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„Für das Pensionssystem brauchen wir 20.000 Zuwanderer pro Jahr“

Von Von Lucian Mayringer, 24. Juli 2010, 00:04 Uhr
„Für das Pensionssystem brauchen wir 20.000 Zuwanderer pro Jahr“
PVA-Chef: Stabiles System bei Pensionsantritt mit 63 Bild: Zinner

WIEN. Das durchschnittliche Pensionsalter müsse in Österreich von 58 auf 63 Jahre steigen, damit das System stabil bleibe. Dies und wie das gehen soll, sagt der Generaldirektor der Pensionsversicherungsanstalt, Winfried Pinggera.

OÖN: In kommunistischen Ländern war die Reaktion auf verfehlte 5-Jahres-Pläne, noch ehrgeizigere Ziele vorzugeben. Erinnert die Diskussion um ein Pensionsalter mit 67 Jahren nicht an diese Logik?

Pinggera: Das ist bösartig formuliert, aber: Wir haben bei Männern ein faktisches Antrittsalter von 58,9, bei Frauen von 57,1 Jahren. Da ist es sinnlos, über 67 zu reden.

OÖN: Sie haben im Kabinett von Kanzler Wolfgang Schüssel die Pensionsreform 2003 ausgearbeitet. Damals war das Pensionsantrittsalter im Schnitt bei 58,2 Jahren, heute ist es bei 58,1. Was ist passiert?

Pinggera: Wir hatten mehrere Projekte: Das Auslaufen der Frühpension mit 55/60 (Frauen/Männer). Das läuft ja. Flankiert von der Langzeitversichertenregel („Hacklerregelung“, Anm.), die spätestens 2010 zu Ende gewesen wäre. Da hat man jetzt das Gegenteil gemacht. Sie wurde verlängert und aufgemacht, wodurch alleine im Vorjahr die Hacklerpension um 30 Prozent explodiert ist.

OÖN: Die Hacklerrente, die von Angestellten und Beamten gestürmt wird, die Schwerarbeiterklausel, die nicht greift und ein zumindest verdächtiger Zulauf bei der Invaliditätspension. Welche Baustelle ist die größte?

Pinggera: Sie haben alle genannt, deshalb muss sich die Politik jetzt etwas überlegen. Ab 2013 werden weniger Junge nachkommen als am anderen Ende in Pension gehen. Zum Gegensteuern gibt es zwei Potenziale – Frauen und ältere Mitarbeiter.

OÖN: Bald sind 500.000 Menschen in der Invaliditätspension.

Pinggera: Wir haben das Riesenproblem, dass wir warten bis der Invalide zu uns kommt. Und bei der Mehrheit etwa der 58-jährigen Bauarbeiter glaube ich wirklich, dass die Invalidität vorliegt. Wenn wir es aber vernünftig machen, müssen wir den 48-jährigen Bauarbeiter fragen, was zu tun ist, damit er mit 60, 62 noch arbeitsfähig sein wird.

OÖN: Dafür wird man wohl auch die Arbeitgeber brauchen.

Pinggera: Deshalb machen wir mit der AUVA und 20 Großunternehmen ein Projekt mit dem Ziel, Ältere im Job zu halten. In Zukunft soll die Invaliditätsberatung in den Betrieben sein. Man darf aber nicht erwarten, dass es im nächsten Jahr um fünf Prozent weniger Invalide gibt. Das dauert zehn, 15 Jahre, wie man in Skandinavien gesehen hat.

OÖN: Bleiben also nur die Hacklerrenten?

Pinggera: Selbst wenn man die Hacklerregelung abstechen würde, habe ich alleine heuer 70.000, die schon drinnen sind. Auch hier wäre der Effekt langfristig.

OÖN: Heuer fließen 4,3 Milliarden Euro aus dem Steuertopf ins Pensionssystem. Kann man da noch vom Versicherungsprinzip reden?

Pinggera: Wir haben schon länger durch überproportionale Mindestsicherungen und gekappte Anpassungen bei höheren Pensionen ein Abgehen vom Versicherungsprinzip. Weil etwa die Ausgleichszulage eine notwendige Maßnahme zur Armutsbekämpfung ist.

OÖN: Nach einer Imas-Umfrage glauben nur noch 27 Prozent, dass die Jüngeren weiter die Pensionen der Älteren zahlen können, also der Generationenvertrag halten wird.

