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100-Millionen-Paket soll Öffi-Ticketpreise stabil halten

Von nachrichten.at/apa, 26. März 2022, 15:04 Uhr
Magnus Brunner Bild: Zinner

WIEN. Die Bundesregierung will Preissteigerungen bei den Öffis mit einem Ausgleich für die gestiegenen Energiekosten in der Höhe von 100 Millionen Euro entgegenwirken.

Profitieren sollen alle Bereiche des öffentlichen Verkehrs - vom Fernverkehr mit Zügen bis zur Freifahrt für Schülerinnen und Schüler. "Damit sorgen wir dafür, dass die Ticketpreise stabil bleiben und die Menschen mit den Öffis weiterhin sicher und gut ans Ziel kommen", so Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne). Konkret sollen mit bis zu 70 Millionen Euro die zusätzlichen Kosten der Verkehrsunternehmen des Bundes (ÖBB, GKB und Raaberbahn) abgedeckt werden. "Somit werden die Energiekosten nicht an die Kunden weitergegeben und die Ticketpreise können stabil bleiben", hieß es in einer Aussendung von Gewessler und Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP).

Der Bund stellt zudem 30 Millionen Euro zur Verfügung, um die Mehrkosten im Bereich der Schüler- und Lehrlingsfreifahrt abzudecken. Mit diesem Geld wird der Familienlastenausgleichsfonds zur Finanzierung der Freifahrt aufgestockt. Gleichzeitig wird das Infrastrukturbenützungsentgelt im Personen- und im Güterverkehr auf das europarechtlich zulässige Minimum gesenkt.

Das Paket soll am Mittwoch im Ministerrat beschlossen und dann unmittelbar umgesetzt werden. "Als Bundesregierung entlasten wir die Pendlerinnen und Pendler und ermöglichen günstigen Zugang zum Öffentlichen Verkehr", so Brunner.

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27  Kommentare
27  Kommentare
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GerhardMartinB (101 Kommentare)
am 27.03.2022 21:32

Bei dem einen oder anderen Autopendler wird durch die stark gestiegenen Spritpreise der Gedanke nach Alternativen drängender. In Deutschland gibt es aktuell vergünstigte Tarife um Wechselwilligen zum testweisen Umsteigen zu bewegen und das wäre bei uns sicherlich auch ein guter Ansatz. Aktuell gibt es ein sehr günstiges Jahresklimaticket und nichts vergleichbar Attraktives für Wochen- oder Monatstarife. Warum nicht einfach den ermäßigten OÖVV-Tarif für alle temporär einführen oder ein Klimaticket, das man nach monatlich wieder problemlos kündigen kann. Der Umwelt und dem Geldbörsl wäre sehr gedient.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 27.03.2022 12:03

Öffis die wir lieben:
Bundesstraßen ohne 70er.
Autobahnen mit 140. wobei warum nicht ohne Limit wie in D? Die Autos können problemlos 180, assistentgesteuert!

So sind wir.

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Fritzdafratz (1.803 Kommentare)
am 27.03.2022 11:14

Das Problem mit den Öffis ist:

dass viel... viel zu wenig Öffis existieren,
dass sie nur zu den Stoßzeiten voll sind,
dass die Betriebszeiten zu spät beginnen
und zu früh enden,
dass sie Landgemeinden zu selten bis gar
nicht anfahren,
dass die letzten 60 Jahre nur der Kfz-Verkehr
ausgebaut wurde,
dass heute zu viele Kfz´s notwendig sind um
das alltägliche Leben führen zu können.

CORONA und der RUSSE
ZWINGEN uns sowieso zum UMDENKEN
MILLIARDEN Jahre waren OHNE AUTO
in 60 JAHREN kann es wieder OHNE AUTO
funktioniern,...
... ... ... das ECHTE ... normale ... LEBEN... ... ...

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isjonetwahr (322 Kommentare)
am 27.03.2022 10:43

Die Inflation aus österreichisch Sicht:

Können Sie sich noch an die Aussagen von Christine Lagarde aus den letzten Monaten des vergangenen Jahres erinnern? Die Inflation sei vorübergehend, so die EZB-Chefin; die Geldentwertung sei vor allem Corona-bedingten Sondereffekten zuzuschreiben. Schon bald werde die Teuerungsrate wieder auf einen Wert im Bereich der von der EZB angestrebten zwei Prozent fallen.

