ, Michael Ludwig, am Samstag zu seiner Wahl gratuliert. "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem neuen SP-Chef und zukünftigen Bürgermeister und wünschen ihm viel Kraft für die Zukunft", sagte David Ellensohn, Klubobmann der Wiener Grünen, in einer schriftlichen Stellungnahme gegenüber der APA.

"Die Fußstapfen, in die Michael Ludwig tritt, sind groß. Entscheidend ist jetzt, dass die SP nach den internen Querelen wieder auf den koalitionären Arbeitsmodus umschaltet. Es gilt: Alle Kräfte zu bündeln und gemeinsam den rot-grünen Weg für alle Wienerinnen und Wiener weiter zu gehen", so Ellensohn. Vor allem dürfe die Mindestsicherung in Wien nicht aufgeweicht werden und es müsse gemeinsam für den Erhalt der Notstandshilfe gekämpft werden.

Auch der neue nicht amtsführende FPÖ-Stadtrat Maximilian Krauss gratulierte Ludwig: "Herzliche Gratulation. Auch ein klares Votum gegen die sture Ausgrenzungspolitik", schrieb Krauss auf Twitter.

Der Wiener ÖVP-Chef Gernot Blümel wünschte sich in einer Aussendung Klartext von Ludwig. Die ÖVP sei bereit, "einen künftigen Bürgermeister im Gemeinderat mitzuwählen, zu stärken und diesen Neuanfang mitzutragen. Voraussetzung dafür ist natürlich zu wissen, wofür dieser Bürgermeister tatsächlich steht und ob das für die Zukunft Wiens sinnvoll ist", so Blümel.

NEOS-Klubobfrau Beate Meinl-Reisinger gratulierte Ludwig zwar ebenfalls zur Wahl, übte aber deutliche Kritik an ihm: Er stehe "nicht für ein neues Politikverständnis, im Gegenteil, mit ihm wird das verkrustete System der Wiener SPÖ ohne Bruch weitergeführt", zeigte sich Meinl-Reisinger überzeugt.

Der steirische SPÖ-Chef und LHStv. Michael Schickhofer gratulierte am Samstag dem neuen Wiener SPÖ-Vorsitzenden Michael Ludwig und dankte dessen Vorgänger Michael Häupl. Dieser habe "Bodenständigkeit und Intellektualität vereint und damit Wien geprägt wie kein zweiter". Er freue sich auf die Zusammenarbeit mit Ludwig. Mit SPÖ-Chef Christian Kern werde man den Gegenpol zu Schwarz-Blau bilden.

Für die burgenländischen Sozialdemokraten gratulierten am Samstag Landeshauptmann Hans Niessl und Landesrat Hans Peter Doskozil Michael Ludwig zu dessen Wahl zum neuen Wiener SPÖ-Vorsitzenden. Ludwig sei "der richtige und beste Mann für Wien", stellte Niessl in einer Aussendung fest: "Es war die richtige Entscheidung unserer Wiener Freunde."

Mit Ludwig steuere die SPÖ Wien "einer guten Zukunft entgegen". "Ein großes Dankeschön" gelte auch dem bisherigen Vorsitzenden Michael Häupl, welcher der SPÖ Wien "zu vielen Erfolgen verholfen" habe, so Niessl. Mit Ludwig sei "ein enger Freund und politischer Weggefährte" zum Vorsitzenden gewählt worden, sagte Doskozil, und freute sich auf die zukünftige, enge Zusammenarbeit. Anerkennung zeigte der Landesrat auch für das "respektable Ergebnis" für Klubobmann Andreas 

Häupl mahnt zum Abschied Zusammenhalt ein

Der scheidende Wiener Bürgermeister und Parteichef der Wiener Sozialdemokraten, Michael Häupl, hat sich am Samstag für das jahrzehntelange Vertrauen in ihn bedankt. Er appellierte in seiner Abschiedsrede für innerparteilichen Zusammenhalt.

"Wenn diese Wahl vorüber ist, gibt es einen neuen Chef und hinter dem stehen wir alle", mahnte er. "Das ist weniger ein moralischer Appell als mehr ein Appell an den Überlebenswillen der Sozialdemokratie." Für den "Kampf um Wien" 2020 müsse die SPÖ inhaltlich gerüstet und "geschlossen kampffähig" sein.

