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Private Feiern mit maximal zehn Personen: Weitere Verschärfungen ab Montag

Von OÖN/APA, 17. September 2020, 14:15 Uhr
Austria's Chancellor Kurz, Vice Chancellor Kogler, Interior Minister Nehammer and Health Minister Anschober address the media in Vienna
V.l.: Innenminister Karl Nehammer (ÖVP), Vizekanzler Werner Kogler (Grüne), Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne) Bild: LEONHARD FOEGER (Reuters)

WIEN. Im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie hat die Bundesregierung am Donnerstag weitere Verschärfungen verkündet. Die Maßnahmen im Detail.

Die Sozialkontakte sollen österreichweit weiter eingeschränkt werden, bei privaten Feiern und Veranstaltungen indoor sind künftig nur noch zehn Personen erlaubt. In der Gastronomie kommt die MNS-Pflicht auch für Gäste. Konsumationen sind nur noch im Sitzen möglich. Die Maßnahmen gelten ab kommenden Montag in ganz Österreich. 

Regierung will zweiten Lockdown verhindern

Es gibt eine exponentielle Zunahme der Zahlen, sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP). "Wir müssen jetzt reagieren, um einen zweiten Lockdown zu verhindern", so Kurz. Ansteckungen würden vor allem indoor - im privaten Kontakt, bei privaten Feiern jeglicher Art - stattfinden. Dabei habe es mehr als eine Verdoppelung der Neuinfizierten-Zahlen gegeben, sagte der Kanzler.

Daher beschloss die Regierung folgende drei Maßnahmen für ganz Österreich, gültig ab Montag, 0 Uhr:

1. Soziale Kontakte müssen reduziert werden: Sämtliche Feiern, Privatveranstaltungen im Innenbereich (nicht in den eigenen vier Wänden) werden mit zehn Personen beschränkt. Draußen gilt eine Grenze von 100 Personen. Von der Beschränkung auf maximal zehn Personen ausgenommen sind Begräbnisse, nicht aber Hochzeiten oder sonstige Festivitäten. "Begräbnisse sollen so stattfinden, wie die Angehörigen es wollen", meinte Kurz. 

2. Gastronomie: In der Gastronomie, wo bisher Masken für das Personal vorgeschrieben waren, wird der Mund-Nasen-Schutz auf Gäste ausgeweitet. Konsumation ist nur noch im Sitzen erlaubt, wobei sich maximal zehn Personen an einem Tisch einfinden dürfen. Die Maske muss in Lokalen "überall dort, wo man in Bewegung ist" getragen werden und nur dann nicht, "wenn man am Tisch sitzt", wie der Bundeskanzler präzisierte.

3. Pflicht zum Mund-Nasen-Schutz: im Handel, bei Dienstleistungen, auf Märkten, bei Messen und religiösen Feiern, in öffentlichen Verkehrsmitteln, in der Gastronomie, in öffentliche Ämtern.

Die Regierung sei sich "bewusst, dass es wieder einmal Verzicht bedeutet". Es gelte aber, die "katastrophalen Folgen" zu verhindern, die ein weiterer Lockdown bedeuten würde, sagte Kurz. Als weitere Maßnahme wurde die Verlängerung der Mehrwertsteuersenkung für ein Jahr angekündigt.

  • Video: Bundeskanzler Kurz präsentiert drei neue Maßnahmen gegen die Corona-Krise:

"Die Lage ist ernst", sagte auch Vizekanzler Werner Kogler (Grüne). Der Großteil der Ansteckungen sei auf den privaten Bereich zurückzuführen. Bei professionellen Großveranstaltungen mit zugewiesenen Sitzplätzen und einem Sicherheitskonzept - dazu zählen etwa Sport-Events wie Matches der Fußball-Bundesliga - bleibt es bei der bestehenden Regelung: 3000 Zuseher sind bei Freiluftveranstaltungen erlaubt,1500 im Indoor-Bereich. 

Diese Limits, die auch für den Kulturbereich - Theater, Opern, Konzerte - gelten, wolle man "aufrechterhalten", so Kogler. Bei "der Sportausübung als solcher" habe es kaum Ansteckungen gegeben, dieser Bereich funktioniere "ganz gut". Koglers Appell: "Hausverstand und Eigenverantwortung!"

