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39 Tage nach der Wahl: ÖVP und Grüne haben Sondierungen beendet

Von Christoph Kotanko, 09. November 2019, 00:04 Uhr
39 Tage nach der Wahl: ÖVP und Grüne haben Sondierungen beendet
Ausführliche Suche nach Gemeinsamkeiten: Die sechsköpfigen Teams von ÖVP und Grünen sprachen gestern bis zum Abend miteinander. Bild: APA

WIEN. Ob es nun zu "echten" Koalitionsverhandlungen kommt, wird am Sonntag entschieden.

Die Eingangshalle im Winterpalais des Prinzen Eugen ist dem TV-Publikum mittlerweile vertraut: Der Barockbau in der City ist seit Wochen Schauplatz der Sondierungen von Sebastian Kurz.

Gestern Abend setzte der ÖVP-Chef einen vorläufigen Schlusspunkt. 39 Tage nach der Nationalratswahl verkündeten Kurz und sein Gegenüber, Grünen-Chef Werner Kogler, das Ende der Erkundungsgespräche.

> Video: Sondierungen: Ende ohne klare Entscheidungen

Die ausführlichen Unterredungen – zuerst mit allen Parteiobleuten, dann nur mehr mit den Grünen – seien wegen des Wahlergebnisses notwendig gewesen, sagte Kurz. Die Entscheidung, ob mit den Grünen Regierungsverhandlungen gestartet werden, will der frühere und wohl auch künftige Kanzler "zeitnah" bekanntgeben.

Sondierungen im Finale

Beinahe 40 Tage sind seit der Nationalratswahl in Österreich vergangen. Sechs Mal haben sich die ÖVP und die Grünen seither getroffen, um zu sondieren. Das finale Gespräch ist am Freitag über die Bühne gegangen.

Montagfrüh erklärt sich Kurz

Am Montag um 10 Uhr will sich Kurz öffentlich festlegen; zuvor berät er sich vertraulich mit den ÖVP-Landeshauptleuten und den Chefs der Teilorganisationen.

Kurz bezeichnete die Gespräche mit den Grünen als "sehr gut"; sie seien geprägt von einem respektvollen Umgang miteinander.

Über die Aufteilung der Ministerien sei noch nicht gesprochen worden, versicherte der Parteiobmann. Er bezog sich damit auf Georg Willi, den grünen Bürgermeister von Innsbruck. Er hatte für den Fall einer türkis-grünen Koalition nicht nur das Umwelt-, sondern auch das Finanzressort für die kleinere Partei verlangt.

Auch Kogler sagte, eine Vergabe von Ministerposten sei kein Thema der Sondierungsgespräche gewesen. Sein Parteifreund Willi habe nur versucht, inhaltlich etwas einzubringen, was "ich a priori nicht zurückweisen würde".

> Video: ÖVP und Grüne trafen sich zur letzten Sondierungsrunde

Mit dem Verlauf der Sondierungen ist Kogler zufrieden. Die Gespräche seien nützlich gewesen, weil man – sollte es zur gemeinsamen Regierung kommen – das Ziel habe, dass "Österreich eine Regierung hat, die fünf Jahre hält". Man habe ausgelotet, ob Konflikte überwunden werden könnten.

Laut Parteikreisen bestimmen zwei Faktoren das weitere Vorgehen. Sebastian Kurz hat grundsätzlich freie Hand bei seiner Entscheidung, will aber die Granden seiner Partei einbinden.

Obwohl deren Interessenslagen verschieden sind, ist Einspruch nicht zu erwarten. Der Steirer Hermann Schützenhöfer steht vor einer Landtagswahl und hofft auf Rückenwind aus Wien; in Westösterreich regieren die Grünen bereits mit, in Oberösterreich gibt es ein schwarz-blaues Bündnis, das die Landes-Grünen oft kritisierten.

Vereinzelt grüne Zweifler

Die Sprachregelung aller ÖVP-Landeshauptleute lautet, der Bund habe andere Konstellationen, Kurz möge selbst entscheiden.

Bei den Grünen ist Kogler unumstritten, ein Pakt mit der ÖVP wäre es vielleicht nicht ganz. Im grünen Klub gibt es einzelne Zweifler, voran der frühere EU-Abgeordnete Michel Reimon. Der Burgenländer beschuldigte diese Woche die ÖVP des Vertrauensbruchs; Beweis hatte er keinen.