"Für mich ist dieser Landesparteitag heute nicht ein normaler Landesparteitag", sagte Häupl. "Seit April 1993 (dem Jahr seiner Wahl zum Vorsitzenden, Anm.) bin ich zu den Landesparteitagen gekommen, um inhaltliche Diskussionsbeiträge zu liefern oder auch um euer Vertrauen zu werben", so Häupl. "Heute bin ich hier, um euch für dieses Vertrauen über die letzten 25 Jahre ein ganz tiefes und persönliches Dankeschön zu sagen."

Er trete nach fast 25 Jahren bzw. 8.600 Tagen mit großer Demut zurück. Über so lange Zeit Vorsitzender "dieser großen, starken und nicht zu Unrecht auch stolzen Wiener Sozialdemokratie" sein zu dürfen, "das ist etwas zutiefst Beeindruckendes und zutiefst Persönliches". "Ich danke euch dafür, dass ihr mich diese Arbeit machen habt lassen", sagte Häupl.

Er wolle weder "einen sehr umfangreichen, eitlen Rückblick" halten noch "eine determinierende Vorschau" machen, meinte er weiter, blickte aber doch ein bisschen zurück auf die Zeit, als er die Partei übernommen hatte - als kurz zuvor der Eiserne Vorhang gefallen war und Österreich der EU beitrat. "Es kann kein Zurück geben zu einem Europa der Nationalismen, sondern es kann nur ein Vorwärts geben - hin zu einem Europa der Gemeinsamkeit, der Solidarität, ein Europa, in dem wir uns aufeinander verlassen können", betonte er.

Wien sei bis heute ein Vorbild für andere Städte. "Zum Wohlfühlen in einer Stadt gehört zweifelsohne mehr als dass eine Stadt funktioniert", sagte er. "Wie gehen wir mit unseren Alten, den Kranken, mit jenen, die unsere Hilfe brauchen, um - das sind alles Fragen der Lebensqualität. Genau da sind wir sehr, sehr gut."

Der "absolute USP der sozialdemokratischen Politik" sei "der Kampf um den sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft. "Das können nur wir, das wollen nur wir, dem nehmen nur wir uns an." Das interessiere "auch nicht die Grünen, das ist nicht ihr Thema." Die Freiheitlichen seien "überhaupt die Allerletzten". "Sie sind in Wirklichkeit die größten Verräter an den Interessen des kleinen Mannes", meinte Häupl, der sich einmal mehr vehement gegen eine Zusammenarbeit mit der FPÖ aussprach: "Es tut mir leid, Freunde, ich habe damals nicht daran geglaubt, dass man ernsthaft eine gesellschaftlich orientierte Sozialpolitik mit den Freiheitlichen machen kann und ich werde es niemals, auch in Zukunft nicht glauben", betonte er. "Die FPÖ ist genauso eine Partei des Großkapitals wie das die Türkisen sind."

Die Causa Landbauer sei kein Einzelfall, erinnerte er an "viele Verurteilungen von freiheitlichen Funktionären wegen Wiederbetätigung". "Das wird nicht die letzte Erscheinung gewesen sein." In Richtung von Parteifreunden, die sich in der Vergangenheit für eine Koalition mit der FPÖ ausgesprochen hatten, fragte er: "Was würden wir denn jetzt in einer rotblauen Koalitionsregierung machen?" "Wegducken und negieren" wie die ÖVP könnte die Sozialdemokratie nicht.

Häupl bedankte sich bei den beiden Kandidaten Michael Ludwig und Andreas Schieder einmal mehr für den respektvollen Umgang im Vorfeld der Wahl miteinander und kritisierte die Respektlosigkeit, mit der sich die anderen Parteien über die beiden Kandidaten geäußert hätten: "Ich weiß nicht, woher die Herren Gudenus etc. diese Arroganz hernehmen, aber an der Arroganz werden sie ersticken."