Pinggera: Unser Pensionssystem ist im Grunde gesund. Gerade in der Krise hat man gesehen, dass diese erste Säule die stabilste ist. Das Gift für den Generationenvertrag steckt in überzogenen Forderungen, etwa wie im Vorjahr mit dem eigenen Pensionistenpreisindex für die Pensionsanpassungen.

OÖN: 1970 lag die durchschnittliche Pensionsdauer bei sieben Jahren, heute bei 22. Wo ist die Schmerzgrenze fürs System?

Pinggera: Bei den Beitragshöhen ist sie erreicht. Also geht es um die Leistungen. Jedes Jahr, um das das faktische Pensionsantrittsalter steigt, bringt eine Milliarde Euro Einsparung. Die Deutschen, und dort sitzen auch nicht Invalide am Förderband, sind ungefähr bei 62 Jahren. Für ein stabiles System brauchen wir 63 Jahre.

OÖN: Welche Rolle spielt dabei die Zuwanderung?

Pinggera: Wenn, wie seit 25 Jahren, für zwei Leute nur 1,4 nachkommen, können wir das nur mit Migration auffangen. Wir brauchen fast 20.000 Zuwanderer pro Jahr. Umso höher qualifiziert, desto besser, weil das in der Regel zu mehr Beitragsleistung führt.

OÖN: Sie haben 2009 vor der „Mindestsicherung mit Minipension“ gewarnt. Gilt die Vision noch?

Pinggera: Es gibt Absichtserklärungen für den Herbst. Ich denke positiv und warte ab.

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61  Kommentare
61  Kommentare
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mainziman (44 Kommentare)
am 26.08.2010 09:21

wer so eine Aussage tätigt, daß 20 000 Einwanderer pro Jahr benötigt werden, um unser Penionsssystem, welches dem Generationsvertrag unterliegt, aufrechtzuerhalten; muss ehrlich gesagt auch zugeben, daß der Kopf nur dem Zweck dient, das Stroh nicht in Händen tragen zu müssen;

Oder denkt vielleicht einmal doch jemand mit, und erkennt den Begriff Gastarbeiter, tatsächlich als solchen wie er definiert ist, und nicht als solchen wie er gehandhabt wird: Gastarbeiter sind Arbeitskräfte, welche ihren Lebensabend in ihrem Heimatland verbringen und sind nicht Empfänger staatlicher Transferleistungen (Pension, ...)

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 26.07.2010 12:50

Dealer haben mehr Zukunft in Österreich, abgeschoben werden die Kinder, die bereits von uns die Bildung erhalten haben, das ist die Realität!

Subject: Freunde Schützen - Bleiberecht anwenden, Josef Hader

Liebe Leute!

Die österreichische Asylpolitik der Herzlosigkeit kennt leider keine
Sommerpause. Deshalb gibt es noch eine Initiative, hinter die sich auch
Josef Hader gestellt hat.

Bitte unterschreiben und weiterleiten. Besten Dank!

LG – Christian

AUGE - Alternative und Grüne GewerkschafterInnen Oberösterreich / UG -
Unabhängige GewerkschafterInnen

Landgutstraße 17, 4040 Linz

Telefon: 0732 / 739 840; E-mail: office@auge-ooe.at

www.auge-ooe.at

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am 26.07.2010 15:48

den Platz im Web und dem Server.

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luckyluke (1.091 Kommentare)
am 28.07.2010 23:16

.....Die österreichische Asylpolitik der Herzlosigkeit, na so was, ein starkes Stück !!!!;
Wenn es hiezulande so herzlos zugeht und ihr anderswo herzlicher willkommen seid -- was hält Herrn Köberl und sein Klientel dann noch in Österreich ????
Warum ist Österreich erste Asyl - Adresse ???
Warum wollen so viele hier bleiben ???
Österreich hat eine der höchsten Anerkennungs - Raten von Asylanträgen !!!!
Sucht Euch ein Land mit mehr Herzlichkeit, viel Glück dabei, ihr werdet aber keines finden !! In keinem Land der Welt können Asylverfahren so ausgereizt werden wie in Österreich.
Niemand zwingt die Gutmenschen-Sozail_Mafia sowie ihr Klientel, hier zubleiben !!!

