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Claus Raidl gegen Frank Stronach: „Er wird ziemlich rasch entzaubert werden“

Von Christoph Kotanko, 21. August 2012, 00:04 Uhr
Claus Raidl gegen Frank Stronach: „Er wird ziemlich rasch entzaubert werden“
„Sicher keine neue Wirtschaftspartei“: Claus Raidl (mit Wirtschaftskammer-Generalsekretärin Hochhauser) Bild: APA/ANDREAS PESSENLEHNER

WIEN. Wirtschaftsexperten, die vor dem Euro-Austritt warnen, nennt Frank Stronach „bulls without balls“ („Stiere ohne Eier“). Der Magna-Milliardär und politische Newcomer fordert die Rückkehr zum Schilling.

Bei Claus Raidl, dem Präsidenten der Oesterreichischen Nationalbank, erntet Stronach heftigen Widerspruch. Raidl am Montag im OÖN-Gespräch: „Jeder halbwegs Begabte weiß, dass wir mit dem Schilling sofort den internationalen Spekulanten ausgesetzt wären. Wer die Abkehr vom Euro verlangt, ist für Wirtschaftsleute nicht wählbar. Der Euro ist eine Erfolgsgeschichte. Wir haben große Exporterfolge und seit zehn Jahren Leistungsbilanzüberschüsse.“

Natürlich gebe es Probleme, räumt Raidl ein. „Aber das ist keine Frage der Währungsunion. Es ist eine Bankenkrise und eine Staatsschuldenkrise.“

Fürchtet Raidl, der seit Jahren ÖVP-Politiker berät, eine neue Wirtschaftspartei unter Stronachs Führung? Immerhin gab es Stimmen aus Industrie und Wirtschaft, die mit einer neuen Interessenpartei sympathisierten.

„Das wird sicher keine neue Wirtschaftspartei“, ist der Notenbankboss überzeugt. „Als Person wird Stronach ziemlich rasch entzaubert werden. Für mich ist er politisch eine Enttäuschung. Er liegt mit seiner Euro-Gegnerschaft sachlich falsch und ist im Parteienspektrum mit seiner Positionierung auch inhaltlich daneben. Nur weil er jetzt zwei parlamentarische Desperados aufgesammelt hat, wird er keinen Erfolg haben.“

Stronach gehe in die Politik „wie ein Unternehmer, der glaubt, ein paar neue Mitarbeiter und Marketingleute genügen. Doch das funktioniert nicht.“ Nach Raidls Analyse ist der Wählermarkt, den Stronach anpeilt, „zweifach besetzt (mit FPÖ und BZÖ, Anm.). Also wird er keine Anhänger finden.“

Kritik an Stronach kam gestern auch von Ex-Finanzminister Rudolf Edlinger, dem Vorsitzenden des Wiener Pensionistenverbandes der SPÖ. Ein Ausstieg aus dem Euro würde österreichische Waren im Ausland „dramatisch verteuern“, 100.000 Arbeitsplätze könnten verloren gehen. Das könne den Wohlstand der älteren Generation gefährden, warnte Edlinger.

 

Stronach-Hoffnung Köfer unter Erklärungszwang
 
Nein zum ESM: Der langjährige SPÖ-Abgeordnete Gerhard Köfer (Bild) ist kürzlich zu Frank Stronach gewechselt und jetzt wie dieser ein klarer Gegner des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM). Sein Abstimmungsverhalten im Nationalrat am 4. Juli ist jedoch umstritten.
 
Dafür gestimmt? FPÖ und BZÖ präsentierten gestern ein informelles Sitzungsprotokoll, wonach Köfer bei der namentlichen Abstimmung für den ESM votiert habe.
 
„Motorschaden“: FPÖ-Generalsekretär Vilimsky sprach von einem „Motorschaden für Stronach schon in den Startlöchern“. Er müsse sich von Köfer trennen; nur so wäre der Anspruch auf „Wahrheit, Fairness, Transparenz“ glaubwürdig.
 
