Weißrussland: Polens Präsident fordert Appell von UNO
WARSCHAU. Polens Präsident Andrzej Duda verlangte von der UNO mehr Aufmerksamkeit auf die Situation in Weißrussland zu legen.
Duda hat an den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen appelliert, von der Führung in Weißrussland einen Verzicht auf Gewalt und die Freilassung inhaftierter Demonstranten zu verlangen. Die Aufmerksamkeit der Weltgemeinschaft müsse sich auf die Menschenrechtssituation und die Eskalation der Repressionen gegen Demonstranten richten, so Duda.
Die Reaktion des UN-Menschenrechtsrats solle die Verantwortlichen in Minsk auffordern, keine Gewalt gegen friedliche Protest-Teilnehmer anzuwenden und alle diejenigen freizulassen, die für die Ausübung ihrer Bürgerrechte inhaftiert worden seien, heißt es in dem Schreiben vom Donnerstag laut Nachrichtenagentur PAP.
Seit Sonntag gehen die Menschen in Weißrussland jeden Abend gegen Fälschungen bei der Präsidentenwahl auf die Straße. Es sind die größten Proteste, die die Ex-Sowjetrepublik je erlebt hat. Die Polizei geht brutal gegen die Demonstranten vor. Bisher gab es in den vergangenen Tage rund 6.000 Festnahmen.Biden verspricht Selenskyj schnelle Unterstützung
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Nunja, Polen und Belarus - - -
Immerhin hat Stalin "einige Quadratmeter Polen" mit Belarus ausgetauscht und im Gegenzug Polen mit Deutschland.
Das macht dann schon gewisse Besonderheiten.