Am Sonntag tagt der erweiterte Bundesvorstand. Nur dieser ist in der Ökopartei zur Entscheidung befugt, ob Koalitionsverhandlungen aufgenommen werden.

Bis zur neuen Regierung ist es noch ein langer Weg

Am 29. September legt die ÖVP stark zu und schafft 71 Mandate. Die Mehrheit hätte sie mit der SPÖ (40), der FPÖ (31) oder den Grünen (26). Die FPÖ tendiert zur Opposition, die SPÖ würde gern mitregieren, die Grünen sind vorsichtig-konstruktiv.

Am 8. Oktober beginnen die Sondierungen, am 8. November enden sie. Mit einer Regierung wird nicht vor Jahreswechsel gerechnet. Im Durchschnitt dauerten Koalitionsverhandlungen in der Zweiten Republik 58 Tage, einmal (1962) waren es 129.

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Autor
Christoph Kotanko
Redakteur Innenpolitik
Christoph Kotanko

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133  Kommentare
133  Kommentare
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walterneu (4.715 Kommentare)
am 11.11.2019 06:39

Kurz hat das von Anfang an angestrebt. Er wollte ein Blau-Gruene Politik machen.
Keiner hat das fuer moeglich gehalten. Aber die Parteifarbe sagt alles.
Blau mit Gruen gibt Tuerkis.
Dann hat er fuer Alle etwas, aber Keiner bekommt was ihm versprochen wurde.
Das wird die zukuenftige OEVP Alleinregierung.

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numquamretro (1.496 Kommentare)
am 10.11.2019 08:13

Wen wirklich die Grünen in die Regierung kommen sollten, das muss Almar Dadic Integrationsministerin werden, auch sollten Finanzen und von mir aus Verteidigungsressort ebenfalls an die Grüne Bewegung fallen. Das Innenministerium wird in schwarzer Hand bleiben.

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Flori2708 (605 Kommentare)
am 10.11.2019 07:39

Die ÖVP dreht sich wieder Mal wie ein Fähnlein im Wind!
gehen sie jetzt mit den Grünen in eine Koalition, wird sich die Anhängerschaft halbieren bis zur nächsten Wahl.... das selbige gilt für die Grünen.
Beide würden ihre Wähler verraten und den versprochenen Kurs nicht mal im Ansatz halten

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 10.11.2019 07:57

Und mit wem soll die ÖVP koalieren, wer bleibt noch übrig?

Da sagt die SPÖ Vorsitzende Joy Rendi-Wagner, dass „die SPÖ für Sondierungsgespräche nicht mehr zur Verfügung steht sondern ausschließlich für ernsthafte Koalitionsverhandlungen“.

Das verstehe ich noch.

Aber dann stellt am 25. Oktober der Versager Andreas Schieder fest, dass für die SPÖ die Opposition der „einzig gangbare Weg“ ist.

Und ein paar Tage später sieht die SPÖ Arbeiterkammer-Chefin Renate Anderl „im bescheidenen Wahlergebnis für die SPÖ keinen Auftrag zu einer Regierungsbeteiligung“.

Und da soll sich noch wer auskennen?

Will jetzt die SPÖ Regierungsverantwortung übernehmen, ja oder nein?

Hat die Rendi-Wagner ihre roten Laden überhaupt noch im Griff?

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 10.11.2019 07:12

Freue mich schon auf die Präsentation der türkis grünen Truppe.

Sobald das Regierungsprogramm publik wird, gibt es zumindest eine Partei deren Obmann in starken Erklärungsbedarf kommt.

Kurz hat zwar die ÖVP halbwegs unter Kontrolle... nur sind die schwarz türkisen Meister im Sessel absägen und Hackl schmeißen. Der Unmut über die geplante Zusammenarbeitin den ländlichen Regionen ist inzwischen unüberhörbar. Man weiß sehr wohl, dass die Bundesgrünen nicht mit einzelnen Ländern zu vergleichen sind.

Wenn Kogler dazu noch eine große Abstimmung über ein etwaiges Regierungsübereinkommen in seiner Partei braucht, scheitert das Ganze sowieso.

Die 20 % Übereinstimmung können unter normalen Umständen nicht für eine stabile Regierung reichen... Einer oder alle beide müssen sich extrem verbiegen.

