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Wie Erdogan die EU-Chefin brüskierte

Von Sylvia Wörgetter, 08. April 2021, 00:04 Uhr
Wie Erdogan die EU-Chefin brüskierte
Ursula von der Leyen, Charles Michel, Recep Tayyip Erdogan (v.l.) Bild: dpa

BRÜSSEL. Es war nur eine Szene, aber sie wird in Brüssel als "SofaGate" in Erinnerung bleiben: Beim Besuch der EU-Spitzen in der türkischen Hauptstadt Ankara am Dienstag wies Gastgeber Recep Tayyip Erdogan Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen einen Platz auf dem Sofa gegenüber seinem Außenminister zu.

Lediglich Charles Michel, EU-Ratspräsident, durfte an der Seite des türkischen Staatspräsidenten und somit auf gleicher Höhe in einem Armsessel Platz nehmen. Die protokollarische Brüskierung der Kommissionschefin, die auf derselben Rangstufe wie Michel steht, hat Empörung in Brüssel und heftige Debatten in den sozialen Netzwerken ausgelöst. Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Cem Özdemir etwa schrieb etwa auf Twitter: "Solche Zeichen setzen autoritäre Unterdrücker & Machos wie #Putin, #Erdogan & Co bewusst." Österreichs Europaministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) zeigte sich "schockiert" über die "respektlose Behandlung der Kommissionspräsidentin".

In einer kurzen Videosequenz ist zu sehen, wie von der Leyen kurz konsterniert stehen bleibt und ein ärgerliches "Ähem" hören lässt, während es sich Michel bereits neben Erdogan bequem macht. Sie soll ihrem unhöflichen Gastgeber deutlich die Meinung über dessen Rückzug aus der Istanbul-Konvention gesagt haben. 

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Autorin
Sylvia Wörgetter
Brüssel-Korrespondentin

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19  Kommentare
19  Kommentare
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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 08.04.2021 15:53

Vielleicht stinkt der Erdi demassen nach Ziege, daß er das einder Dame nicht zutrauen wollte?

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am 08.04.2021 15:02

Jetzt bin ich aber wirklich überrascht, feststellen zu müssen, dass Frauen in islamischen Ländern und besonders in der Türkei als Menschen zweiter Klasse gesehen werden.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 08.04.2021 15:09

Viele klatschen dazu Beifall .....

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am 08.04.2021 15:45

Ja, kann schon sein. Dann sicherlich all jene, denen die Sonne in den heißen Ländern des Nahen Ostens das Hirn verkocht hat.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.952 Kommentare)
am 08.04.2021 13:46

Der gute Ton verlangt, dass die Dame zuerst einen Sitzplatz bekommt und Charles Michel hätte mit Anstand den Platz für unsere EU Präsidentin Ursula von der Leyen zur Verfügung stellen müssen. Zwei tollpatschige Männer versanken in die Sessel und konnten dabei ihre langen Füße nicht kontrollieren. Unsere EU Präsidentin hätte aber das frei Sofa zum Mittelpunkt machen können und sich in die Mitte setzen sollen, dort war es doch viel bequemer, so platzschonend fast am Ende würde ich bei so viel Freiheit nie sitzen. Bedenkt man aber alles mit Hausverstand, so hat die türkische Regierung die Einstellung eines 3. Sessels einfach übersehen und es soll nichts schlimmeres passieren.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 08.04.2021 16:52

Der für das Bereitstellen der Sessel zuständig war, konnte vermutlich nicht bis 3 zählen und weder Erdogan noch Michel ist der Fehler aufgefallen.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 08.04.2021 16:53

Aber vielleicht hat Erdogan auch nur 2 schöne Sessen und keinen passenden dritten.

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gegengift (78 Kommentare)
am 08.04.2021 13:22

Vielleicht ist es ja eh gar nicht immer eine so große Ehre, möglichst nahe an so manchem Staatsoberhaupt zu sitzen. Sie hätte vielleicht die Beine aufs Sofa legen sollen, da hätte dann aber jemand dumm geschaut ....

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Emanzze (1.961 Kommentare)
am 08.04.2021 09:32

Wenn sich Leser solche Provokationen gefallen lassen müssen, dann sollte man uns auch gestatten, sich auf gleicher mieser Ebene wie dieser Bosphorus Psychopath zu begeben, und zwar im wörtlichen Sinne.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.271 Kommentare)
am 08.04.2021 09:33

Ähem!

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 08.04.2021 07:34

Von Erdogan ist man "uneuropäisches" Verhalten gewöhnt. Von Michel würde ich erwarten, dass er sich in so einer Situation gar nicht erst setzt, sondern wartet, bis ein dritter Stuhl hingestellt wird. Oder er setzt sich gleich mit von der Leyen aufs Sofa, auch wenn Erdogan ihm den Stuhl zuweist.

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Emanzze (1.961 Kommentare)
am 08.04.2021 07:02

Unverschämte Löschorgie, schade um die Zeit die ich hier noch verschwende!!!!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.271 Kommentare)
am 08.04.2021 09:31

Nein, um Mitternacht wurde nur der Artikel dupliziert, den alten - mit den bisherigen Postings gibt es hier:
https://www.nachrichten.at/politik/aussenpolitik/sofagate-in-ankara-kein-sessel-fuer-von-der-leyen-neben-erdogan;art391,3380441

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Emanzze (1.961 Kommentare)
am 08.04.2021 17:29

Aha, dann liegt ein Versäumnis der Redaktion vor, alles können wir Schreiberlinge nicht wissen. !

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am 08.04.2021 06:59

Gerade die Fr. Edtstadler sollte ob so eines Vorkommnisses alles andere als schockiert sein, wo doch gerade in ihrer Partei, der türkisen Maturaball-Bande, auch von "Scheiß-Weibern" und einer "Scheiß-Quote" (c) Fr. Spiegelfeld die Rede ist u. weibliche Verantwortungsträger ausschließlich nach ihrer Steuerbarkeit ausgewählt werden...

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penunce (9.674 Kommentare)
am 08.04.2021 06:00

Der "PASHA" von den Türken hat der v. d. Leyen den Platz auf den Sofa zugewiesen, das beweist wie Frauen in der Türkei und von den meisten Muselmännern bei uns behandelt werden!

In ländlichen Gebiete muss die Frau drei Schritte hinter dem Mann gehen, der Frau obliegt es die ganze Arbeit auf dem Feld zu machen, während der Mann sich ausruht im Schatten und seine Pfeife rauchend und mit seiner Gebetsschnur eine Sure nach der Anderen herunter lallt!

Die v. d. Leyen ist wichtig für diese EU, aber so wie in der zerfallenden EU ist sie bei den Türken nicht, wie man sehen kann, obwohl sie einen Schock von Kinder das Leben schenkte!

In der Türkei gehen die Uhren anders als wie bei der EU, da hat die Frau keinen Wert, außer die täglich anfallende Arbeit zu verrichten!

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Palemoon (231 Kommentare)
am 08.04.2021 09:49

obwohl sie einen Schock von Kinder das Leben schenkte!

Ein Schock =5 Dutzend=60 Stück.
Sovirl sind es auch wieder nicht.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.271 Kommentare)
am 08.04.2021 01:56

Wär ich Michel, hätte ich mich zu vdL auf die Couch begeben.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.271 Kommentare)
am 08.04.2021 09:32

... oder hätte vdL meinen Stuhl angeboten, mich auf den rechten gesetzt und Erdogan keck stehen lassen. #Frechheit siegt.

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