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( Kommentare)
am 25.07.2010 23:08

menschen, die wissen wovon sie reden !

diese unfachachauskenner ...
fahren noch das ganze land mit lachendem gesicht gegen die wand !

mir stinkt`s ...
aber GEWALTIG !!!

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cicero (6.590 Kommentare)
am 25.07.2010 11:27

Herr Pinggera,
Zuwanderer sollen unser Pensionssystem finanzieren ?

Das heißt, Sie führen sich auf wie die alten Kolonialherren, die die armen Leute in den Kolonien ausgebeutet haben ?

Als Vertreter der "christlich sozialen" Partei trauen Sie sich diese Meinung öffentlich zu äußern ?

Sie wollen den armen Ländern der 3.Welt ihre Talente stehlen, nur damit bei uns die fetten völlig ungerechtfertigten Beamtenpensionen finanzierbar bleiben ?

Sie werden sich noch wundern.
Sie bekommen von den Wählern die Quittung.

Außerdem bekommen Sie eine Volksabstimmung (mit Verfassungsänderung) zur Reduktion der Beamtenpensionen.

Dann ist vorbei mit lustig, lieber Herr GD !

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cicero (6.590 Kommentare)
am 25.07.2010 08:06

Lieber Herr Pinggera,
Um ihre überzogene, völlig unverdiente Pension zu finanzieren, suchen Sie willige Sklaven, z.B. Zuwanderer, die das zahlen sollen ??
Wir anständigen Bürger in Österreich sind dagegen.

Wir werden Ihnen einfach die überhöhte Beamtenpension - per Verfassungsgestz - streichen.

Dann brauchen wir die Zuwanderer auch nicht.
Und die unnützen Beamten brauchen wir in Zukunft auch nicht.
Suchen Sie sich gefälligst eine normale Arbeit, so wie alle anderen auch.
Ein GD für die Pensionslücken ist entbehrlich.

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am 25.07.2010 07:25

Länger arbeiten?
Weniger Pension?
Mehr Zuwanderer, dafür auch mehr Arbeitslose und mehr Pensionisten?

Brauchen wir überhaupt mehr Arbeitende.
Wer das behauptet, während noch nicht einmal 60-Jährige aus dem Arbeitsleben komplimentiert werden, kann nicht ganz richtig gedacht haben.

Die Zweifel am Pensionssystem sind hoch, aber es kann sich ausgehen.

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cicero (6.590 Kommentare)
am 25.07.2010 07:52

Warum jammern wir immer, daß wir für unsere Pensionen "mehr Zuwanderer" brauchen ?
Warum sollen die Zuwanderer für uns "brennen" - diese wollen ihr verdientes Geld selber behalten, zu Recht !

Was wir brauchen, sind mehr Pensionisten in Arbeit.
Warum nicht ?
Ältere sind heutzutage Gott sei Dank zu einem großen Teil gesund & rüstig.

Ich habe 2 Beispiele:
Mein Schwiegervater war 70, als er in Rente ging.
Er war Konditor und hat seine Arbeit mit Liebe gemacht.
Meine Mutter starb mit 84.
Bis zu ihrem Ableben hat sie noch auf dem Bauernhof mitgeholfen, ihre Lieblingsbeschäftigung war das Holzhacken.

Und wir Weicheier rennen mit 50 in Pension ??
Ich würde von den Alten (auch ich bin nicht mehr der Jüngste) viel mehr Leistung einfordern.
Dann können wir auf Zuwanderung - mit all ihren Problemen - pfeifen.
Wir, die grauen Wölfe, schaffen das, bestimmt.
Körperlich schwere Arbeit gibt es ja ohnehin kaum mehr, vieles wird maschinell erledigt.
Auf Köpfchen kommt es an !

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 25.07.2010 08:42

.. früher war ein arbeiter mit 60 wirklich reif für die pension. aber heutzutags ist mountenbike fahren oder sonstiger freizitsport angesagt. bei uns am traunsee seh ich sehr viele senioren, die sogar den trendsportarten wie kitsurfen etc. nachgehen.

