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Die Kleinen im Wahlkampf: Grüne Beziehungskiste, pinke Abstiegsängste

Von Lucian Mayringer, 11. Juli 2017, 00:04 Uhr
Die Kleinen im Wahlkampf: Grüne Beziehungskiste, pinke Abstiegsängste
Griss für Strolz: Schützenhilfe im Abstiegskampf Bild: APA/HERBERT P. OCZERET

WIEN. Für Neos, Grüne und (vielleicht) Pilz geht es um Wahrnehmung und um einen Hoffnungsmarkt.

Die Neos haben sich mit Irmgard Griss als Vize-Spitzenkandidatin personell verstärkt. Peter Pilz will nach Abschluss des Eurofighter-Ausschusses sein Geheimnis um eine eigene Liste lüften. Den Grünen droht bei einem Antreten der nächste Rückschlag. Wird der Kampf der Kleinen bei der Nationalratswahl am 15. Oktober zum erbitterten Verdrängungswettbewerb, oder vergrößert sich sogar deren Wählerpotenzial? Die OÖNachrichten suchen gemeinsam mit dem Politologen Peter Filzmaier Antworten.

 

Pink ist die Hoffnung: Mit Griss haben die Neos im Frühwahlkampf erstmals die Aufmerksamkeit gewonnen. "Das wird im Herbst deutlich schwieriger, wenn wir als Novum einen Dreikampf um die Kanzlerschaft erleben werden", sagt Filzmaier.

Der Eindruck, dass das Match um die Macht zwischen Rot, Blau und Schwarz ausgemacht wird, sei für Neos wie für Grüne ein strategisches Dilemma. Denn "90 Prozent der Wähler beider Parteien wollen diese jeweils in einer Regierung sehen". Ein Schwenk hin zur Frontalopposition wäre unglaubwürdig, vor allem für die Grünen, die in sechs Landesregierungen vertreten sind.

Die größte Gefahr für die Neos, die 2013 mit fünf Prozent den Sprung ins Parlament geschafft haben, sieht der Politologe im "Fallbeileffekt", der durch veröffentlichte Umfragen entstehen kann. Wenn also potenzielle Wähler durch schlechte Prognosen abgeschreckt werden, weil sie befürchten, ihre Stimme zu vergeuden. Weil die Neos, abgesehen von Bund, Wien und Vorarlberg, kaum verankert sind, sei Griss als medial bekannte Person ein kluger Schachzug. Die Ex-Richterin könne das Neos-Spektrum etwa auf ältere und kleinstädtische Milieus erweitern.

Grün war der Zank: 2017 stand für die Grünen bisher für das Spiel "Ich gegen mich". Das hat einer Partei noch nie genutzt. Das Duo Lunacek/Felipe habe jetzt nur wenig Zeit, um die Lage zu beruhigen, denn schon im August müsse man eine Kampagne anziehen. Mit Peter Pilz sei der Kontrollpartei zudem das Gesicht abhanden gekommen. Auch wenn Pilz sagt, er werde die Grünen nicht direkt angreifen, sei mit einem Wählerabgang zu rechnen, sagt Filzmaier.

 

Der Einzelkämpfer: Wenn Peter Pilz bereits mit seinem Auftreten gegen "den politischen Islam" auch rechte Law-and-Order-Positionen einnimmt, ziele das auf eine österreichische Realität: Seit Anfang der 80er Jahre gibt es durchgehend eine Mehrheit rechts der Mitte. "Auch ein Großteil der Grün-Wähler ist bürgerlich orientiert." Tritt Pilz tatsächlich an, werde er dies mit seiner Medienpräsenz, aber ohne Parteistrukturen und mit wenig Geld tun. Dennoch gibt ihm Filzmaier Chancen, die Vier-Prozent-Hürde in den Nationalrat zu nehmen. Das liege an einem wachsenden Trend gegen Parteien ("Jeden, der anders ist, bin ich bereit zu wählen") und an einem Österreich-Spezifikum: Bereits Fritz Dinkhauser (Ex-VP) oder Hans-Peter Martin (Ex-SP) hätten, obwohl aus alten Parteien kommend, mit eigenen Listen Erfolge gefeiert. Etwas Ähnliches versuche nun auch VP-Obmann Sebastian Kurz mit seiner "Bewegung".

Den ersten Umfragen-Hype von Kurz führen Meinungsforscher nun besonders auf Rückwanderungen aus dem FP- und dem Neos-Lager zurück. Wer schon einmal gewechselt hat, ist auch schnell wieder weg, warnt Filzmaier bei diesem Hype vor "Flugsand". Die 420.000, die 2013 Team Stronach oder BZÖ wählten, sind übrigens der größte Pool davon – und damit auch für die kleinen Parteien der wichtigste Hoffnungsmarkt am 15. Oktober.