  • Video: Vizekanzler Kogler zu Auswirkungen auf Sport und Kultur:

Die Sperrstunde wird generell - auch bei geschlossenen Veranstaltungen in privat angemieteten Clubs oder Lokalitäten - auf 1 Uhr festgelegt. Lediglich private Wohnungen sind von der Zehn-Personen-Regelung und zeitlich limitiertem Beisammensein ausgenommen. Eingriffe in diesem Bereich wären aus grundrechtlicher Sicht wohl auch nicht zulässig. "Wir sind überzeugte Demokraten und akzeptieren die rechtsstaatlichen Regelungen", betonte Kanzler Kurz.

Ausnahmen

Nicht umfasst sind von der Zehn-Personen-Regelung der Bildungsbereich und der Arbeitsmarkt, wo aber verstärkt auf den Mindestabstand zum Nächsten und Hygienestandards geachtet werden soll. Letzteres gilt auch für Fitnessstudios. Trainingskurse mit fixen Beginn- und Endzeiten dürfen dort aber nur noch mit maximal zehn Teilnehmern stattfinden.

Die Gottesdienste der Kirchen und Religionsgemeinschaften sind von den angekündigten Einschränkungen bei Veranstaltungen ausgenommen. Allerdings wurden Maßnahmen vereinbart, die die Kirchen freiwillig umsetzen sollen.

Für Nachtclubs und Diskotheken dürften sich mit den neuen Einschränkungen existenzielle Fragen auftun. Darauf angesprochen, bemerkte Kurz: "Die Maßnahmen sind sehr hart, aber notwendig, um größeren Schaden von der Wirtschaft und dem Arbeitsmarkt abzuwenden." Auch die Ballsaison 2020/21 dürfte vorzeitig geplatzt sein. Diese sei "aus heutiger Sicht so, wie wir es hatten, nicht denkbar", hielt der Kanzler fest. Es werde "das stattfinden, was möglich ist", ersuchte er um Verständnis: "Wir rechnen damit, dass der nächste Sommer ein normaler sein wird."

Video: Analyse der aktuellen Corona-Situation in der ZIB 1

"Anlass zur Sorge"

Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne) zeigte sich aufgrund des Anstiegs der Hospitalisierung von Corona-Patienten in Österreich in "deutlicher Sorge". 264 Erkrankte befinden sich derzeit auf Normalstationen im Spital, 55 zusätzlich liegen auf Intensivstationen. Im Vergleich zum Frühling gab es bereits eine hohe Zahl an Erkrankten, im Zuge des Lockdowns erfuhren diese Zahlen eine "Talfahrt".

Man könne diese Zahlen nicht gleichsetzen, sagte Anschober, da im Moment mehr getestet werde. "Wir testen mehr denn je, innerhalb von 24 Stunden werden 15.000 Tests durchgeführt." Aber diese Kurve "muss uns Sorge bereiten". Es gab bisher eine "starke Entkoppelung von Infektionszahlen und Hospitalisierung". Der Grund: Das Durchschnittsalter von positiv Getesteten sei deutlich geringer. "Wir waren im Frühling bei 58, 59 Jahren Durchschnittsalter und sind jetzt bei 34, 35 Jahren. Über 20 Jahren Unterschied."

  • Video: Anschober: "Das könnte Richtung exponentiellem Charakter gehen"

"Wir haben bei den Prognosen eine sehr große Spreizung", sagte Anschober. Bleiben sie linear in den nächsten zwei Wochen wird es 650 bis 660 Infektionen pro tag. Die andere Variante geht von einer deutlichen Steigerung aus - von bis zu 1.500 Infektionsfällen pro Tag. "Unser Handlungsspielraum ist noch ein sehr großer", sagte Anschober. "Das ist eine Phase der Weichenstellung", ist der Gesundheitsminister überzeugt. Tag für Tag werde deshalb eine Analyse auf "höchst professionelle Weise" gemacht.

