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Flecken auf der Uniform: Bundesheer wird neu eingekleidet

Von nachrichten.at, 26. September 2017, 09:49 Uhr
Bild 1 von 15
Bildergalerie So sehen die neuen Heeres-Uniformen aus
Bild: apa

WIEN. Auf den Bundesheer-Uniformen werden künftig kleine und große Flecken zu sehen sein.

Das neue Muster ist allerdings gewollt und besteht aus sechs Farben, die zur Tarnung dienen. Schrittweise ab Mitte 2018 sollen die alten, grünen Uniformen der Truppe ersetzt werden. Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ) wünscht sich , dass die neue Bekleidung möglichst in Österreich produziert wird.

Bei einer Pressekonferenz am Dienstag wurde das neue Design bereits an zwei Soldaten-Models präsentiert. Zwar sei es durchaus auch "eine Art Modeerscheinung", die Uniformen von Zeit zu Zeit zu wechseln, meinte Generalstabschef Othmar Commenda, Hauptgrund für die neue Ausstattung sei aber, dass die Soldaten bestens geschützt sein müssen. Neben einer besseren Stoffqualität hätten die neuen Uniformen den Vorteil, dass der Aufdruck änderbar ist - grundsätzlich orientiert sich das Tarnmuster zwar am "üblichen österreichischen Bewuchs", wie es in der Presseunterlage heißt, die Farben können aber je nach Einsatzraum in der Wüste oder in Wintergebieten angepasst werden. Der eigene, teurere Einsatzanzug ist zudem nur schwerst entflammbar und salopp gesagt auch schwieriger für Aufklärungsmittel wie Nachtsichtgeräte zu entdecken.

Der derzeitige Kampfanzug wird seit gut 15 Jahren verwendet, mit den neuen Uniformen sollen die Soldaten sukzessive ab kommendem Jahr ausgestattet werden. Das Erscheinungsbild der Truppe soll dann in den nächsten drei bis vier Jahren "von Grün auf Flecken" umgestellt sein, erklärte Commenda. Große Mehrkosten sollen dadurch nicht entstehen, wie Verteidigungsminister Doskozil versicherte, denn grundsätzlich seien die Kosten für die Ausrüstung im laufenden Budget enthalten.

Welches Unternehmen die neuen Uniformen produzieren wird, steht noch nicht fest. Die aktuellen Uniformen kommen aus Spanien. Doskozil würde mit dem neuen Beschaffungsprojekt aber gerne regionale bzw. nationale Wertschöpfung generieren. Eine eigens in Kooperation mit der Industriellenvereinigung erstellte Studie (Kostenpunkt: 65.000 Euro) bescheinigt jedenfalls, dass in der heimischen Textilindustrie sowohl Know-how als auch Kapazität für den Auftrag vorhanden wären.

Den Empfehlungen der Studie folgend will Doskozil nun als nächsten Schritt die Bildung eines entsprechenden Clusters im Textilsektor vorantreiben. Weil man nicht nach dem Billigst-, sondern dem Bestbieter-Prinzip ausschreiben könne, zeigte sich der Minister auch zuversichtlich, den Auftrag tatsächlich an heimische Unternehmen vergeben zu können.

 

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28  Kommentare
28  Kommentare
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fko (2.289 Kommentare)
am 26.09.2017 23:41

Und ich dachte wirklich, der Doskozil hebt sich von den schwachen Sozen ein wenig ab. Irrtum! Zu was wird die Uniform umgestellt? Verdient da wer mit?

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 26.09.2017 23:08

Ein weiteres Mosaiksteinchen um in eine europäische Armee integriert zu werden.

Die nationale Eigenständigkeit wird Schritt für Schritt abgeschafft.

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herst (12.750 Kommentare)
am 26.09.2017 19:55

Ein grosser Vorteil der gscheckatn Uniform dürfte auch sein, daß ma den Dreck net so leicht sieht und daher nur einmal im Jahr gwaschn werdn muss, das erspart Reinigungskostn...

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affibaffi (867 Kommentare)
am 26.09.2017 17:40

Wenn das die Deutschen sehen, wollens die auch gleich haben, wie bei der Kiwerei 😂

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Fensterputzer (5.141 Kommentare)
am 26.09.2017 17:05

**Eine eigens in Kooperation mit der Industriellenvereinigung erstellte Studie (Kostenpunkt: 65.000 Euro) bescheinigt jedenfalls, dass in der heimischen Textilindustrie sowohl Know-how als auch Kapazität für den Auftrag vorhanden wären.**

hmm, wer hat nun diese "Studie" bezahlt?
Die Industriellenvereinigung oder doch das Bundesheer und warum braucht's dazu eine "Studie"?

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Floh1982 (2.354 Kommentare)
am 26.09.2017 16:50

Der Herr ganz rechts scheint ja außerordentlich begeistert zu sein...

