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Gedenkstätte Mauthausen "auslagern"

24. Mai 2014, 00:04 Uhr
Gedenkstätte Mauthausen "auslagern"
Befreiungsfeier in Mauthausen Bild: APA/RUBRA

MAUTHAUSEN/WIEN. Überlegung im Innenministerium: Rechtskonstruktion wie bei Museen.

Die Regierung überlegt, die KZ-Gedenkstätte Mauthausen als "Anstalt öffentlichen Rechts mit eigener Rechtspersönlichkeit" aus der Verwaltung des Innenministeriums auszulagern. Das hat der Grünen-Abgeordnete Harald Walser gestern auf Ö1 bekannt gemacht.

Im Innenministerium bestätigte man die Überlegungen. Ein Sprecher des Ministeriums betonte aber, dass es sich noch um keinen konkreten Gesetzesentwurf, sondern "eine interne Diskussionsgrundlage" handle. Vorstellbar ist eine Form wie bei den schon seit längerem ausgegliederten Bundesmuseen.

Im Prinzip könne man über eine Auslagerung durchaus diskutieren, sagte Grünen-Mandatar Walser. Es müsse aber die Finanzierung langfristig sichergestellt werden, die parlamentarische Kontrolle gewährleistet bleiben, und der "rot-schwarze Proporz" dürfe "keine Rolle mehr spielen". Außerdem forderte Walser, dass die Zukunft einer derart wichtigen öffentlichen Einrichtung wie der KZ-Gedenkstätte Mauthausen "nicht hinter verschlossenen Türen", sondern öffentlich diskutiert werde.

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6  Kommentare
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eidgenosse (2.448 Kommentare)
am 24.05.2014 10:19

...im salzkammergut intressiert auch mauthausen niemand mehr, ausser ein paar, die davon leben wie die maden im speck. nur zwangsbeglückte werden busweise herangekarrt. nach 70 jahren wärs an der zeit mit den zwangsbeglückungen aufzuhören.

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ichbinich... (177 Kommentare)
am 25.05.2014 14:52

Wir haben von der Uni Linz aus schon sehr viele Busse mit Menschen auf aller Welt hingekarrt und alle, ausnahmslos waren beeindruckt, über die Aufarbeitung!

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 24.05.2014 10:08

und somit vergess ma gleich mal die aktuellen Sauereien.
Wie praktisch...

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taranis (2.032 Kommentare)
am 24.05.2014 03:54

gibt es jemanden, der glaubt, diese jungen Burschen mit dem Foto in der Hand, können sich mit dieser Sache identifizieren?

Ein Gedenkmarsch zu Ehren einer Person, die sie persönlich nicht mal kannten? Ein Teil Geschichte, der ihnen komplett fremd ist, da sie schon in einer Wohlstandsgesellschaft aufwuchsen.

Oder handelt es sich um Effekthascherei, um die unseelige Zeit immer wieder beschwören zu können?

Mein Gedankengang: Würde man nach der Feier 2015 (70Jahre Befreiung) einen Schlußstrich ziehen, und diese Gedenkstätte schließen, wäre die Chance gegeben, dieses traurige Kapitel Österreichischer Geschichte abzuschließen. Man muss nicht vergessen, aber man kann abschließen.

Alljährlich findet sich die Haute Volee der Regierung ein, um höchst dramatisch Kränze niederzulegen und Reden zu schwingen. Ich möchte wissen, wie viele sich tatsächlich damit auseinander setzen und diese Gedenkfeiern nicht nur als lästige Verpflichtung sehen.

Lasst es gut sein, beenden wir diesen Teil.

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hepra66 (3.805 Kommentare)
am 24.05.2014 09:41

Du hast Recht, aber es gibt einfach zu viele, die davon leben, dass dieses Thema ewig am köcheln bleibt. Deshalb wird sich leider nichts ändern.

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gerald160110 (5.609 Kommentare)
am 24.05.2014 03:00

Fläche einen Freizeitpark errichten

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