Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Kritik an Kampagne #stolzdrauf: Kurz bleibt gelassen

12. November 2014, 07:28 Uhr
Stolzdrauf gabalier
Bild: facebook

WIEN. Seine Integrationskampagne "#stolzdrauf" hat nicht nur Freude ausgelöst, aber Minister Sebastian Kurz bleibt gelassen: Dass die Kampagne "unterschiedliche Reaktionen auslösen" werde, sei keine Überraschung.

Und wenn es darum geht, worauf man stolz ist, ist er "näher beim Bundespräsidenten, als bei Gabalier, der stolz auf die Lederhosen ist", so der Minister in der "ZiB24" Mittwochnacht. 

Damit bezog sich Kurz auf die Kritik, den durch seine Ablehnung der "großen Töchter" in der Bundeshymne bekannten "Volks-Rock'n'Roller" Andreas Gabalier in die Aktion einbezogen zu haben - und darauf, dass sich Heinz Fischer stolz auf die Spendenfreudigkeit der Österreicher und die Aktion "Licht ins Dunkel" gezeigt hatte.

"Uns ist wichtig, dass jeder, der hier wohnt, sich hier heimisch fühlt", sagte Kurz, "und daher rufen wir auch auf, zusagen, was einem an Österreich gefällt, worauf man stolz ist und warum man hier gerne lebt." Es gebe einen "linken und rechten Rand, der Störgeräusche verursacht", gleichzeitig aber auch "Gott sei Dank die breite Masse, die mitmacht", freute sich der Minister über große Resonanz für die Kampagne in den sozialen Netzwerken.

Zum Integrationsaspekt der Kampagne meinte Kurz, es gebe "das Thema, dass es in Österreich sehr viele Zuwanderer gibt, die sich noch nicht heimisch fühlen", denen es aber auch nicht leicht gemacht werde, "weil wir zu wenig Willkommenskultur haben". Ziel der Aktion sei es "aufzuzeigen, dass es viel Trennendes gibt, dass es viele unterschiedliche Meinungen und Dinge gibt, auf die man stolz sein kann, aber dass da verbindende Österreich ist - und das ist entscheidend."

mehr aus Innenpolitik

ÖVP-Inseratenaffäre: Sichergestellte Daten des Kanzleramts entsiegelt

"Leitkultur": Konzept soll Zusammenleben stärken

Wien und Rom: Kooperation bei Zuwanderung

Ressorts in Salzburger Stadtregierung nahezu fixiert

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

11  Kommentare
11  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
tim29tim (3.205 Kommentare)
am 12.11.2014 21:02

...alles den Bach hinuntergehen lässt und sich die FPÖ-Politiker mit unrealistischen, menschenrechtswidrigen Vorschlägen übertrumpfen,

gibt es zwischen linken Ignoranten und rechte Hetzern
gottseidank noch Menschen wie Kurz, die einen realistischen Zugang zu dieser Thematik haben.

lädt ...
melden
antworten
Adler55 (17.204 Kommentare)
am 12.11.2014 20:18

Wer sich die Kriminalitäts-Arbeitslosenstatistiken anschaut ,durch die sogen.Vienna Ghettos geht,Tageszeitungen durchliest ....Für wie blöd hält UNS dieser Herr da oben ? In Wien ist die ÖVP auf dem Weg zur Kleinstpartei .ANGESAGT ist eine VERABSCHIEDUNGSKULTUR für diejenige die hier nachweislich NICHT erwünscht sind !

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 12.11.2014 16:26

.... kann man nur sein auf etwas, das man selbst geleistet hat.
Darum kann man auch nicht stolz darauf sein Österreicher zu sein, dafür wurde keine Leistung erbracht.
Man kann aber froh und dankbar sein in diesem Land geboren zu sein und hier leben zu dürfen, ein "Lottosechser" mit der Geburt sozusagen.

lädt ...
melden
antworten
ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 12.11.2014 16:36

als österreicher ist es vielleicht nicht korrekt, stolz darauf zu sein, dass man einer ist, aber für Ausländer gilt das dann sehr wohl. Immerhin haben sie es geschafft einzureisen undeine Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen, also ist es schon auch ihre Errungenschaft. Darauf dürfen sie dann stolz sein, oder? Somit gilt, man darf als geborener nicht stolz sein drauf, als Ausländer aber sehr wohl... Seltsame Welt

lädt ...
melden
antworten
forenseppel (2.724 Kommentare)
am 12.11.2014 12:58

Wer auf "andere" stolz ist, sollte aber nachdenken, warum man nicht auf sich selbst stolz sein kann. zwinkern

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 12.11.2014 11:19

wir können uns die teuersten PolitikerInnen weltweit leisten
traurig

lädt ...
melden
antworten
RevolutionR4 (2.044 Kommentare)
am 12.11.2014 10:52

Natürlich ist ja auch ein Politiker!
In der Privatwirtschaft bist schneller weg bevor du Luft gesugt hast wenn man ein Projekt so verbockt.

lädt ...
melden
antworten
jamei (25.489 Kommentare)
am 12.11.2014 09:00

auf unsere Finanzierung beim ersten Hilfspakets für Griechenland, denn BM Fekter aD. meinte Sinngemäß, dass dies ein "gutes" Geschäft sei und wir brauchen ja Geld für die Steuersenkung....

"Zudem zeigte sie sich überzeugt, dass Österreich die Kredite des ersten Hilfspaketes in voller Höhe und mit Zinsen zurückbekommen werde.

"Österreich wird die im Rahmen des ersten Hilfspakets ausgezahlten bilateralen Kredite in voller Höhe und mit Zinsen wie vereinbart zurückbekommen, zeigte sich die Finanzministerin überzeugt: "Das ist ein bilateraler Vertrag und ich gehe davon aus, dass er eingehalten wird." Österreich hat den Griechen bisher 1,2 Mrd. Euro in fünf Tranchen bezahlt."
http://kurier.at/thema/eurokrise/fitch-stuft-griechenland-ab-aber-nur-kurzfristig/716.800

...leider kann man nirgends lesen WIEVIELE Zinsen schon an Österreich Überwiesen wurden......

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 12.11.2014 07:55

Wasti, der ansonsten seinen Job ganz gut macht.

:-)

Er macht jedenfalls deutlich bessere Figur, als die meisten anderen ÖVP (und SPÖ-) Minister, auch wenn man kritisieren kann, dass ausgerechnet Gaballier für die Kampagne herhalten darf.

lädt ...
melden
antworten
ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 12.11.2014 12:17

muss jetzt alles der/die Wurst machen?? Eh traurig genug, was sich um diese Person abspielt.

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 12.11.2014 12:53

"Kulturduelle" ausschlachten: Gabalier gegen Wurst!

Wäre sicher lustig.

Mehrere Runden:

1. Streitgespräch.
2. Gesangsduell.
3. Gemeinsam Sackhüpfen.

Gibt sicher ein "Kulturformat", wo diese Show abgezogen werden könnte...

Wettkampf-Richter: Sido!

Dominik Heinzl darf auch kommen. Boxen ist nicht erlaubt!

grinsen

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen