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Jetzt fehlen Kern nur noch Häupl und Niessl

12. Mai 2016, 00:05 Uhr
Jetzt fehlen Kern nur noch Häupl und Niessl
Die Unterstützer-Gruppe von ÖBB-Chef Christian Kern wächst und wächst. Bild: APA

WIEN/LINZ. Sieben SP-Landesorganisationen und die Gewerkschafter für Christian Kern als neuen SP-Chef und Kanzler.

Der Zug scheint abgefahren. Und das ganz untypisch für die SPÖ ohne Zutun des sonst so mächtigen Wiener Bürgermeisters Michael Häupl.

Nach den SP-Landesparteien in Kärnten, Steiermark und Niederösterreich haben sich am Mittwoch auch die Vorarlberger und Salzburger formell für Christian Kern als neuen SP-Chef und Kanzler ausgesprochen. Auch Tirols Landesparteichef Ingo Mayr sicherte Kern die Unterstützung seiner Landesgruppe zu.

Die Oberösterreicher, die am Mittwoch Abend in Linz ihren Parteivorstand abhielten, gaben sich zunächst zögerlich. Nachdem die Linzer SPÖ mit Bürgermeister Klaus Luger an der Spitze aber schon vor der Sitzung pro Kern vorgeprescht war, machte später auch SP-Landesparteichef Johann Kalliauer kein Hehl daraus: „Es gibt eine sehr deutliche Präferenz für Christian Kern.“ Die oberösterreichische Position sei klar, ein formeller Beschluss der Landespartei „nicht notwendig“, sagte Kalliauer nach dem Parteivorstand.

Mindestens genauso wichtig wie die Unterstützung der genannten Landesorganisationen zusammen ist jene der Gewerkschaft. Und da deklarierte sich gestern ÖGB-Chef Erich Foglar für Christian Kern. Der ÖBB-Chef bringe „Eigenschaften mit, die gut sind für das Amt“, sagte Foglar in der „Zeit im Bild“. In der Gewerkschaft favorisiere eine „ziemlich große Gruppe“ den ÖBB-Chef.

Einzig Michael Häupl und Burgenlands Landeshauptmann Hans Niessl hielten sich weiter bedeckt. In Eisenstadt wurde aber für heute Abend eine Vorstandssitzung einberufen. „Danach werden wir uns äußern“, sagte SP-Klubobmann Robert Hergovich.

Der interimistische SP-Chef Michael Häupl, dem eine Präferenz für Medienmanager Gerhard Zeiler nachgesagt wird, könnte damit einmal mehr vor vollendeten Tatsachen stehen.

Länderchef-Treffen in Wien

Für morgen, Freitag, hat Häupl die SP-Länderchefs nach Wien zum Treffen mit den potenziellen Kanzler-Kandidaten geladen – die Meinungs- und Mehrheitsbildung scheint freilich längst abgeschlossen.
Auch am Montag – dem Tag von Faymanns Rücktritt – war Häupl am falschen Fuß erwischt worden. Während er noch davon ausging, dass Faymann Kanzler und SP-Chef bleiben würde, hatten sich fünf Länder (Salzburg, Niederösterreich, Steiermark, Kärnten, Vorarlberg) schon auf eine Vorverlegung des Parteitags samt Obmannneuwahl verständigt. Faymann kam dem zuvor, indem er von sich aus alle Ämter zurücklegte.     (mst)

 

Matthä als ÖBB-Chef?

Wenn Christian Kern neuer Bundeskanzler wird, worauf vieles hindeutet, dann ist seine Nachfolge bei den ÖBB laut dem Wirtschaftsmagazin „trend“ offenbar geregelt. Bahn-Infrastruktur-Vorstand Andreas Matthä (53) habe beste Chancen, als CEO in die Holding aufzusteigen, schreibt der „trend“ in seiner diese Woche erscheinenden Ausgabe.

Der ÖBB-Aufsichtsrat (Vorsitz: Brigitte Ederer) habe sich demnach auf eine interne Nachbesetzung verständigt, weil die Zeit drängt und der neue ÖBB-General mit Strategie, Kurs und Strukturen der Bahn vertraut sein müsse.

Offiziell entschieden ist noch nichts, für den 24. Mai ist turnusgemäß eine Aufsichtsratssitzung der ÖBB Holding eingeplant. (mst)

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75  Kommentare
75  Kommentare
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fanatiker (6.116 Kommentare)
am 12.05.2016 22:53

Häupl, ist das der Bürgermeister mit den Frühpensionierungen, auf Kosten aller?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 12.05.2016 18:31

Christian kern "schlammcatcher", der neue pinocchio....

