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Venezuela: Maduro droht Guaido mit Festnahme

Von nachrichten.at7apa, 14. Februar 2020, 20:49 Uhr
Venezuela's President Nicolas Maduro speaks during a news conference in Caracas
Nicolas Maduro. Bild: STRINGER/Reuters

CARACAS. Der Präsident Venezuelas, Nicolas Maduro, hat angekündigt, den Interimspräsidenten Juan Guaido festnehmen zu lassen, sobald es einen gerichtlichen Beschluss dafür gibt.

"Am Tag, an dem die Gerichte der Republik eine entsprechende Anordnung erlassen, geht er ins Gefängnis, seien Sie sicher", antwortete der autoritär regierende Maduro auf die Frage eines US-Reporters bei einer Pressekonferenz in Caracas am Freitag. "Dieser Tag ist noch nicht gekommen. Aber er wird kommen."

Guaido war am Dienstag, nach einer dreiwöchigen Auslandsreise nach Venezuela zurückgekehrt. Dabei kam es im Flughafen von Caracas zu Auseinandersetzungen zwischen den Anhängern des oppositionellen, pro-westlichen, Guaido und dem sozialistischen Präsidenten Maduro. 

Auslandsreise trotz Verbot

Er hatte seine Heimat im Jänner trotz eines Ausreiseverbotes verlassen und war nach Kolumbien, Europa und in die Vereinigten Staaten gereist. Er trat unter anderem auf einer Wahlkampfveranstaltung Donald Trumps auf. Es war bereits die zweite Auslandsreise, die er trotz Verbots unternommen hatte. Allerdings war Guaidós Onkel am Airport festgenommen worden, nachdem er mit dem selbst ernannten Interimspräsidenten zurückgekommen war.

Drohungen aus den USA

Die USA hatten Maduro gewarnt, dass es "sehr bedeutende Konsequenzen" geben werde, falls Guaidó bei der Rückkehr zu Schaden käme. Der Parlamentschef hatte sich vor gut einem Jahr zum Interimspräsidenten erklärt und Maduro damit offen herausgefordert. Rund 60 Länder haben ihn mittlerweile als legitimen Übergangsstaatschef anerkannt, allerdings kann er sich in Venezuela bisher nicht durchsetzen. 

Maduro hingegen ist international weitgehend isoliert, hält sich aber mit Hilfe des Militärs weiter an der Macht. Die humanitäre Lage in dem Land mit den weltgrößten Erdölreserven ist katastrophal. 4,5 Millionen der gut 30 Millionen Venezolaner haben das Land bereits verlassen.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 14.02.2020 22:51

Maduro ist der Blödeste und Korrupteste unter der Sonne.

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AroundTheWorld (2.294 Kommentare)
am 15.02.2020 05:41

Nur weil er nicht mit den Ami`s kopuliert?

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jopc (7.371 Kommentare)
am 15.02.2020 15:41

Gibts da auch Gründe oder ist es eben so weil es die OÖN schreiben.
Schau mal lieber auf
https://amerika21.de/
da werden sie geholfen.

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G_Reisegger (188 Kommentare)
am 16.02.2020 03:23

Das mag ja so sein, aber woher wissen Sie das?

Wenn Sie nur irgendwas daher quaken ohne den geringsten Grund/Beweis für Ihre Behauptung angeben zu können, sollten Sie vielleicht statt Maduro Ihren eigenen Namen einmal probeweise einfügen.

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