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Fußfessel und Jagdverbot für Mensdorff-Pouilly

Von nachrichten.at/apa, 23. März 2018, 13:16 Uhr
Heute fällt die Entscheidung über Mensdorff-Urteil
Schluss mit lustig: Mensdorff Bild: apa

EISENSTADT. Der Lobbyist Alfons Mensdorff-Pouilly muss seine Haftstrafe aus dem Tetron-Prozess nicht im Gefängnis absitzen. Stattdessen darf er die acht Monate mit einer Fußfessel daheim im Schloss im burgenländischen Luising verbüßen.

Das berichtet der "Kurier" am Freitag.

Dazu wurden eine Reihe von Auflagen erteilt: So darf Mensdorff nicht jagen und bestimmte Räume im Schloss nicht betreten.

Auch Reisen ins Ausland, etwa zu seinem schottischen Schloss Dalnaglar Castle, seien mit Fußfessel untersagt. Am Anwesen im Südburgenland werde ein gewisser Radius festgelegt, innerhalb dessen die Bewegung erlaubt wird.

Mensdorff war als Zweitangeklagter im Prozess um die Errichtung eines bundesweiten Blaulichtfunksystems im Dezember 2015 zu drei Jahren unbedingter Haft verurteilt worden und hatte daraufhin Berufung eingelegt. Das Oberlandesgericht Wien setzte die Strafe im Oktober des Vorjahres auf zwei Jahre herab, davon 16 Monate bedingt.

Für den unbedingten Teil von acht Monaten wurde nun die Fußfessel bewilligt. Am Donnerstag war Mensdorff in der Justizanstalt Eisenstadt zum Parteiengehör geladen. Die Fußfessel des Lobbyisten wird laut "Kurier" mit einem GPS-Sender ausgestattet.

Dieser ermöglicht eine Ortung bis auf drei Meter und werde sonst nur bei Verurteilten eingesetzt, von denen eine Gefahr ausgehen könnte. Im konkreten Fall diene der GPS-Sender dazu, "Herrn Mensdorff wegen seiner Berühmtheit mehr zu kontrollieren als andere", zitiert die Tageszeitung den Leiter der Justizanstalt, Oberst Günter Wolf. Oberst Wolf war am Freitag für die APA nicht erreichbar.

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22  Kommentare
22  Kommentare
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roeserl (1.282 Kommentare)
am 16.08.2022 12:04

Richter,Staatsanw,Rechtanwälte waren hier sicher in einem Pool beisammen und haben ausgeheckt,wie eigentl Verbrecher am österr Staat sich bereichert hat und am Besten ohne Haft durchkommt .Mit 1,7 mio und Jagden mit Schlossfesten sind doch mit erhebliche Konsquenzen zu kaschieren.

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1949wien (4.145 Kommentare)
am 25.03.2018 21:32

........wahrscheinlich war der Richter ein Jagdfreund des "Grafen"! Der Graf soll mit seiner Fussfessel auch in seinen "Gatter" dürfen und die sogenannten "Jäger" sollen im das Halali blasen, mit einer Ladung Schrott in seinen fetten Arsch!

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chris001 (887 Kommentare)
am 24.03.2018 14:17

.. die Hirsche und Wildsäue werden sicher ins Schloss gebracht ..
dann tut es nicht ganz so weh

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observer (22.203 Kommentare)
am 23.03.2018 22:32

Fussfessel wurde für den unnbedingten Tei der Strafe bewilligt. So werden die Urteile der Gerichte unterlaufen, die Bewilligung erfolgt ja nicht vom Gericht, sondern von der Justizanstalt. Für mich ist das ein Skandal. Diese Fussfesselregelung gehört weg. Es ist ein grosser Unterschied, ob jemand im Kittchen sitzt oder daheim im Schloss, wo er alle Annehmlichkeiten haben kann, so er über genug Geld verfügt. Da kann dann der Champagner sprudeln und die besten Delikatessen untermalen. Und die vorgeschriebene Beschäftigung untertags findet sich schnell, wenn man Baziehungen hat, eine, bei der man sich ganz sicher keinen Haxen ausreisst.Die anderen, die im Gefängnis ihre Strafe absitzen müsssn, das sind die Geschnapsten. Für mich ist diese Situation unerträglich, nicht nur bezogen auf den MP, sondern generell.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 23.03.2018 17:36

..gewisse Räume im Schloss nicht betreten darf.