Video: Standing Ovations für Häupl

 

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107  Kommentare
107  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
SRV (14.567 Kommentare)
am 28.01.2018 12:33

Nunja - Sie machen ja Ihrem Nick alle Ehre:

Die Zecke im Nazi-Mund, ekliger geht’s nicht:

https://www.welt.de/kultur/article128336389/Die-Zecke-im-Nazi-Mund-ekliger-geht-s-nicht.html

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Berni-Pelizzari (968 Kommentare)
am 28.01.2018 11:05

der Häupl geht 25 Jahre zu spät !

ich empfehle hier ein Buch von Martin Sörös
"das Ende der SPÖ, von der absoluten Mehrheit in die Bedeutungslosigkeit"

https://www.weltbild.at/artikel/buch/das-ende-der-spoe_23610444-1

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metschertom (8.059 Kommentare)
am 28.01.2018 09:10

Da wartet auf den Parteiapparatschnik noch viel Arbeit. Besonders die finanzielle Lage Wiens, die hohe Kriminalität unter den Migranten, die mangelnde Zusammenarbeit zwischen den Parteien und die Knappheit an leistbaren und menschenwürdigen Wohnungen werden ihm noch so manches graue Haar kosten. Für unser Land kann man ihm nur alles Gute wünschen und hoffen dass er es besser macht als sein Vorgänger.

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 28.01.2018 10:35

wieso viel Arbeit ? es wird so weitergewurschtelt wie immer grinsen

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kpader (11.506 Kommentare)
am 28.01.2018 07:16

Gratuliere! Eine schwierige Aufgabe wartet auf Sie.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 28.01.2018 01:45

Die Roten sind gespalten wie nie.

Ludwig wird es nicht schaffen.

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meierswivel (7.337 Kommentare)
am 28.01.2018 09:32

Kommt drauf an, was er schaffen will. Das Erbe Häupls zu erhalten und auszubauen schafft er sicher!

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oberoesi (1.100 Kommentare)
am 27.01.2018 23:43

Die WienerInnen haben sich schon so sehr ans Doppelkinn gewöhnt grinsen
Sorry, Scherzerl ... zwinkern

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( Kommentare)
am 27.01.2018 22:41

Schieder hatte durch den weichen Kern keine Chance.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 27.01.2018 23:05

Man sollte doch auch mit so strammrechten, nun schon 80-jährigen, vorgeblichen Akademiker wie "Direkt", die mit dem gesellschaftlichen Wandel seit den 70ern naturgemäß Schwierigkeiten haben müssen, Verständnis haben...

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 27.01.2018 20:22

Es bleibt zu hoffen, dass Rot-Grün in Wien aufrecht bleibt. In der Verkehrspolitik und in Sachen Lebensqualität hat dies sehr viel Positives bewirkt. 365 Euro Jahresticket, mehr Radwege, weniger Staus, Mariahilferstraße, gelungene Integrationspolitik von Flüchtlingen, weniger Straftaten.

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 27.01.2018 20:56

Ironie? oder Unwissenheit?

Oder halten sie die geneigten LeserInnen hier für, na sagen wir mal ein wenig für deppert?

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 27.01.2018 21:04

Fällt Ihnen ein gescheiter Kommentar ein, oder ist alles sowieso nur deppert?

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oneo (19.368 Kommentare)
am 27.01.2018 21:34

Das Letztere trifft leider auf Dein Posting zu....

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 27.01.2018 21:43

Die Wiener werden es hoffentlich so klar wie der gute Laubfrosch sehen,
und sich an Ludwig orientieren, der anstrebt,
dass alle vom Wachstum profitieren.
Und nicht der Hungerpolitik der Rechten.

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jw0815 (308 Kommentare)
am 27.01.2018 21:00

Zu hoffen, dass "Rot-Grün in Wien aufrecht bleibt" hat meiner Einschätzung nach außer den Wiener Grünen und SPÖ-Bobo-Fraktion wohl niemand.

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 27.01.2018 22:56

Da sollten Sie einmal die Wiener Fragen. Die sind mit ihrer Stadtregierung zufriedener als die Linzer - siehe Pendler, Urfahr, Mühlkreisbahn zu den lebenswertesten Städten der Welt.