Und heute?

Heute beträgt die Inflation in Österreich das Zweieinhalbfache des angestrebten Werts. Im Dezember waren es 5,3 Prozent; im Januar 4,9 Prozent; im Februar 5,1 Prozent.
Sollten die Energiepreise weiter steigen, könnten es dieses Jahr bis zu 6,1 Prozent werden, so eine Prognose des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW).

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Flachmann (7.126 Kommentare)
am 27.03.2022 13:00

Die Prognosen nimmt die Lagarde von den europ. Pleitestaaten, da kann man keine

verantwortungsvolle Zinspolitik in die Wege leiten ohne das Europa in die Pleite rutscht!

Wir sollten uns baldigst von diesen Konkursbeschleunigern verabschieden!

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 27.03.2022 10:33

Das Problem bei den Öffis ist, dass die Jahreskarten eigentlich zu billig sind und die Einzelfahrten zu teuer.

Wer das Glück hat dank Öffis komplett auf ein Auto verzichten zu können (das trifft wohl vor allem Städter) der kann billigst das ganze Jahr fahren.

Wer aber auf ein Auto angewiesen ist, aber gerne immer wieder mal mit dem Zug oder Bus fahren würde wenn es geht, der wird dermaßen zur Kasse gebeten dass es sich nicht lohnt diesen Extraaufwand zu betreiben.

Wenn man zu mehrt ist und z.B. einen Ausflug machen will dann ist Autofahren oftmals billiger, da die variablen Kosten beim Autofahren überschaubar sind, aber die Einzelfahrten mit Öffis sehr teuer.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 27.03.2022 10:37

Passt doch, oder?
Die Straßen am Sonntag lichten sich mit den ganzen Spaßfahrern.
Andererseits: ein Auto mit 4 Insassen auf einem Wanderparkplatz werden sie kaum finden. Sprit ist offensichtlich noch immer zu billig.

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 27.03.2022 10:27

Heißt im Klartext, die Autofahrer bezahlen in Zukunft nicht nur mehr für das Autofahren weil der Sprit immer teurer wird, sondern sie zahlen gleichzeitig auch noch mehr anteilige Steuern für die Subvention für Öffis.

Sie werden also gleich zweimal zur Kasse gebeten.

Danke Frau Gewessler für diese soziale Politik.
Selbst schuld wer am Land wohnt und keine ausreichende öffentliche Verkehrsanbindung hat, stimmt´s?

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 27.03.2022 10:40

Ihre Entfernung zum nächsten Bahnhof?
Haben sie ein Fahrrad?
Aufwachen: Wohlstandsverwahrlosung könnte auch sie ergriffen haben.

Ach, jetzt kommt die Oma, der tägliche Wocheneinkauf, die unmöglichen Arbeitszeiten, … stimmt: in den Zügen hat man nicht den guten Rundumblick verglichen mit dem SUV 😇

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 27.03.2022 12:51

Meine Entfernung zum nächsten Bahnhof sind ca. 2,5km (hügelig). Rad wird dort entweder gestohlen oder beschädigt. Im Winter oder bei Dunkelheit ist Radfahren oft lebensgefährlich, trotz Beleuchtung, Größere Einkäufe mitnehmen ist praktisch unmöglich, gekühlte Einkäufe können im Sommer so nicht transportiert werden, hoch gepriesene Mehrweg-Glasfalschen können so nicht transportiert werden, am Wochenende fährt ohnehin kaum etwas, usw. usf.

Öffis sind am Land in vielen Gebieten einfach ausschließlich auf Schüler und Pendler ausgerichtet. Alle anderen haben einfach Pech gehabt.

Mit dem Auto bin ich in 13-15 Minuten in der Arbeit. Mit den Öffis brauche ich ca. 1 Stunde. Macht hin und retour 1,5h Zeitverlust jeden Tag.

Ich weiß nicht wie viel Freizeit Sie zur Verfügung haben, aber mir würden die 1,5h täglich abgehen.

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cyrill24 (653 Kommentare)
am 26.03.2022 20:12

Für das Geld das wir jedes Jahr in die ÖBB investieren müsste zugfahren lange gratis sein!
Es sollte einmal transparent gemacht werden wieviel Geld die ÖBB im Jahr kassiert, und was damit gemacht wird!!