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boris (1.939 Kommentare)
am 12.05.2016 13:10

Es sieht so aus, dass sich die Bundesländer (aus Sicht von Wien: die Provinz) vom Oberbonzen Häupl (man betrachte das Bild vom 1.Mai-Aufmarsch in Wien - eine frappante Erinnerung an Aufmärsche in der Sowjetunion vor der Kreml-Mauer, der möglicherweise ein gleichartiger Abgesang wie der Maiaufmarsch in der DDR vor dem Mauersturz war - wo die Genossen dann ja auch ganz "überrascht" waren), nicht mehr bevormunden lassen wollen. Niessl hat mit dieser "Selbständigkeit" angefangen. Mich verwundert allerdings, dass nicht auch Voves, der ja in der Stmk politisch viel bewirkt und wirklich mit dem Koalitionspartner zusammengearbeitet hat, als möglicher Kanzlernachfolger genannt wurde.

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BuergerAktiv (3.120 Kommentare)
am 12.05.2016 12:54

Regierungsumbau...hin oder her ...
österr. Politik braucht eine Totalsanierung bzw. Neuausrichtung!

Grabenkämpfe sind in der SPÖ voll entbrannt, die wahre Kernspaltung dürfte den Roten allerdings erst bevor stehen (s.nicht nur Anspielung auf ÖBB-Chef). Wer auch immer die Partei übernehmen wird, die Zerreißprobe dürfte unaufhaltsam weiter gehen.

Dass nun ein radikaler und gemäßigter Flügel gegeneinander rebellieren, hat zum einen mit dem Aufstieg der FPÖ zu tun. Das Erstarken der Freiheitlichen offenbart Kräfte innerhalb der SPÖ, die eine Zusammenarbeit mit der FPÖ wünschen. Sehr zum Ärger der linkslinken Fraktion, die eine blau-rote Koalition kategorisch ablehnt (lt.unzensuriert/verkürzt).

Thematisch ist die SPÖ auch nicht auf Höhe der Zeit...
Probleme wie Asyl-Fiasko, Rekordarbeitslosigkeit und Thema Sicherheit wurde vernachlässigt.
Dafür verschrieb man sich dem Genderismus, FPÖ bashing und Asyllobbyismus ! Als Draufgabe die Verfehlungen und div.Skandale um rot-grünes Wi

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BuergerAktiv (3.120 Kommentare)
am 12.05.2016 12:56

+++
... FPÖ bashing und Asyllobbyismus. Als Draufgabe die Verfehlungen und div.Skandale um rot-grünes Wien(s.div.Zustände u.Polit-Filz).

Mittlerweile...s. SPÖ-Krise: nun will man möglicherweile das strenge Asyl/MaßnahmenPaket wieder aufschnürren ?!
Wäre ein verantwortungsloses Spiel aus parteipolitischen, ideolog. Eigennutz !

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( Kommentare)
am 12.05.2016 11:40

von Ruflinger (19935) · 12.05.2016 11:39 Uhr
Zens löscht schon wieder die Falschen!

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( Kommentare)
am 12.05.2016 11:39

Zens löscht schon wieder die Falschen!

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( Kommentare)
am 12.05.2016 11:36

Mr. Bean ist sehr beliebt; ICH mag ihn ob der Grobheiten überhaupt nicht.

Herr Kern bringt möglicherweise keinen Wandel für die SP. Das Gute ist: H. wurden seine Grenzen aufgezeigt. Jetzt kann er zum Heurigen gehen und sich Heimgeignen lassen.

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( Kommentare)
am 12.05.2016 11:25

Irgend wie hat Herr Kern im aussehen eine Ähnlichkeit mit Rowan Atkinson (Mr. Bean).

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 12.05.2016 11:22

SPÖ-Baustelle ÖBB!

30 Mrd. EUR Staatsschulden ausgelagert und versteckt,
an den Bürgern vorbeigeschwindelt.

Kern kann als Bundeskanzler gar nicht unbefangen an dieses große Problem herangehen.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/675069/OBBSchuldenberg-waechst-bis-2020-auf-30-Mrd-Euro

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ej1959 (1.950 Kommentare)
am 12.05.2016 12:57

und wieder ein bericht vom 4.7.2011. noch dazu von der schwarzen presse. das sich in der zwischenzeit sehr viel verbessert hat wird natürlich nicht erwähnt

du bist wahrlich kein superheld sondern ein superd...