Rund 30 Millionen Menschen haben sich weltweit mit SARS-CoV-2 angesteckt. 940.000 Todesfälle sind zu beklagen. "Das sind schon dramatische Entwicklungen", sagte Anschober. In Österreich waren bisher 35.853 infiziert, 758 starben.

Polizei intensiviert Kontrollen

Dass die neuen Regelungen eingehalten und Verstöße geahndet werden, garantierte Innenminister Karl Nehammer (ÖVP): "Die Polizei steht bereit und wird die Kontrollen in einigen Bereichen intensivieren." Anschober gab sich zuversichtlich, dass die Bevölkerung die neuen Spielregeln akzeptieren wird: "Die Allermeisten sind wachgerüttelt." Er ortete einen "Wettlauf zwischen steigenden Infektionszahlen und steigendem Risikobewusstsein". Das aktuelle Maßnahmenpaket enthalte "punktgenaue Antworten" auf die Entwicklung der Fallzahlen, sei mit der Corona-Kommission abgestimmt und werde von dieser mitgetragen, betonte Anschober.

Den Bundesländern wird darüber hinaus die Möglichkeit eingeräumt, in ihren Kompetenzbereichen bei Bedarf mit eigenen Mitteln nachzuschärfen. Das Covid-Maßnahmengesetz, das kommende Woche im Nationalrat behandelt wird und mit Anfang Oktober in Kraft treten soll, sieht laut Anschober vor, "dass die Länder strengere Regeln, erweiterte Regelungen durchführen können."

  • Video: Innenminister Nehammer mahnt zur Einhaltung der Regeln:

124 neue Fälle in Oberösterreich

Zum ersten Mal seit 2. April gibt es in Oberösterreich wieder mehr als 100 neue Covid-Fälle innerhalb von 24 Stunden. Die Zahlen sind in den vergangenen Tagen kontinuierlich gestiegen: Nach 57 positiven Testungen am Dienstag lag die Zahl am Mittwoch bei 84, heute verzeichnete das Land mit 124 neuen Fällen erneut eine deutliche Zunahme.

Bundesweit lag die Zahl der aktiven Fälle am Donnerstag mit 7.051 deutlich über dem Wert am Mittwoch (6.600). Insgesamt sind bisher 35.853 Personen als positiv getestet registriert worden, 28.044 gelten als genesen. 758 Menschen sind seit Ausbruch der Pandemie an den Folgen des Corona-Virus verstorben.

Bisher 1,4 Millionen Testungen

Stabil ist die Lage im Spitalsbereich. 319 Personen waren am Donnerstag aufgrund des Coronavirus im Krankenhaus, zwei weniger als am Vortag. 55 mussten auf Intensivstationen betreut werden, um eine Person mehr als am Mittwoch.

15.272 PCR-Tests sind österreichweit in den vergangenen 24 Stunden eingemeldet worden, womit man mittlerweile seit Ausbruch der Pandemie bei knapp 1,4 Millionen abgewickelten Testverfahren hält. Am Fleißigsten innerhalb der 24 Stunden wurde nach wie vor in Wien getestet (6.424), deutlich abgeschlagen folgen Niederösterreich (2.159), die Steiermark (1.675) Oberösterreich (1.670) und Tirol (1.105). Schlusslicht beim Testen ist aktuell Kärnten, wo 415 Tests gemeldet wurden. Auf 492 brachte es Salzburg, 563 wurden im Burgenland und 760 in Vorarlberg registriert.

Maskenpflicht auf Wiens Märkten ab Samstag

Auf den Wiener Märkten ist ab Samstag angesichts der steigenden Coronavirus-Fallzahlen das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes vorgeschrieben. Das teilte Umweltstadträtin Ulli Sima (SPÖ) am Donnerstag mit. Auch Maßnahmen in Sachen Abstandsregeln werden wieder intensiviert.

