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Innsbrucker Splitter

13. Juli 2018, 00:04 Uhr
Innsbrucker Splitter
Bild: REUTERS

Lärm: Blasmusik ist bei EU-Treffen nicht alltäglich. In Innsbruck wurde jedem Minister zur Begrüßung ein Ständchen gespielt. Doch rasch war klar, dass die Musik mit der Praxis, Journalisten vor Sitzungsbeginn Statements zu geben, nicht kompatibel ist. Nach einigen Ministern wurde der Kapellmeister informiert, und die Musik blieb ruhig.

staatsgewalt: Absperrungen, Polizisten und Hubschrauber prägten gestern Innsbruck, obwohl es kaum Demonstranten gab. Innenminister Herbert Kickl schritt mit Generalsekretär Peter Goldgruber eine mit Sturmgewehren bewaffnete Ehrenformation der Polizei ab. Diese wurde von weiteren, vermummten Polizisten flankiert. Unterschwellige Botschaft: Die Staatsgewalt hat alles unter Kontrolle.

Versprecher: Horst Seehofer hat schon in Deutschland zu tun, um die verschiedenen Begriffe für Flüchtlingssammelstellen nicht durcheinanderzubringen. Da kann es wie gestern passieren, dass er die Ausschiffungsplattformen, die in Nordafrika errichtet werden sollen, "Anschiffungszentren" nennt.

Hitler-Bild: EU-Vorsitzländer richten auch Abend-Veranstaltungen für Medienvertreter aus. In Innsbruck wurde der Ort "aus organisatorischen Gründen" kurzfristig geändert. Hintergrund war offenbar, dass in der Gaststube des ursprünglich geplanten Innenstadtrestaurants jahrelang – versteckt – ein Hitler-Porträt gehangen sein soll. Aufgedeckt hatte das im März 2018 der Blog "tiwag.org". Das Porträt befand sich demnach auf der Hinterseite eines Bildes, das zu "bestimmten Anlässen oder in bestimmten geselligen Runden" umgedreht wurde. Ermittlungen gegen den Wirt wurden übrigens eingestellt.

Kroatien-Fan: Modisch auffällig war der kroatische Innenminister Drazen Bosnjakovic. Er trug nach dem Finaleinzug Kroatiens bei der Fußball-WM in Russland – sichtlich stolz – ein Trikot des kroatischen Nationalteams unter dem Sakko. Foto: rts

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