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 27.01.2018 23:03

Darfst eh nach Wien gehen!
Vielleicht brauchen sie dich dort.

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 27.01.2018 23:28

Oberösterreich positiv verändern!
FPÖ Motzer sollten nach Ungarn oder Polen auswandern.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 28.01.2018 01:19

Sorry, aber weder Pendler noch Mühlkreisbahn liegen in der Zuständigkeit der Linzer Stadtregierung.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 27.01.2018 21:32

Du warst wohl als Laubfrosch zuviel unter Wasser oder habens Dir Zuviel Alk in den Tee geschüttet?

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hyperinflation (2.534 Kommentare)
am 27.01.2018 21:48

Diese Salär-Schergen trifft man mittlerweile überall im Netz. Selbst im heiligen Land ob der Hämmer!

Nur gut, dass man diese bezahlten Schreiberlinge durch etwas Gespür relativ leicht entarnen kann.

Im Übrigen: Ein gutes Zeichen, denn der Leviathan fürchtet seine Untertanen wie niemals zuvor!

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Klettermaxe (10.687 Kommentare)
am 27.01.2018 21:45

Irony Man?

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 27.01.2018 22:42

Fallen Ihnen keine Argumente gegen meine Ausführungen ein? Schon Wittgenstein meinte, dass es besser ist zu schweigen, wenn man nichts zu sagen hätte.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 28.01.2018 01:42

Herrlich sarkastisch geschrieben.

Sie sind Kabarettist?

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Punraz (295 Kommentare)
am 28.01.2018 09:31

Satire sollte nicht zu weit gehen. 😂

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jw0815 (308 Kommentare)
am 27.01.2018 19:59

Gott sei Dank hat Ludwig gewonnen. Gratulation!

Damit scheint der Selbstzerstörungstrieb der Wiener SPÖ vorerst zu Ende zu sein sofern nicht die Koalition rot/grün fortgesetzt wird.

Dass es auch anders geht, sieht man ja in Linz, wo die SPÖ mit der FPÖ koaliert.

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 27.01.2018 20:28

Bei der letzten Nationalratswahl hat Rot-Grün in Wien gewonnen, Rot-Blau im Burgenland verloren.

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 27.01.2018 21:06

Sind sie der jenige, dem schon seit fünf Jahren die Mindestsicherung verweigert wird?

Wundert mich irgendwie nicht!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 28.01.2018 01:22

Es gibt keine rotblaue Koalition in Linz. Linz hat ein Proporzsystem. Und die Kindergartenabstimmung hat klar gemacht, dass mit wechselnden Mehrheiten agiert wird.

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 27.01.2018 19:43

Unglaublich... der Häupl war am Beginn seine Rede (lt. Presse) sogar nüchtern... Keine Ahnung, wie er das gemacht hat...

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Berni-Pelizzari (968 Kommentare)
am 27.01.2018 21:22

Eine Woche nur Mineral getrunken...

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Klettermaxe (10.687 Kommentare)
am 27.01.2018 21:45

Doppelgänger?

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wawa (1.225 Kommentare)
am 27.01.2018 19:17

Gut dass es der Ludwig geworden ist.
Von dem hab ich zwar noch nicht viel gehört, also kann ich nicht sagen ob er ein guter bgm wird, aber den Schieder kenn ich, und der wäre für Wien definitiv eine Katastrophe geworden.

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Billy49 (403 Kommentare)
am 27.01.2018 21:39

@wawa Das Problem ist aber, dass der Schieder damit weiter in der Bundespolitik sein Unwesen treiben kann.

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 27.01.2018 18:57

Michael Ludwig kann die Internationale nicht singen, ohne in Verlegenheit zu kommen. Menschen, die in Wien ihren Lebensmittelpunkt haben, fünf Jahre die Mindestsicherung zu verweigern, widerspricht der internationalen Solidarität.

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 27.01.2018 19:45

Wenn Menschen 5 Jahre die Mindestsicherung nötig haben liegt das Problem woanders...

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 27.01.2018 20:24

zum Beispiel daran, dass man ihnen VERBIETET zu arbeiten.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 27.01.2018 21:36

Das Problem ist jenes, daß man solche Nichtösterreicher abschiebt. Capito?