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26  Kommentare
26  Kommentare
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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 11.07.2017 20:09

Pilz wandelt in Haiders Fußstapfen. Nur sind ihm die viel zu gross.
Haider erkannte viel schneller die Zeichen der Zeit und gründete rechtzeitig das BZOE. Damit erreichte er knapp 10% - ein Ergebnis etwa in der Groessenordnung, als er die FP übernommen hatte. Natürlich war er erfolgreicher als Pilz. Auch hier ist das Original viel besser als die Kopie.
Strolz erinnert eher an Heide Schmidt und den Untergang des liberalen Forums.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 11.07.2017 18:21

"Grüne und (vielleicht) Pilz geht es um Wahrnehmung und um einen Hoffnungsmarkt."....

Interessant was Öllinger im Kurier sagt:

"Über aktuelle Vorgänge bei den Grünen ist Öllinger entsetzt. Er hat sich erkundigt,

bei den Kärntner Grünen seien tatsächlich Asylwerber auf die Landesversammlung gekarrt worden, um das Wahlergebnis bei den Abstimmungen über die Listenplätze für Nationalrats- und Landtagswahl zu beeinflussen."

"Ich kenne meine Partei nicht wieder", sagt Öllinger.

https://kurier.at/politik/inland/gruene-abspaltung-karl-oellinger-sagt-peter-pilz-als-kandidat-fuer-eine-neue-nationalratsliste-ab/274.545.028

Asylwerber dürfen bei den Grünen wählen - ist das üblich?

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 11.07.2017 09:53

Die Grünen haben sich in ihren Gesellschaftsthemen verfahren, wo sie mit diskriminierenden Quoten, selbstvernichtender bedingungsloser Toleranz bis hin zur Selbstaufgabe und übersozialem Verschenken und Umverteilen punkten wollen.

In Wirklichkeit bleiben als Kernwähler nur mehr Kampfemanzen und Personen übrig, welche sich durch Umverteilung (Mindestlohn EUR 1750) und höhere Mindestsicherung Vorteile erhoffen.

Die Protestwähler werden dieses Mal eher nicht grün wählen!

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 11.07.2017 09:40

Der pinke Mathias ist ein Schlauberger. Wahrscheinlich war er, wie vor Jahren schon, auf einem Trip in sein Inneres. Von umarmten Eichen, spontanen literarischen Ergüssen, die in Form von Gedichten hervorsprudelten bis zu Möglichkeiten der Bewusstseinserweiterung, war da die Rede. Letzteres dürfte schon immer ein gewichtiges Thema in seiner Laufbahn gespielt haben. Im Oktober 2014 parlierte er in der ZIB 2, moderiert vom roten Twitterwolf, zum Thema , dass auch er schon Cannabis konsumiert habe. Allerdings nur “punktuell und vor etlichen Jahren”. 
Seine Julis(Nachwuchspinkis)erklärten daraufhin, dass alle bewusstseinserweiternden Substanzen freigegeben bzw. entkriminalisiert werden sollten. Es muss ja eh jeder wissen was ihm guttue oder nicht.

Nun hat ihm Kurz die Show gestohlen. Die jungen Schwarzen gehen wieder zur "Basti- ÖVP". Jetzt setzt Mathias alles auf die Macron-Karte. Eine reife Frau an seiner Seite musste her. Die sympathische 70-igerin Irmgard ist es geworden. Super!

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rmach (15.038 Kommentare)
am 11.07.2017 12:43

Der Farkas hätte das nicht besser formulieren können. Danke für diesen erheiternden Beitrag. Bitte weiter so.

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 11.07.2017 09:14

Pink ist die Hoffnung, dass ich nicht lache!
Bei dieser Chaostruppe herrscht die reinste Sippenhaftung, was damit die NEOS absolut unwählbar macht!

Warum?

Anna Vetter, die als Referentin im NEOS Parlamentsklub arbeitet, hätte ein sicheres Mandat für den Nationalrat erhalten.
Daraus wurde aber nichts, nur weil sie halt zufällig mit Johannes Vetter, bis vor kurzem OMV Pressesprecher, verheiratet ist.
Und dieser Johannes Vetter ist seit wenigen Wochen Kommunikationsberater bei Bundeskanzler Kern.

Also das geht schon gar nicht, das Ehepaar Vetter könnte ja zu Hause über Politik reden!

Deshalb raus mit einer solchen Verdachtsperson aus der NEOS-Truppe! Um die Vetter gibt's kein "Griss" mehr!

So schaut's aus bei dieser pinken Truppe!

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Linz2013 (3.196 Kommentare)
am 11.07.2017 12:10

Die Zeit der Listenerstellung ist bei jeder Partei turbulent. Glück und Enttäuschung liegen da nahe beieinander.