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observer (22.145 Kommentare)
am 25.07.2010 10:21

Beispiele heraus, die er braucht. Es gibt genug PensionistInnen, die gesundheitlich fertig sind. Und ausserdem muss man nach vielen Jahrzehnten Beiträge zahlen und arbeiten, wohl nicht hackeln bis man tot umfällt. Dann bräüchte man ja eh keine Pensionversicherung mehr. Ausserdem ist das ganze ein Stumpfsinn, weil mehr PensionistInnen in Arbeit bedeuten bei einem Arbeitskräfteüberangebot mehr andere Arbeitslose. Die Zahl der Arbeitsplätze ist nämlich beschränkt. Einen Arbeitskräftemangel wird es wohl - abgesehen von Einzelfällen in den nächsten Jahren ganz sicher nicht geben, sondern einen Arbeitskräfteüberschuss. In Wirklichkeit bräuchte es mehr Wirtschaftswachstum, keine Zuwanderer, die nicht beschäftigt werden können.

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cicero (6.590 Kommentare)
am 25.07.2010 10:46

Ja observer,
Es gibt Pensionisten, die gesundheitlich fertig sind, weil sie sich eben ein Leben lang "abgerackert" haben.
Diesen Leuten gönne ich ihre Pension von Herzen !

Wir haben aber auch ein Heer von hunderttausenden Frühpensionisten.

Bei diesen habe ich so manche berechtigte Zweifel.

Ein Beispiel:
Ein Ex-Beamter der GKK, 48, gesundheitshalber in Frühpension.
Erscheint regelmäßig quickfidel, braungebrannt und mit bester Kondition zum Tennisspiel in unserem Sportverein.
Niemand überprüft, ob dieser faule Bürohengst "arbeitsfähig" wäre.

Diese Pension sollen unsere Zuwanderer bezahlen ??

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observer (22.145 Kommentare)
am 25.07.2010 11:14

Aber aus solchen Beispielen dann Schlüsse zu ziehen, zu generaliseren und sie auf fast alle PensionistInnen umzulegen, das halte ich für unzulässig. Ausserdem wird sich derartiges im ASVG Bereich kaum finden.

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am 25.07.2010 12:00

haben die Dahergelaufenen mit Sicherheit nicht. Fördert Familien und die Ausbildung deren Kinder.

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 25.07.2010 08:53

staatsnahe betriebe schicken gesunde leute mit 52 schon in den ruhestand.
das nennt man heutzutags natürlicher abgang.
z.b. bei der salinen austria, schickens sies noch immer mit 50 in den sog. SUG.
aber gleichzeitig fordert der androsch als miteigentümer wir sollen bis 67 hackeln.
alles eine verlogene bagasch.
wenns in der früh guten morgen sagen, haben sie schon das erste mal gelogen.
wie lang lassen wir und das noch gefallen.

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Filofax (9 Kommentare)
am 25.07.2010 10:45

Das ist ja das Problem das wir uns alles gefallen lassen, so können sie mit uns machen was sie wollen!

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am 25.07.2010 11:08

Ja, das Gefühl habe ich leider auch.
Wir setzen uns zur Wehr, aber wir sind nur wenige.
Und die große Masse wählt immer wieder dieselben Parteien.
Ich sehe aber auch wenig Hoffnung auf Besserung.
Vielleicht muß es noch schlimmer kommen, bis genug aufwachen?

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( Kommentare)
am 25.07.2010 07:21

Zitat Pinggera:
Pinggera: Wenn, wie seit 25 Jahren, für zwei Leute nur 1,4 nachkommen, können wir das nur mit Migration auffangen. Wir brauchen fast 20.000 Zuwanderer pro Jahr. Umso höher qualifiziert, desto besser, weil das in der Regel zu mehr Beitragsleistung führt.

Wir ärgern uns jedesmal über solche Aussagen.
Ab den 60-er Jahren wurde uns eingetrichtert:
Zuviele Menschen, Bevölkerungsexplosion, Kinder sind genug. Die Folge sind die genannten 1,4 Kinder je Elternpaar.

Und jetzt sagt man nicht, daß dieser Weg falsch war und wir wieder mehr eigene Kinder brauchen, die für uns einmal die Pensionen zahlen können und werden, sondern daß wir Zuwanderer brauchen, und zwar hochqualifizierte. Egoismus und Kolonialismus gleichtzeitig!

Und die kinderreichen Mütter gehen immer noch ziemlich leer aus - das ist der große Skandal - dagegen wäre etwas zu tun!

Also:
Kinderreichtum fördern, Mütter belohnen:

http://wolfmayr.org/familie/viewforum.php?f=3&sid=dc42ca7ed27d67cfad86355a09ef2c30

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( Kommentare)
am 25.07.2010 11:58

mehr als zwei Kinder hat, dann gilt der als asozial. Also was jetzt?