FPÖ sieht "für die Gastronomie den Todesstoß"

Die FPÖ sieht in den von der Regierung verkündeten neuen Einschränkungen "für die Gastronomie den Todesstoß". "Mit den heute präsentierten weiteren Verschärfungen stürzt die schwarz-grüne Bundesregierung Österreich ins Unglück", kritisierte FPÖ-Chef Norbert Hofer. Besondere Kritik übte Hofer daran, dass die angekündigten neuen Maßnahmen noch nicht fertiggestellt seien. "Diese werden dann wieder einmal in allerletzter Minute veröffentlicht - ohne den Betroffenen die Möglichkeit zu geben, sich auf die neue Situation vorzubereiten. Das ist ein nicht tragbarer Zustand." 

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515  Kommentare
515  Kommentare
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kizlettn (18 Kommentare)
am 18.09.2020 11:30

und wer will es mir verbieten?..
Dann mach ich morgen eben keine Geburtstagsfeier sondern eine Coronaparty 2.0 grinsen

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sydney6 (631 Kommentare)
am 18.09.2020 06:59

... es nützt nichts, wenn die Leute so blöd sind und die Bedeutung von Eigenverantwortung den jungen und jugendlichen Erwachsenen fremd ist. Aber verbieten allein ist zu wenig - dazu brauchts ordentliche Sanktionen!

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 18.09.2020 08:35

Sperr dich in den Keller, da kann dir nix passieren...

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kizlettn (18 Kommentare)
am 18.09.2020 11:42

die Gesta.. hätte eine regelrechte Freude mit ihnen gehabt... vor 75 Jahren hätten Sie wahrscheinlich eine Karriere als Blockwart einschlagen können.
Immer noch interessanter, als den ganzen Tag am Fensterbankerl zu lehnen oder? grinsen

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weinberg93 (16.327 Kommentare)
am 18.09.2020 12:25

Vor 75 Jahren haben die Blockwarte eher für die Stasi und nicht für die Gestapo gearbeitet.

Lernen Sie Geschichte, wir befinden uns da im September 1945, da haben sich die Gestapo-Leute schon versteckt, getarnt oder sind abgehaut!

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ECHOLOT (8.813 Kommentare)
am 18.09.2020 04:03

Nur privates Beisammensein in der wg ist von zeitlicher und Personen Zahl ausgenommen???? SAG RENNTS DENEN NOCH? In welcher Zeit, in welchem Land, in welchem Regime sind wir grad?? Träum ich noch oder sind wir in einer Diktatur schlimmster Art aufgewacht?

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ECHOLOT (8.813 Kommentare)
am 18.09.2020 03:58

Wirtschaft u damit die Menschen, gehören in die Knie gezwungen! - - koste es was es wolle!....

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Analphabet (15.403 Kommentare)
am 18.09.2020 02:22

Es dürfte die von der Regierund mit unserem Steuergeld gemachte Presseförderung sein, Die diese Propagandawalze gegen das Kritisieren und Nachdenken Vieler auslöst.

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ECHOLOT (8.813 Kommentare)
am 18.09.2020 03:59

Die Medien waren schon immer brave Mitläufer, journalistenehre gibt's nicht mehr!

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Analphabet (15.403 Kommentare)
am 18.09.2020 02:14

Die Zustimmung zu Kurz ist im sinken, es muß wieder Angst gemacht werden.

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ECHOLOT (8.813 Kommentare)
am 18.09.2020 04:04

SIE LIEBEN DEN DER IHNEN ANGST MACHT UND DROHT?....

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Selten (13.716 Kommentare)
am 18.09.2020 01:06

Echt spannend, wie die Regierung mit uns spielt.

Die einzige in der BReg, der ich echtes Engagement zugetraut hätte, ist genausu opportunistisch wie der Rest.

Läge Frau Gewessler die Umwelt wirklich am Herzen, müsste sie jetzt überquellen vor Ideen, die umzusetzen eine Phase der sehr leise tretenden Wirtschaft eine große Chance ist.

Was macht sie stattdessen?

Sie fantasiert von einer punktuellen und nicht gerade allheilbringenden Einzelmaßnahme und will Raser enteignen.

Vielleicht geht es den Grünen wirklich nur ums Betonieren kleinkariertester Art.

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passauer (598 Kommentare)
am 17.09.2020 23:56

Die Regierung gehört sofort abberufen, die bringt uns, unseren Kindern und Enkelkindern nicht nur um die Freiheit, sondern auch die soziale und wirtschaftliche Zukunft.
Wo bleibt das soziale Verständnis unseres VdB, der die Abberufung kurzfristig durchziehen könnte?