Köfers Konter: „Tatsache ist, dass ich beim Tagesordnungspunkt 2, der Änderung der europaverfassungsrechtlichen Grundlage des ESM, demonstrativ sitzengeblieben bin und somit meine Stimme verweigert habe.“ Den weiteren Punkten habe er zugestimmt – „eine reine Formsache“. Sein Verhalten habe „für Unmut in meiner damaligen SPÖ-Fraktion gesorgt“.
 
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84  Kommentare
84  Kommentare
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( Kommentare)
am 23.08.2012 15:33

Die Tageszeitungen die Krone und Österreich legen die Basis für das populistische nicht konsequent durchdachte EU-Austritts-Szenario. Natürlich ist es einfach jetzt Griechen oder Banken die Schuld für das über jahrzehnte gewachsene BudgetDefizit zu geben.
Österreich scheint Interesse am Nicht Einzug der Piratenpartei in den NR zu haben, OK das ist vielleicht nicht edel aber nachvollziehbar. Das Dichand für Interessen außer Gefallen an der Macht zur Meinungsmache hat, war mir noch nie wirklich klar. Dass einem Staat der hauptsächlich mit Deutschland seinen Hauptexport macht und so in Osteuropa im Bankenbereich involviert ist ein EU-Austritt und die Rückkehr zu einer eigenen kaum gedeckten Papierwährung mit 250.000.000€ Budget-Defizit nutzt, kann keiner sagen. Der rege Wirtschaftsaustausch mit Osteuropa hat viele Vorteile. Nur beim kleinsten Detail fehlt die Vision, z.B. Wie soll ohne selbstständige Krankenpfleger aus Osteuropa die AltersPflege ohne Mehrkosten sichergestellt werden?

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 21.08.2012 18:40

was er sagt, dem kann ich nur zustimmen. Was wolltihrmehr?

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Fenstergucker (2.386 Kommentare)
am 21.08.2012 17:58

Endlich kommt mit Stronach frischer Wind in die österreichische Politik. Obwohl er schon bald 80 wird (Alter ist keine Sünde), versteht er es wie Jörg Haider die Dinge einfach auf den Punkt zu bringen. Schade, daß die Zwei nicht mehr miteinander in Österreich Politik machen können. Es hat wahrscheinlich so kommen müssen.
Ich habe absolut kein Mitleid mit den Altparteien. Jeder, aber wirklich jeder, vom Hauptschüler bis zum Akademiker hat die Nase voll von all diesen Politapparatschiks, die zu Tausenden in Österreich aktiv oder schon in der Pension herumkrebsen und sich jetzt nur mehr in Untersuchungsausschüssen gegenseitig anschütten.
Die Österreicher werden die Partei von Stronach wählen, und zwar so viele, dass den anderen die Luft weg bleiben wird.
2013 wird das Jahr von Frank Stronach und das Jahr der Erneuerung für Österreich.

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 21.08.2012 19:34

dass mit ihm 2013 das Jahr der Erneuerungen wird? Egal ob Stronach oder HC, das System in Ösisitan aufzubrechen ist schlichtweg unmöglich da a) die Reichen wie Stronach kein Interesse an sozialer Gerechtigkeit haben und b) es zu starke Interessensgruppen gibt die jede Veränderung bekämpfen (Beamte, Bauern, Banker). Eine wirkliche Erneuerung ist nur von außen möglich und nicht von innen mit dem riesigen faulen Kern den wir jetzt haben. Stronach ist für die absolute freie Marktwirtschaft, also für noch geringere Hungerlöhne wie wir sie jetzt schon haben. Strache hat überhaupt kein Programm außer EU- und Ausländerhass und Hetze. Es ist weit und breit keine Partei der klugen Köpfe in Sicht, leider

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 22.08.2012 06:13

Aber heute lese ich in den OÖN der Mitterlehner hat schon eingetanden: Die Löhne wurden in den letzten Jahren zu wenig angehoben!
Sonst bin ich völlig Deiner Meinung!

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 21.08.2012 22:25

Olle ueadan dich uählen, do bin ik gaunts sicher... Ich bin jetzt übrigens doch für die Rückkehr zum Schilling - unter der Voraussetzung, dass unsere wichtigsten Handelspartner ihn auch einführen. Das spart uns nämlich dann weiterhin haufenweise Kosten für Wechselgebühren, das Halten von Währungsreserven für Import-Export-Geschäfte, Risikovericherungen gegen Währungsschwankungen und was sonst noch so dazugehört zu einer offenen aussenhandelslastigen Volkswirtschaft. Oder werden wir dann über den Umweg des kanadischen Dollars Nationalbankprovinz der US-amerikanischen Fed? Ja, da kommt wirklich frischer Wind herein...

