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Weltklimakonferenz ist auf der Suche nach "Mitgefühl für Leiden der Opfer"

Von Sylvia Wörgetter, Sharm El-Sheikh, 07. November 2022, 04:30 Uhr
Weltklimakonferenz ist auf der Suche nach "Mitgefühl für Leiden der Opfer"
Im großen Kongresszentrum wird 13 Tage lang um die Eindämmung der Erderwärmung gerungen. Bild: AFP/Joseph Eid

Reportage: Im ägyptischen Badeort Sharm el-Sheikh geht es seit Sonntag um die Rettung der Welt.

Wo sind nur die Touristen geblieben? "Entweder sind sie alle am Strand, oder sie sind gar nicht erst gekommen", erwidert der Kollege aus Schweden, der im Shuttlebus gegenüber Platz genommen hat. Draußen gleiten die Fassaden von Hotels und Einkaufszentren vorbei. Im Dunst über der Wüste zeigt sich die imposante Bergkette, die hinter dem Küstenstreifen von Sharm el-Sheikh in die Höhe steigt.

Doch etwas fehlt im Bild: Die Urlauber, die es üblicherweise in die ägyptische Sonne am Roten Meer zieht. Für zwei Wochen haben andere Reisende den Badeort am Roten Meer übernommen: Um die 30.000 Abgesandte aus Spitzenpolitik und Diplomatie, aus Klimaschutzorganisationen und Medien sind zusammenkommen.

Sie zieht es nicht zu den Stränden und Vergnügungsmeilen, sondern ins riesige Konferenzzentrum im Wüstensand nahe des Flughafens. Es geht um nicht weniger als die Rettung der Welt. Die 27. UN-Klimakonferenz tagt, kurz COP27 (Conference of the Parties) genannt. Über allem steht das immer schwieriger zu erreichende 1,5-Grad-Ziel.

  • ZIB 1: Der ORF-Korrespondent Karim El-Gawhary ordnet ein, weshalb die Weltklimakonferenz in Ägypten stattfindet und auf welche Forderungen sich die Staaten einigen könnten. Ein Hauptfrage der Konferenz ist, wer die Folgen des Klimawandels finanziell übernimmt.

Warnung vor Untätigkeit

Steigt die Erderwärmung über diese von der Wissenschaft errechnete Marke, drohen Klimakatastrophen ungeahnten und irreversiblen Ausmaßes. Im September hatten Rekordfluten ein Drittel Pakistans unter Wasser gesetzt, in Afrika wiederum dörren ganze Landstriche aus, überall auf der Welt treten zunehmend Wetterextreme auf. Darauf nimmt der Präsident der COP27, der ägyptische Außenminister Samih Schukri, in seiner Eröffnungsrede Bezug.

Und warnt vor Untätigkeit: "Bei Nullsummenspielen wird es keine Gewinner geben." Wobei das durchaus auch in finanzieller Hinsicht zu verstehen ist. Erstmals seit sechs Jahren findet die UN-Klimakonferenz wieder auf afrikanischem Boden statt. Das bestimmt die Agenda des Gipfels. Die Industriestaaten im Norden haben einen Gutteil ihres Reichtums auf Kosten des Klimas und des ärmeren Südens erworben.

Weltklimakonferenz ist auf der Suche nach "Mitgefühl für Leiden der Opfer"
Erste kleinere Proteste vor dem Tagungszentrum am Sonntag Bild: AFP/Joseph Eid

Dafür sollen sie – so dessen drängende Forderung – auch bezahlen. "Loss and Damage" heißt das im Jargon der Klimakonferenz. Gemeint ist, dass ärmere Staaten Finanzhilfen bekommen sollen, um mit bereits eingetretenen Schäden und Verlusten durch den Klimawandel fertigzuwerden.

Erster bescheidener Erfolg

Am Eröffnungstag stimmt die Mehrheit dafür, das Thema als eigenen Verhandlungspunkt zu verankern. Ein erster, kleiner Erfolg des Gipfels, aber auch eine heikle Frage. Die USA und Europa haben es bisher abgelehnt, eine Art Blankoscheck für alle künftigen Klimaschäden zu unterschreiben.