Wir können keine 4 Jahre bis zur nächsten Wahl warten und wenn die möglicherweise manipuliert wird, so wie viele Wahlen seit 2015 (merkbar), haben wir wieder die gleiche 'Krott zu fressen'.

Soviel Schaden wie diese Regierung anrichtet, kann keine Pandemie, die es übrigens nicht gibt (siehe Reaktionen Schweden und Singapur), anrichten.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 18.09.2020 00:20

der die Abberufung kurzfristig durchziehen könnte?

Mit welcher Begründung?

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 17.09.2020 23:53

Täglich grüßt das Murmeltier Covid 19! Dieser Hype wird bis zum St Nimmerleinstag andauern.
Auf der einen Seite wird noch in Jahrzehnten Apokalypsedreamteam Kurz, Kogler, Anschober & Nehammer - mit Rollator - sein, auf der anderen Seite die sehr einfach gestrickte Bevölkerung!

Übrigens, in der Weltmetropole Gmunden gibt es seit Wochen keine Todesfälle! Dieses böse, böse Covid 19. Das wütet doch so angeblich!
Bestatter Pichler & Ahammer haben sicher schon um Staatshilfe angesucht & ihre Mitarbeiter zur Kurzarbeit angemeldet! Auch Gärtner Putz, Blumen Christa & Nussbaumer nagen schon am Hungertuch mangels Kranz- bzw Blumenaufträgen für Begräbnisse.
Und was kommt sicher bald als nächstes Statement von Jobhopper Krapf, der schon moralische Verpflichtung der GM-Bewohner zum Einkauf nur in Gmunden ausrief. Leider folgten viele dem Aufruf nicht. Es sei eine moralische Verpflichtung, Radieschen endlich von unten zu beobachten, dass dieser Wirtschaftszweig nicht untergeht!

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Albinbacher (139 Kommentare)
am 17.09.2020 23:43

Lieber PASSAUER! In Wien nehmen die Leute die Masken in den Geschäften schon bewusst runter. Als Protest. Und es werden immer mehr!

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weinberg93 (16.327 Kommentare)
am 17.09.2020 23:54

Am besten wäre Quarantäne für ganz Wien, dann müssten wenigstens die Restösterreicher deren Verfehlungen und Undiszipliniertheiten nicht ausbaden.

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ECHOLOT (8.813 Kommentare)
am 18.09.2020 04:07

WIR GEHÖREN ZUSAMMEN! lässt euch nicht spalten und gegeneinander ausspielen! Wir haben die gleichen Nöte!

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 17.09.2020 22:49

Nun gibts eine Anschober ORANGE Ampel,eine Faßmann GELBE Schul-u.UNI Ampel, eine Vorarlberger Ampel,usw. Das Anschober Ampelchaos verursacht nur Angst u.Panik,sowie Verunsicherung. Sogar TERMINATOR Arnie hat wegen ORANGE seinen Wien Besuch abgeblasen-zu gefährlich, so Schwarzenegger.Aber BM Faßmann negiert die Orange Ampel u.macht seine eigene GELBE Schul-u.UNI Ampel, obwohl er aus medizinischer Sicht,keine Ausbildung u.Kompetenz dafür hat. Durch so ein eigenmächtiges Vorgehen werden leider Schüler,Lehrer u.die zusammengepferchten Studenten gefährdet u.zu Versuchskaninchen der Pharmakonzerne. Dieses Ampelchaos, ist nach dem Verordnungschaos u.den nun forcierten fatalen Demokratie-u.Bürgerrechtseingriffen eine demokratiepolitische Katastrophe für das SOUVERÄN Volk. Die Menschen werden von der Politik,nun zu digital überwachten u.gesichtslosen Sklaven der Konzerne u.Politik gemacht. U.das private gekaufte Handy u.Internet, sind die perfektesten Spionagewerkzeuge aller Zeiten geworden.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 17.09.2020 23:11