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 22.08.2012 08:55

wenn Du die Lösung der Probleme durch diese Reichen und rechtslastingen erhoffst, dann bist am Holzweg.

Gerade das Märchen von Privat ist besser als der Staat hat uns dorthin gebracht wo wir sind!
Wir haben die Gruppenbesteuerung eingeführt, damit die ausländischen Konzerne in Österreich keine Steuern bezahlen brauchen und gleichzeitig die Besteuerung der Reichen ala Stronach abgeschafft.
Wer den Haider noch als Beispiel anführt, der soll einen kurzen Blick nach Kärnten werfen und die letzten aufgedeckten Gaunereien der FP MIT der VP - der ist parteiblind!

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mietzekatze (2.920 Kommentare)
am 21.08.2012 17:51

in der Vergangenheit ging für einen guten Beobachter hervor, daß er das österreichische Volk am liebsten unter der Erde wisse, dann hätten die Sparmaßnahmen einen Sinn.

So ein Typ will hier grosse Gosch`n reißen?

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am 21.08.2012 16:52

Herr Raidl zeichnet sich in jeder seiner Wortspenden als überaus einfach gestricktes Gemüt aus.Ich habe ihn schon des öfteren im ORF gesehen,und bin immer wieder verwundert wie so ein Mann in solch Positionen kommen kann.Die einfache Erklärung ist schnell gefunden:ein strammer Parteisoldat und Sozialpartnerschaftsanhänger,denen er alles verdankt.Da wäre differenziertes Denken ja eher hinderlich.Aber wenn er doch wenigstens in der Öffentlichkei die Klappe halten könnte!So weiß jeder gleich seine Devise:Wes Brot ich ess,des Lied ich sing........

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( Kommentare)
am 21.08.2012 16:44

fazit: stronach, für f40, daher nicht wählbar...

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( Kommentare)
am 21.08.2012 16:29

Ich würd lieber mal aufpassen, ob nach der nächsten Wahl nicht die "eingesessenen" Großparteien entzaubert werden....

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oneo (19.368 Kommentare)
am 21.08.2012 16:18

den berührt wenig, wenn das realeinkommen der österreicher vor 10 jahren 10% besser war als heute. er spricht nur für die industrie, für den hackler, dem der euro nur zorres gebracht hat, nicht ein wort. solche typen müßten gerade in dieser jetzigen zeit mundtot gemacht werden.

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stanley_beamish (1.198 Kommentare)
am 21.08.2012 15:38

damit wir uns diesen Zahntechniker nicht jeden Tag anhören müssen,
würde ich den Strohsack unterstützen, auch wenn ers mir nicht wirklich ist....

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( Kommentare)
am 21.08.2012 14:01

an der Spitze der Nationalbank?

„Jeder halbwegs Begabte weiß, dass wir mit dem Schilling sofort den internationalen Spekulanten ausgesetzt wären. Wer die Abkehr vom Euro verlangt, ist für Wirtschaftsleute nicht wählbar. Der Euro ist eine Erfolgsgeschichte.

Jeder halbwegs begabte wußte vor der Einführung des €, dass es mit Ländern die regelmäßig ihre Währung abwerten nicht funktionieren kann!

Wie kann man aus heutiger Sicht noch behaupten dass der € eine Erfolgsstory ist?

Nicht nur Idioten ist klar, dass es keinen funktionierenden € gibt, so lange die Finanzwirtschaft nicht unter Kontrolle gebracht wird, wo lebt dieser Raidl?

Warum funktioniert die Schweiz besser als das EU- Gebilde?

Wirtschaftstreibende werden Stronach nicht wählen, warum nicht -

..es könnten Betrug, Gaunereien und Korruption aufgedeckt werden und die Bonzen die uns derzeit das Geld aus der Nase ziehen um ein paar € umfallen!

