Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Waffenexporte: USA bauen ihre Dominanz aus

11. März 2019, 00:04 Uhr
Waffenexporte: USA bauen ihre Dominanz aus
US-Kriegsgerät ist gefragt. Bild: APA/AFP

STOCKHOLM. Fünf Länder waren in den vergangenen Jahren für 75 Prozent aller Exporte von Kriegswaffen auf der Welt verantwortlich: die USA, Russland, Frankreich, Deutschland und China.

Das hat eine Datenauswertung des "Stockholm International Peace Research Institute" (SIPRI) für die Jahre 2014 bis 2018 ergeben, die heute präsentiert wird.

Die USA haben dabei ihren Spitzenplatz als Rüstungs-Exporteur ausgebaut: 36 Prozent aller Waffenausfuhren entfielen in dem Fünf-Jahres-Zeitraum auf die Vereinigten Saaten. In den fünf Jahren davor (2009 bis 2013) waren es 30 Prozent gewesen.

Russland verliert Marktanteile

Das an zweiter Stelle gelegene Russland haben die USA in den vergangenen zehn Jahren immer weiter abgehängt. Der russische Marktanteil am internationalen Geschäft mit Kriegsgerät ging in den beiden Betrachtungszeiträumen von 27 auf 21 Prozent zurück – vor allem, weil Indien und Venezuela weniger kauften.

Hinter den beiden ehemaligen Supermächten des Kalten Krieges folgen Frankreich, Deutschland und China mit klarem Abstand, aber relativ eng beieinander: Auf sie entfallen Quoten von 6,8, 6,4 und 5,2 Prozent an allen Rüstungsexporten. Im Gegensatz zu Russland konnten sie ihr Stück am Kuchen der Geschäfte aber jeweils vergrößern.

Großabnehmer Saudi-Arabien

Die in dem SIPRI-Bericht festgehaltene Datenauswertung erfasst auch, wie bedeutend Saudi-Arabien als Abnehmer von US-Waffen ist. Das wahhabitische Königreich nahm der amerikanischen Rüstungsindustrie fast ein Viertel (22 Prozent) der Produktion ab, die ins Ausland ging.

mehr aus Außenpolitik

Drohnen und Bankensanktionen: Russlands Ölbranche in Bedrängnis

Ex-US-Senator Lieberman gestorben

2004 fand die größte NATO-Erweiterung statt

Kein Durchbruch bei Verhandlungen über weltweites Pandemie-Abkommen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen