Warum Brunner gute Karten für ein wichtiges Ressort in der Kommission hat
BRÜSSEL. Kommende Woche könnte sich in der Kommission entscheiden, wer wofür zuständig ist. Der Wunsch von Österreichs Finanzminister Magnus Brunner (VP) nach einem Wirtschaftsportfolio könnte sich erfüllen – aber es stehen noch Hindernisse im Weg.
Die EU-Kommission verweigert zu jeglichen Spekulationen über die Zusammensetzung des neuen Kollegiums und der Ressortverteilung seit Tagen beharrlich jeden Kommentar. Sicher ist nur: Seit Anfang der Woche ist die Liste der von den Mitgliedsstaaten Nominierten vollständig. Die von Präsidentin Ursula von der Leyen angestrebte Geschlechterparität dürfte jedoch nur noch schwer zu erreichen sein.