Mit Sronach würde es vielleicht anders, aber sicher nicht besser!

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( Kommentare)
am 21.08.2012 13:31

Ist ein Faymann, JUS-Studienabbrecher nach 2 Semestern, etwa eine bessere Wahl als ein sehr tüchtiger Mann der 100.000 Arbeitsplätze schuf?

Wollen wir den Wohlstand sichern und ausbauen, oder im Dummenchor "die Vermögenden sollen zahlen" rufen, nachdem der Sozialismus unser Land ruiniert hat.

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 21.08.2012 17:11

empfehle ich Dir den aktuellen Spiegel zu lesen, dann weißt Du wer die Staatsfianzen ruiniert, eines vorweg gesagt, der "klene Mann von der Straße" ist es nicht

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 22.08.2012 04:09

Also die Schulden wurden gemeinsam Von Rot und Schwarz angehaeuft. Egal ob der oder die Finanzminister Rot oder Schwarz waren, Sie haben die letzten 50 Jahre immer mehr ausgegeben als eingenommen. So gesehen brauchen sich OEVP und SPÖ nicht bruesten. Raidl und Aiginger vom Wifi sind alte Parteigänger und sind denen natuerlich verpflichtet. Es war auch keine andere Aussage von denen zu erwarten. Dass beim kommenden Zusammenbruch des Euro auch die nicht Euroländer Probleme bekommen ist sicher, aber wir die Euro Nettozahler werden mit der ständigen Eurorettung zusammenbrechen. Schuld sind dann diese Personen, die wider besseren Wissens und solcher dummen Aussagen uns an den finanziellen Abgrund fuehren. Dazu gehört auch Heinz Fischer.

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 21.08.2012 13:16

für Protestwähler! Denn "weiß" zu wählen, wäre nicht demokratisch. Andere "Alternativ"-Parteien kann man nicht wählen, weil ihr Konzept nicht klar ist. Also bleibt nur eine Stronach-Partei übrig. Vielleicht ist er dann der notwenidge Hecht im Karpfenteich!

Im übrigen wäre Raidl selbst eine gute Wahl für den nächsten BP! Integer ist er mit Sicherheit!

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.08.2012 15:07

sind nur mehr Fischartige wählbar.
Ich gehe nicht hin.

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profiler7 (3.317 Kommentare)
am 21.08.2012 13:16

für seine aussagen gegen den stronach, denkt man wirklich noch, dass irgendein "wirtschafts-experte" unabhängig agiert, jetzt kommt es nur drauf an wer besser bezahlt, der stronach oder seine gegner.

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profiler7 (3.317 Kommentare)
am 21.08.2012 13:29

Fürchtet Raidl, der seit Jahren ÖVP-Politiker berät, eine neue Wirtschaftspartei unter Stronachs Führung?

Bei Claus Raidl, dem Präsidenten der Oesterreichischen Nationalbank, erntet Stronach heftigen Widerspruch. Raidl am Montag im OÖN-Gespräch: „Jeder halbwegs Begabte weiß, dass wir mit dem Schilling sofort den internationalen Spekulanten ausgesetzt wären. Wer die Abkehr vom Euro verlangt, ist für Wirtschaftsleute nicht wählbar. Der Euro ist eine Erfolgsgeschichte. Wir haben große Exporterfolge und seit zehn Jahren Leistungsbilanzüberschüsse.“

wem ist der wohl verpflichtet, sicher nicht dem gemeinen volk, ihr träumer !!!

the profiler

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Wellington (1.369 Kommentare)
am 21.08.2012 13:04

jetzt meldet sich noch ein Experte zu Wort!

Hatten wir nicht schon genug Kapazunder und Expertenwahrsager, deren Vorhersagen noch nie gestimmt haben?

Weshalb in aller Welt schreibt niemand darüber, dass der Euro ganz Europa spaltet?

Oder weshalb die griechischen Tageszeitungen eine Merkel mit Hackenkreuz abbilden? Das schmerzt mich als überzeugten Europäer!

Oder, dass die Realeinkommen seit der Euroeinführung in den meisten Nordländern gesunken sind, aber unsere "Experten" ständig das Gegenteil behaupten?