Das ist spannender als die Tatsache, dass wir 2020 ohnehin neu wählen gehen.

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 10.11.2019 07:53

In deinem Kommentar (wurde dankenswerterweise von OÖ. Nachrichten sofort gelöscht)unten hast du Sebastian Kurz als Rotzbuben beschimpft.

Und jetzt läßt du deine neurotischen Aggressionen hier wieder aus?

Du solltest einen Psychiater aufsuchen!

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penunce (9.674 Kommentare)
am 10.11.2019 06:00

Der ROTE Kommunist, ich meine den H. Fischer, wetzt wieder sein Mundwerk in der Krone, er blöckt wie ein Schaf von einer SCWARZ/GRÜNEN Koalition, obwohl die SCHWARZEN GRANDEN noch nichts entschieden haben, SIE werden entscheiden ob diese Konstellation mit den Grünlingen zustande kommt und die Mikl-Leitner ist eine der mächtigsten im Lande, viele werden ihr folgen.

Der Kurz will die totale Herrschaft über Österreich und die FPÖ ist gewarnt von der letzten Zerstörung, der von der Mehrheit im Lande sehr hoch geschätzten letzten Regierung!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 10.11.2019 06:39

Sie haben jede eigene Schuld der FPÖ vollkommen ausgeblendet!
Wie macht man das nur? Ist das Folge von lebenslänglicher Gehirnwäsche?

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 10.11.2019 06:59

Strache und Gudenus in Ibiza repräsentieren nicht die politische Partei der sie angehörten.

Im Spesenskandal wird die FPÖ als Opfer von der Staatsanwaltschaft geführt.

Die politischen Konsequenzen wurden hinsichtlich Strache und Gudenus unverzüglich gezogen.

Die politische Arbeit der letzten Regierung wurde von einer Mehrheit der Bevölkerung positiv bewertet.

Das Regierungsprogramm war klar definiert und wurde abgearbeitet.

Rein objektiv betrachtet müssen sie eine Schuld der FPÖ abseits ideologischer Ablehnung tatsächlich mal aufzählen können.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 10.11.2019 08:19

MITDENK,

wie die/der ELENAKAYA bereits festgestellt hat, repräsentiert der Strache und Gudenus nicht die ganze FPÖ, es gibt mehrheitlich solche Mitbürger die ihre Heimat Österreich so liebhaben, dass sie nichts unversucht lassen wollen, um diese vor Schaden zu bewahren.

Ein Ereignis, welches zum Zerfall dieser Regierung mit der ÖVP, kann ich nicht feststellen, denn der Strache ist sofort nach bekanntwerden des Ibiza-Video´s zurügetreten und der Gudenus auch.

Der KICKL war ganz nahe daran die Machenschaften der SCHWARZEN über Jahrzehnte aufzudecken und das galt es aus SCHWARZER Sichtweise zu verhindern und deshalb wurde diese Regierung erneut zerstört!

Du schreibst:

"Ist das Folge von lebenslänglicher Gehirnwäsche?" ...

Nein, ich vermag selber zu denken und zu urteilen und das nicht der "PADDEI" zu überlassen, ich bin alt genug und reich an gemachter Erfahrung!

Du auch?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 10.11.2019 08:43

Natürlich.
Und damit sehe ich die Unkosten, die diese Regierung verursacht hat, den Versuch, Bewährtes zu zerstören, um selber Macht zu gewinnen und Vieles was bei der Absichtserklärung schon als umgesetztes Regierungsprogramm verabschiedet wurde. Hoffentlich kommt diese Regierung niemals wieder.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 10.11.2019 10:16

Hast Du dabei auch bedacht was ROT/SCHWARZ u, die GRÜNLINGE angerichtet haben?

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Analphabet (15.410 Kommentare)
am 10.11.2019 02:30

Es sieht am Bild eher so aus, als sagen Sie sich, die Naivlinge wählen uns sowieso wieder.

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Alain (814 Kommentare)
am 10.11.2019 00:33

Das Bild ist herrlich Kurz und Kogler lachen sich an wie zwei Verliebte, da ist die Ehe nicht mehr weit.

Kurz sitzt am langen Ast, doch auch ein langer Ast kann abbrechen und zu Brennholz werden.