Konferenzpräsident Schukri versichert, es gehe weder um Entschädigungszahlungen noch um die Übernahme von Verantwortung. Er spricht vielmehr von einem "Sinn für Solidarität und Mitgefühl für das Leiden der Opfer klimabedingter Katastrophen". Wie weit die Solidarität gehen kann, wird schon in den beiden nächsten Tagen zu erahnen sein.

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Dann reisen mehr als 100 Staats- und Regierungschefs nach Sharm el-Sheikh. Für die USA ist es Präsident Joe Biden, für die EU Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen – und für Österreich Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Dass Österreichs Kanzler Karl Nehammer nicht dabei ist, kritisierte am Sonntag neuerlich Fridays for Future Austria.

Internationale Fridays-For-Future-Aktivisten sind auch in Sharm el-Sheikh vertreten, jedoch ohne ihre Ikone Greta Thunberg. Einen Protestmarsch tausender Menschen, wie ihn die Schwedin im Vorjahr am Rande der COP26 durch die Straßen Glasgows führte, wird es hier nicht geben.

  • OÖ Heute: Aus oberösterreichischer Sicht sind die Erwartungen an die Klimakonferenz in Ägypten, die am Sonntag beginnt, nicht allzu hoch, so der Klimaschutzbeauftragte des Landes, Andreas Drack.

Heftige Kritik an Ägypten

Menschenrechts- und Klimaschutzorganisationen haben heftig kritisiert, dass Ägyptens Behörden Kundgebungen nur in ausgewiesenen Zonen zuließen. Vor dem Konferenzzentrum haben sich am Sonntagvormittag einige Leute mit Plakaten eingefunden.

Eines weist auf einen Internet-TV-Sender hin. Das Thema: Friede durch vegane Ernährung. Größere Ansammlungen der bunten und vielfältigen Szene, wie sie in Glasgow den Tagungsort umschwirrte, wurden bisher noch nicht gesichtet. Sie scheint verschwunden wie die Touristen.

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124  Kommentare
124  Kommentare
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Schlaubi01 (1.312 Kommentare)
am 07.11.2022 14:36

Die Kakerlaken freuen sich schon und schließen wetten ab bis wann wie Menschheit sich ausrottet
Dann sind sie dran

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 07.11.2022 13:59

Sollte ein Alien mal unser TV Programm durchlesen kommt er zu dem Schluß
auf unserm Globus gibts nur Kriminelle und Mörder🤣

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betterthantherest (33.965 Kommentare)
am 07.11.2022 13:36

Ägypten wird kritisiert.
Wegen Situation Menschenrechte.

Wie kommts?
Ägypten wurde doch auch der Segen des arabischen Frühlings zuteil!

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Schlaubi01 (1.312 Kommentare)
am 07.11.2022 13:42

Ägypten ist eine reinrassige Diktatur

Und der arabische Frühling ins in den Winter zurückgeprügelt worden

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laskpedro (3.389 Kommentare)
am 07.11.2022 13:26

in Ägypten erhöht sich zb die Bevölkerungszahl jährlich um 1,5 - 2 Mio ... diese Zahlen vor allem in Afrika und Asien massiv zu senken wäre der beste Umweltschutz

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laskpedro (3.389 Kommentare)
am 07.11.2022 13:28

im übrigen hätte man die veranstaltung auch online abhalten können .. dann könnte man wenigstens den teilnehmern eine gute absicht unterstellen

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Schlaubi01 (1.312 Kommentare)
am 07.11.2022 13:31

Voller Blödsinn diese Länder tragen am wenigsten zum Klimawandel bei

Die Industrieländer sind hauptverursacher und nicht die dritte Welt

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betterthantherest (33.965 Kommentare)
am 07.11.2022 13:38

Schlaubi

das stimmt so nicht.
Es alles eine Frage des Berechnungsansatzes.

