Van der Bellen bei Klima-Meeting in New York: "Wir haben keine Zeit zu verlieren"
NEW YORK. Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat am Mittwoch am Rande der UNO Vollversammlung in New York dazu aufgerufen, die ab Ende Oktober geplante UN Klimakonferenz in Glasgow (COP26) zu einem Erfolg zu machen.
"Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren", formulierte Van der Bellen in einem Videobeitrag zum virtuellen "Leaders Event" mit dem Titel "Transformative Action for Nature and People". "Unser Planet befindet sich in einem Ausnahmezustand. In einem Jahr, das in Bezug auf die globale Erwärmung ein weiteres Rekordjahr werden wird", warnte Van der Bellen. Daher "müssen wir COP26 zu einem Erfolg machen."
"Wir müssen unserer Verantwortung gerecht werden. Jede Nation in der Welt muss ihren Teil dazu beitragen", ließ der Bundespräsident wissen und erinnerte daran, dass Österreich "ein Land mit besonders gefährdeten alpinen Regionen" wie "Bergen, Gletschern, Flüssen', Heidelandschaften" sei.
"Wir nutzen die von der EU bereitgestellten Mittel, um die biologische Vielfalt zu schützen und zu fördern", erklärte Van der Bellen. "Wir wollen bis 2040 klimaneutral sein und werden bis 2022 eine CO2-Steuer einführen. Wir werden den Verkehr eindämmen, indem wir ein einziges bezahlbares Ticket für alle öffentlichen Verkehrsmittel einführen", ließ der Bundespräsident wissen.
Weiters stand für Van der Bellen am frühen Mittwochnachmittag (Ortszeit) zusammen mit Bundeskanzler Sebastian Kurz und Außenminister Alexander Schallenberg (beide ÖVP) ein bilaterales Gespräch mit UNO-Generalsekretär António Guterres auf dem Programm. Der Bundespräsident besuchte vor dem Meeting mit Guterres die New Yorker Icahn School of Medicine, um sich mit den aus Österreich stammenden Mikrobiologen und Impfstoff-Wissenschaftern Florian Krammer und Peter Palese zum Thema Corona-Bekämpfung auszutauschen.
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Der 3 x EX sicher nicht !!
Klimakonferenz, lächerlich, da fliegen ein Haufen Politiker sinnlos um die halbe Welt und Schaden dem Klima um gemeinsam drauf zu kommen das es höchste Zeit ist mit Maßnahmen zu beginnen. Leute ihr seit Jahr zu spät,vdas beste was ihr für das Klima tun könnts ist zu Hause bleiben.
Zum Glück hat er zwei Begleiter, da kommt er sicher wieder nach Hause!
Senilität gepaart mit grünem Denken ergeben dann eben den von ihm gewohnten Kauderwelsch.
Da hat es einmal eine Rede gegeben ohne dass er einen Kranz niedergelegt hat.
Will er damit punkten?
Wäre es nicht klimafreundlicher eine Videokonferenz zu halten?
Ich glaube nicht das unser sehr verehrter Herr Bundespräsident so wichtig ist das er persönlich dorthin reisen muss
Er hätte das noch besser machen können, wenn er seine weisen Worte einfach in ein Einkaufssackerl gesprochen hätte.
Er macht alles auf Staatskosten - NUR auf Staatskosten