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 27.01.2018 18:57

Michael Ludwig kann die Internationale nicht singen, ohne in Verlegenheit zu kommen. Menschen, die in Wien ihren Lebensmittelpunkt haben fünf Jahre die Mindestsicherung zu verweigern, widerspricht der internationalen Solidarität.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 27.01.2018 18:40

ich hätte auch Michael Ludwig gewählt. Schieder hat sich von anderen Parteien manchmal ein bisserl einpapierln lassen und hat mit diesen gemeinsam manchmal nicht sehr intelligent gehandelt.

Und ich hoffe bzw. glaube, Michael Ludwig ist da ein bisserl cleverer.

Diesen Zug hatte Häupl und deshalb ist er durch die Blaunen Schlagenden auch nie besiegt worden, von denen die überall Fehler machen und dann den anderen das Bummerl zuschieben.

Und wenigstens in Wien will ich eine Partei, die die mitte links steht und nicht sogenannte Wischigrad Bewunderer, oder Le Pen Besucher.

Das sich diese REchten nicht schämen und in keinster WEise dann, wenn sie sich blöd stellen, was in ihren Buden an Liedertexten vorhanden ist.

Jeder Außenstehende der einige davon besser kennt weiß es, aber selber wollen die die Leute und die Demokratie für blöd verkaufen.

Ich gratulieren dem neuen Bürgermeister und finde dieses Ergebenis ist gut für die gesamte Sozialdemokratie.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 27.01.2018 17:40

Wieder ein Beweis, daß die Linken bei den Roten langsam verschwinden. Aber was machens jetzt mit dem Schieder? Wird sich sicher wieder ein Posterl im roten Magistrat finden.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 27.01.2018 17:45

Der kann sich in seine vor ab gedruckten Plakate einpapierln...

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 27.01.2018 18:08

Ist doch nicht jeder ein Linker, der kein FPÖler ist? Und nicht einmal jeder SPÖler? Langsam sollten Sie sich mal bei Ihren Definitionen festlegen. Schieder isr übrigens kein Linker. Und Ludwig kein Rechter. Sind beide einfach nur Mainstream-Sozialdemokraten.

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( Kommentare)
am 27.01.2018 19:52

Sie kennen sich doch nicht so gut aus in
Wien, Ludwig ist der rechteste der SPÖ Wien,wieder ein Dämpfer für Kern.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 27.01.2018 21:37

Es genügt schon, daß beide Sozis sind. Das allein ist schon eine Katastrophe.

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Commendatore (1.407 Kommentare)
am 27.01.2018 17:37

Hurra man bringe den Spritzwein. Armes Wien.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 27.01.2018 18:33

geh, wirklich herabgekommen sind diejenigen, die auch noch die blaune Brut mitschleppen und versorgen mussten - aber Österreich hat dann den Schaden eh wieder gut gemacht, sogar für Viele Narzissten mit Schmiss und umso weniger Hirn.

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analysis (3.536 Kommentare)
am 27.01.2018 16:46

Unterschied SPÖ zu ÖVP:
1)In Wien haben rund 1000 SPÖ-Delegierte aus den einzelnen Bezirken einen Nachfolger des scheidenden SPÖ-Wien-Vorsitzenden GEWÄHLT!
2)In OÖVP haben für den Schützling von Pühringer entschieden:
9 WB-Vertreter
3 Frauen-Verteter(innen)
9 ÖAAB-Verteter
6 Bauernbündler
Wie bereits bei der Wahl von J. Pühringer, waren die Bauernbündler das "Zünglein an der Waage" und wurden dafür mit dem Posten von LR Hiegelsberger belohnt (was Land OÖ ausbaden muss)
Aber das schwarz-türkise Demokratieverständnis war nie besonders ausgeprägt !

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 27.01.2018 16:58

Richtig!
Ich finde auch, je mehr mitwählen, desto demokratischer.
Daher begrüße ich die Aktion der deutschen Jusos: Tritt ein, sag nein! Auch wenn die Mitgliedschaft nur ein paar Wochen besteht!

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