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 24.07.2010 20:51

Wir brauchen nicht 20 000 Zuwanderer,sondern Arbeitskräfte.Dies ist,wie die Praxis zeigt,ein signifikanter Unterschied...

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hyperinflation (2.534 Kommentare)
am 24.07.2010 17:48

zum irgendwie an das Pfeifen im finsteren Wald erinnernde Propagandagetöse zum Pensionswesen bildet der Auftritt Pinggeras !!

Wann wird der "Staat im Staat" ein Problem ??

Wieviel Parallelgesellschaft, Sub-oder Gegenkultur verträgt eine GESELLSCHAFT ??

Nach der zweihundertjährigen Abschaffung Gottes führt uns nun der Gutmensch und sein atheistisches Gefolge in ihre schöne neue Welt, in die dann niemand mehr Kinder setzen möchte.

Aber es gibt ein Problem mit ihrer ganzen Präsentation. Was sie an sich selbst so lieben, ist ihre eigene privilegierte Nische in der von ihnen stark manipulierten Geschichte der Zivilisation.

Langsam ist es nicht mehr möglich zu verschweigen, dass hier eine Kultur Selbstmord in Zeitlupe begeht.

Über das "wie" darf nun gestritten werden. Aber über das "warum" wird immer noch nicht gerne gesprochen.

Warum sollte man so viel Geld und so viel Energie auf Kinder verschwenden, wenn das höchste gesellschaftliche Gut einfach materielles Wohlbefinden ist???

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am 24.07.2010 19:56

Vor 250mio Jahren, im Trias,haben die ersten Säugetiere begonnen, viel Aufwand in den Nachwuchs zu investieren und als einzige Art eine Eltern-Kind Beziehung entwickelt.
Nach dem Ende der Kreidezeit und dem Verschwinden der Dinosaurier hat sich diese Investion ausgezahlt durch die Entwicklung zur dominaten Tierart.
Nach Aussagen von Wissenschaftlern geht es heute den meisten Säugetieren sehr schlecht. Die meisten Arten werden in den nächsten 5000 Jahren aussterben.

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am 24.07.2010 20:28

die sich ihren lebensraum selber ohne reparaturmöglichkeit ziemlich sicher etwas früher endgültig zerstören werden, spielen fast ausschließlich an ihren superhandys und was weiß ich noch alles ...
merken erst, das es die welt nicht mehr gibt,
wenn es keine börse mehr gibt und das mittels i-pad schwarz auf weiß flimmernd - leider etwas zu spät - erfahren !

aber das war`s dann auch für diese zeitgenossen !

übrigens:
pensionisten gibt es dann auch keine mehr !
also hat doch alles seinen sinn ?

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am 24.07.2010 22:47

weniger Investion in die Nachkommen nicht auf egoistischen Materialismus verkürzt werden kann. Das gesamte Umfeld ist entscheidend.

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am 24.07.2010 17:45

Zum Ziel Systemstabilisierung stellt sich die Frage, "Wie lange ist das System durch die Anhebung des Pensionsantrittsalters stabil und für welchen Zeitraum sind die Pensionen der -derzeitigen- Pensionisten gesichert?"

Für die heutigen Einzahler ist durch die längere aktive Zeit die zukünftige Pension nicht gesichert. Zu erwarten ist, daß alle 5 Jahre der Ruf nach späterem Pensionsantrittsalter kommen wird und durch fehlende Beitragsjahre ab 55 - 70? wird die Pension gering ausfallen.

Fazit: die derzeitigen Pensionisten sind ebenso gefordert zur Stabilisierung beizutragen sonst läuft die Systemstabilisierung nur zu Lasten der Einzahlenden auf einer schiefen Ebene ab.

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 24.07.2010 18:00

..es muss auch in bestehende pensionen eingegriffen werden. es soll keine höhere pension als die der ASVGler höchstpension geben. alles andere ist ein betrug an jetzige beitragszahler. in schweden ist das antrittsalter 67, pro jahr 6% abschlag auch für beamte.
es ist nicht einzusehen, das eine hofratswitwe an die 3000 euro kassiert und hat ins system keinen cent bezahlt.
die masche das beamte mehr einzahlen ist eine farce, denn deren abzüge zahlt auch der staat. auch der saatliche zuschuss für beamtenpensionen ist enorm hoch.

