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Hofer zeigt wenig Verständnis für ÖBB-Betriebsversammlungen

Von nachrichten.at/apa   02.Juli 2018

 

Norbert Hofer äußert sich wenig verständnisvoll zu den Betriebsversammlungen der ÖBB, bei denen die geplanten Änderungen der Arbeitszeit besprochen werden. Bei den Österreichischen Bundesbahnen gebe es in vielen Bereichen bereits seit Jahren Betriebsvereinbarungen über 12-Stunden-Dienste. Norbert Hofer habe den Eindruck, dass der Großteil der Mitarbeiter auch bei der per Betriebsvereinbarung bestehenden 12-Stunden-Regelung bleiben wolle. 

Der aktuelle Gesetzesentwurf zur Arbeitszeitflexibilisierung sehe vor, dass sich an diesen Vereinbarungen auch nichts ändere. Sollte es aber innerhalb der Belegschaft den Wunsch geben, auf einen Dreischichtbetrieb zu je 8 Stunden umsteigen zu wollen, dann stehe es dem Betriebsrat frei, entsprechende Vereinbarungen mit dem Management zu treffen.

Laut ersten Schätzungen seien am Montag rund 250 der täglich 5.000 fahrende Züge ausgefallen bzw. verspätet gewesen, verweist Hofer auf Angaben der ÖBB. Keine Beeinträchtigungen habe es in Tirol, Vorarlberg und Kärnten sowie im internationalen Fernverkehr gegeben.

Aus Oberösterreich sagte der dortige regionale ÖBB-Pressesprecher Karl Leitner, es habe "Ausfälle so gut wie im gesamten Streckennetz in Oberösterreich" gegeben "mit Ausnahme der Salzkammergutbahn, der Almtalbahn und der Donauuferbahn".

Nachrichten.at berichtete Montag Früh aktuell über alle Zugausfälle.

Im Frühverkehr gebe es normalerweise 160 Züge - ungefähr 30 bis 35 seien ausgefallen, für die Hälfte davon gebe es einen Ersatzverkehr. Im Fernverkehr seien bisher fünf Railjets ausgefallen, vier von Salzburg nach Wien und einer von Wien nach Salzburg.

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19. April 2024