Wie soll das überwacht werden, GPS funzt ja nur im Freien. Normal müßte dieser Typ 1 Jahr unbedingt in den Knast.

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betgziege (827 Kommentare)
am 23.03.2018 16:24

Alte Bauernregel ....Wer gut schmiert fährt gut ....

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jago (57.723 Kommentare)
am 23.03.2018 20:17

Hast du gar Mitleid mit den armen Leuten an hohen Positionen*), denen er mit Gewalt bei den Jagden Schmiergeld "aufgezwungen" hat?

*) sonst wärs ja für die Katz gewesen. Oder gar für die Würscht.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 23.03.2018 16:14

Mir bricht das herz vom Mitleid... 8 Monate am Schloss Luising (statt hinter Schloss und Riegel).... ob er das aushalten wird?

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( Kommentare)
am 23.03.2018 18:56

Das Schloss hat sicher Riegel, dann passt es ja😉

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Commendatore (1.407 Kommentare)
am 23.03.2018 14:32

Da hat sicher die Maria mit den Giebelkreuzler um Gnade für den beleibten Graf gebeten.

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jago (57.723 Kommentare)
am 23.03.2018 15:51

So wie ich das von dir lese, schätze ich, dass du nie als Handaufhalter in Verführung gekommen bist grinsen

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Commendatore (1.407 Kommentare)
am 23.03.2018 16:10

So is es !

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 23.03.2018 14:27

da hat sich`s wieder ein öst. prominenten-gauner gerichtet.

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betgziege (827 Kommentare)
am 23.03.2018 14:06

Ein öVP Leistungsträger seine Frau hat auch noch millionen grippemasken und Tamiflu gekauft ,millionen steuergelder verprasst.....keine konsequenzen ...

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 23.03.2018 14:54

Waren die nicht von der "unabhängigen Firma" Lannacher bei der zufällig ein Herr Bartenst.... war.. Ah na da irre ich mich sicher... zwinkern

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jago (57.723 Kommentare)
am 23.03.2018 15:47

Auch du tappst eini grinsen

Nicht um die Zahler der Schmier gehts sondern um die Deckung der Handaufhalter; dass er schweige!

Das Schweigen ist die Kunst der Lobbyisten, das Zahlen ist nebbich.

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 23.03.2018 14:00

Es gibt keinen GPS Sender, abgesehen zur Simulation in ortsfesten Anlagen und eben die Satelliten, die das GPS Signal abstrahlen. Die Fußfesseln sind Transponder, die das GPS Signal empfangen, den Standort auf Basis des Koordinatensystems ermitteln und per Mobilfunk weiterleiten.

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jago (57.723 Kommentare)
am 23.03.2018 15:43

Sei nicht so pingelig wegen der medialen Worchtschöpfung.

Die wird eh erst in 5 Jahren zur Norm (deutsch: Standard) wie zB. "Digital" (groß geschrieben), wenn sichs alle voneinander abgeschrieben haben grinsen traurig

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 23.03.2018 13:43

Ist der Radius groß genug, um seinen alten Freund Ernstl zu besuchen? Zum Fußfesserl-Erfahrungsaustausch.

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soling (7.432 Kommentare)
am 23.03.2018 13:36

Frechheit - die 8 Monate unbedingt in eine Fußfessel abzuändern.
Da hat sich es einer wieder gerichtet. Eingeschränkte Nutzung seiner Liegenschaft - mir kommen die Tränen.
Solchen Herren gehört Einzelhaft bei Wasser und Brot - sonst lernen sie es nie!

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( Kommentare)
am 23.03.2018 13:40

Ich wäre auch für eine Versteigerung all seiner Jagdwaffen zum Zwecke der Wiedergutmachung. Das tät ihm weh grinsen

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( Kommentare)
am 23.03.2018 13:45

I glaub, des "sportliche" (Gatterjagd-)Verbot tuat eam ah scho weh...

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