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Schlaubi01 (1.312 Kommentare)
am 07.11.2022 14:32

Der weltweite CO2-Ausstoß hat 2021 einen Wert von 38,0 Milliarden Tonnen erreicht.
Für rund 80 % dieser Emissionen waren die G20-Staaten verantwortlich. Die größten Kohlenstoffdioxidemittenten unter den G20-Mitgliedern waren China, die Vereinigten Staaten und die EU.

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aortner (692 Kommentare)
am 07.11.2022 12:50

Kann mir bitte jemand plausibel erklären, warum beim Klimagipfel 30.000! Teilnehmer norwendig sind?? Sind sicher nicht mit Zug angereist. Die Umweltminister und die wichtigsten NGO's hättens auch getan. Es kommr ja sowieso nix raus, weil der Hauptursacher Chiina gar nicht kommt.

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 07.11.2022 13:07

Klima ist doch nur ein Vorwand, was wirklich besprochen wird sehen wir in Zukunft
wie unser Bundepräsident, er ist doch nur ein Repräsentant ohne jegliche Befugnis

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Schlaubi01 (1.312 Kommentare)
am 07.11.2022 11:52

Bin gespannt was sonst noch passieren muss bis wir reagieren

Umweltschutz gibt es zur Zeit nur dann wenn es ein Geschäft ist.

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 07.11.2022 11:33

Videokonferenz wäre klimafreundlicher

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HumpDump (4.905 Kommentare)
am 07.11.2022 11:38

Und damit glaubwürdiger als First Class Flüge. zwinkern

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clz (666 Kommentare)
am 07.11.2022 10:58

Bevor hier über Weltuntergangsszenarien gesprochen wird, könnte man es ja einmal damit versuchen, den Flugverkehr einzuschränken. Fliegen ist die klimaschädlichste Art sich fortzubewegen. Aber es wird wieder so viel geflogen wie nie.

Und, einfach zum Nachdenken: 90 % der Weltbevölkerung haben noch nie ein Flugzeug von innen gesehen.

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Automobil (2.216 Kommentare)
am 07.11.2022 11:01

Hinzu kommt, dass fast alles kreuz und quer x-fach durch die Welt transportiert wird, um es beim Konsumenten etwas billiger anbieten zu können als regionale Alternativen.

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betterthantherest (33.965 Kommentare)
am 07.11.2022 11:04

Automobil

die regionale (z. B. die europäische) Alternative gibt es bei vielen Produkten nicht mehr.

Dieselben Gremien die jetzt über Nachhaltigkeit schwadronieren haben vor 20 Jahren die Segnungen der totalen Globalisierung beworben und betrieben.

Was sagt uns das?
Es geht einzig und allein ums Geld.

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Automobil (2.216 Kommentare)
am 07.11.2022 12:40

BETTERTHANTHEREST

Das ist mir klar, dass es viele Produkte in Europa nicht mehr gibt.
Allerdings werden zum Bsp auch sämtliche Back-Industriewaren kreuz und quer durch Europa transportiert, die es für den Konsumenten dann etwas billiger zu kaufen gibt als Waren beim Bäcker im Ort.

Eine weitere Folge davon ist übrigens das allseits bekannte Bäckersterben

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willie_macmoran (2.645 Kommentare)
am 07.11.2022 20:14

Bist nicht du einer der Gegner der CO2 Besteuerung? Aber da liegt der Schlüssel.

Ganz einfach: Massivste Energiebesteuerung. Weltweit. Nicht kleckern, klotzen. Richtig zulangen.

Dann wird es viele solcher spompanadeln nicht mehr geben. Regionale Alternativen wären günstiger. Flüge, Kreuzfahrten, Containerschiffe kosten richtig Geld....

Und richtig gemacht bleiben die Einnahmen bei den Staaten was Spielraum schafft für massive Entlastung des Faktor Arbeit. Viele Produkte werden dann zwar teurer, die Lohnbesteuerung aber geringer.

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nichtschonwieder (8.409 Kommentare)
am 07.11.2022 12:13

CLZ...
Aber die schnellste und kürzeste Art, lange Entfernungen zu überwinden.
Ich bin froh darüber.