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Fritzdafratz (1.803 Kommentare)
am 26.03.2022 21:33

Und so einer lebt und
verzehrt Lebensmittel

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DonMartin (7.457 Kommentare)
am 27.03.2022 09:36

Es ist alles transparent, das Problem sind vorwiegend Altlasten (Pensionen).

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 27.03.2022 10:42

So transparent wie die ÖVP Parteikassen?
🤣😘😘😘

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DonMartin (7.457 Kommentare)
am 27.03.2022 11:52

Wenn Sie schon Parteipolitik daraus machen wollen, dann sollte man anmerken, dass SPÖ und FPÖ die am wenigsten transparenten Parteikassen haben und für nicht zulässige Sachspenden schon gestraft worden sind.

Deshalb waren es auch diese Parteien, welche das neue Parteienfinanzierungsgesetz jahrelang hinausgezögert haben, um einer Prüfung des RH für die kritischen Jahre zu entgehen.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 27.03.2022 11:54

Ich strafe jeden ÖVP Günstling mit Verachtung.
Bin katholisch konservativ erzogen worden, sorry 🤷‍♂️

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Floh1982 (2.349 Kommentare)
am 26.03.2022 20:09

Eine vernünftige Maßnahme. Wenn man den Menschen leistbare und zugleich umweltschonende Mobilität gewährleisten will, muss man den öffentlichen Verkehr attraktiver machen anstatt der Erdölmafia und der Autoindustrie unser Steuergeld in den Rachen zu werfen!

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 27.03.2022 10:28

Öffis werden vor allem dadurch attraktiv dass sie überhaupt da sind.

Was nutzen mir niedrige Öffipreise im urbanen Gebiet wenn es in Teilen Österreichs praktisch keinen öffentlichen Nahverkehr gibt?!

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 26.03.2022 19:08

Die Würfeln immer.
Isser halt bei 100 Millionen liegengeblieben.
Was machen jetzt?
70/30 oder 80/20?

Die Tanner hat besser gewürfelt. Wo niemand hingeschaut hat 😂

So geht Planung mit ÖVP 🤬

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canonpixma (365 Kommentare)
am 26.03.2022 18:50

bitte gehns hinter den arlberg für immer !!!

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speedy63 (321 Kommentare)
am 26.03.2022 18:44

Hauptsache die Melkkühe der Nation, die Autofahrer gehen leer aus, was nützen mir Öffi Millionen, wenn ich mein Auto zum arbeiten brauche

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Fritzdafratz (1.803 Kommentare)
am 26.03.2022 21:35

Die Kühe in Melk
haben kein Auto,
wollen kein Auto,
brauchen kein Auto!

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speedy63 (321 Kommentare)
am 27.03.2022 10:10

Sie haben die Weisheit mit Löffeln gefressen, und checken nicht um was es geht, nur lästern und blöde Kommentare schreiben. Vielleicht geht ihnen eines Tages ein Licht aus, was ich nicht glaube,

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kawox (581 Kommentare)
am 26.03.2022 16:13

Ich verstehe es wirklich nicht mehr! Egal wo man schaut oder liest, 100 Mio. da, 50 Mio. dort, ein paar Milliärdchen hier und zig Milliarden dort.

Das Geld ist offensichtlich in AT völlig wurscht und liegt im Keller der Bundesregierung zur freien Verfügung! Unfassbar.

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eihwaz (1.127 Kommentare)
am 26.03.2022 19:29

Die Goldesel , sprich Steuerzahler, bes . uneinsichtige Autofahrer ( zu wenig Einkommen um ein E-Auto zu finanzieren) und die ASVG Pensionisten, werden den Karren schon aus dem Dreck ziehen!

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willie_macmoran (2.577 Kommentare)
am 26.03.2022 19:36

Geld ist immer da, man muss es nur drucken.

Was das dann aber für Konsequenzen hat, wenn Geld ausgegeben wird für welches niemand Wert schöpft das kann man jetzt beim Spar, beim Häuslbauen oder im Gasthaus sehen.

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Fritzdafratz (1.803 Kommentare)
am 26.03.2022 21:37

Wenn jemand wertschöpfen will
kann er meinen Schöpfer haben.

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