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( Kommentare)
am 24.07.2010 18:22

eine teufel tun und sich was
wegnehmen lassen !

die einizge möglichkeit ist ihnen nicht weiter jedes jahr - wenn auch nicht viel - was draufzupacken ...

und die beamten, eine mühseliges endlosthema ...

ich bin neugierig, was sich unsere verantwortlichen einfallen lassen ?

am ende werden doch wieder - wie gehabt - alleine die aktiven asvg-ler die bittere suppe auslöffeln.

ich habe da null hoffnung auf gute nachhaltige lösungen !

und warum wurde die mindestsicherung eingeführt ?
vielleicht um den menschen, die irgendwann erst nach 65 in rente gehen können, keine chance auf arbeit haben, wenigstens das brot zu lassen ...
die butter geht sich da längst nicht mehr aus.

da ich, baujahr ende 50-iger ...
auch in den "genuss" immer beängstigender regelungen kommen werde ...
macht mir das schon angst ...
aber richtig !

und wer unserer politk-pappenheimer kennt, weiß das wieder nichts wirklich brauchbares herauskommt ...
das hätte schon längst passieren müssen ...
jede verzögerung ...

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( Kommentare)
am 24.07.2010 17:09

„Für das Pensionssystem brauchen wir 20.000 Zuwanderer pro Jahr“

aber bitte solche die einzahlen und nicht auch noch die hand aufhalten wie die meisten asylanten und wirtschaftsflüchtlinge.

der schmäh von den "pensionssicherern" sollte eigentlich schon durchschaut sein.

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sigiresl (75 Kommentare)
am 24.07.2010 17:08

... von Georg Schramm, einem der bissigsten Kabarettisten (oder sollte ich eher sagen Realisten?) Deutschlands:

http://www.youtube.com/watch?v=2P5lMEGYyCQ

Ich weiß, da geht's um Deutschland, und bei uns ist das ja alles GAAAAAANZ anders .......

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Filofax (9 Kommentare)
am 24.07.2010 16:49

Die ein längeres arbeiten forden sitzen meistens im Goldenen Sessel mit einem Anrecht auf ein kleines Vermögen in der Pension.
Schlupflöcher schliesen, die Pensionshöhe auf maximal 3000 Euro begrenzen (für ausnahmslos alle) und auf die Dauer der Einzahlungen achten. Dadurch könnte man die Pensionen sichern. Weiters wird immer auf die Hacklerregelung hingezeigt, sie müsste übrigens Langzeitversichertenregelung heissen. Die steht jedem ausnahmslos zu der 45 Jahre gearbeitet hat.
Die wirtschaft die auch immer ein späteres Pensionsantrittalter verlangt sollte endlich einmal wenigstens die Beschäftigen die noch länger arbeiten wollen und nicht alle mit 50 Jahren entsorgen.

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derzweifler (979 Kommentare)
am 24.07.2010 17:11

Der männl. Hackler im öffent. Dienst benötigt nur 40 Beitragsjahre, warum eigentlich ?????

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cicero (6.590 Kommentare)
am 24.07.2010 17:41

Lieber Zweifler,
Du hast gerade einen Aspekt der Pensionsprivilegien der Beamten entdeckt.

Ich kann Dich beruhigen:
Es gibt noch viel mehr Privilegien dieser Art !
Unsere "Obrigkeit" ist aber "nicht sehr willig" diese Ungerechtigkeiten zu beseitigen !

Ich glaube, dazu benötigen wir eine Volksabstimmung.
Oder die "2.französische Revolution" ?.
Damals wurden den Privilegierten einfach die Köpfe abgeschnitten ....
(auch den "Herrschenden").

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( Kommentare)
am 24.07.2010 16:42

Offensichtlich hat sich Österreichs Führungsriege geschlossen gegen alle Inländer verschworen. Anders ist es nicht erklärbar, dass man bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit der Überfremdung das Wort gesprochen wird. - Wir brauchen endlich wieder Führungspersönlichkeiten, die für uns Österreicher eintreten!

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 24.07.2010 17:07

.. unsere führungsriege sind nur mehr handlanger einer gewissen gruppe, nämlich der bilderberger und konsorten.
um ihr ziel (die weltregierung) zu erreichen ist ihnen jedes mittel recht.
ein mittel dafür ist die vermischung von völkern und kulturen. das geht bis zur umvolkung.