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clz (666 Kommentare)
am 07.11.2022 12:33

Ja, eh. Seien sie froh darüber, aber sie schädigen halt das Klima. Das sollte einem schon bewusst sein.
Der weitaus größere Anteil am Flugverkehr sind übrigens die privaten Flugreisen (Urlaub etc.) und keine dienstlichen Reisen.
Und nachdem der Flugverkehr nicht so schnell elektrifizierbar sein wird, wird sich auch so bald nichts ändern.

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 07.11.2022 10:29

Wir müssen wohl davon ausgehen, dass es zu einem Massenaussterben führen wird.

Der Kampf um die Rohstoffe, Klima, etc. wird wohl dazu führen, dass von 8000 Millionen Menschen, viele davon umkommen werden.

die Welt in den nächsten 10-20 Jahren wird zunehmend extremer.

Es braucht eine strikte Geburtenkontrolle mit max 1 Kind.

Und ja es braucht auch ganz neue Umwelttechnik (Solar, Wind, etc).

Nur mit Einsicht alleine wird es nicht gehen.

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Schlaubi01 (1.312 Kommentare)
am 07.11.2022 10:34

In einem andern Leben oder Planeten

Mensch ist auf selbstzerstörung aus

Welche Spezies kann sich 1000 selbst mit Waffen vernichten

Oder schiesst auf das größte Atomkraftwerk Europas??

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betterthantherest (33.965 Kommentare)
am 07.11.2022 10:37

RobertReason

sehr richtig.
Das Hauptthema ist die ständig steigende Bevölkerung. Nur traut sich das niemand von den Klimakämpfern zu sagen.

Mit Verordnungen und Verboten wird das Klima nicht geschützt.

Es müssen ALLE verfügbaren Technologien genützt werden. Dazu gehören beispielsweise Atomkraft genauso wie die Wasserstofftechnologie. Beides wird von den GRÜNEN nicht nur behindert sondern gänzlich blockiert.

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 07.11.2022 11:32

@Robert
Windenergie?
Bin gestern auf der Autobahn von Wien nach Linz als Beifahrer unterwegs gewesen. Habe daher Zeit gehabt mir die Gegend anzuschauen. Dabei ist mir aufgefallen das die wenigsten Windräder in Betrieb waren
Aber Atomstrom brauchen wir

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nichtschonwieder (8.409 Kommentare)
am 07.11.2022 12:12

Wieviel ist schon ausgestorben in den letzten 65Mio Jahren....
Die Erde wirds verkraften.

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betterthantherest (33.965 Kommentare)
am 07.11.2022 09:50

über 30.000 Menschen reisen aus aller Welt mit dem Flieger nach Ägypten.
worum gehts? der CO2 Ausstoß muss verringert werden.

Das sagt alles über diese Veranstaltung.

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Schlaubi01 (1.312 Kommentare)
am 07.11.2022 10:14

Irgendwo müssen sie sich treffen

Ob es 30.000 sein müssen ?
Ob es ein diktatorisches Land sein muss ?
Ob es von Cola gesponsert sein muss ?

Ob es was bringt ?

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maierei (1.171 Kommentare)
am 07.11.2022 09:48

Kann mir mal jemand erklären, warum solche Konferenzen immer noch in Präsenz abgehalten werden müssen. Dem einfachen Bürger wird erklärt, geht eh alles über Zoom, Teams usw... Das wäre nachhaltig, aber halt nicht so schön dekadent und lauschig warm wie in Ägypten.

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Ekra (323 Kommentare)
am 07.11.2022 09:45

Ich denke der Ansatz ist ganz einfach falsch, wir müssen uns Gedanken machen wie wir mit den Folgen des Klimawandels umgehen, denn für alles andere ist der Zug bereits abgefahren!

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betterthantherest (33.965 Kommentare)
am 07.11.2022 09:46

ekra

so ist es.

Wir müssen - so wie viele Generationen vor uns - lernen mit dem Klimawandel umzugehen.