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 10.11.2019 00:21

Die offenkundig machthungrigen GRÜNEN werden nun den billigen Jakob machen u. auf ihre Wahlversprechen pfeifen, um endlich in ein top bezahltes Ministeramterl zu kommen. Leichter kanns für KURZ nicht sein.

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 09.11.2019 22:22

18 Monate sollte Warnung genug sein. So friedlich wie jetzt bleibt es nicht.

Der Handlanger des Kapitals, Kurz wird sein Werk vollenden wollen,

er wird die Wirtschaft anfeuern und Öl ins Getriebe gießen,

bis der Kapitalismus astronomische Ausmaße annehmen wird.

Der Gang der Welt nimmt unvermeidlichen Lauf.

Der rote Riese wird zum weißen Zwerg und weiter zum schwarzen Loch.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 09.11.2019 19:10

Wie sagte der ehemalige FPÖ-Sicherheitslandesrat vor der AfD so richtig: trau niemals einem Schwarzen.
Am nächsten Tag saß er wieder neben seinem Chef, dem schwarzen LH.
Die Siegi Maurer wurde schon umgedreht und beugt ihr Haupt vor dem Kurzen. Sie hat von Podgordings scheinbar nie etwas gehört.
Hoffentlich hat wenigstens der Kogler noch alle beisammen, sonst sind sie bei der nächsten Wahl wieder weg.

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 09.11.2019 22:28

Wobei man bei Flern nicht auscliessen kann dass der nicht trauen Spruch rassistisch gemeint war..

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 09.11.2019 18:21

Auf das internationale Lob, das Kurz für seine Koalition mit den Grünen bekommen wird, freu ich mich jetzt schon.

Er wird als weitsichtiger Staatsmann gefeiert und in TV-Talkshows herumgereicht werden weil er es geschafft hat, die richtige Balance zwischen den beiden Polen wertkonservativ und grün herzustellen.

BRAVO SEBASTIAN KURZ, EINE MEISTERLEISTUNG!!

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 09.11.2019 19:16

Sagen wir es mal so, vielleicht lässt es die Blamage die er sich mit der FPÖ eingetretten hat zumindest ein klein bisserl vergessen wenn, ja wenn, er es auf die Reihe kriegt eine schwarz-grüne Koalition zu bilden.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 09.11.2019 20:00

Basti-Fantasti und seine Maturaball-Truppe würden alles tun, was Wählerstimmen bringt - um etwas anderes geht's der besten Politikmarketingsprechmaschine der 2. Republik nicht - da kann sich sein kleiner Hosennahtschnapper Megahabaxerxes noch so aufführen...

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 09.11.2019 22:04

Ja eh... Blöde allerdings, dass immer wenn international gejubelt wurde man in Österreich drauf gezahlt hat.

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Alain (814 Kommentare)
am 10.11.2019 00:53

Bin gespannt was der Kurz macht, wenn er von der VdL der EU Lady die Order bekommt anteilige Flüchtlinge aufzunehmen und ob er jetzt den EU Migrationspakt dann unterzeichnet und sich verpflichtet, dass die EU über unseren Staat bestimmt wer und von welchem Land wir dann Flüchtlinge aufnehmen müssen. Da kann er nicht nur viel für das Klima zur Seite legen, sondern auch für die kommende Flüchtlingswelle, wer heute TV Servus gesehen hat, hat auch bemerkt, dass es der ORF nicht zeigt was sich da abspielt. Das Österreichische Zwangsfernsehen sorgt eben dafür, dass Kurz in Ruhe seine Regierung mit den Grünen schmieden kann, alle diese Medien wollen Grün und uns mit Umfragen weiß machen, dass das die "Österreicher" jetzt auch alle wollen. " Herr Dittlbacher", wünscht sich das, das ist sein Wunsch und der Grünen und Linken, vielleicht auch Türkis, aber da wäre ich mir nicht so sicher. Schlechte Zeiten für Österreich, gute für den ORF und VdB !!

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Alain (814 Kommentare)
am 10.11.2019 01:19

Da fällt einem die Aussage der Deutschen Zeitungsverlage ein, als sie gefragt wurden, wer wohl der Herausgeber des IBIZA-Videos ist nur Hinweis. .....denken sie nach, wer davon profitiert, und wer den Nutzen davon hat, denken sie nur daran und Österreich wird es wissen ohne, dass wir Namen nennen:

WER HAT den NUTZEN, wer HAT bisher davon profitiert !!!

