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Die Probleme der Meinungsforscher bei der Tirol-Wahl

30. April 2013, 00:04 Uhr
Die Probleme der Meinungsforscher bei der Tirol-Wahl
Bild: APA

WIEN/INNSBRUCK. Warum konnte die ÖVP entgegen den Prognosen aus den Umfragen ihre Position in Tirol halten?

Meinungsforscher nennen vor allem zwei Gründe dafür: den Streit im „Team Stronach“ und die ÖVP-Warnung vor „italienischen Verhältnissen“.

David Pfarrhofer vom „market“-Institut sieht hinter dem relativen ÖVP-„Erfolg“ als dritten Punkt auch die Schwäche der „Liste Fritz“. Zum Zeitpunkt der meisten Umfragen sei zudem der Streit im Team Stronach noch nicht ausgebrochen gewesen, sagt Pfarrhofer.

Mehr Befragte notwendig

Peter Hajek vom Institut „Public Opinion Strategies“ sagt, dass es „in den letzten ein bis zwei Wochen einen Drive für die ÖVP gegeben hat“. Neben dem Verweis auf „italienische Verhältnisse“ habe der Volkspartei auch ihr „Wahnsinnsnetzwerk“ bei der Mobilisierung geholfen. Dazu komme, dass Neu- und Kleinparteien nicht wie erwartet reüssieren konnten: „Die Schwäche der anderen war auch die Stärke der ÖVP“, so Hajek.

Er verweist auch auf ein Umfragenproblem: Die Wählerschaft werde beweglicher. Daher müsste die Zahl der Befragten pro Umfrage größer als bisher werden, um die Bandbreite zu verkleinern. Das mache die Umfragen aber auch teurer.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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auer47 (531 Kommentare)
am 30.04.2013 10:48

Ganz einfach: meinungsumfragen werden teils bestellt, teils bewusst falsch interpretiert, teils (auch von den Meinungsforschern) als Mittel der Beeinflussung verwendet und daher auch von den Befragten zunehemend falsch beantwortet. Dazu kommt: Medien und Meinungsforscher stehen eher links, daher die immer wieder besseren Voraussagen für die Grünen (besondere Medienlieblinge) und die schlechteren für die FPÖ (bei den Medien verhasst). Am Wahltag entscheidet der Wähler, und dann haben die Meoinungsforscher (oft Meinungsmacher) einen Erklärungsnotstand. Selber schuld, endlich sedriös und objektiv werden !!!!!!!!!

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 01.05.2013 10:33

Immer wird der Wunsch die Prognose beeinflussen. Daher meist der große Unterschied zwischen der veröffentlichten und der öffentlichen Meinung.

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