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 12.05.2016 18:38

Du Held, der alte Artikel hat sich doch erfüllt, genau da stehen wir nun. Siehe die Zahlen unten, die Sozis haben die Verschuldung der ÖBB um fast 10 Mrd. EUR (also 1/3) erhöht!

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Austria (2.281 Kommentare)
am 12.05.2016 11:13

SPÖ: ein Desaster für Österreich
Statt Untersuchungen wegen des zweifellos größten Falles "mutmaßlicher" Schlepperei in Österreich und Untreue als Manager eines Unternemens in Staatseigentum einzuleiten, machen ihn die Apparatschiks zum Bundeskanzler !


Aber die rotgrünen Tenetakeln der Korruption in allen staatlichen Bereichen geht ja viel weiter, wie die letzten Tage zeigen:

Was melden die Schreiberlinge im zum Proganandafunk herabgeknechteten ORFs heute um die Folgen der islamfaschistischen Zuwanderungspolitik zu übertünchen?

"Brunnenmarkt - Fehler in Psychiatrie?" (Teletext S.116)
...Vernebelungstaktik...

Die Genossen im ORF wissen nur allzu gut:
Die für das Versagen allein verantwortliche Wiener Staatsanwaltschaft unter Marie-Luise Nittel (zeitweise auch mit einem Mann aus dem innersten SPÖ-Kern verheiratet) hat ganz zufällig viele Juristen aus der nicht gerade parteifernen Kanzlei Lansky aufgenommen... Wo bleibt die Korruptionsstaatsanwaltschaft ?

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Austria (2.281 Kommentare)
am 12.05.2016 11:15

Treffend schreibt orf-watch darüber:

"Diese Staatsanwaltschaft hat sich schon öfters wie eine Außenstelle der SPÖ verhalten; sie hat ganz zufällig viele Juristen aus der nicht gerade parteifernen Kanzlei Lansky aufgenommen; es gibt schriftliche Unterlagen, denen zufolge die (zeitweise auch mit einem Mann aus dem innersten SPÖ-Kern verheiratet gewesene) Chefin der Wiener Staatsanwaltschaft Teilnehmerin einer Besprechung war, die als Hauptzweck die Stärkung des SPÖ-Einflusses in der Justiz hatte. Da ist den ORF-Genossen natürlich sofort klar, dass man zumindest im Wording davon ablenken muss."

- See more at: http://www.orf-watch.at/Kritik/2016/05/711#sthash.V3aV2Qcv.dpuf

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jamei (25.499 Kommentare)
am 12.05.2016 10:49

Jetzt fehlen Kern nur noch Häupl und Niessl - was sagt eigentlich die Bures?

Und was sagt Kern?

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 12.05.2016 10:40

Die "neue " SP sollte sich ihrer Grundwerte besinnen - diese werden täglich aktueller!
"Solidarität " ist ein Fremdwort geworden - jetzt be-herrscht uns Egoismus und teilen ist nicht "in"! Jeder ist sich selbst der Nächste.

In ganz Europa gibt es den Trend nach rechts, ausgelöst von politischen Eliten, die nicht mehr zu bieten haben als "was gut klingt, muss gut sein" bzw. "das ist alternativlos" "privat ist besser als der Staat" was längst widerlegt ist.

Es muss/darf auch die Zukunft nicht ausgeblendet werden bei ständig steigender Arbeitslosigkeit in der ganzen EU und die Grenzen/Grundfreiheiten hören nicht an den Landesgrenzen auf wie man uns vorlügt.

Die Volksvertretung (besonders die SP) muss sich endlich Gedanken machen wie die überall steigende Arbeitslosigkeit überwunden werden kann - entweder durch weitere Staats-Verschuldung oder Besteuerung jener die Kapital im Überfluss haben.

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rudolfa.j. (3.615 Kommentare)
am 12.05.2016 10:38

Kern,ein neuer Apparatschik......

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vinzenz2015 (46.277 Kommentare)
am 12.05.2016 14:36

ÜBER DEN TELLERRAND GESCHAUT:

Warum kritisiert der schwarze Lopatka den roten Kern?
Weil der rote Kern die Langzeitstrategie der Schwarzen,
nämlich die Koalition mit den Blauen auf Bundesebene
gründlich stören wird!
Der erfahrene Kern hat mehr Potenzial als unerfahrene Kurz!!