ÖVP (Kurz will an die Macht, angeblich wusste er vom Video, gute Gelegenheit)

Die Grünen (konnten sich endlich wieder zur Wahl stellen)

Van der Bellen (konnte sich gut in Szene setzen, übernahm die Regie für Beamtenregierung ist nicht neutral sondern vorwiegend von ÖVP besetzt worden)

ORF (Herr Strache hatte kurz zuvor gedroht den ORF zu verstaatlichen)

Da lag irgendwo ein Video, das einst mit Kriminellen Machenschaften und mit Hilfe der Wiener Geheimpolizei, als Druckmittel (Erpressung) und zum Zweck der Zerstörung der FPÖ akribisch und mit hohen Kosten verbunden gemacht worden war. Das könnte doch nützlich sein!

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Analphabet (15.410 Kommentare)
am 10.11.2019 02:32

Die Naivität graßiert heftig.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 09.11.2019 18:11

Die Kurzwähler haben eine grüne Regierungsbeteiligung erst möglich gemacht.
Das ist schon Mal ein Brüller.
Zumindest braucht man nicht mehr diskutieren, dass die Grünen Regierungsanwärter allesamt ministrabler sind, als die rechten Recken.

Für die Kinder und Jugendlichen wird's die passendere Politik geben.
Klar, dass die geistig älteren bizzeln.
Ist ok so.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 09.11.2019 18:01

Kurz hat das von Anfang an angestrebt. Er wollte ein Blau-Gruene Politik machen.
Keiner hat das fuer moeglich gehalten. Aber die Parteifarbe sagt alles.
Blau mit Gruen gibt Tuerkis.
Dann hat er fuer Alle etwas, aber Keiner bekommt was ihm versprochen wurde.
Das wird die zukuenftige OEVP Alleinregierung.

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( Kommentare)
am 09.11.2019 17:37

Mein Gott, bleibt euch den wirklich nichts anderes mehr über, als jemanden, der nicht eurer Meinung ist, mit Grobheiten und untergriffigkeiten zu beleidigen, weil euch keine Argumente mehr einfallen. Das nächste ist dann gemeinsam möglichst die Meldetaste oft genug drücken, bei der Wochenendzensi gelingt es euch immer noch am Ehesten andere Meinungen so auszuschalten.

Mehr als 50% der Wähler wünschen sich eine türkis-grüne Regierung. Da bin ich nicht alleine. Ich habe euch halt versucht, euch zu erklären, was die Vorteile von so einer Koalition sein können. Verfließt halt in eurer Traurigkeit. Verständlich, war doch der gewaltige Wahlverlust schon ein Schlag für euer Gemüt. Dann noch jede Hoffnung auf eine Koalition von Türkis, mit Blau oder Rot wird auch noch zerschlagen.

Diesen Frust kann ich verstehen. Bin auch nicht böse auf eure Angriffigen Beleidigungen. Ihr könnt wahrscheinlich nicht anders antworten.

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Gugelbua (31.930 Kommentare)
am 09.11.2019 18:01

die Mächtig Lobby der Finanz und Wirtschaft kann mit Grün auf keinen Fall😉
Obwohl sie uns in der Werbung die heile Welt vorgaukeln 😇

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Gugelbua (31.930 Kommentare)
am 09.11.2019 17:35

ob die ungelegten Eier rechtzeitig zu Ostern da sind?
bin schon gespannt auf die wischiwaschi Regierung😋

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vinzenz2015 (46.256 Kommentare)
am 09.11.2019 17:39

@gug
Strache Gudenus Kickl und all die anderen blaubraungelben: das waren halt echt regierungsfähige Persönlichkeiten!

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Gugelbua (31.930 Kommentare)
am 09.11.2019 17:56

mich brauchst das nicht fragen,
bin weder rechts noch links, nur ein Beobachter😁
ob Kurz ein Stehaufmännchen ist wird sich Zeigen

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 09.11.2019 17:55

Egal. Schlechter als die Letzte kanns nicht werden. Zumindestens hat man mit Sicherheit einen zurechnungsfähigeren IM.

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Analphabet (15.410 Kommentare)
am 09.11.2019 17:20

Kurz macht sich immer unglaubhafter. Er sollte kurz und prägnant bekannt geben, daß Er mit den Grünen die versprochene mitterechts Politik nicht machen kann. Mit seinem Verhalten verliert Er permanent an Zustimmung.