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clz (666 Kommentare)
am 07.11.2022 10:37

@BETTER...
Aber so viele Generationen vor uns haben jetzt net wirklich z. B. mit ansteigenden Meeresspiegeln durch Gletscher- und Eiskappenschmelze, Extremwetterereignissen und damit einhergehenden Hochwässern oder langen Trockenperioden zu kämpfen gehabt.
Die wesentliche Ursache dafür ist lt. Wissenschaftern die Zunahme der durch den Menschen verursachten Treibhausgase (CO2, Methan etc.)

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betterthantherest (33.965 Kommentare)
am 07.11.2022 10:56

CLZ

Sie irren.

Ganze Städte sind bereits dem Meer oder entstandenem Wassermangel zum Opfer gefallen. Oder Hungersnöte wegen Kälte.

Ein Beispiel dafür:
die vorindustrielle Zeit von 1850-1870 ist bekanntlich der Referenzzeitraum beim Thema Erderwärmung.

Wussten Sie, dass diese Zeit in Europa von hunderttausenden Hungertoten geprägt war? Verhungert wegen Missernten in Jahren ohne Sommer?

Nur 400 Jahre vorher war es umgekehrt - extreme Dürren und Jahre ohne Winter haben viele Menschenleben im 15. Jhdt. gekostet.

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clz (666 Kommentare)
am 07.11.2022 11:01

@BETTER...
Ich halte mich an die Wissenschaft, die eben die Zunahme der Treibhausgase durch den Menschen verursacht sieht.

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Schlaubi01 (1.312 Kommentare)
am 07.11.2022 09:48

Ja warum suchen die so verzweifelt einen Planeten 2 oder wollen zum Mars.

Das Klima am Mars wollen Sie herstellen aber die Erde 🌎 verecken lassen . Ironischer geht's net

Weil die Folgen der mensch nicht überleben wird ganz einfach

Der Planet schon aber net die menschen

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betterthantherest (33.965 Kommentare)
am 07.11.2022 10:17

wer sucht verzweifelt einen 2. Planeten?

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nichtschonwieder (8.409 Kommentare)
am 07.11.2022 09:40

Diese 40tsd - lt. ARD - haben einen schönen Urlaub im warmen Ägypten.
Genau so wie die ProtestiererInnen.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.954 Kommentare)
am 07.11.2022 09:23

Alle die hier verhandeln wird die Klimakatastrophe nicht mehr treffen, es ist die Jugend, die hier das Zepter in die Hand nehmen müssten, denn sie sind die Leidtragenden! So wie beim Fußballspiel, gehen die Spieler mit Kindern an der Hand auf das Fußballfeld, so müssten die Teilnehmer auch mit Kindern und Jugendlichen mit zur Konferenz kommen! Greta Thunberg sollte eine Video Zuschaltung bekommen! Ich mache meine privaten Aktionen aus "Liebe" zur Jugend, aber nur eine so fürchterliche Bombe auf Kiew, macht alle meine Bemühungen kaputt, auch schon im Voraus bis zu meinen Tod, aber ich mache es trotzdem, weil es mich glücklich macht! Weniger ist oft mehr!

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maierei (1.171 Kommentare)
am 07.11.2022 09:44

Was sie immer mit ihren Bomben auf Kiev haben... vielleicht sollten sie eine Behandlung in Erwägung ziehen

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Maxi-milian (672 Kommentare)
am 07.11.2022 09:21

Heute toben sich die Faktenverweigerer mal wieder richtig aus mit ihren Kommentaren. Aber egal. Wer schon eine verbindliche Zusage für einen Platz im Tauerntunnel hat, muss sich nicht fürchten. Entscheidend ist nur, dass die Faktenverweigerer draußen bleiben. Sonst geht das wieder schief.

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u25 (4.948 Kommentare)
am 07.11.2022 08:51

13 Tage Badeurlaub

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betterthantherest (33.965 Kommentare)
am 07.11.2022 08:34

Es gibt bis dato weder funktionierende Anlagen für die stoffliche Wiederverwertung von PV Anlagen noch für die tollen E-Akkus für die Autos.

kratzt heute unsere GRÜNEN nicht - die werden dann in 10-15 Jahren aufschreien und ein Verbot von PV und E-Autos fordern.