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( Kommentare)
am 24.07.2010 16:05

Österreich 1970: 7 Mio.
Österreich 2010: 8,4 Mio.
Zuwachs: 35.000 Einwohner jährlich. Das ist alle 5 Jahre ein weiteres Linz.
Was haben wir davon ? Mehr Ressourcenverbrauch, mehr Dreck, mehr Lärm.
Das Pensionssystem wird nicht mit (in der Regel ohnedies unqualifizierten) Zuwanderern saniert, sondern schlicht durch: länger arbeiten (weniger Pension oder noch mehr Pensionsbeiträge scheidet definitiv aus).

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oblio (24.740 Kommentare)
am 24.07.2010 16:14

die "abgänge" weggezählt ??
und was bleibt dann unterm strich ??
und dass diese zahlen die zahlen der zukünftiegen oder bereits seienden "ZAHLER" in das pensionssystem sind höher sein sollten als die der abgänge ist wahrscheinlich einmal gewesen und damit geschichte !!
jetzt geht den privilegienrittern das muffensausen !!
denn dort gibt es das größte einsparungspotential !!

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sirius (4.494 Kommentare)
am 24.07.2010 14:07

brauchen sind menschen,welche schon im grundbereich ungebildet sind,nämlich wirtschaftsflüchlinge.wobei diese weitgehenst gesteuert hergebracht werden,um unsere westliche gesellschaft zu untergraben.eine produktive leistung mit wertschöpfung kann von diesen nicht erwartet werden und damit auch keine sv-beiträge.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 24.07.2010 15:40

die andere sorte ungebildeter menschen brauchen die NGOS und die grünen, sonst verlieren sie ihre daseinsberechtigung.

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 24.07.2010 13:32

dass es eine große Anzahl an Menschen gibt, die überaus qualifiziert sind und quasi mit der Firma verheiratet sind! Die möchten sogar gerne - zumindest für Projekte oder Teilzeit - auch länger als bis 65 arbeiten! Nur werden viele dieser supermotivierten aus dem Job gedrängt oder gar gemobbt, weil sie ihrer Erfahrung wegen "zu teuer" sind!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 24.07.2010 12:17

gut ausgebildete fachleute zu holen, wie es australien, kanada, neuseeland etc. macht, ist kein fehler. saisonarbeiter/angestellte sind ebenso willkommen. was wir nicht brauchen, sind wirtschaftsflüchlinge, die unter dem deckmantel des asylansuchens dem staat auf der tasche liegen.

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( Kommentare)
am 24.07.2010 12:48

brauchen wir überhaupt nicht, denn wir haben mehr als genug Arbeitslose. Sag mir einen Grund, warum ein Arbeitsloser nicht auf Saison gehen kann. Mehrfachmütter, chronisch Kranke und Behinderte ausgenommen.

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Marie-Luise (2.228 Kommentare)
am 24.07.2010 16:16

Eine Mehrfachmutter ist alles andere als arbeitslos. 100 Stunden Arbeitszeit pro Woche plus Bereitschaftsdienst jahrein, jahraus, rund um die Uhr.
Was für andere Urlaub und Feiertage sind, bedeutet für Mütter zusätzliche Überstunden.
Krankenstand? Gibt es nicht! Wenn frau sich noch so mies fühlt rafft frau sich auf und tut was getan werden muss. Den Rest holt frau nach, wenn das Schlimmste vorbei ist, also wieder Überstunden.
Und der Lohn? Der geht zu 100% in die Rentenversicherung, denn das was wir heute einzahlen, das bekommen unsere Eltern dafür dass sie uns aufgezogen haben.
Um selbst im Alter einen Anspruch auf Rente zu haben gibt es nur eine Investition: Kinder in die Welt setzen und aufziehen.

Österreichische Frauen müssen sich ihren Wunsch nach Kindern verkneifen und arbeiten gehen, damit andere mit 50 in Rente gehen können.
Wenn alle bis 65 arbeiten, dann haben wir genügend Reserven, dass auch österreichische Frauen Kinder haben dürfen.