Oder warum kein "Experte" fähig ist, sich die finanzielle Historie der Südländer anzusehen und danach die richtigen Massnahmen zu setzen oder anzumahnen?

Oder, warum und mit welcher Legitimation die EZB Staatsanleihen in gigantischen Ausmass von Südländern seit langer Zeit aufkauft?

Oder, oder, oder - man könnte die Liste fast endlos gestalten!

EFSF und ESM zwingen unsere Kinder in einen Schuldendienst, welcher keine Legitimation hat!

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mietzekatze (2.920 Kommentare)
am 21.08.2012 12:39

buuhhhhhhhhhh,,,wieviele gibts denn sonst noch, die mit dem Finger auf andere zeigen ?

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mitverlaub (124 Kommentare)
am 21.08.2012 12:27

1. Wir haben mit 52% eine der höchsten Staatsquoten: EU 45,6, CH 44 und TROTZDEM wird ein Budgetdefizit nach dem anderen eingefahren
2. Wer hier 2500 € brutto verdient, darf 1669 € behalten und kostet dem Unternehmen 3281 € = 49 % Besteuerung
3. Wir haben eines der ineffizientesten Bildungssysteme
4. Das staatliche Pensionssystem kracht wie eine Kaisersemmel und wird für die Zahler von heute nicht viel mehr bereithalten als ein Taschengeld
5. Bis bei uns alle Amtswege zur Firmengründung gegangen sind, braucht es 28 Tage, lt. Weltbank Platz 134 von 183
6. Wir haben bei den EU-Förderungen den höchsten Verwaltungskosten-Anteil
7. Wir haben die weltweit höchste Parteienförderung - seit kurzem: mal 2

Mit unserer PolitikerInnenkaste auf allen Ebenen, die (zumeist) nur sich selber und nicht dem Volk dient, wird das Herunterwirtschaften des Landes gekonnt weiter gehen.
Übrigens: 10000+ junge akademisch gebildete Menschen verlassen jährlich bereits unser Land.
FS soll eine Chance bekommen.

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mietzekatze (2.920 Kommentare)
am 21.08.2012 13:15

will nicht so richtig mit dem vorliegenden Thema harmonieren, sind Sie gelernter Zimmerer?

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profiler7 (3.317 Kommentare)
am 21.08.2012 11:30

Teuro schon gerichtet, und an deren fäden hängen unsere marionetten-politiker in österreich und in brüssel. die puppenspieler an der macht u. des geldes, die, die fäden ziehen, sind die finanz- und wirtschafts-mächte, und sonst keiner.

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Vendicatore (512 Kommentare)
am 21.08.2012 11:08

Würde Stronach nicht die Wiedereinführung des Schillings und den Austritt aus der EU zum Ziel haben wäre Stronach eine wählbare Alternative zur SPÖ mit ihrem 7-Mio.-Werner, zur ÖVP mit Mensdorff-Pouilly, Rauch-Kallat, Strasser, Martinz und zu FPÖ/FPK/BZÖ, mit deren Typen wie z. B. den Scheuchs, Petzner, Westenthaler, Strache, etc.

Wenn Stronach brauchbare Leute findet und mit dem Euro in der EU bleiben würde, wäre ihm sogar eine Mehrheit zuzutrauen zumal die Bürger das korrupte Gesindel satt haben.

Da auch die Grünen u. a. mit der Ablehnung des Wasserkraft-Ausbaus einerseits und dem Bio-Sprit-Desaster andererseits eindrucksvoll beweisen, dass deren Kompetenz "Energiepolitik" völlig danaben liegt, ist weiterhin keine wählbare Alternative in Sicht.

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marchei (4.370 Kommentare)
am 21.08.2012 11:57

also wäre Strohsack eine "wählbare Alternative" für Dich.
Dann geh besser gar nicht erst wählen, das ist immer noch sinnvoller als den Strohsack zuzustimmen bei dessen bisherigen Aussagen.

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cicero (6.590 Kommentare)
am 21.08.2012 12:28

Damit die rot/schwarzen Parteipparatschiks mit ihren korrupten Günstlingen weiter bequem regieren können ?
Du hast wohl nicht alle Deine eier beisammen !

Weißt Du "marchei", wir sind keine "weicheier" !