Wenn Kern kommt, gehts vielen roten Langzeitfunktionären an den Ranzen
und
mit der SPÖ wieder nach oben!
Die eigentlich rote Basis ist noch nicht ganz verloren!

Wenn Kern bei der SPÖ kommt,
dann wird sich Strache warm anziehen müssen!

Da wird nix mit Kanzler in den nächsten Jahren!

Und wenn Hofer die Kurve nicht kratzt,
was wird dann mit Strache??
Was wird dann mit hofer?

Bruderkrieg im Hause FPÖ??
Da werden wohl zwei Träume platzen!

Darum: Rote Freunde - gebt dem Alex die Mehrheit!
Es ist NICHT WURSCHT wer BP wird!!!

"Wer seine Heimat liebt, der spaltet sie nicht!!"
(A. van der Bellen)

Mehr Info:

https://www.vanderbellen.at/ziele-inhalte/

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mape (8.848 Kommentare)
am 12.05.2016 16:26

„Verschweigen, vernebeln oder gegen die eigene Überzeugung reden, kann im politischen Kontext manchmal sogar vernünftig und strategisch zielführend sein.“
– Alexander Van der Bellen

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 12.05.2016 10:04

Warum Kritik? Weil berechtigt.

Kern wird als Supermanager dargestellt.
Die Wahrheit ist, dass er von der Partei in diese Jobs wntsendet worden ist, um gewisse Aufgaben zu erfüllen.

Bei der ÖBB war das die Zufriedenstellung der ÖBB-Gewerkschafter. Die ÖBB steht wesentlich schlechter da, als es die regierungspropaganda darzustellen versucht.

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ej1959 (1.950 Kommentare)
am 12.05.2016 10:10

oh wieder so ein supergscheider
die öbb steht wesentlich schlechter da als dargestellt.
hast unterlagen oder beweise. bitte nachreichen, oder nenne dich in superd... um

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vinzenz2015 (46.277 Kommentare)
am 12.05.2016 10:23

Aber Hallo! - Was rennt denn?

Jeder, der die blauen Zorros hofer und strache,
die wahren Rächer der Entrechteten,
die Virtuosen am populistischen Klavier

entzaubern könnte,

wird von den Blauen selbstverständlich massiv attackiert!!

Wäre Kern wirklich so unqualifiziert,
wäre Kern ein Zählkandidat,
wie er von den Blauen hingestellt wird,
dann müssten sie ihn gar nicht so maßlos kritisieren!

Kern ist eine ernstzunehmende Konkurrenz für die Retterrolle,
die sich die Blauen mit hofer und Strache
dzt. populistisch anmaßen!


So rennt der Hase!

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 12.05.2016 11:18

Ja, klar, ist doch alles öffentlich nachzulesen.

Die Nettoverschuldung stieg alleine von 18,37 Mrd. Euro (2012) auf 20,839 Mrd EUR (2014) und über 22 Mrd. (inoffiziell 2015). Prognostiziert sind ca. 30 Mrd bis 2020!

Die jährlichen Staatszuschüsse sind enorm angewachsen und ein Vielfaches der für die Optik ausgewiesenen Gewinne der operativen Bereiche.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/675069/OBBSchuldenberg-waechst-bis-2020-auf-30-Mrd-Euro

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ej1959 (1.950 Kommentare)
am 12.05.2016 12:30

dieser Artikel ist 5 jahre alt
noch dazu verlinkst du lauter berichte von der presse
bist leicht der Pressesprecher vom lopatka?

nenn einen nich in "schwarzer dauersuderer"

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Inmediasres (802 Kommentare)
am 12.05.2016 09:54

Eitelkeit gegen Vernunft! Um auch einmal kurz Kanzler gewesen zu sein, wirft er einen Topjob weg. Passt nur zu einem sehr selbstverliebten Menschen.

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 12.05.2016 09:58

Och, ich denke, finanziell konnte er sich in den letzten Jahren eine kleine Altersvorsorge zur Seite legen. Verhungern wird er nicht.

