Zypern schickt Migranten in den Libanon zurück
NIKOSIA. Das EU-Mitglied Zypern schickt aus dem Libanon kommende Migranten weiterhin in das Mittelmeerland zurück.
Wie der staatliche zypriotische Rundfunk (RIK) am Montag berichtete, wurden 56 Menschen zurückgeführt. Sie waren am Sonntag vor der Küste im Südosten der Insel von den Sicherheitsbehörden aufgegriffen worden. Das war der dritte Fall der umgehenden Rückführung von Migranten innerhalb von acht Monaten. Welche Nationalität sie hatten, blieb zunächst unklar. Zypriotische Medien berichteten, sie stammten alle aus Syrien.
Nach Ansicht des zypriotischen Innenministers Nikos Nouris ist der Libanon ein sicheres Drittland. Die Abweisung der Geflüchteten geschehe im Einvernehmen mit der libanesischen Regierung. Die Flüchtlingscamps der kleinen Inselrepublik seien überfüllt, betonte die Regierung in Nikosia in der Vergangenheit immer wieder und forderte Hilfe seitens der EU. Im Verhältnis zur Bevölkerungsgröße gingen laut EU-Statistik 2020 die meisten Asyl-Anträge in der EU in Zypern ein.
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Absolut richtig.
Hoffentlich hört das nicht auf
So richtig asozial von den Binnen/Kontinentaleuropäern, mit der "Schengen"-Phrase Zypern, Griechenland, Italien und Spanien so hängen zu lassen!
Gut so!
Geht ja doch wenn man nur will!
Richtig so!
Verständlich!