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( Kommentare)
am 09.11.2019 14:44

Die große Enttäuschung, ist in euch eindeutig zu lesen.
Je näher die Koalition Türkis Grün kommt, umso tiefer und niveauloser werden die Beiträge derer, welche es noch immer nicht fassen können. Natürlich versucht man alles mögliche Gegensätze zu finden, die jedoch unter intelligenten Partnern auch gelöst werden können. Man muss halt jetzt noch als letzte Möglichkeit vor der großen Niederlage nach der ebenso großen Wahlenttäuschung nützen, um in sich einen Funken positives in der Entscheidung der Mehrheit der Wähler zu suchen.

Macht euch keine Sorgen, es wird besser, als es mit der FPÖ ginge bestimmt auch besser, als es mit der SPÖ ginge. Beide Parteien haben uns zu gut gezeigt, wie unfähig sie sind, für unser Österreich eine gemeinsame Zusammenarbeit mit der ÖVP einzugehen. Beide wollten nur für ihren eigenen Parteivorteil arbeiten.
Lernt einmal, wie es funktioniert, gemeinsam an einen Strang für ein Land Politik zu machen.
Die Grünen zeigen es euch, wie Zusammenarbeit funktioniert,

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 09.11.2019 16:11

Die einzige große Enttäuschung erlebe ich gerade live von den türkis Wählern die niemals mit den Grünen koalieren wollten... Den Bauern, Jägern, KMUs und anderen Unternehmen, schlicht und einfach von jenen die Kurz wegen der Arbeit der letzten gewählt hatten....die wollten aber mit der grünen Chaostruppe niemals koalieren.... und die werden auch noch ordentlich Federn lassen wenn es zu türkis-grün kommt.

Spritpreiserhöhung und neue Steuern werden ja schon gemunkelt.... dann steht auch noch die größte Migrationswelle seit 2015 vor Europas Grenzen... und genau jetzt koaliert der selbsternannte Routenschließer mit den Grünen.

Viel Spaß bei den nächsten Wahlen...

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 09.11.2019 16:16

So ist das. ELENAKAYA, ich bin einer von denen. Habe an Kurz tausend Euro gespendet, als die alte ÖVP sich von ihm fesseln, knebeln und kastrieren hat lassen.

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( Kommentare)
am 09.11.2019 16:36

NACHARBEITER,
überlege dir einmal deinen Beitrag hier, wie du vor lauter Frust so übertreiben kannst.
- an Kurz tausend Eure gespendet
- die alte ÖVP von ihm "fesseln", "knebeln" und "kastrieren" hat lassen.
Du wirst doch nicht erwarten, dass dir nur irgend wer im Forum so eine Übertreibung abnimmt. Es ist reiner Frust in dir, weil eine Türkis-Grüne Koalition kommen wird.

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 09.11.2019 16:49

Dass diese Tatsache einem ÖVP-WKO-Funktionär wie dir nicht einleuchten will, ist doch klar!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 09.11.2019 16:54

Der Dr. Edgar & der Teebeutel verfügen zumindest im Kopf bereits die "Platin-Heimatschützerkarte"

https://www.identitaere-bewegung.at/heimatschuetzer-werden/

denen kann der Einheitsrechtspopulismus von Basti-Fantasti nie weit genug gehen - im Übrigen vertritt Kurz jede Meinung, von denen seine Steuermänner meinen, sie würde Stimmen bringen...

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( Kommentare)
am 09.11.2019 16:26

ELENAKAYA,
genau, wie du schreibst, das meinte ich mit eurem Frust, den ihr euch jetzt einreden müsst.
- Du hast keine Begründung, dass, wie du schreibst die großen Verlierer sein werden:
Die Bauern, die Jäger, die KMUs.
- Du weißt genauso wenig, dass Steuern erhöht werden, dass der Sprit höher besteuert wird.
- Du weißt ebenso nicht, das bei einer Türkis/Grünen Koalition die Migrationswelle blühen wird.Du lässt dich hier von Manipulationen Treiben. Österreich hatte im Bund noch nie eine Koalition mit den Grünen. Die Blauen und die Roten sind schon gescheitert. In den Ländern hatte man ursprünglich genau solche Ängste propagiert vor den Grünen. Wunderbar, wie das alles funktioniert, trotz vorheriger Warnungen, was alles jetzt auf die Länder zukommen wird.