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metschertom (8.061 Kommentare)
am 12.05.2016 09:28

Dieser Sauhaufen einer Regierung sollte sich am besten selbst auflösen!
Egal ob es jetzt Rot oder Schwarz ist. Es geht nichts weiter in wichtigen Fragen. Egal ob Wirtschaft, Bildung oder Soziales. Stillstand, Grabenkämpfe und gegenseitiges Vernadern.
Und dann kommt noch dazu dass die SPÖ intern so zerstritten ist dass es für einen neuen Vorsitzenden fast unmöglich sein wird diese Partei wieder auf Kurs zu bringen. Die derzeitige Richtung der SPÖ wurde von den Wählern mittlerweile massivst abgestraft. Und auch ein Kern ist kein Wunderwuzzi. Sollte er wirklich dieses Amt übernehmen und auf seinen sichern Millionenjob verzichten wäre das für mich schon das erste Anzeichen von Senilität oder ausgeprägter Dummheit.

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tim29tim (3.244 Kommentare)
am 12.05.2016 09:24

Ich erwarte zumindest Hearings (Neuwahl haben sie ja ausgeschlossen) für das so wichtige Amt des Bundeskanzlers, wie in anderen Demokratien längst üblich.
Dann hätten wir uns so manche Niete erspart.

Unglaublich, wie die SPÖ in den Hinterzimmern der Macht paktiert und sich an der nötigen Transparenz vorbeischummelt.

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SKEL.ETT (234 Kommentare)
am 12.05.2016 10:36

sei doch froh timtim, dass "hearings" in österreich (noch) nicht üblich sind ....
denn wären hearings üblich, stünde die ÖVP, seit den frühen 80er-jahren, OHNE PARTEICHEF da !

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 12.05.2016 09:03

Der Spruch des Tages kommt heute von Meinereiner:

Man muss nicht Hofer lieben -
um klar erkennen zu können, das man Kriminiellen und demokratiefeindlichen Moslims -
die Tür nicht offen lässt und sie zum Feste feiern einlädt.

Das kann man schon von Amerika lernen, egal welche Regierung, und wenn man ein arabisches Land länger besucht dann auch nur um zu arbeiten oder als Millionär.

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 12.05.2016 09:14

Stimmt, man braucht ihn nicht zu lieben, es genügt ihn zu wählen.

Wer hat schon Fischer geliebt, ausser Margot?

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SKEL.ETT (234 Kommentare)
am 12.05.2016 10:37

Margot ???? Die auch ?????

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Austria (2.281 Kommentare)
am 12.05.2016 11:21

warum so "kleinbürgerich" ....

von den Partys in den roten Hinterzimmern im Demel ist man doch einiges gewohnt,
fesch war´s damals mit dem UDO............ traurig

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penunce (9.674 Kommentare)
am 12.05.2016 11:50

Naja, man sagt jja, DIE HEIDI und ich trau ihm das auch zu, dem Stalinisten!

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 12.05.2016 08:53

wie dumm sind die Parteien in Österreich, aktuell SPÖ,zuerst eine Diskussion über Personen und dann vielleicht einmal über Inhalte

Schrecklich welche Problemfremden hier das Land verwalten mit ihren Heeren von Beamten, die den Leuten das Leben nicht immer leichter machen.

Anstatt Hilfe für Probleme derer, die in Sackgassen feststecken, wird über Postenneuverteilung gesprochen.

Scheinbar fängt man, wenn man Viele neu umbesetzen muss, wieder von vorne an.

Ob das beim Wähler ankommt bleibt abzuwarten.

Systemversagen auf der ganzen Linie, die aufgeblasene Bürokratie löst keine Probleme, die Unis sind auch nicht darauf ausgerichtet vernünftige praktische Werkzeuge in der Verwaltung und Kontrolle zu liefern oder wenn man die Justiz anschaut hat man genausolche echten Probleme.

Ich glaube der Kern hat nicht das Zeug dazu, irgendwem echt zu imponieren, nur besser als der Luger in Linz ist halt bald jemand.

Anstatt Inhalte Personen, ist die SPÖ noch inhaltlich zu retten?

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metschertom (8.061 Kommentare)
am 12.05.2016 09:32

Mit Kern kommt einer für den die Partei sein Hort war. Also bin ich mir auch sicher dass er nicht der große Erneuerer sein wird und die Parteilinie weiterhin einen Schlingerkurs vorlegen wird.
Solange noch so viele linkslinke in dieser Partei mitreden ist die SPÖ weiterhin zum Scheitern verurteilt!

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ChristophBerninger (358 Kommentare)
am 12.05.2016 09:42

Eine grosse Volkspartei fährt immer gut mit fähigen, charismatischen Personen. Solche Personen können inhaltliche Differenzen inerhalb der Partei überdecken. Der Dreiklang aus Partei/Programm/Person (wie in den Politikwissenschaften gelehrt wird) muss nicht immer gleichberechtigt vorhanden sein, um Erfolge bei Wahlen einzufahren.