Dazu gehört, daß wir den verwöhnten rot/schwarzen Eiern einfach einmal kräftig in die Eier treten !
Alternativen gibt es genug.
Da werden sie nach der Wahl dumm schauen, die "Weicheier" !

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kronikarl (881 Kommentare)
am 21.08.2012 11:00

beschrieben, der ist immer in geschützen Bereichen tätig gewesen, war Berater des abgew.Ex-Sch-BK, des Politwiderlings 1.Klasse, dessen Regierungszeit die größte Schieflage der Republik bescherte! Raidl spricht von "halbwegs" Begabten, frage mich aber, wovon die "Altparteien" bisher gelebt haben - m.E wie die Parasiten, haben versprochen und gebrochen, Sparpakete folgten!
Der € hat viele Verlierer, jedoch sollen sie die Pflichtverteidiger des EU/€-Wahnsinns wieder wählen! Viele BürgerInnen glauben diesem Politfilz nicht mehr!!!

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( Kommentare)
am 21.08.2012 10:33

Mit dem Ausspruch "bulls without balls" traf Stronach direkt das Herz der europäischen Politik.

Ja, unintelligente oder bestechliche Politiker die ihren Bank-Lobbisten alles nachplappern was die ihnen vorkaun, sind wahrlich "bulls without balls".

Europas Banken haben Billionen Schulden. Auch die aufgezwungenen Milliardengeschenke der Steuerzahler werden sie nicht retten.

Man muss einfach die Kreditversorgung durch 1-2 Großbanken national sichern und alles andere dem freien Wettbewerb überlassen.

Zu hoch verschuldete Länder müssen zu ihrer eigenen Währung zurück, dass sie sich über die Inflation entschulden.

"Man kann nicht einerseits den freien Markt loben und andererseits wenn's gerade passt, die Planwirtschaft aus der Schublade holen."

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( Kommentare)
am 21.08.2012 10:41

Man muss einfach die Kreditversorgung durch 1-2 Großbanken national sichern und alles andere dem freien Wettbewerb überlassen.

--------------

Genau, und darum gehören auch sämtliche Agrarsubventionen weg, denn wer nicht wirtschaften kann, soll endlich zusperren, der Markt reguliert sich von selbst, auch ohne Stronach.

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( Kommentare)
am 21.08.2012 10:44

Ja schon, aber dann müsste der Staat die Bauern für die Landschaftspflege bezahlen, was aufs selbe hinkäme.

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( Kommentare)
am 21.08.2012 16:39

Wozu ! Die Bauern werden über Gebühr bezahlt, 76 % ihres hohen Einkommens sind öffentliche Mittel !

'Und was leisten sie dafür für die Allgemeinheit ? Rein garnix, man muss sie ja sogar noch bezahlen, dass sie das Grundwasser nicht noch mehr vergiften, man spendet ihnen Ersatzzeiten für die Pension, weil sie nie ordentlich angemeldet waren ......... und schlußendlich finanzieren wir ihnen auch noch den Lebensabend im Altersheim, weil die Jungen die Alten heute ganz einfach dorthin abschieben, was früher eine Schande gewesen wäre.

Aber den Jungbauern sind die Alten nichts wert, also soll die Allgemeinheit für sie sorgen.

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 21.08.2012 13:26

glaub ichschon lange nicht mehr: siehe Treibstoffpreise.

Die Konzentration im Nahrungsmittelbereich (detailhandel) ist viel zu gross,

der Konsument ein armes Hascherl: boykottiert er das eine Geschäft und geht über die Strasse in ein anderes,

fällts in die selbe Tasche.

Und, Zensi, wegen der Anfangsbuchstaben im vorigen Posting brauchst dich nicht antun, die waren vollkommen aus der Luft gegriffen und nichtssagend.

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 21.08.2012 15:47

Du beschreibst die Politik der Konservativen in Europa sehr treffend, hätte ich Dir gar nicht zugetraut

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( Kommentare)
am 21.08.2012 10:02

als was? Bisher ist keine Partei in Sicht. Seine Leasingpolitiker zeigen ihm gerade auf, was es heißt in der Welt der ewig Gestrigen, der Lügner und Betrüger angelangt zu sein.