Die Grünen und die NEOS haben als einzige Parteien Vorwahlen. Das ist gut gegen Sesselklebertum und gut für die Demokratie.

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felixh (4.906 Kommentare)
am 11.07.2017 09:06

Ich glaube das die Grünen seit ihrer Willkommenskultur keine Berechtigung für das Parlamaenmt mehr. Das war eigentlich grob Fahrlässig, oder? Weiters gibt es wichtigeres ob Homo- Lesbian heitaten dürfen oder nicht. . Wir haben 500.000 Arbeitslose.

Neos hat leider stark nachgelassen und verbraucht nur Steuergelder.

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Linz2013 (3.196 Kommentare)
am 11.07.2017 12:11

Für die Arbeitslosigkeit können Sie aber nicht die Grünen verantwortlich machen.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 11.07.2017 13:52

@linz2013, durch ihre übertriebene willkommenskultur habens schon einen gewissen antei an der arbeitslosigkeit, besonders unter ausländer.

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Linz2013 (3.196 Kommentare)
am 11.07.2017 18:27

Für die Arbeitslosigkeit sind nicht "die Ausländer" verantwortlich, sondern die Österreicher selbst. Die Arbeitslosigkeit stieg VOR der Flüchtlingswelle stark an. Bürokratie, Überregulierung und hohe Steuern auf Arbeit sind die wahren Gründe. Und wenn dann Flüchtlinge kommen, schafft es unser veraltetes Schulsystem nicht, Kinder zu fördern und ihnen Chancen zu eröffnen.

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Linz2013 (3.196 Kommentare)
am 11.07.2017 18:29

Hier finden Sie die Statistik dazu:

http://www.statistik.at/web_de/statistiken/menschen_und_gesellschaft/arbeitsmarkt/arbeitslose_arbeitssuchende/arbeitslose_internationale_definition/063260.html

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 11.07.2017 08:41

die kleinparteien haben es diesmal besonders schwer. die gefahr, dass sie von den 3 grossen zerrieben werden in der wahlkampfmühle ist sehr gross. die haselsteiner millionen, sind wie schon damals mit dem LIV fürn hugo. als vorrangiges parteiprogramm eine 30 prozent FPÖ als regierungspartei zu verhindern ist zu unglaubwürdig.

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Federspiel (3.490 Kommentare)
am 11.07.2017 09:00

Deine Meinung teile ich , aber nicht was die FPÖ anlangt.
Wer gestern Sebastian Kurz auf Puls4 gesehen hat, kann der FPÖ keine
30% attestieren.
Ich habe zwar das Sommergespräch mit HC Strache nicht gesehen, aber die kurzen Einspielungen von ihm haben mir genügt.

Der wirkt ausgelaugt,schon bevor der heiße Wahlkampf begonnen hat,
ewig gleiche Parolen, ewiges "wir ham's erfunden" Gerede.
Die FPÖ könnte 30% erreichen, aber nicht mit HCS.

Ich orte die FP eher bei 21%, wenn überhaupt.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 11.07.2017 09:12

@federspiel, der basti ist nur die kopiermaschine der FPÖ.

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Federspiel (3.490 Kommentare)
am 11.07.2017 09:15

>>>ewig gleiche Parolen, ewiges "wir ham's erfunden" Gerede.<<<

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 11.07.2017 11:35

Strache, Kickl, Haimbuchner und Co verzapfen doch seit langem immer dasselbe: die Ausländer, viele Ausländer, noch mehr Ausländer, Freibier für echte Österreicher, etc.

Das soll ein Programm sein ?

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Federspiel (3.490 Kommentare)
am 11.07.2017 12:55

Seit ich dieses Forum verfolge kann ich von dir das Selbe sagen.
Wenn die FPÖ unter HCS von heute auf morgen Vollbeschäftigung, 15% Steuerreduktion, die Lösung der Armut, der Wohnungsproblematik,
50% weniger CO2 - Ausstoß, die kalte Kernfusion und den Weltfrieden bewirken würden, würdest du auch noch gegen die FP wettern.

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Linz2013 (3.196 Kommentare)
am 11.07.2017 12:32

Kurz ist schon 6 Jahre Teil der Regierung. Es waren 6 Jahre Stillstand und Streitereien. Er ist ein Marketing-Genie - das muss man ihn lassen.

Wir wurden von der ÖVP schon zu oft enttäuscht. Jeder der letzten ÖVP-Obmänner (Molterer, Pröll Spindelegger, Mitterlehener) hat uns einen neuen Stil und Reformen versprochen. Und immer wieder kam es anders. Jetzt steht ein neuer Obmann an der Spitze und das Rad dreht sich weiter: Begeisterung, Ernüchterung, neuer Obmann ....

