Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    ANMELDUNG
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.


    '
gemerkt
merken
teilen

BVT: Krisensitzung wegen Security

19. November 2018, 00:04 Uhr
BVT: Krisensitzung wegen Security
Vorsitzende Doris Bures Bild: APA

WIEN. Ein Sicherheitsmann mit Kontakt zu Neonazis arbeitete bei U-Ausschuss.

Wie und warum ein offenbar rechtsextremer Sicherheitsmitarbeiter mit Kontakten zum Neonazi-Milieu beim BVT-Untersuchungsausschuss tätig war, soll heute in einer Sitzung der Fraktionsführer besprochen werden. Die Ausschuss-Vorsitzende Doris Bures (SP) hat eine Sitzung einberufen, um über die weitere Vorgehensweise zu beraten. Der Mitarbeiter einer externen Sicherheitsfirma soll rund einen Monat beim Ausschuss als Security gearbeitet haben. Die Verantwortung der Sicherheitsüberprüfung des Mannes haben am Wochenende Innenministerium und Parlamentsdirektion hin- und hergeschoben. Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (VP) kündigte eine Sonderpräsidiale an, um zu beraten, "wie ein solcher Fall in Zukunft verhindert werden kann". Bures will heute mit den Fraktionsführern und dem Verfahrensrichter über den aktuellen Informationsstand beraten. "Der BVT-Untersuchungsausschuss muss unverzüglich darüber informiert werden, wann der Mann Dienst im Ausschuss hatte, welche Auskunftsperson an diesen Tagen befragt wurde und ob er tatsächlich Zutritt zum Medienraum hatte", so Bures. SP-Fraktionsführer Jan Krainer forderte, in Zukunft bei "solch hochsensiblen Bereichen der öffentlichen Sicherheit" kein Fremdpersonal einzusetzen. Eine Verschärfung der Sicherheitsvorkehrungen forderte die Neos-Mandatarin Stephanie Krisper, Peter Pilz (Liste Pilz) sprach von einem "Sicherheits-GAU". FP-Fraktionsführer Hans-Jörg Jenewein interessiert der konkrete Vertrag mit der externen Sicherheitsfirma.

Das nächste Mal tagt der BVT-Untersuchungsausschuss am 27. November. Geladen ist Innenminister Herbert Kickl (FP) sowie die Generaldirektorin für öffentliche Sicherheit, Michaela Kardeis.

mehr aus Innenpolitik

Ermittlungsverfahren gegen Vorarlbergs Landeshauptmann Wallner eingestellt

ÖGB setzt Wiener Ukraine-"Friedensgipfel" vor die Tür

Schönborn ruft zum Gebet für Politiker auf

SPÖ: Christian Sapetschnig wird interimistischer Leiter der Bundeszentrale

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

4  Kommentare
4  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung
Aktuelle Meldungen