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Gugelbua (31.890 Kommentare)
am 26.09.2017 16:23

die Tarnung wird immer Wüstengerechter für welche Einsätze bereitet man sich vor ? zwinkern

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CptWildDuck (771 Kommentare)
am 26.09.2017 16:21

ist ja eh fein. Aber die Uniform, die jetzt die alte ist, hatte nur ein Teil der Truppe. Der Rest durfte die selben Sachen tragen, die vor 25 Jahren auch schon Standard waren.
Darf man gespannt sein, wie das mit diesem neuen Gwandl abläuft.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 26.09.2017 14:18

Schaut aus wie Spinat mit Eierspeise - na, wenigstens können die Soldatna essen gehen, und man sieht nicht, wenn sie sich angepatzt haben!

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oberoesi (1.100 Kommentare)
am 26.09.2017 14:10

Jawohl, jetzt sieht man die Dreckpatzer beim Kampf gegen Hochwasser, Muren und so weiter nicht mehr so stark. Und die Tarnung in den Büschen ist auch besser.
Bleibt zu hoffen, dass bei den Kampfübungen alles gut läuft und niemand versehentlich über den Haufen geschossen wird und die Übersicht über die eigene "Mannschaft" nicht verloren geht. zwinkern Viel Spaß noch ...

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trollpower (784 Kommentare)
am 26.09.2017 13:49

ja fesch !

und jetzt verzieht euch in die buesche damit ich euch nicht mehr sehen muss !

(dazu ist ein tarnazug ja da grinsen )

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 26.09.2017 13:46

warum keine Lederhosen ?

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trollpower (784 Kommentare)
am 26.09.2017 13:53

lederhose als tarnung funktioniert nur im saufzelt !

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 26.09.2017 14:07

den Gegner niedersaufen, das wäre die Lösung.

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( Kommentare)
am 26.09.2017 13:43

Doskozil sagt: [i]"Große Mehrkosten sollen dadurch nicht entstehen, wie Verteidigungsminister Doskozil versicherte, denn grundsätzlich seien die Kosten für die Ausrüstung im laufenden Budget enthalten."[/b]

Die Soldaten in Österreich werden weniger. Das Budget für die Heeresbekleidungsanstallt in Brunn am Gebirge bleibt immer gleich, bzw. steigert sich nach bestimmten Grundlagen.
Dort, in der HBA, geht durch Mäusefrass mehr kaputt, als durch die Österreichischen Soldaten! Hier könnte ein dicker Sparstift angesetzt werden. Nochdazu sind die Beschaffungspreise bisher im Verhältnis bei weitem nicht so gestiegen.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 26.09.2017 14:19

"Die Soldaten in Österreich werden weniger."

Woher willst du das wissen? Das Gegenteil ist der Fall!

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( Kommentare)
am 26.09.2017 15:12

Auskenner, weil ich mich auskenne!

Kennst di jetzt a aus?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 26.09.2017 16:01

Das ist neue ¡eine! Eingangsvariable.

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( Kommentare)
am 26.09.2017 13:34

Eine reine Kampfuniform ohne jeglichen Wiedererkennungswert. Hoffentlich schießt man im Ernstfall dann auf den Richtigen, schaut aus wie irgendeine NATO-Uniform.

Inwiefern kann sich verteidigungstechnisch überhaupt der leiseste Gedanke ergeben, dass man Uniformen nicht im Inland produziert?? Geht es um unsere Landesverteidigung oder für wen soll da sonst gekämpft werden, und mit wessen Mitteln.

Kurzsichtig die Politik, wie immer.

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boandlkramer (1.179 Kommentare)
am 26.09.2017 14:36

Haha you made my day, aber absolut. Jetzt schaut der Doskozil dass die Sachen im Inland produziert werden, und du Kasperlkopf kritisierst dennoch. Ja was soll er denn machen? Lächerlichster post des Jahres

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( Kommentare)
am 26.09.2017 17:59

der depp bist du, nirgends schreibe ich dass die dinge woanders produziert gehören als bei uns - gerade das nicht

lern lesen, vielleicht verstehst dann auch den artikel

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bernardo90 (201 Kommentare)
am 26.09.2017 13:15

Da wird das Geld sinnvoll eingesetzt! Endlich ist unser Heer gut getarnt bei den vielen gefährlichen Missionen!!
Sarkasmus off...

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Zonne1 (3.645 Kommentare)
am 26.09.2017 13:06

Vielen Dank!
Vielen Dank, das sich diese hübsche Präsentation noch so knapp VOR der Wahl ausgegangen ist.
Man sieht, die tun was !(jetzt)

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 26.09.2017 12:39

Bravo Herr Minister.
Das war längst überfällig, aber sie haben das erwirkt.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 26.09.2017 13:32

Alles hat seine Zeit.
60 Jahre wurde das verhindert.

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Flachmann (7.152 Kommentare)
am 26.09.2017 14:30

Ein gesegnetes Werk!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 26.09.2017 12:24

Ein ganz typisches Bundesheer-Foto:

Minister Doskozil umringt von 3 weiblichen Soldaten mit Pferdeschwanz und Barett, kein männlicher Soldat zu sehen...

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sandkistenkanzler (139 Kommentare)
am 26.09.2017 13:23

Die Quotenfrau darf natürlich nicht fehlen

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