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mahoba (472 Kommentare)
am 11.07.2017 08:08

Der Kampf der "kleinen" Oppositionen sieht für die Grünen nicht sehr "grün" aus! Wenn jazzt der Pilz auch noch mit einer eigenen Liste kandidiert, dann müßen sie unter Umständen noch bangen die 4 %-Hürde zu schaffen.
Die NEOS haben mit der Fr. Griss kein Plus gemacht, denn diese Frau ist nach der BP-Wahl, wo sie noch niemand kannte, mit ihrem wankelmütigen Gehabe für die Wähler nicht mehr interessant. Auch die Kohle vom Haselsteiner samt einer hetzerischen Plattform gegen die FPÖ, wird ebenfalls kein Plus bringen. Daher ist zu hoffen, daß sie die 4 % nicht mehr schaffen, es werden ihnen nicht viele nachweinen.
Ich würde es dem Pilz gönnen daß ER die 4 %-Hürde mit seiner Liste schafft, dann hätten wir wenigsten eine "kleine" Oppositionspartei im sogenannten "hohen Haus" und die genügt vollkommen.
Wenn man bedenkt, daß die Grünen sowie die NEOS fast nur ein einziges Parteiprogramm haben, die Freiheitlichen in der Regierung zu verhindern, und dafür monatl. 8.000 € kassieren!

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rektor (2.005 Kommentare)
am 11.07.2017 08:13

Heinz Christian, bist es du? grinsen

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meisteral (11.717 Kommentare)
am 11.07.2017 09:39

Profund analysiert, mit dem Wissen aus Krone, heute und einer Glaskugel.....

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Linz2013 (3.196 Kommentare)
am 11.07.2017 12:13

Sie sollten sich mal die Parteiprogramme der beiden Parteien ansehen. Ich bin mir sicher, dass Sie dann andere Zeilen schreiben würden.

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Orlando2312 (22.305 Kommentare)
am 11.07.2017 12:52

Haben denn die anderen Parteien mehrere Parteiprogramme gleichzeitig? Ich würde mich sehr hüten, so einen Unfug zu verfassen, ohne die Parteiprogramme je gelesen zu haben.

Ich finde, dass die Neos als neue Partei ihre Sache recht gut gemacht haben. Dass Frau Griss nicht mehr von Interesse sein soll, ist Ihre persönliche Wahrnehmung. Für die Wähler generell ist diese Frau durchaus eine positive Erscheinung der politischen Landschaft. Wankelmütig ist für Sie wohl jeder, der sich nicht nur einer einzigen Sache verschreibt, so wie die Blauen, die ja ausser Zuwanderung kein zweites Thema haben.

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mahoba (472 Kommentare)
am 11.07.2017 17:11

An Orlando.
Wenn Sie schon von "Unfug" reden, wie kommentieren Sie einen NEOS Parteigenossen alles daran setzte um sich für sein FSCH-Bild mit einem Nudelsieb ablichten zu laßen zu können und der Obmann Bäumen umarmt-(wo doch Österreich soviel Wälder hat).
Und was Frau Griss anbelangt, diese Frau hat vor der BP-Wahl niemand gekannt und jetzt auf einmal hat sie nur Eines im Sinn, sich in der Öffentlichkeit zu profilieren!
Und was die Zuwanderung von Migranten und Wirtschaftsflüchtlinge anbelangt, die Sicherheit der Bürger Österreichs ist immer noch ein sehr großes Anliegen, denn das Leeren der Sozialtöpfe, die schleichende Islamisierung, Kriminalität durch die Zuwanderung ist bei Weitem NIEMAND egal.

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Orlando2312 (22.305 Kommentare)
am 11.07.2017 20:06

Das mit dem Unfug war nicht als Beleidigung für Sie gedacht, aber angesichts der Fakten nicht unberechtig. Wenn Sie das persönlich nahmen, bitte ich um Verzeihung.

Wie ich die Neos kommentiere? Okay Bilder mit einem Nudelsieb am Haupt und mit Umarmung von Bäumen mögen entbehrlich sein, aber das ist nix anderes als Aktionismus, wie das auch Andere betreiben, nicht zuletzt der Blaue HCS, vom dem ich viel viel Schlimmeres gesehen habe, untermalt mit üblen Sprüchen.

Irmgard Griss mag für Sie vor der BP-Wahl eine unbekannte Grösse gewesen sein, aber nicht für Andere. Frau Griss hat im HAA-Untersuchungsausschuss grossartige Arbeit geleistet und manchen Politiker vergangener Jahre sehr blass aussehen lassen. Sie ist mit Sicherheit eine gescheite und integere Frau, die in österreichischen Politik eine gute Rolle spielen könnte.

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