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Schlaubi01 (1.312 Kommentare)
am 07.11.2022 08:44

Blödsinn PV Anlagen werden Wiederverwertet

Niederlande sind da Vorreiter

Und bei E Autos wird daran gearbeitet gibt es ja auch noch net lang

Auto und Motoren e alles vorhanden bleibt der Akku und daran arbeiten viele Firmen weil ja mega Geschäft mit der Aufbereitung

Ausserdem können wir es uns vorkommensmässig gar net leisten das nicht wieder aufzubereiten

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betterthantherest (33.965 Kommentare)
am 07.11.2022 08:48

Schlaubi01

wo steht denn konkret so eine Anlage zur stofflichen Wiederverwertung von PV Modulen? Und zwar eine Anlage die nicht nur das Glas sondern auch die wertvollen Elemente wieder gewinnt?

Niemand kann derzeit sagen, dass die stoffliche Wiederverwertung von E-Autoakkus jemals im industriellen Maßstab funktionieren wird.

jetzt schaut das GRÜNE Konzept ja so aus, dass sich die Bürger im Anschluss an die primäre Nutzung den Akku dann in den Keller stellen soll.

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KritischerGeist01 (4.927 Kommentare)
am 07.11.2022 08:56

@SchlechterAlsDer...:
Das ist natürlich gelogen. Aber das weißt du.

Sowohl PV-Anlagen als auch E-Auto-Akkus können mittlerweile problemlos wiederverwertet werden. Ich beispielsweise würde gerne eine gebrauchte E-Auto-Batterie als Energiespeicher für mein Haus kaufen. Gibt aber keine, weil 1) die Akkus sehr lange halten und dabei nur wenig an Leistung verlieren und 2) diese gebrauchten Akkus unglaublich begehrt sind.

Du kannst dir deine parteipolitisch motivierten Fake-News behalten. Glaubt keiner und braucht keiner.

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betterthantherest (33.965 Kommentare)
am 07.11.2022 09:00

kritischergeist01

Ja wo stehen denn solche Anlagen zur stofflichen Wiederverwertung von PV Modulen?

Sie bestätigen: Den Sondermüll (E-Autobatterien) sollen die Menschen dann im Keller lagern.

Das ist ein echt innovatives GRÜNES Konzept. Und wie nachhaltig!

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RayVaughan (873 Kommentare)
am 07.11.2022 09:10

Sudermehralsderrest tut wieder das, was sie am besten kann: Sudern, Lügen und Grünen-Bashen - nach dem second-life-use können die Akkus sehr wohl recycliert werden. Derzeitige Anlagen siehe:

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/elektroauto-akku-recycling/

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betterthantherest (33.965 Kommentare)
am 07.11.2022 09:17

RayVaughan

netter Link - es wird ein langes und ein breites erklärt wie super der Akkupack im keller ist.

Und natürlich gibts keinerlei Angaben wo denn so eine Anlage zur Wiedergewinnung der seltenen Elemente steht.
Ist ja auch klar - diese Anlagen gibt es nicht.

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RayVaughan (873 Kommentare)
am 07.11.2022 09:33

Zu dumm um eine webseite durchzulesen? Da gibt´s eine Karte, wo Anlagenstandorte in D eingezeichnet sind: z.B. Primobius, Hilchenbach, Kapazität: Ca. 20.000 t/a - siehe

https://www.euwid-recycling.de/news/wirtschaft/primobius-nimmt-batterierecyclinganlage-in-betrieb-050422/

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betterthantherest (33.965 Kommentare)
am 07.11.2022 09:46

RayVaughan

wieder einmal eine typische Halbwahrheit von Ihnen.

Wenn Sie den Artikel gelesen hätten:
Zum Zeitpunkt des Jubelartikels hatte dieser Betrieb nicht einmal einen Betriebsgenehmigung.

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