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Wagner-Chef Prigoschin wollte offenbar russische Truppen verraten
KIEW. Der Chef der russischen Söldner-Gruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, hat einem Zeitungsbericht zufolge der ukrainischen Regierung angeboten, die Positionen russischer Truppen preiszugeben.
Das berichtet die Zeitung "Washington Post" (WP) unter Berufung auf Dokumente des US-Geheimdienstes. Die Ukraine habe das Angebot abgelehnt. Prigoschin habe demnach sein Angebot über seine Kontakte zum ukrainischen Geheimdienst unterbreitet. Der Bericht stützt sich auf geheime US-Dokumente, die laut "WP" der Chat-Plattform Discord zugespielt wurden. Das US-Präsidialamt reagierte nicht sofort auf eine Anfrage von Reuters zur Stellungnahme.
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