Das Problem der SPÖ in den Augen vieler:
1) Sie hat seit dem schlechten Abschneiden bei der BPräs-Wahl keinen gefühlten Status einer "Volkspartei" mehr.
2) Ein möglicher Kanzler Kern weist in den Augen vieler nicht das nötige Charisma auf. Er kann noch soviele Anekdoten erzählen, wie er mit den Fahrern von Postbussen redet, ihm fehlt aber, so sagen viele an der SPÖ-Parteibasis, die menschliche Wärme. Dazu kommt die fehlende Unabhängigkeit.

Wünsche der SPÖ trotzdem alles Gute. Vereinzelt gab und gibt es wirklich fähige, pragmatische Leute in dieser Partei.

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 12.05.2016 08:35

Keine Erneuerung, kein Quereinsteiger, keine wesentlichen Verbesserungen in Aussicht. Ein Maßanzug macht noch keinen Sozialdemokraten.

Kern ist SPÖ-Parteisoldat, dessen Aufgabe in den letzten Jahren hauptsächlich in der Betreuung der mächtigen Eisenbahnergewerkschaft gelegen ist.

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( Kommentare)
am 12.05.2016 09:56

Die Suche nach einem Kanzler und Parteivorsitzenden, der kein Parteisoldat sein soll, ist ähnlich spannend wie die Suche nach den warmen Eislutschern.

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 12.05.2016 10:02

Mit Parteisoldat habe ich gemeint, dass er bezüglich Sold in seinem Leben bisher zu 100% von der Partei abhängig gewesen ist. Beim kleinsten Streit mit der eigenen Partei hätte er seinen Platz räumen müssen.

Jemand, der zu 100% von der Partei abhängt, ist meiner Ansicht nach kein geeigneter Bundeskanzler.

Nicht dass ich Zeiler präferiere, vor 5-10 Jahren hätte ich das getan, aber zumindest ist Zeiler seit fast 20 Jahren beruflich unabhängig (von der SPÖ).

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( Kommentare)
am 12.05.2016 10:12

Danke für die Präzisierung, aber ich bleibe dabei.
Wieso sollte die Partei jemanden auswählen, der in der Vergangenheit Zweifel an der Loyalität mit der Partei aufkommen ließ?

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Externsteine (194 Kommentare)
am 12.05.2016 08:33

Wieso darf man zum "Zorn" unseres mutmaßlichen Justizministers Brandstetter nicht posten?

Der Brandstetter hätte sich halt nicht so sehr um seinen Maulkorbparagrafen 283 StGB kümmern sollen, sondern um die echten Probleme im Land.

Die gute Nachricht: Spätestens 2018 sind wir diese Komiker los!

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Wuhei (716 Kommentare)
am 12.05.2016 08:28

Kern ist sicher genauso geeignet. Aber Häupl sollte dieses Vorgehen durchaus als Warnung ansehen, denn seine Vorgehensweisen in den letzten Jahren waren ja auch nicht fehlerfrei.

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 12.05.2016 09:37

"nicht fehlerfrei" ist jetzt aber sehr freundlich ausgedrückt. Der Häupl ist für mich der Protoyp des präpotenten Sozi, der keine andere Meinung als die seine gelten lässt.

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SKEL.ETT (234 Kommentare)
am 12.05.2016 08:08

Haben die SOZEN den HERRN KERN schon gefragt, OB ER überhaupt WILL ????

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 12.05.2016 08:38

Wenn ee wüsste das er in einem Dilemma steckt, würde er es sich dreimal überlegen.

Wird Bellen am 22.05 gewählt, brechen am linken Flügel, bei den Opportunisten und Unzufriedenen noch mehr Richtung Grüne weg.

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SKEL.ETT (234 Kommentare)
am 12.05.2016 10:40

diese gefahr besteht dann aber praktisch eh net ......... !

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Nosching (90 Kommentare)
am 12.05.2016 11:35

Kern hat schon lange vor Faymann`s Rücktritt bekannt gegeben , dass er sofern man in Fragt gern das Amt des Bundeskanzlers übernehmen würde.

Sollte es so kommen, muss man ihm mal die Chance geben sich zu beweisen. Schlechter als Faymann geht ja nicht, also ist alles was jetzt kommt schon mal besser.

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