Offener Brief von Ärzten und Angehörigen der Gesundheitsberufe an alle belgischen Behörden und die belgischen Medien: https://docs4opendebate.be/open-brief/
"Wir argumentieren, dass die Maßnahmen, um das Coronavirus unter Kontrolle zu bringen, unverhältnismäßig sind und mehr Schaden verursachen als sie gut tun.
Es gibt keinen medizinischen Grund mehr, diese Politik zu rechtfertigen. Wir plädieren daher für ein sofortiges Ende aller Maßnahmen.
Wir fordern eine Wiederherstellung unserer normalen demokratischen Regierungs- und Rechtsstrukturen und eine offene Debatte, in der alle Experten ohne jegliche Form von Zensur diskutiert werden."

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lastwagen (2.030 Kommentare)
am 17.09.2020 22:25

Ein Virologe hat es in der ZIB 2 zum Ausdruck gebracht, dass schneller und effizienter reagiert werden muss! Doch unser Chaosminister Rudi ratlos ist dazu nicht fähig! Treten Sie endlich zurück!

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weinberg93 (16.327 Kommentare)
am 17.09.2020 22:52

" .... dass schneller und effizienter reagiert werden muss! "
Dann soll Wien endlich die Testergebnisse innerhalb von 24 Stunden - in Ausnahmefällen 48 Stunden, gerechnet von der Testanforderung - bereit stellen!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 18.09.2020 00:56

Er hat halt keine Zeit.

Die vielen PKs, seine Sorgen um die Morianer und dann muss er sich noch beim Wiener Volk zeigen, dort wo die echten Wiener verkehren, in Bioläden, im Museen, in Buchhandlungen.

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DieChefin (346 Kommentare)
am 17.09.2020 22:21

Freitag 17.00 Uhr Demo Linz Hauptplatz. Es reicht!

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 17.09.2020 22:48

Wenn der Abstand nicht eingehalten wird, keine Masken getragen werden, sofortige Auflösung der Demo, auch mit Wasserwerfer und anderen Instrumentarien!

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 17.09.2020 22:56

> DENKABISSERL

Wie wäre es, deinen Nick auch hie und da anzuwenden ?

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passauer (598 Kommentare)
am 17.09.2020 23:03

@DENKABISSERL: Sie haben das Glück, dass die Nachrichten keinen Daumen nach unten haben, bei dieser Aussage, als ob noch irgendwo Corona der Grund für die Tal- und Bergfahrt der Regierung wäre ...

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 17.09.2020 22:53

Freitag-Demo: es reicht !
Dank an alle dabei Engagierten !
Hört euch diese Infos des HNO-FA Dr. Bodo Schiffmann an !
www.youtube.com/watch?v=hWbI0sDJPTk Das Schlimmste was mir passieren kann ist ... Bodo Schiffmann in München

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nichtleser (66 Kommentare)
am 17.09.2020 22:16

Die "pressegeilen" 4 sollten für all das, was sie "verbrechen" zur Verantwortung gezogen werden können. Gäbe es "persönliche Verantwortung" hätten sie sicher bereits mehrfach lebenslang ausgefasst, bei all dem sinnlosen Zeug, was sie verzapfen.
Nur mehr debile, regierungstreue, allesglaubende Zeitgenossen vertrauen diesen selbsternannten "Experten" noch.

Zum Glück gibt es bereits eine Mehrheit, welche nicht bedingungslos alles macht, wovon die quasseln.

Es müssten in ganz Österreich zur selben Zeit vor jedem Gemeindeamt, Regierungsgeäude demostriert werden! Gleichzeitig, dann könnten "Schmähhammers" Kapperlträger einpacken!
Ich hoffe, es gibt bald eine Organisation, die eine solche österreichweite Demo organisiert! Kämpfen wir für unsere Grundrechte! Mit Demos - vor 100 Jahren mussten viele noch sterben um die Grundrechte zu erhalten! Wehret den Anfängen, die Lügen (100000 Tote, usw.) vom Studienabbrecher reichen!