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( Kommentare)
am 24.07.2010 19:38

schon, aber auch nicht, denn Kinder müssen sich die Eltern auch leisten können. Da aber sehr viele auf alleinerziehnd machen, funktioniert das nicht. Auch diese hat die Gesellschaft zu unterstützen, denn sonst verhungern die. Das ist aber wiederum die Schuld der Politiker, denn die heben die Alleinerziehenden hoch. Somit sind diese wiederum Sozialfälle.

Kinder brauchen beide Elternteile, und gerade hier muss mehr Unterstützung statt finden. Aber nur für Altösterreicher. Gebunden an die Ausbildung.

Wie komme ich dazu, dass ich die Kinder von den Anderen erhalte, nur weil die zu dämlich sind, in einer Mutter-Vater-Familie zu leben?

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( Kommentare)
am 24.07.2010 13:17

Wir brauchen nur eines - MEHR EIGENE KINDER

Manchmal habe ich echt das Gefühl, man will mit aller Kraft ein MULTIKULTURELLES ÖSTERREICH

Auch die LINKEN PARTEIEN wie SPÖ und die Grünen, aber auch die Wirtschaft will nur immer die Frauen ARBEITEN sehen, sie sollen sich SELBSTVERWIRKLICHEN, weil Hausfrau und MUTTER ist ja was STOCKKONSERVATIVES und womöglich auch noch NS-Gedankengut


Fakt ist:

HAUSFRAU und MUTTER statt KARRIEREWEIB !!!

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( Kommentare)
am 24.07.2010 20:40

Mutterkreuz, ab wieviel Nachwuchs????

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( Kommentare)
am 24.07.2010 12:14

gehört auch zu den vernunftbefreiten mitmenschen!
nachplappern was ihnen von den unfähigen politikern vorgegeben wird - für dies verdient der gd zuviel!

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orinoco (2.153 Kommentare)
am 24.07.2010 09:52

Wir benötigen nicht mehr Einwanderer mit all den bekannten Problemen, sondern mehr eigene Kinder und ein wesentlich höheres durchschnittliches Pensionsantrittsalter. Mit wesentlich höher meine ich 65+. Außerdem muß das Antrittsalter der Frauen dem der Männer im Sinne der Gleichberechtigung endlich gleichgestellt werden. Mehr Kinder kann man durch wesentlich niedrigere Besteuerung der Eltern erreichen. Singles müßten dann - wie in Deutschland - wesentlich höhere Steuern zahlen und das wäre auch gerecht. Direktförderungen wie Kindergeld zu erhöhen macht keinen Sinn, weil das nur den Kindersegen schlecht qualifizierter Einwanderergruppen fördert, die dann großteils vom Kindergeld leben. Die Hacklerregelung ist das Dümmste, das je einem Politiker eingefallen ist. Man muß ganz im Gegenteil dazu die Abschläge für jedes zu früh in Pension gegangene Jahr derart hoch gestalten, daß niemand mehr in Frühpension gehen will. Österreich ist bereits jetzt das Land der Frühpensionisten schlechthin.

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am 24.07.2010 12:17

wird sehr wohl benötigt, denn je mehr Kinder, umso größer muss der Wohnraum sein. Je mehr Kinder, um so höhere Schulkosten. Ich weiß wovon ich rede, denn mitlerweile ist Kind Nummer 3 in einer höheren Schule, und Kind Nummer 4 wird folgen. Wir brauchen auch dementsprechend qm, denn Kinder stapeln ist sicher ein Schmarrn.

Aber: Diese direkten Beihilfen nur für altösterreichische Familien, und auch bildungsmäßig gestaffelt, denn ein Kind mit guter Ausbildung kostet weitaus mehr, als drei Kinder mit Minimalausbildung.

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 24.07.2010 13:31

.. das kinder wenns älter werden und eine höhere schule besuchen mehr kosten. aber das kann man auch anders lösen als mit der giesskanne. eine lösung wäre, es über die lohn oder einkommenssteuer abzuwickeln, hin bis zur negativsteuer die ausbezahlt wird. höhere kosten für kinder sollten im steuerausgleich geltend gemacht werden.

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am 24.07.2010 15:39

Familien, wo die Eltern nicht so viel Einkommen haben, die Kinder aber sehr wohl in der Lage sind eine höhere Ausbildung zu machen, diese aber aus finanziellen Gründen unmöglich ist. Da gehört angesetzt, und nicht bei den Gutverdienern, die es sich eh leisten können. Das wäre dann Chancengleichheit.

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