Glaube es mir es wird besser als mit den Wahlverlierern SPÖ und FPÖ es bisher gelaufen ist.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 09.11.2019 16:38

Ich sage was die Türkisen am Land offen aussprechen.

Sie sollten sich wieder einmal unter die Leute trauen... und keine Angst... man gibt ihnen nicht jedes mal eine aufs Maul.

Sie können ja weiter die Geschichte erzählen, dass Kurz mit den Grünen seinen"neuen Stil" von türkis-blau der letzten Regierung fortführt... Nur glauben wird es halt keiner.

Aber dafür wurde er gewählt. und nicht für eine türkis grüne Harakiri Truppe.

Du checkst es einfach nicht Alter.

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( Kommentare)
am 09.11.2019 16:42

ELENAKAYA ,
wenn einem die Argumente ausgehen, beginnt man mit Beleidigen.
Eine Grobheit beseitigt jedes bisherige Argument.
EoD

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 09.11.2019 16:54

Lieber Fortunatus iS Überheblichkeit und Beleidigungen bist du hier wohl die Nummer 1!

Ein Beispiel deiner Überheblichkeit: „genau, wie du schreibst, das meinte ich mit eurem Frust, den ihr euch jetzt einreden müsst.“

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 09.11.2019 22:02

Die Wahrheit schmerzt. Gell

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 09.11.2019 16:13

Ich sehe das so:

All jene drei Parteien, das sind SPÖ als Initiatorin, die FPÖ und der Peter Pilz mit seinem JETZT haben am 27. Mai in einer frechen Aktion per Mißtrauensantrag die Regierung Kurz davongejagt.

Kurz hatte daraufhin genügend Zeit in die Bundesländer zu fahren und sich dort als politischer Märtyrer bedauern zu lassen. Den davongejagten Kurz holte schlussendlich das Volk zurück.

Und all diese drei unverschämten Parteien mit ihrem Mißtrauensantrag wurden vom Volk abgestraft!

Und zwar zu Recht!

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 09.11.2019 17:14

Wie groß muss wohl dein linker Hass auf Sebastian Kurz sein, um diesen als Rotzbuben zu beschimpfen?!

Diese Schimpfkanonade kann nur deshalb hier gelesen werden, weil das sofort online gestellt wird ohne redaktionelle Prüfung.

Bleibt nur hoffen, dass die OÖ Nachrichten diesen Kommentar streichen.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 09.11.2019 17:28

Ja, so arm:

18.5.: "Genug ist genug": Sebastian Kurz eröffnet den Wahlkampf:
https://www.diepresse.com/5630670/genug-ist-genug-sebastian-kurz-eroffnet-den-wahlkampf

19.5.: "Kickl sagt der ÖVP den Kampf an":
https://kurier.at/politik/inland/kickl-sagt-der-oevp-den-kampf-an/400499131

20.5.: "Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) gab am Abend nach einem turbulenten Tag bekannt, bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen die Entlassung von Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) vorgeschlagen zu haben. In direkter Folge kündigte die FPÖ an, dass alle ihre Minister die Regierung verlassen werden."
https://orf.at/live/5070-Rueckblick-auf-einen-turbulenten-Tag/

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SRV (14.567 Kommentare)
am 09.11.2019 17:29

23.5.: "Die neuen Kabinette sind ziemlich türkis - Die Übergangsregierung ist faktisch eine ÖVP-Alleinregierung, aber ohne Beschlussmehrheit im Parlament"
https://www.kleinezeitung.at/politik/innenpolitik/5632848/Uebergangsregierung_Die-neuen-Kabinette-sind-ziemlich-tuerkis

28.5.: "Kabinett Kurz gestürzt: So lief der Misstrauensantrag":
https://www.profil.at/shortlist/oesterreich/kabinett-kurz-abgesetzt-misstrauensantrag-10805273

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 09.11.2019 17:58

Typisch SVR

Da schmeißt er besserwisserisch mit links herum, die er nicht einmal selbst gelesen hat.

In seinem Link zum profil steht klar zu lesen, dass am 27.5. Kurz aus dem Parlament gejagt wurde.

Der unerträgliche SVR schreibt aber wie in seinen anderen Kommentaren vom 28. Mai.

Recherchiere einmal ordentlich!

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