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Albinbacher (139 Kommentare)
am 17.09.2020 21:38

Wien ist nicht verseucht. Dort liegen überraschenderweise auch nicht zigtausende Tote rum. Die Spitäler sind nicht mal ansatzweise überlastet. War auch im März so. Das waren Geisterkliniken, wie in Linz. Die zigtausenden Corona-Patienten sind komischerweise ausgeblieben. Dennoch ist es gut, dass wir dem Lockdown zusteuern. Umso schneller ist die Regierung weg!!! Freunde von uns leben in Tel Aviv, wo es sich gerade heftig abspielt. Die Menschen akzeptieren den Lockdown nicht und gehen auf die Strasse. Bin gespannt, ob wir diese Bilder sehen... Bei uns ist es auch so. Nur noch die Lemminge folgen brav. Die Mehrzahl macht eh schon, was sie will. Coronaviren gibt es übrigens seit den Sechzigern, deshalb auch die stille Immunität bei den meisten und der milde Verlauf. Oder gar kein Verlauf...

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passauer (598 Kommentare)
am 17.09.2020 22:43

@ALBINBACHER: Werter Kommentator, alles was Sie schreiben kann ich unterstützen, nur eines nicht, dass die Österreicher sich jemals entschließen werden, diese Regierung in die Wüste zu schicken. Dazu sind sie viel zu unmündig. Der Großteil der Österreicher hat seit den Babenbergern gelernt, einem Anführer (Kaiser, König, pol. Führungsspitze) zu folgen und zu gehorchen.
Da hat selbst der Umbruch von der Monarchie nach dem 1. WK durch die Sozialisten nichts gebracht. Sie haben immer einen 'Anführer' gebraucht der ähnlich eines Kaisers (in den 1970ern Sonnenkönig Kreisky) die Zügel in der Hand hält.
Selbst ein neuerlicher Lockdown würde von den Aposteln und Jüngern des selbsternannten Königs von Österreich gebilligt werden, sie würden ihm bis ins Verderben folgen.
Die bisher 25%, die die Maßnahmen der Regierung nicht billigen und sich im Geheimen äußern, werden sich genau so wenig durchsetzen, wie die rund 45,6% die VdB nicht gewählt haben

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( Kommentare)
am 17.09.2020 22:49

Werter Passauer
wenn das stimmen sollte was Sie schreiben.
dann unterscheiden wir uns ja durch nix von den Deutschen.
Beispiele gibt es genug.

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passauer (598 Kommentare)
am 17.09.2020 22:58

@JOERGER: Leider ist es so, obwohl ich als Österreicher, mein Synonym 'passauer' kommt davon, dass ich lange Jahre in Bayern gelebt habe, damit nicht wirklich zufrieden leben kann.

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danube (9.663 Kommentare)
am 17.09.2020 21:26

Für unseren nächsten Zaubertrick...

... werden wir sie überzeugen, dass gesunde Menschen andere töten können, nur indem sie draußen herumlaufen.

Herrlich diese Magie, oder?!

Aber jetzt sind wir gar nicht mehr in der Phase, in der wir nochmals über diesen Trick zu sprechen, der ausschließlich mit den Komplizen aus dem Medienzirkus gelingen konnte.

Jetzt ist ja schon die Zeit für den Trick mit den Regierungsgaunern, die versprechen, dass der ganze faule Zauber und die Geiselnahmen in einem Polizeistaat wieder verschwinden werden, wenn man sich impfen lässt….
🤷🏻‍♂️😷

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tim29tim (3.244 Kommentare)
am 17.09.2020 21:15

Die vielen Reisewarnungen für Wien sind ein Alarmsignal für den Standort.
Der Tourismus liegt lahm, die Stadthotellerie und die Innenstadtlokale bangen um ihre Existenz, dabei geht es um Umsätze und Arbeitsplätze für die Stadt und die Zukunft der Unternehmen.
Wie der Bürgermeister sowas als 'keine Besonderheit' abtut ist eine schallende Ohrfeige für alle Unternehmen, die mit ihren Arbeitsplätzen ums Überleben kämpfen.

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CedricEroll (11.067 Kommentare)
am 17.09.2020 22:30

Jaja. Wienbashing is ausgeben von Ihrem tükisen Chef. Nur das DER für das Chaos verantwortlich ist und nicht der Wiener oder sonst ein Bürgermeister. Geben Sie es auf. Der Schmäh zieht nicht mehr!

