Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Wie Donald Trump an der Macht bleiben wollte

09. Oktober 2021, 00:04 Uhr
Wie Donald Trump an der Macht bleiben wollte
"Wahlbetrug", schimpfte Trump. Bild: APA/AFP

WASHINGTON. Ein Bericht des US-Senats liefert neue Details über die Machenschaften des ehemaligen US-Präsidenten.

Einen versuchten "Coup" nennen viele Medien Donald Trumps Verhalten nach seiner Wahlniederlage im vergangenen November. Der Verlierer der US-Präsidentenwahl verbreitete demnach gezielt Lügen über vermeintlichen "Wahlbetrug" und versuchte, Vizepräsident Mike Pence und seine Minister dazu zu bewegen, die Niederlage ungeschehen zu machen.

Nun veröffentlichte der Justizausschuss im Senat einen ausführlichen Bericht über Trumps Versuche, das Wahlergebnis nicht nur anzuzweifeln, sondern auch umzukehren. Demnach soll der damalige Präsident allein das Justizministerium neun Mal aufgefordert haben, Wege dafür zu finden.

Der Wahlverlierer und sein damaliger Stabschef Mark Meadows sollen einen Juristen im Ministerium immer wieder unter Druck gesetzt haben, unbelegten Vorwürfen von "Wahlbetrug" nachzugehen. Trump habe auch versucht, den damaligen Justizminister Jeffrey Rosen nach der Wahl zu entlassen. "Der letzte Schritt war dann, den Mob loszulassen und auf das Kapitol zu hetzen, wo wir an dem Tag die Stimmen zählten", sagte der Ausschussvorsitzende, Demokrat Dick Durbin, über den Angriff auf das Kapitol am 6. Jänner.

Die Republikaner wollen den Bericht des Justizausschusses nicht gelten lassen. Senator Chuck Grassley, ranghöchster Republikaner in dem Gremium, veröffentlichte nun eine alternative Version. Darin heißt es, Trump habe stets auf seine politischen Berater und Mitarbeiter gehört. Der ehemalige US-Präsident sei bloß besorgt gewesen, weil es Berichte über "Straftaten" im Zusammenhang mit der Wahl gegeben habe.

mehr aus Außenpolitik

Sunak bei Scholz: Antrittsbesuch nach 18 Monaten

Russischer Vize-Verteidigungsminister wegen Korruption verhaftet

Biden kündigt neues Paket mit Militärhilfe für die Ukraine an

Offensive in Rafah: Zu Beginn mehrwöchige Evakuierung

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
kpader (11.506 Kommentare)
am 09.10.2021 06:52

Ein Gfrast dieser Mensch.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen