Video zeigt Frankreichs Präsident Macron singend auf der Straße
PARIS. Emmanuel Macron und seine Frau waren von einer Gruppe junger Menschen angesprochen worden.
Nach der viel kritisierten Fernsehansprache von Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron zu seiner umstrittenen Rentenreform ist ein Video aufgetaucht, das den Präsidenten singend auf der Straße zeigt. Viele Internet-Nutzer mutmaßten am Dienstag, dass das Video mithilfe von Künstlicher Intelligenz oder auf andere Weise gefälscht wurde. Aus Macrons Umfeld hieß es jedoch, das Video sei echt.
"Ein Lied, das er liebt"
"Der Präsident hat sich nach seiner Rede einen Moment Zeit mit seiner Frau genommen", erfuhr die Nachrichtenagentur AFP aus Macrons Umfeld. "Sie wurden von einer Gruppe junger Menschen angesprochen, die gesungen haben. (...) Also hat er bei einem Lied aus den Pyrenäen mitgesungen, das er liebt und kennt."
Das Video zeigt, wie Macron bei Nacht den Text des Liedes "Le Refuge" von seinem Smartphone abliest. Um ihn herum singen mehrere Männer um die 20, 30 Jahre inbrünstig mit
Rechtsaußen-Aktivisten
Zuerst veröffentlicht wurde die Aufnahme auf der Facebook-Seite einer Organisation namens Projet Canto mit dem Kommentar: "Nur die Mafia und Projet Canto bringen einen Staatschef zum Singen." Die Organisation hat sich nach eigenen Angaben dem Erhalt traditionellen Liedguts in digitaler Form verschrieben.
Die linksgerichtete französische Zeitung "Libération" hatte vergangenes Jahr berichtet, die Organisation sei von Rechtsaußen-Aktivisten gegründet worden und biete in ihrer App auch die Aufnahmen von Liedern mit Nazi-Bezügen an. Aus Macrons Umfeld hieß es dazu am Montag, der Präsident habe "in dem Moment nicht den Hintergrund jedes Menschen, mit dem er gesprochen hat", kennen können.
Proteste gegen Pensionsreform
Macron hat eine schrittweise Anhebung des Renteneintrittsalters in Frankreich gegen massiven Widerstand durchgesetzt. Die Reform trieb landesweit massenhaft Demonstranten auf die Straße. In seiner Fernsehansprache vom Montagabend ging Macron erstmals ausdrücklich auf die Massenproteste ein und bot den Gewerkschaften einen Dialog an. Zugleich rechtfertigte er die Rentenreform als notwendig.
Die Rede stieß auf massive Kritik. Oppositionspolitiker warfen dem Staatschef vor, rücksichtslos und weltfremd zu agieren. Auch innerhalb von Macrons Regierung gibt es Kritik am Vorgehen des Präsidenten. Macron müsse "mehr Zeit vor Ort" verbringen, sagte ein Kabinettsmitglied, das anonym bleiben wollte.
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"Luger glaubt aber nicht,
dass es klug ist, eine Zusammenarbeit mit der FPÖ generell auszuschließen.
Damit stellt er sich leicht nach "Rechts", eine Situation für Sozialdemokraten
die ich für sehr bedenklich halte!
Der Doskozil ist einer, der sehr subtil am Sessel der PRM sägte,
ohne zu Beginn seiner Kritiken an seiner Vorsitzenden deutlich zu werden.
Mich stört an Doskozil, dass er mit der FPÖ packelt, so wie auch der OÖ-
LHM Stelzer.
Warum auf dem Wahlzettel die 4. Option nicht konkreter genutzt wird,
ist mir unverständlich,
denn wenn es eine Möglichkeit für Vorzugsstimmen gäbe,
könnte noch ein/e Außenseiter/in ins Spiel kommen.
HPD ist ein Zündler, der intern die Führungskrise auslöste,
was ihn für mich als unzuverlässig abstempelt.
Es ist seine Vorgehensweise, die mich stört, nicht die Kritik an sich.