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weinberg93 (16.327 Kommentare)
am 17.09.2020 22:49

CEDRICEROLL, es hat nichts mit Wienbashing zu tun, wenn man die Ursache der hohen Fallzahlen (aktive und Neuinfektionen) aufzeigt, nämlich:
Elends lange Dauer bis zum Testergebnis (oft 7 Tage)
Heimquarantäne wird kaum kontrolliert
Contact Tracing findet kaum statt und /oder wird höchstens halbherzig und verspätet durchgezogen
NMS- und Abstandsregeln wird kaum kontrolliert und fast nicht sanktioniert

Für all das ist Hackers Truppe zuständig und nicht der Bund verantwortlich zu machen

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zlachers (7.938 Kommentare)
am 17.09.2020 21:14

Ist hier jemand Arzt?

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Rizzitelli20 (1.046 Kommentare)
am 17.09.2020 21:28

Die Ärzte die ich kenne halten das ganze für Schwachsinn. Punkt.

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zlachers (7.938 Kommentare)
am 17.09.2020 21:35

Hab ich mir fast schon gedacht.
Die Experten hier, sind also nur pensionierte Bauarbeiter die sich für schlau halten!

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honkey (13.642 Kommentare)
am 18.09.2020 08:00

Der RKLinz09 ist Arzt. Der kennt sich aus!

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ArtemisDiana (2.056 Kommentare)
am 17.09.2020 21:12

Muss da jetzt auch das neue Würstlstandl der JKU zusperren, da kann man nämlich nicht (mehr) im Sitzen essen. Früher gab's da ein paar Sessel...

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( Kommentare)
am 17.09.2020 21:11

"Gewissen Geistern muß man ihre Idiotismen lassen."
(Johann Wolfgang von Goethe"

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 17.09.2020 21:54

Drum dürfen Sie hier schreiben

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 17.09.2020 22:08

Tja, Fortonazl... wenn i das Bild dieser Versager anschau... könntest recht haben...

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 17.09.2020 21:10

Auf viele der Bundesländer und Bezirke treffen die heute gesetzten Maßnahmen überhaupt nicht zu. Wie kommen die Einwohner dieser Gebiete dazu, weil Wien ein verseuchtes Gebiet ist, das gleiche Regulativ vorgesetzt zu bekommen.
Herr Anschober schmeißen sie die Ampel mit deren Experten über den Jordan, die ist genau so entbehrlich wie der Rotkreuz App.

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soling (7.432 Kommentare)
am 17.09.2020 21:22

Bitte mit dem Herrn Anschober nicht so hart ins Gericht gehen, die Corona-Ampel (ein Rohrkrepierer) ist sein Lebenswerk.

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( Kommentare)
am 17.09.2020 21:01

"Der Mensch ist ein soziales Wesen" hat schon Aristoteles gemeint. Warum sollte er sich von autoritären und faktenbefreit arbeitenden Regierung sein Privatleben vermiesen lassen.
Haben wir 2015 / 16 Masken tragen müssen und auf Partys verzichtet, als es jeweils 3500 Grippetote gab?
Türkise Fake-Politik mit Grünen, die blautürkisbraune Politik mittragen, braucht ein schönes noch demokrtisches Land wie Ö nicht.

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danube (9.663 Kommentare)
am 17.09.2020 20:59

Der Mensch ist ein soziales Lebewesen. Ohne den Kontakt zu anderen Menschen könnten wir nach der Geburt nicht überleben. Wir sind, um uns "gesund" entwickeln zu können, auf die Zuwendung anderer Menschen und auf Lernerfahrungen, die uns andere Menschen ermöglichen, angewiesen.

https://www.scinexx.de/dossierartikel/der-mensch-ein-soziales-wesen/

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danube (9.663 Kommentare)
am 17.09.2020 21:03

Die Desozialisierung ist vor allem für die Jungen ein Problem. Diese Transformation der Gesellschaft zu lauter Einzelgängern schwächt enorm. Das macht vieles möglich, was sonst nicht möglich wäre.

Alles klar?

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