Stronachs Imperium (MAGNA) ist eine AG, er hat demnach mit dem Geld der Aktionäre sein Vermögen verdient. Steyr wurde ihm aufgedrängt, kurz danach wollte er auch noch die Voest um ein Ei und ein Butterbrot cashen, was ihm zum Glück, sowie die Übernahme der GM BRD nicht gelang. Lehnt Magna den EURO als Währung ab? Oder ist Magna nach der Einführung des Euros noch stärker geworden? Kaum würde in Österreich der Schilling wieder eingeführt werden, verrechnet Magna die Lohnfertigungen in Österr. unter Garantie in USD. Gewinne aus Österr. werden brav in die Zentrale transferiert. Beschäftigt werden Großteils Leasingarbeiter/innen um die Lohnabgaben einzusparen.

Ja, manche haben Recht, so sieht ein Messias aus, der Österreich retten wird, auch wenn er in der Welt des USD oder Schweizer Franken lebt.

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( Kommentare)
am 21.08.2012 10:39

Ihr Sozies seit wie die Gelsen. Ihr saugt den Staat blutleer und macht fleißige und anständige Menschen schlecht.

Das was Stronach allein aufgebaut hat, bringt ihr alle zusammen nicht zustande.

Bei den vielen 100.000 Familien der er mit Jobs versorgt, gebührt ihm aller Respekt dieser Welt.

Schließlich wird mit den vielen Steuereinnahmen - durch Stronach - auch Eure Postenschacher mit finanziert.

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( Kommentare)
am 21.08.2012 10:44

Ihr Sozies seit wie die Gelsen. Ihr saugt den Staat blutleer und macht fleißige und anständige Menschen schlecht.

----------------

Dieses Statement passt besser für unsere Bauern, die uns leersaugen, für Brache auch noch genug Geld nehmen und trotzdem nicht in der Lage sind, für sich und ihre Familien zu sorgen.

Kein Bauer kann sich mit Stronach vergleichen ......... dazu sind alle durchwegs zu dxxx.

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( Kommentare)
am 21.08.2012 13:27

Würden die Angestellten der öffentlichen Betriebe, maximal soviel verdienen wie die Angestellten der Privatwirtschaft,

dann könnte sich der Staat jährlich an die 100 Milliarden sparen.

Alleine eine sinnvolle österreichweite Gemeindezusammenlegung würde langfristig etwa 1,5 Milliarden/Jahr bringen.

Dagegen sind die etwa 700 Millionen die die Bauern für die Landschaftspflege und Kulturpflege an Förderung kassieren durchaus überschaubar.

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( Kommentare)
am 21.08.2012 14:32

Du hast eines vergessen - die 700 Millionen Euro versschwinden in irgend welche Kanäle.. tauchen im Endeffekt wieder bei Politikern die der Bauernschaft zugetan sind wieder auf..

Wußte bisher nicht, das man diese Vorgangsweise als Landschaftspflege bezeichnet

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( Kommentare)
am 21.08.2012 16:44

Ja, vom Staats subventionierte Landschaftspfleger nennen sie sich jetzt, die Bauern, nicht mehr selbständige Unternehmer, d.h. dass sie jegliche Eigeninitiative der Subventionsgewährung bzw. ihren Einrichtungen wie Landwirtschaftskammern etc. unterordnen.

Es ist ja kein Wunder, dass sich Bauern durch den Terminus "Landschaftspfleger" selbst degradieren, wenn sie einen Agrarlandesrat Hiegelsberger als Vordenker haben.

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( Kommentare)
am 21.08.2012 14:27

Welche Steuern? Du meinst damit die Lohnabgaben, die Stronach vom Personal einbehält, plus Dienstgeber Beitrag an die Gebietskörperschaften weiterleitet. Dafür, dass er der Gemeinde eine Kommunalsteuer zukommen lässt bekommt er Naturalien (Grundstücke usw.)
Bei Unternehmen innerhalb der EU mit einer UST ID Nr. fällt keine Einfuhrumsatzsteuer, bzw. Mehrwertsteuer an. Magna produziert in Österreich bekanntlich für Hersteller innerhalb der EU. Gewinne werden in die Magna Zentrale transferiert. Der Endverbraucher zahlt die MwSt, der Sozi, der Arbeiter erhält den Fiskus.
Sicher ist ein Unterschied z.B. zu Bauern, denen alle möglichen EU Förderungen in den Hintern geschoben werde, die „Gastarbeiter“ auf den Felder zur Ernte beschäftige, zudem ab Hof ihre Produkte verkaufen. Dabei rinnen die Steuereinahmen nur so, gell.- Fragt sich nur wohin?

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 21.08.2012 15:57

den Staat runieren nicht "nur" die Sozis (so schreibt man es richtig), es sind die schwarzen Banken, die schwarzen Beamten, die schwarzen Bauern,die schwarzen Wirtschaftstreibenden,.... gemeinsam mit den Sozis, denn beim Abkassieren von Steuergeldern sind sich ÖVPSPÖ immer noch einig gewesen, siehe Parteienförderung

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( Kommentare)
am 21.08.2012 09:40

dass sich zur österreichischen Politik nur jene kritisch äußern sollten, die hier auch ihre Steuern voll bezahlen. Das gilt nicht nur für Unternehmer, sondern auch für Künstler usw.
Man kann über den Euro denken, wie man will - aber es ist tatsächlich so: gerade kleinere Länder würden unter Spekulationen gegen deren Währung leiden - und dazu gehört nun mal "unser" ehemaliger Schilling.

Politik kann man nicht wie ein Unternehmen führen: im Unternehmen müssen Entscheidungen gefällt werden - ohne Einbeziehung aller möglichen Gesellschaftsgruppen. In einer demokratisch geprägten Politik geht das wohl nicht - da müssen soviel Gruppen wie möglich eingebunden werden. Die Verwaltung könnte aber mit unternehmerischen Methoden sicher effizienter und billiger gestaltet werden - Verwaltung ist nichts anderes wie ein Dienstleistungsunternehmen auf gesetzlicher Basis!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 21.08.2012 10:13

...sondern jetzt nachgeplappert die veröffentlichte Meinung:
"aber es ist tatsächlich so: gerade kleinere Länder würden unter Spekulationen gegen deren Währung leiden "

Wie ist das mit Dänemark und Schweden z.B. - die haben die "alte" Währung und fahren bestens damit!

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( Kommentare)
am 21.08.2012 09:33

"1970 begann er seine berufliche Tätigkeit als Assistent am Institut für angewandte Sozial- und Wirtschaftsforschung. Nach weiteren Stationen bei Banken und Versicherungen wurde Claus Raidl 1982 Vorstandsmitglied der ÖIAG. Es folgten Führungspositionen bei der VOEST-Alpine und der Austrian Industries" (wikipedia). Also war er lange im Bereich der verstaatlichten Industrie? Hat er da seinerzeit seinen wirtschaftspolitischen Verstand einfließen lassen?

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 21.08.2012 09:35

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cicero (6.590 Kommentare)
am 21.08.2012 09:54

Den Raidl kenne ich gut genug.
Es gibt kaum jemand in Österreich, der mehr wirtschaftspolitischen Verstand hat wie er.
Und er ist ja auch alt genug, um weise zu sein zwinkern.

In unserer österreichischen Politik ist von Wirtschaftskenntnis oder Weisheit keine Spur.
Das sind alles Dilletanten.
Ein Staubsaugervertreter & Studienabbrecher als Bundeskanzler ?
Mit anhängigen gerichtlichen Voruntersuchungen wegen bezahlter Inserate ?

Eine Bildungsministerin, die als Kommunalkreditbank - Vorstand Milliarden Verluste zu verantworten hat ?

Ein Zivi als Verteidigungsminister, der sich gerade als Sportminister als unfähig (vorallem mental) blamiert hat ?

Genannte Dilletanten können gerne meine Unschuldsvermutung haben.
Aber die Fakten bleiben so wie sie sind.
Unvermögen kann man nicht einfach "auslöschen". zwinkern

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 21.08.2012 10:01

irgendwie auffallend wie einseitig Du die Unfähigen beurteilst!

Nichts von den Schwarzen, die sich doch von Raidl "beraten" lassen.

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